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  1. Ein vergessenes Medium: Phonopost im Zweiten Weltkrieg (1940-1944)
    Autor*in: Hinkel, Udo
    Erschienen: 1998
    Verlag:  Universität Karlsruhe (TH)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literature & rhetoric
    Lizenz:

    KITopen License, publikationen.bibliothek.kit.edu/kitopen-lizenz ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Der Schlußakt des zweiten Faust als staatswirtschaftliche 'Denkübung'
  3. Der norwegische Kulturradikalismus und das Faschismusbild im Werk Sigurd Hoels in Relation zu den massenpsychologischen Theorien Wilhelm Reichs
    Erschienen: 1997
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  4. AIDS und Stereotypen in der Gesellschaft. Untersucht an Presse und autobiographischer Literatur
    Erschienen: 1999

    Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, daß eine Beschäftigung mit Stereotypen zugleich die Beschäftigung mit gesprochener Sprache ist. Stereotypen sind sprachliche Zeichen des Konnotationssytems, die in der modernen Gesellschaft das Reden in... mehr

     

    Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, daß eine Beschäftigung mit Stereotypen zugleich die Beschäftigung mit gesprochener Sprache ist. Stereotypen sind sprachliche Zeichen des Konnotationssytems, die in der modernen Gesellschaft das Reden in moralischen Begriffen ermöglichen. Sie haben ihren Platz in der Face to Face Kommunikation und werden im Bereich der massenmedialen Kommunikation (Presse, Rundfunk und Fernsehen) re-inszeniert. Stereotypen können nach Bergmann / Luckmann zu den kommunikativen Gattungen gezählt werden. Sie müssen als Organisationsformen des Alltagswissens gedeutet werden, deren Aufgabe darin besteht, die verschiedenen Eindrücke der belebten Welt unter verschiedenen Gesichtspunkten zu erfassen, zu verarbeiten und an die nachfolgende Generation weiterzugeben. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Aids
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  5. Weibliche Schreibweisen und Ljudmila Petru evskaja
    Autor*in: Jelen, Silva
    Erschienen: 1998

    Zwei Schwerpunkte werden in der vorliegenden Arbeit miteinander in Beziehung gesetzt: zum einen die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise, zum anderen das Werk Ljudmila Petrusevskajas. Dargestellt wird zunächst die Entwicklung der... mehr

     

    Zwei Schwerpunkte werden in der vorliegenden Arbeit miteinander in Beziehung gesetzt: zum einen die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise, zum anderen das Werk Ljudmila Petrusevskajas. Dargestellt wird zunächst die Entwicklung der feministischen Literaturwissenschaft, wobei der Blick in den Westen der Betrachtung der 'frauenbezogenen' Slavistik vorausgeht: Dies erweist sich als notwendig für das Verständnis der anders gearteten Entwicklung in Rußland, wo von einer feministischen Literaturwissenschaft nicht gesprochen werden kann. Wichtiges Teilgebiet der feministischen Literaturwissenschaft ist die Frage nach einer spezifischen Frauenliteratur. Während der Begriff in der westlichen Forschung längst eine gängige Erscheinung ist, erfährt in Rußland die sogenannte Zenskaja proza bis heute polemische Kritik sowie abwehrende Reaktionen seitens der Schriftstellerinnen. Die Zenskaja proza ist zudem mit bestimmten Konnotationen verbunden, die zu ihrer weiteren Differenzierung führen. Teil 3 dieser Arbeit bietet demnach einen Überblick über die Entwicklung der 'Frauenliteratur' in Rußland, der zum einen soziale Veränderungen berücksichtigt, zum anderen die Rezeption von Frauen geschriebener Texte im Kontext der jeweiligen literarischen Strömungen. Weiteres Teilgebiet der feministischen Literaturwissenschaft ist die Frage nach einer spezifisch 'weiblichen' Schreibweise. In Teil 4 der vorliegenden Arbeit werden dazu verschiedene Theorien vorgestellt, deren Anwendbarkeit sich schließlich in Teil 5 am Beispiel des Werks Petrusevskajas erweisen soll. Die Untersuchung der Thematik und des Frauenbildes in ihren Texten soll überdies dazu verhelfen, am Ende der Untersuchung die Schreibweise Petrusevskajas, eines weiblichen 'Schriftstellers', zu charakterisieren. Die Frage nach einer Einordnung ihres Werks in die Kategorie 'Frauenliteratur' kann dann miteinfließen. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Petru evskaja
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  6. Zur Rolle des männlichen Helden in Bezug auf den American Dream : dargestellt anhand von amerikanischen Textbeispielen des 20. Jahrhunderts ; About the role of the male hero with regard to the American Dream: represented with exemplary American texts of the 20th century
    Autor*in: Feiertag, Ingo
    Erschienen: 2003

    Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Dieser Traum, diese Vorstellung von leicht zu verwirklichendem Erfolg für jeden einzelnen und der Drang nach persönlicher Freiheit, der American Dream , lockte seit dem 18. Jahrhundert Tausende... mehr

     

    Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Dieser Traum, diese Vorstellung von leicht zu verwirklichendem Erfolg für jeden einzelnen und der Drang nach persönlicher Freiheit, der American Dream , lockte seit dem 18. Jahrhundert Tausende europäischer Auswanderer in die USA. In diesem Land, das in seinen Anfangsjahren für die Europäer den Ruf eines Garten Eden hatte, entwickelte sich eine ganz besondere Beziehung zwischen Mensch und Natur. Im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts war die Gesellschaft in dem noch jungen Amerika im Begriff, eine neue Kultur im Dialog zu entdecken. Mit dieser neuen Kultur wurden auch neue Mythen erschaffen oder erstmals intellektuell thematisiert. Neue Helden und neue Möglichkeiten trugen zur nationalen Geburt der Vereinigten Staaten bei. Mythen wie die Heldengeschichten der Pioniere an der Frontier, der Grenze zwischen Wildnis im Westen und der immer mehr gen Pazifik vorstoßenden Zivilisation des Ostens entstanden. Der Individualismus stand von nun an im Wilden Westen im Mittelpunkt. Auch die Grundlagen der Demokratie wurden in den Anfängen der Vereinigten Staaten geschaffen. Die Handlung der Westerngeschichten, sei es in Literatur oder Film, beschränkt sich auf die Zeitspanne zwischen 1850 und 1910, eine Zeit des Goldrausches, der Einwanderung und des Bürgerkriegs. Verschiedene neue Männerrollen wurden in dieser Epoche erschaffen: der Outlaw, der Sheriff, der Cowboy oder die Trapper und Pioniere. In dieser Zeit stieg die Zahl der Gesetzlosen steil an. Die Frontier wurde stetig nach Westen verschoben von Einwanderern auf der Suche nach Freiheit und persönlichem Erfolg. Die Trapper und Pioniere an der Frontier, der, laut Frederick Jackson Turner, line of most rapid and effective Americanization , drängten die Indianer und mit ihnen die Wildnis immer weiter in Richtung des Pazifischen Ozeans, während in ihrem Rücken die USA zu einer Großmacht wurden. Eben die Charaktere der Pioniere und Trapper sowie die ersten Siedler bestimmten die maskulin dominierte Gesellschaft im Westen und ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: American dream; USA / Literatur
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  7. Formale oder materiale Topik? Kontroversen und Perspektiven der neueren literaturwissenschaftlichen Topik-Forschung
    Autor*in: Boscher, Ralf
    Erschienen: 1999

    Die Thematik der Topik hat in der Literaturwissenschaft eine neue Aktualität gewonnen, die sich in vielfältigen Veröffentlichungen niederschlägt. Gleichwohl ist aber bis in die jüngste Zeit hinein - und nicht allein in der Literaturwissenschaft -... mehr

     

