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  1. Zeitdiagnostik in Hermann Kestens Roman "Der Scharlatan"
    Autor*in: Weber, Hendrik
    Erschienen: 2006

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks... mehr

     

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks über die in der Forschungsliteratur verbreiteten Positionierungen in Neuer Sachlichkeit und "freischwebender Intelligenz" hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermann Kesten Roman: Der Scharlatan Literatur: Weimarer Republik Neue Sachlichkeit
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  2. Die Indo-Englische "Novel of Partition": Fiktionalisierte Erinnerungen, offizielle Geschichtsbilder und das Jahr 1947
    Erschienen: 2006

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung... mehr

     

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung fungiert, so die Ausgangsthese, als ein Medium der fiktionalen Repräsentation von Erinnerung an die Teilung Indiens im Jahr 1947. Dabei zeigt sich das doppelte Leistungsvermögen dieser Texte, erstens individuelle Traumata in einer fiktionalen Welt zu inszenieren, und zweitens die offiziellen Geschichtsbilder im kollektiven Gedächtnis der Staaten Indien und Pakistan kritisch zu unterlaufen. Diese Funktionalisierung der Romane reflektiert die doppelte ‚Amnesie’, welcher die Partition of India in der außerliterarischen Erinnerungskultur unterliegt: die Unterdrückung der persönlichen Erinnerungen an Gewalt und Verlust, besonders denen von Frauen, und die Zensur der Komplexität des Teilungsvorgangs in den offiziellen Geschichtsbildern. Zur Verifizierung dieser These werden drei Romane zeitgenössischer Autorinnen zur Analyse herangezogen: Clear Light of Day (1980) von Anita Desai, Cracking India (1991) von Bapsi Sidhwa und What the Body Remembers (1999) von Shauna Singh Baldwin. Die Untersuchung der drei novels of Partition zeigt, dass sie erstens durch imaginativ erzeugte Erinnerungen an die traumatischen Ereignisse marginalisierten Figuren – Frauen, Mittellosen, religiösen Minderheiten - im fiktionalen Raum eine Stimme verleihen, und zweitens eine historiographische Korrektiv- und Komplementärfunktion einnehmen, welche den Homogenisierungstendenzen der offiziellen Geschichtsbider entgegenläuft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literature and rhetoric
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  3. Der Schlußakt des zweiten Faust als staatswirtschaftliche 'Denkübung'
  4. Funktional bedingte Variation in der Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. ; Eine methodische Annäherung an eine variationistische korpusbasierte Registerstudie des Althochdeutschen.
    Autor*in: Schnelle, Gohar
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als... mehr

     

    Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als hypothetische Register annotiert. Die Vorgehensweise folgt einem sprachinternen und -externen Ansatz. Im sprachinternen Teil erfolgt die korpusbasierte Ermittlung der Distribution ausgewählter registerkonstituierender Merkmale auf die einzelnen registerannotierten Texte, um zu überprüfen, ob sich einheitliche Registerzuordnungen auch sprachlich widerspiegeln. Im sprachexternen Teil erfolgt eine detaillierte Charakterisierung der einzelnen Kommunikationssituationen, die den hypothetischen Registern zugrundeliegen, sowie ein Abgleich mit den Distirbutions-Ergebnissen des sprachinternen Teils. Die Arbeit resümiert Probleme historischer Registerforschung am Beispiel des Althochdeutschen und endet mit einem methodischen Vorschlag zur quantitativen, korpusbasierten sprachspezifischen Registerdefinition des Althochdeutschen. ; The Thesis deals with the methodological issue of defining language specifical registers on the basis of the old high german diathessaron of Otfrid von Weißenburg. Original headings are interpreted functionally and form the initial point for a hypothetical register annotation of the texts. The corpus based quantitative approach is to be made lanuage internally and language externally. For the language internal part a subset of assumed register constituting language features is explored in terms of their distribution across the register annotated texts in order to make sure if the hypothetical register association is reflected linguistically. For the language external part the communication situations associatd with single hypothetical registers are characterized by detail and compared with the results of the language internal part. The thesis represents a résumé of problems historical register research has to deal with and provides a course of action for a ...

