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  1. Kulturelle Vielfalt und Homogenisierung
    Autor*in: Bhatti, Anil
    Erschienen: 2003

    Im plurikulturellen Verständnis ist Differenz oder Andersheit ein Konstituens der Kultur und nicht ein Systemwiderspruch. Im adversialen Verständnis von Kultur stört die Differenz, oder sie wird in den Bereich des "Interessanten" gerückt. Deshalb... mehr

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    Im plurikulturellen Verständnis ist Differenz oder Andersheit ein Konstituens der Kultur und nicht ein Systemwiderspruch. Im adversialen Verständnis von Kultur stört die Differenz, oder sie wird in den Bereich des "Interessanten" gerückt. Deshalb werden Abgrenzungen vorgenommen, kulturelle Monaden werden konstruiert und zivilisatorische Hierarchien werden behauptet. Im günstigsten Falle kann es zu einer macht- und majoritätsgeschützten protektionistischen Toleranz kommen, die vom 'Wohlwollen' der Majorität abhängig ist. Sonst ist die Marginalisierung oder gar Ausmerzung der Differenz im politischen Prozess eher üblich.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Habsburg postcolonial; Innsbruck : Studien-Verlag, 2003; (2003), Seite 55-68; 343 Seiten

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  2. Culture as text
    reading and interpreting cultures
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Boston

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Travelling concepts for the study of culture; Berlin ; Boston, Mass. : De Gruyter, 2012; 1 Online-Ressource (20 seiten); Seite
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: 1 Online-Ressource (20 seiten)
  3. Wahlverwandtschaften
    Kunst und Erinnerung im Libanon und in Bosnien-Herzegowina
    Autor*in: Kobolt, Katja
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Jugoslawien - Libanon; Berlin : Kulturverlag Kadmos, 2012; (2012), Seite 318-333; 1 Online-Ressource (139, [166]-342 Seiten), Illustrationen

    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770)
    Umfang: Online-Ressource
  4. Dulong
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Routledge, London

    Dulong [...] is a Tibeto-Burman language spoken in China, closely related to the Rawang language of Myanmar (Burma). The Dulong speakers mainly live in Gongshan Dulong and Nu Autonomous County in Yunnan, China, and belong to either what is known as... mehr

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    Dulong [...] is a Tibeto-Burman language spoken in China, closely related to the Rawang language of Myanmar (Burma). The Dulong speakers mainly live in Gongshan Dulong and Nu Autonomous County in Yunnan, China, and belong to either what is known as the Dulong nationality (pop. 5816 according to the 1990 census), or to one part (roughly 6000 people) of the Nu nationality (those who live along the upper reaches of the Nu River). The exonym 'Dulong' (or 'Taron', or 'Trung') was given to this nationality because they mostly live in the valley of the Dulong (Taron/Trung) River. In the past, the Dulong River was known as the Kiu (Qiu) river, and the Dulong people were known as the Kiu (Qiu), Kiutze (Qiuzi), Kiupa, or Kiao. Dulong is usually talked about as having four dialects, based on areas where it is spoken: First Township, Third Township, Fourth Township, and Nujiang. In this chapter, we will be using data of the First Township dialect spoken in Gongshan county.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: The Sino-Tibetan Languages; London : Routledge, 2003; Seite 674-682; Seite 674-682
    DDC Klassifikation: Andere Sprachen (490)
    Umfang: Seite 674-682
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  5. Qiang
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Routledge, London

    Qiang is spoken in Aba Tibetan and Qiang Autonomous Prefecture in northwest Sichuan Province. China; it belongs to the Qiangic branch of Tibeto-Burman. There are two major Qiang dialects. Northern Qiang (spoken in Heishui County, and the Chibusu... mehr