    Die Thematik der Topik hat in der Literaturwissenschaft eine neue Aktualität gewonnen, die sich in vielfältigen Veröffentlichungen niederschlägt. Gleichwohl ist aber bis in die jüngste Zeit hinein - und nicht allein in der Literaturwissenschaft - umstritten, was eigentlich genau unter Topik (und somit unter Topik-Forschung) zu verstehen sei. Schon eine kurzer Überblick über die Forschungsbeiträge zeigt, daß die Einheit eines Themas Topik keineswegs vorauszusetzen ist, sondern vielmehr der Satz von den vielen Köpfen und vielen Meinungen zu gelten scheint: Wer sich mit Topik befaßt, gerät somit leicht in die Gefahr, sich im begriffsgeschichtlichen Gestrüpp zu verfangen . Der Vf. versucht, dieses Gestrüpp zu entwirren. Wobei sich seiner Auffassung nach zeigt, daß der Dreh- und Angelpunkt der Auseinandersetzung um ein angemessenes Topik-Verständnis die Frage ist, welche Bedeutung das Phänomen Topik für die Literaturwissenschaft hat bzw. haben soll. Vf. vertritt die These, daß die Auseinandersetzung über Topik ihren tieferen Grund in unterschiedlichen Auffassungen von den Prinzipien literaturwissenschaftlicher Forschung hat. Demnach wäre dann auch die fehlende Einheit der Thematik Topik als Ausdruck einer wissenschaftshistorischen Situation zu verstehen, in welcher sich innerhalb einer wissenschaftlichen Disziplin die Frage nach dem herrschenden Wissenschaftsverständnis stellt: die adäquate Erscheinungsweise einer Disziplin, in der der Satz von den vielen Köpfen und vielen Meinungen deswegen gilt, da sich in ihr ein Streit um das die Disziplin leitende Prinzip entzündet hat. Daß sich ein solcher Streit anhand der Thematik Topik entzündet hat, ist laut Vf. kein Zufall: denn Topik-Forschung ist seiner Auffassung nach auch Grundlagenforschung, Reflexion der die Forschung leitenden Prinzipien und Gesichtspunkte und der sie konstituierenden Meinungsbildungsprozesse. ; published

     

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  8. Logik der Devianz in J. G. Ballards Crash
    Autor*in: Fischer, Axel
    Erschienen: 1997

    Crash ist ein provokativer Roman, und genau dies ist seine bestimmende Kraft - eine Eigenschaft, die Gleichgültigkeit nicht zuläßt und einen Rahmen für die Auseinandersetzung fordert. Ein Element des Provokanten ist die Darstellung der Beziehung von... mehr

     

    Crash ist ein provokativer Roman, und genau dies ist seine bestimmende Kraft - eine Eigenschaft, die Gleichgültigkeit nicht zuläßt und einen Rahmen für die Auseinandersetzung fordert. Ein Element des Provokanten ist die Darstellung der Beziehung von Sexualität und Tod in Crash. Mithilfe der Theorie Georges Batailles konnte nicht nur die symbiotische Verknüpfung von Tod und Erotik in Crash analysiert werden, sondern es konnte auch gezeigt werden, daß deren Tabuisierung in der 'profanen Welt' sie zu Schlüsselbegriffen in einem Konzept der Transgression, der Überschreitung von Grenzen und damit auch des Zugangs zu einer Sphäre der menschlichen Existenz macht, die mit den Begriffen der Transzendenz, des Heiligen und der Kontinuitätserfahrung umrissen werden kann. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Symbolismus; Transzendenz; Erotik; Tod; Englisch / Literatur
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  9. Von Zwischentönen zur Autotherapie. Zeitgenössische Balladen am Beispiel von Franz Josef Degenhardt, Reinhard Mey und Hannes Wader
    Autor*in: Klöck, Julia
    Erschienen: 1997

    'Zeitgenössische Balladen' - so lautet das Thema dieser Arbeit. Zeitgenössische Balladen am Beispiel dreier bedeutender Liedermacher: Franz Josef Degenhardt, Reinhard Mey und Hannes Wader. Dieses Thema ist entstanden aus einer ganzen Reihe... mehr

     

    'Zeitgenössische Balladen' - so lautet das Thema dieser Arbeit. Zeitgenössische Balladen am Beispiel dreier bedeutender Liedermacher: Franz Josef Degenhardt, Reinhard Mey und Hannes Wader. Dieses Thema ist entstanden aus einer ganzen Reihe unterschiedlicher Gründe. Da ist zunächst ein ganz pragmatischer: wenn ich mich für Balladen interessiere, die vor geraumer Zeit geschrieben wurden, habe ich gute Chancen, zu jeder einzelnen dieser Balladen eine große Menge Literatur zu finden. Doch je zeitgenössischer die Ballade, desto kleiner werden meine Chancen, überhaupt noch irgend etwas dazu zu finden. Handelt es sich um Balladen anerkannter Dichter und Dichterinnen, so mag das vielleicht sogar noch gehen, aber wer schreibt die Balladen, die heute populär sind? Das sind nicht Ulla Hahn oder Helga M. Novak - wobei das, wie ich zugeben muß, bedauerlich ist - nein, das sind die Balladen von populären Liedermachern, gesungene Geschichten, Balladen. Denn, mal ganz ehrlich, wer liest denn heute noch Gedichte? ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  10. Kitchen, Garden, Landscape : Weibliche Lebensentwürfe und das Natur-Kultur-Paradigma in amerikanischer Literatur des 20. Jahrhunderts ; Kitchen, Garden, Landscape: Women's lives and the nature-culture-paradigm in 20th century American Literature
    Erschienen: 1999