     

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  5. Zwischen Erfahrung und Idee: das Symbolische als Darstellungs- und Erkenntnisform um 1800
    Erschienen: 2006

    Die vorliegende Arbeit hat unter bewußter Verwendung des sprachlichen Ausdrucks „das Symbolische“ zu zeigen versucht, wie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahrzehnten mehrere wirkmächtige symboltheoretische Konzeptionen mit der... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit hat unter bewußter Verwendung des sprachlichen Ausdrucks „das Symbolische“ zu zeigen versucht, wie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von zwei Jahrzehnten mehrere wirkmächtige symboltheoretische Konzeptionen mit der Erkenntnis umgegangen sind, daß es neben Bezeichnungs- und Bedeutungsverhältnissen über konventionell vereinbarte Zeichen noch eine Ebene des Verstehens gibt,die sich einer begrifflich-diskursiven Beschreibung entzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: thesis; Magisterarbeit
    Lizenz:

    all rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Das Kulturkonzept der "créolité" im Romanwerk Patrick Chamoiseaus
    Autor*in: Lipps, Antje
    Erschienen: 2018

    Gegenstand der vorgelegten Untersuchung sind Essay- und Romanwerk des Prix Goncourt-Preisträgers Patrick Chamoiseau. Der Autor publiziert im späten zwanzigsten Jahrhundert den "Éloge de la créolité", Manifest für einen postkolonialen... mehr

     

    Gegenstand der vorgelegten Untersuchung sind Essay- und Romanwerk des Prix Goncourt-Preisträgers Patrick Chamoiseau. Der Autor publiziert im späten zwanzigsten Jahrhundert den "Éloge de la créolité", Manifest für einen postkolonialen Identitätsentwurf, das die Schwierigkeiten der Antillaner, ein kreolisches Selbstverständnis zu leben, thematisiert, um sich dann Lösungsansätzen, zusammengefasst im Konzept der "créolité", zu widmen. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, auf welche Weise der Autor die in der programmatischen Schrift enthaltenen erwähnten Feststellungen und Forderungen in seinem Romanwerk umsetzt. Der "Éloge de la créolité" akzentuiert zwei zentrale Aspekte: den "enracinement dans l’oral" (Einbezug mündlicher Kulturelemente) sowie die "mise à jour de la mémoire vraie" (die kollektive Erinnerung, einer dominierenden kolonialen Historiographie entgegengesetzt). Besonders interessant ist die Auswertung der Romane Chamoiseaus hinsichtlich dieser Inhalte, die sich unter anderem manifestieren auf Figurenebene wie dem "conteur" oder dem eine Scharnierfunktion einnehmenden "marqueur de paroles", aber auch in der polyphonen Rekonstitution des Gedächtnisses – hierbei unabdingbarer Protagonist die "petites gens". Das erste Kapitel der Magisterarbeit gewährt zudem einen Überblick über unmittelbare Wegbereiter des "créolité"-Konzepts (Négritude, Antillanité) und erlaubt es, mit Fokus auf die Vordenker Fanon, Césaire und Glissant die Entwicklungslinien hin zu dem Kulturkonzept Chamoiseaus zu verfolgen. Im abschließenden Kapitel werden weiterführende zukünftige Untersuchungen aufgezeigt, die sich als ergiebig erweisen könnten aufgrund der Fülle der ästhetischen Verfahren, die im Romanwerk Anwendung finden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Geschichte anderer Gebiete (990)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  7. Zur Rolle des männlichen Helden in Bezug auf den American Dream : dargestellt anhand von amerikanischen Textbeispielen des 20. Jahrhunderts ; About the role of the male hero with regard to the American Dream: represented with exemplary American texts of the 20th century
    Autor*in: Feiertag, Ingo
    Erschienen: 2003

    Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Dieser Traum, diese Vorstellung von leicht zu verwirklichendem Erfolg für jeden einzelnen und der Drang nach persönlicher Freiheit, der American Dream , lockte seit dem 18. Jahrhundert Tausende... mehr

     

    Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Dieser Traum, diese Vorstellung von leicht zu verwirklichendem Erfolg für jeden einzelnen und der Drang nach persönlicher Freiheit, der American Dream , lockte seit dem 18. Jahrhundert Tausende europäischer Auswanderer in die USA. In diesem Land, das in seinen Anfangsjahren für die Europäer den Ruf eines Garten Eden hatte, entwickelte sich eine ganz besondere Beziehung zwischen Mensch und Natur. Im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts war die Gesellschaft in dem noch jungen Amerika im Begriff, eine neue Kultur im Dialog zu entdecken. Mit dieser neuen Kultur wurden auch neue Mythen erschaffen oder erstmals intellektuell thematisiert. Neue Helden und neue Möglichkeiten trugen zur nationalen Geburt der Vereinigten Staaten bei. Mythen wie die Heldengeschichten der Pioniere an der Frontier, der Grenze zwischen Wildnis im Westen und der immer mehr gen Pazifik vorstoßenden Zivilisation des Ostens entstanden. Der Individualismus stand von nun an im Wilden Westen im Mittelpunkt. Auch die Grundlagen der Demokratie wurden in den Anfängen der Vereinigten Staaten geschaffen. Die Handlung der Westerngeschichten, sei es in Literatur oder Film, beschränkt sich auf die Zeitspanne zwischen 1850 und 1910, eine Zeit des Goldrausches, der Einwanderung und des Bürgerkriegs. Verschiedene neue Männerrollen wurden in dieser Epoche erschaffen: der Outlaw, der Sheriff, der Cowboy oder die Trapper und Pioniere. In dieser Zeit stieg die Zahl der Gesetzlosen steil an. Die Frontier wurde stetig nach Westen verschoben von Einwanderern auf der Suche nach Freiheit und persönlichem Erfolg. Die Trapper und Pioniere an der Frontier, der, laut Frederick Jackson Turner, line of most rapid and effective Americanization , drängten die Indianer und mit ihnen die Wildnis immer weiter in Richtung des Pazifischen Ozeans, während in ihrem Rücken die USA zu einer Großmacht wurden. Eben die Charaktere der Pioniere und Trapper sowie die ersten Siedler bestimmten die maskulin dominierte Gesellschaft im Westen und ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: American dream; USA / Literatur
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  8. "Ich bin krank vor Sehnsucht Dich zu sehen" : Der Voyeurismus des Erzählers in Leopold von Sacher- Masochs „Die Liebe des Plato“
    Autor*in: Gröner, Carina
    Erschienen: 2006

    In der Novelle "Die Liebe des Plato" des österrichtischen Autors Leopold von Sacher- Masoch geht es um gleichgeschlechtliche Liebe, ein Thema, das zur Zeit des Erscheinens 1870 nur codiert behandelt werden konnte. Dazu bedient sich der Text einer... mehr

     

    In der Novelle "Die Liebe des Plato" des österrichtischen Autors Leopold von Sacher- Masoch geht es um gleichgeschlechtliche Liebe, ein Thema, das zur Zeit des Erscheinens 1870 nur codiert behandelt werden konnte. Dazu bedient sich der Text einer bekannten Codierung aus Platons "Symposion", um neben der offensichtlichen, eine weitere Sinnebene zu schaffen. Das gelingt besonders gut dadurch, dass der Erzähler der Novelle eine voyeuristische Position einnimmt, die am Rande der Grenze von extradiegetischem und intradiegetischem Erzählen angesiedelt ist. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Leopold von Sacher- Masoch; Die Liebe des Plato; Platon; Homosexualität
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  9. Beschreibung Afrikas in der neueren deutschsprachigen Literatur : am Beispiel von Hans Grimms afrikanischen Dramen und Novellen und Uwe Timms Roman 'Morenga'
    Erschienen: 2006

    Der afrikanische Kontinent stellt für viele Europäer immer noch einen unbekannten Teil der Erde dar. Politiker, Schriftsteller, Auslandskorrespondenten sowohl Journalisten, die sich für eine sehr kurze Zeit in Afrika aufhalten, erlauben sich Bücher... mehr

     