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    Qiang is spoken in Aba Tibetan and Qiang Autonomous Prefecture in northwest Sichuan Province. China; it belongs to the Qiangic branch of Tibeto-Burman. There are two major Qiang dialects. Northern Qiang (spoken in Heishui County, and the Chibusu district of Mao County; roughly 70,000 speakers) and Southern Qiang (spoken in Li County, Wenchuun County, Mao County, and Songpan County; about 60,000) (Sun 1981a: 177-78), The dialect presented here is the Northern Qiang variety spoken in Ronghong Village, Yadu Township, Chibusu District, Mao County.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: The Sino-Tibetan Languages; London : Routledge, 2003; Seite 573-587; Seite 573-587
    DDC Klassifikation: Andere Sprachen (490)
    Umfang: Seite 573-587
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  6. Der Bedeutungsbegriff in der Literaturwissenschaft
    eine historische und systematische Skizze

    Unser […] Überblick zeigt […] [z]unächst […], dass ›literarische Bedeutung‹ ein sehr viel grundlegenderer Begriff ist, als aus der Aufmerksamkeit zu schließen wäre, mit der er in den Theoriedebatten bedacht wird. Der Überblick zeigt auch, dass mit... mehr

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    Unser […] Überblick zeigt […] [z]unächst […], dass ›literarische Bedeutung‹ ein sehr viel grundlegenderer Begriff ist, als aus der Aufmerksamkeit zu schließen wäre, mit der er in den Theoriedebatten bedacht wird. Der Überblick zeigt auch, dass mit der Rede von der Bedeutung literarischer Texte sehr unterschiedliche Sachverhalte bezeichnet werden. Es gehört zu den besonderen Schwierigkeiten im Umgang mit dem Bedeutungabegriff, dass er sich auf kein einzelnes Phänomen bezieht, welches durch unterschiedliche Theorien je unterschiedlich erklärt würde; vielmehr erfassen die unterschiedlichen Bedeutungsbegriffe verschiedene Phänomene. Diese Phänomene lassen sich zudem nicht ohne weiteres aufeinander beziehen, da sie jeweils in ganz unterschiedliche Großtheorien über sprachliche Kommunikation, Kunst, Gesellschaft etc, eingebettet sind. […] Bedeutungszuweisungen […] folgen zwar unterschiedlichen, aber durchaus explizierbaren Regeln, die im jeweiligen theoretischen Rahmen verbindlich sind. Regel und Bedeutung gehören daher enger zusammen, als es dem dominierenden Selbstverständnis der Literaturwissenschaft entspricht. Die offensichtliche Pluralität der in der Literaturwissenschaft verwendeten Bedeutungsbegriffe mag es verbieten, auf der alleinigen Gültigkeit eines bestimmten Bedeutungsbegriffs zu insistieren. Das aber schließt mindestens die Möglichkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit ihren Konzeptualisierungen der Bedeutung nicht aus.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Jannidis, Fotis; Lauer, Gerhard; Martínez, Matías; Winko, Simone
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Regeln der Bedeutung; Berlin : de Gruyter, 2003; (2011), Seite 3-30; IX, 753 Seiten

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Bedeutung
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  7. Zur Einleitung: Wie anfangen?
    Erschienen: 2003

    Wer das Wort ›Anfang‹ verwendet, dem das Grimmsche Wörterbuch schon in der Phase der kürzeren Artikel drei Spalten widmet, sollte mindestens in zweierlei Hinsicht differenzieren: Zum einen hinsichtlich der Frage, ob es um einen räumlichen oder einen... mehr

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    Wer das Wort ›Anfang‹ verwendet, dem das Grimmsche Wörterbuch schon in der Phase der kürzeren Artikel drei Spalten widmet, sollte mindestens in zweierlei Hinsicht differenzieren: Zum einen hinsichtlich der Frage, ob es um einen räumlichen oder einen zeitlichen Anfang geht, und zum anderen hinsichtlich des semantischen Unterschieds zwischen ›initium‹ und ›principium‹. Den Strukturen unseres Denkens gemäß suchen wir die ›Prinzipien‹ bei den zeitlichen ›Anfängen‹. Daher ist es schwer, beides zu entkoppeln, daher verbirgt sich hinter der Rede von zeitlichen Anfängen vielfach die von Gründen. »Im Anfang war das Wort«: Damit fängt nicht nur das Johannesevangelium an, sondern auch das Grimmsche Wörterbuch. Der Satz in Joh. 1,1 spricht über den Grund aller Gründe, nicht ›nur‹ über die Urgeschichte; bei den Brüdern Grimm ist er mehrdeutig: ein Zitat aus der logozentrischen Tradition und eine Devise für Philologen, bei der es allerdings ebenfalls um das Wort als ›Grund‹ geht, als Grundlage lexikographischer Arbeit nämlich – aber in dieser Eigenschaft ist kein absoluter Grund. Mit der Rede vom ›Anfangen‹ geht es oft um die Denkbarkeit absoluter Anfänge.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In.: Anfänge und Übergänge; Essen : Verl. Die Blaue Eule, 2003; (2003), Seite 7-16; 252 S., 21 cm