    When it comes to depicting the relationship between nature and culture, there's a very strong tradition of 'quest plot' narratives in US-American literature. The most important characteristics of these adventure stories are heroic individualism, the... mehr

     

    When it comes to depicting the relationship between nature and culture, there's a very strong tradition of 'quest plot' narratives in US-American literature. The most important characteristics of these adventure stories are heroic individualism, the search for spiritual truth and the wish to conquer the "virgin land". Usually, the hero has deeply ambivalent feelings towards both wilderness and civilization as well as towards women, which are constructed as agents of both realms. This structure excludes women from playing an active part as a story's heroine. My thesis traces alternative narratives written by white female US-American authors about women between nature and culture of the frontier regions. The introductory chapter sketches the history of the established dominant nature-culture-pattern and a general opening of the traditional US-American canon in favor of a more pluralistic range of topics, patterns and motifs during the last decades. Furthermore, the chapter discusses a group of academic studies that claim a so-called 'home plot' to be the organizing principle behind many novels by US-American women. It is seen as counter narrative to the male "primary myth" of the 'quest plot' with a tradition of its own. The 'home plot' is characterized by the female protagonists' decidedly positive relationship to the land and their creative integration of the natural and the cultural sphere. A critical discussion of this approach closes the chapter. The main part of the thesis consists of a close reading analysis of Willa Cather's "O Pioneers!" (1913), Ellen Glasgow's "Barren Ground" (1925), Edith Kelley's "Weeds" (1923) and Marilynne Robinson's "Housekeeping" (1981). In very different ways, these novels negotiate the chances and limits of constructing female identities by integrating natural and cultural sphere. The analysis of those four novels shows that there are women-centered alternative plots far from the traditional US-American 'quest plot'. It becomes visible as well, though, that these are not ...

     

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  11. 'The Hidden Soul of Harmony'. Musikdarstellung in englischen Texten des 17. Jahrhunderts
    Erschienen: 1998

    Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit Musik in der englischen Dichtung des 17. Jahrhunderts, oder genauer gesagt mit der Musikdarstellung in englischen Gedichten dieser Zeit. Es geht also weder um die Gemeinsamkeiten von literarischer... mehr

     

    Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit Musik in der englischen Dichtung des 17. Jahrhunderts, oder genauer gesagt mit der Musikdarstellung in englischen Gedichten dieser Zeit. Es geht also weder um die Gemeinsamkeiten von literarischer und musikalischer Sprache, noch um den Einsatz von musikalischen Strukturen in literarischen Texten oder um Vertonungen von Gedichten. Ich möchte vielmehr das Musikverständnis, d.h. die Vorstellungen über Musik und ihren Platz in der Welt, wie es in poetischen Texten von Dichtern reflektiert wird, behandeln. Musik spielte lange Zeit in der abendländischen Vorstellungswelt eine zentrale Rolle, so zentral, daß vom Universum bis zur menschlichen Seele alles als nach harmonischen Gesetzen geordnet begriffen wurde. Obwohl sich davon noch Spuren im alltäglichen Sprachgebrauch erhalten haben, sind uns diese alten Denktraditionen doch heute weitgehend fremd und unbekannt. Das 17. Jahrhundert hat an dieser Entwicklung entscheidenden Anteil, in dieser Zeit des Umbruchs entsteht ein neues mechanisches Weltbild, in dem das althergebrachte Musikverständnis keinen Platz mehr hatte. Die vorliegende Arbeit wird einige wenige Gedichte, die sich klar auf die alten Vorstellungen beziehen, untersuchen und dabei dem darin geäußerte Musikverständnis nachgehen, wobei ich besonders darauf achten werde, ob und wie sich eine Änderung bemerkbar macht. In der Forschung ist dieses Thema zur Zeit wenig aktuell. Nach einer Reihe von Studien in den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren, wobei die herausragendste sicherlich John Hollanders The Untuning of the Sky aus dem Jahr 1961 war, hielt man es offensichtlich für weitgehend ausgeschöpft. Gerade im Rahmen des New Historicism und seinem Interesse an gesellschaftlichem Selbstverständnis ist aber nach meiner Meinung ein Wiederaufleben dieser Forschungsrichtung zu erwarten, wie es Robin Headlam Wells Buch Elizabethan Mythologies von 1994 ja auch ankündigt. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Renaissancemusik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/