    Der afrikanische Kontinent stellt für viele Europäer immer noch einen unbekannten Teil der Erde dar. Politiker, Schriftsteller, Auslandskorrespondenten sowohl Journalisten, die sich für eine sehr kurze Zeit in Afrika aufhalten, erlauben sich Bücher über Afrika zu schreiben. Mit den wenigen Informationen über die sie verfügen, fabrizieren sie ein miserables Bild Afrikas. Dabei wird Afrika meist als Kontinent beschrieben - K für Kriege, Krisen, Katastrophen, Korruptionen, Kriminalitäten, Kapitalfluchten, Krankheiten. Afrika, dieser märchenhafte, faszinierende Erdteil ist für die westliche Welt nicht nur darum lebenswichtig, weil er von strategischer Bedeutung und voller unentbehrlicher Rohstoffe ist, sondern auch, weil er das letzte Bollwerk Europas darstellt. Afrika enthält bedeutende Rohstofflager. Er liefert etwa 98 Prozent der Diamanten der Welt, 55 Prozent ihres Goldes und 22 Prozent ihres Kupfers, wie auch große Mengen kriegswichtiger Mineralien, so Mangan, Chrom und Uran. Afrika erzeugt rund zwei Drittel der Welternte an Kakao und drei Fünftel an Palmöl. Ein weiterer Grund, weshalb Afrika so anziehend und so wichtig ist, liegt darin, dass es Völker gibt, die sich in den unterschiedlichsten Stadien politischer Entwicklung befinden, vom rohesten Primitivismus bis zu den ausgeklügeltsten Gebilden. Afrika ist sozusagen eine Art lebendiges Laboratorium, ein Paradies für die Gesellschaftsforscher wie für die Anthropologen. Der imperialistische Wettkampf um Afrika beginnt ernsthaft in den 1870er Jahren und endet in der Hauptsache um 1898. Rund dreißig Jahre genügen, um den schwarzen Kontinent aufzuteilen. Die europäischen Eindringlinge zeichnen sich durch Habgier, Verräterei, Heuchelei und Brutalität aus. Was in diesem Zusammenhang gesagt werden muss, ist einzig, dass um die Jahrhundertwende oder kurz danach Afrika großenteils in den Händen Englands, Frankreichs, Belgiens, Italiens, Portugals, Spaniens und Deutschlands liegt. Der schwarze Kontinent ist wie eine Melone, die willkürlich und kunstgerecht zwischen den ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Grimm; Hans; Timm; Uwe; Afrikanische Literatur
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  10. Intertextualität in deutschen Rap-Texten und ihr didaktischer Nutzen für den Deutschunterricht ; Intertextuality in German Rap Texts and its Didactic Use for German Classes
    Erschienen: 2018

    Der Fokus der Arbeit liegt auf Texten des Genres Deutschrap. Untersucht werden diese Primärquellen in Hinblick auf Formen und Funktionen von Intertextualität und wie diese für die Vermittlung von Unterrichtsinhalten im Deutschunterricht eingesetzt... mehr

     

    Der Fokus der Arbeit liegt auf Texten des Genres Deutschrap. Untersucht werden diese Primärquellen in Hinblick auf Formen und Funktionen von Intertextualität und wie diese für die Vermittlung von Unterrichtsinhalten im Deutschunterricht eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck ist die Arbeit in einen literaturtheoretischen Teil und einen didaktischen Teil gegliedert. Zunächst erfolgt ein Überblick zum Begriff der Intertextualität und der verwendeten Terminologie. Danach wird erklärt, inwiefern Rap sich als literarische Gattung begreifen lässt, bevor die spezielle Beschaffenheit und der Stellenwert intertextueller Referenzen in deutschen Rap-Texten untersucht werden. Im Anschluss werden intertextuelle Phänomene in Rap-Texten kategorisiert, erläutert und anhand exemplarischer Rap-Zeilen belegt. Im didaktischen Teil der Arbeit münden die Ergebnisse schließlich im Entwurf einer Unterrichtssequenz zu dem Thema Intertextualität. ; Focus of this thesis is on texts of the genre rap. These primary sources are examined with regard to forms and functions of intertextuality and how they can be used for teaching content in German classes. For this purpose, the work is divided into a literary-theoretical part and a didactic part. First, an overview of the concept of intertextuality and the terminology used is given. Then, the extent to which rap can be understood as a literary genre is explained, followed by the special nature and significance of intertextual references in German rap texts. Subsequently, intertextual phenomena in rap texts are categorized, explained, and substantiated by means of exemplary rap lines. In the didactic part of the thesis, the results finally lead to the design of a teaching sequence on the topic of intertextuality.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Institut für Germanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Die Indo-Englische "Novel of Partition": Fiktionalisierte Erinnerungen, offizielle Geschichtsbilder und das Jahr 1947
    Erschienen: 2006

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung... mehr

     

    Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Studie richtet sich auf den Nexus zwischen individueller Erinnerung und nationalen Geschichtsbildern in seiner Ausgestaltung durch das literarische Genre der indoenglischen novel of Partition. Diese Gattung fungiert, so die Ausgangsthese, als ein Medium der fiktionalen Repräsentation von Erinnerung an die Teilung Indiens im Jahr 1947. Dabei zeigt sich das doppelte Leistungsvermögen dieser Texte, erstens individuelle Traumata in einer fiktionalen Welt zu inszenieren, und zweitens die offiziellen Geschichtsbilder im kollektiven Gedächtnis der Staaten Indien und Pakistan kritisch zu unterlaufen. Diese Funktionalisierung der Romane reflektiert die doppelte ‚Amnesie’, welcher die Partition of India in der außerliterarischen Erinnerungskultur unterliegt: die Unterdrückung der persönlichen Erinnerungen an Gewalt und Verlust, besonders denen von Frauen, und die Zensur der Komplexität des Teilungsvorgangs in den offiziellen Geschichtsbildern. Zur Verifizierung dieser These werden drei Romane zeitgenössischer Autorinnen zur Analyse herangezogen: Clear Light of Day (1980) von Anita Desai, Cracking India (1991) von Bapsi Sidhwa und What the Body Remembers (1999) von Shauna Singh Baldwin. Die Untersuchung der drei novels of Partition zeigt, dass sie erstens durch imaginativ erzeugte Erinnerungen an die traumatischen Ereignisse marginalisierten Figuren – Frauen, Mittellosen, religiösen Minderheiten - im fiktionalen Raum eine Stimme verleihen, und zweitens eine historiographische Korrektiv- und Komplementärfunktion einnehmen, welche den Homogenisierungstendenzen der offiziellen Geschichtsbider entgegenläuft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literature and rhetoric
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  12. Rethinking Poetry in the Digital Age
    Autor*in: unknown
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Bibliothek, Hochschule Anhalt

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik; Rezeption; Digitale Medien; Receptition; Digital Media; Poetry
  13. Die Nike-Unlimited-Kampagne: Strategien der Transportation und Metalepse
    Autor*in: Hohm, Nicola N.
    Erschienen: 2018

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    cc_by_4 ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Diesseits und jenseits des Hirsches : Theorie und Praxis einer Poesiemaschine
    Erschienen: 2006

    Die vorliegende Arbeit beschreibt den ein Jahr lang andauernden Prozess der Entwicklung meiner eigenen Poesiemaschine. Buchrückentext: Wer ist der Hirsch? Und was hat er mit dem Buch zu tun? Der Band dokumentiert auf spielerische Weise den... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit beschreibt den ein Jahr lang andauernden Prozess der Entwicklung meiner eigenen Poesiemaschine. Buchrückentext: Wer ist der Hirsch? Und was hat er mit dem Buch zu tun? Der Band dokumentiert auf spielerische Weise den Entstehungsprozess einer außergewöhnlich leistungsfähigen Poesiemaschine. Den drei Versionen dieser Poesiemaschine werden die bildhaften Namen Wurm, Hähnchen und Hirsch gegeben. Inspiriert von Hans Magnus Enzensbergers Einladung zu einem Poesieautomaten wagt sich der Autor «in das Labyrinth» hinein. Nach dem Vorbild der französischen Literaturgruppe Oulipo werden zunächst die Anforderungen an eine Poesiemaschine in formelle, akustische, syntaktische, semantische und kreative Einschränkungen unterteilt. Die Modellierung der syntaktischen und kreativen Aspekte orientiert sich insbesondere an der Installation Poetry Machine des renommierten Medienkünstlers David Link. Neuartig beim Hirsch ist die Verwirklichung phonetischer Algorithmen, die Gedichte mit komplexen Reimen und metrischer Regulierung ermöglichen. Abschließend wirft der Autor einen Blick in die Zukunft. Das Ergebnis stellt eine Goldgrube an Einsichten und Ideen dar für Poesiemaschinen-Entwickler der nächsten Generation. Inhalt: Aus dem Inhalt: «Jenseits der Berechenbarkeit» - Was muss ein Poesie-Erzeuger können? - Gedichtgerüstbau anhand der GGT-Grammatik - Überraschungseffekt - Poesiemaschine Poetry Machine - Carnegie Mellons phonetisches Wörterbuch - WordNet - eine lexikalische Datenbank - POS-Tagger - Syntaktische Formeln mit dem manuellen Tagger - Blocking - Balancing - Phonetischer Beweis - Jenseits des Hirsches (Zukunft der Computerpoesie) - Computing with Words - Stephen Thalers Creativity Machine.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Künstliche Intelligenz; Computer; Sprachverarbeitung; Literaturproduktion; Hirsche; Motiv; Lyrik
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  15. Der Diskurs über Poetik und ihre schulische Vermittlung im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2018

    Im Schulunterricht der deutschen Gymnasien hat die Vermittlung poetologischen Wissens im 19. Jahrhundert einen besonderen Platz eingenommen. Dabei wurde das Gebiet der Poetik jedoch sehr unterschiedlich dargestellt. Zum einen war die Poetik, die... mehr

     

    Im Schulunterricht der deutschen Gymnasien hat die Vermittlung poetologischen Wissens im 19. Jahrhundert einen besonderen Platz eingenommen. Dabei wurde das Gebiet der Poetik jedoch sehr unterschiedlich dargestellt. Zum einen war die Poetik, die Lehre der Dichtkunst, seit dem 18. und während des gesamten 19. Jahrhunderts fortlaufend Veränderungen und Repositionierungen unterworfen. Zum anderen formte und entwickelte sich der moderne Deutschunterricht in dieser Zeit, stark beeinflusst durch die zeitgeschichtlichen Tendenzen der Verwissenschaftlichung, der Fächerdifferenzierung und der Nationalideologien. Als Konstante lässt sich jedoch über das gesamte Jahrhundert hinweg eine hohe Wertschätzung der Poetik als Unterrichtsfach erkennen. Daher wurden von Schulbuchverlagen von Beginn des 19. und bis in die 20er Jahre des folgenden Jahrhunderts hinein didaktische Poetiken veröffentlicht, die eine sehr lange und weite schulische Verwendung fanden. In der hier vorgelegten Arbeit werden anhand einer Auswahl dieser Schulpoetiken die Grundargumente des Diskurses über Poetik herausgearbeitet und untersucht, wie sich diese im Laufe des Jahrhunderts veränderten. Dadurch wird eine Grundlage dafür geschaffen, das als gültig wahrgenommene Wissen über Form und Wesen der Literatur zu rekonstruieren, das sowohl die Leser aber auch die Schriftsteller beeinflusst hat, die aus den Schülergenerationen zwischen 1830 und 1920 stammen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Zeitdiagnostik in Hermann Kestens Roman "Der Scharlatan"
    Autor*in: Weber, Hendrik
    Erschienen: 2006

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks... mehr

     

    Die inhaltliche und stilistische Analyse von Hermann Kestens zeitgenössischem Roman "Der Scharlatan" (1932) über die letzten Jahre der Weimarer Republik unternimmt die präzisierte literarische und politische Situierung des Autors und seines Frühwerks über die in der Forschungsliteratur verbreiteten Positionierungen in Neuer Sachlichkeit und "freischwebender Intelligenz" hinaus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hermann Kesten Roman: Der Scharlatan Literatur: Weimarer Republik Neue Sachlichkeit
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