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  8. Subjekt und Sprache
    Erschienen: 2003

    Kritiker der Subjektkonzeption im 20. Jahrhundert argumentieren vorzugsweise zeichen- und sprachtheoretisch. Entsprechend setzen Versuche zur Rehabilitation der Subjektkonzeption vorzugsweise bei Sprachlichem an. Zugleich mit der Frage nach dem... mehr

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    Kritiker der Subjektkonzeption im 20. Jahrhundert argumentieren vorzugsweise zeichen- und sprachtheoretisch. Entsprechend setzen Versuche zur Rehabilitation der Subjektkonzeption vorzugsweise bei Sprachlichem an. Zugleich mit der Frage nach dem Subjekt wird also mittelbar auch die nach der Sprache verhandelt. Die Krise des Subjekts ist zudem selbst ein sprachliches Ereignis. Denn ebenso wie die Selbst(er)findung des Subjekts als ein sprachliches Sich-Entwerfen zu denken ist, vollzieht sich die vermeintliche oder tatsächliche Demontage des Subjektiven im Medium des Wortes. Beide Vorgänge wirken sich auf die Sprache und ihre Benutzer – genauer: auf deren Einstellung zur Sprache – aus; Entwurf und Kritik von Subjektivität haben als sprachliche Ereignisse demnach performativen Charakter. Zwischen der Reflexion über das Subjekt und der über Sprache besteht zudem insofern eine Analogie, als es bezogen auf beide keine Möglichkeit zur Objektivierung und Distanzierung des Reflexionsobjekts gibt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Proteus im Spiegel; Würzburg : Königshausen & Neumann, 2003; (2003), Seite 289-316; 626 Seiten

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  9. Jenseits der Opposition von Text und Bild
    Überlegungen zu einer Theorie des Diagramms und des Diagrammatischen
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Universitätsbibliothek der Universität Heidelberg, Heidelberg

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Bogen, Steffen
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Die Bildwelt der Diagramme Joachims von Fiore; Ostfildern : Thorbecke, 2003; (2003), Seite 1-22; IX, 277 Seiten, Ill

    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schlagworte: Kunstwissenschaft; Schriftlichkeit; Bild; Diagramm <Motiv>; Semiotik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Online publiziert: 2008

  10. Kanonforschung als Provokation der Literaturwissenschaft
    Autor*in: Assmann, Aleida
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Philipp Reclam jun., Stuttgart

    Das Kanonproblem gehört zu den Themen, die seit den letzten dreißig Jahren unvermindert aktuell waren, wenn sich auch die Perspektiven von Jahrzehnt zu Jahrzehnt grundlegend geändert haben. Es lassen sich mindestens drei Schwerpunkte des Interesses... mehr

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    Das Kanonproblem gehört zu den Themen, die seit den letzten dreißig Jahren unvermindert aktuell waren, wenn sich auch die Perspektiven von Jahrzehnt zu Jahrzehnt grundlegend geändert haben. Es lassen sich mindestens drei Schwerpunkte des Interesses an diesem Thema ausmachen, die, auch wenn sie sich nicht gänzlich ausschließen, eine deutliche Verlagerung des Problembewußtseins markieren. In den 70er Jahren stand der Bildungs-Kanon auf dem Prüfstand, der an Schulen und Hochschulen die Geltung traditioneller Texte und Werte unverändert fortschrieb. Gegen diesen mehr oder weniger emphatischen Traditionalismus richtete sich ein ikonoklastischer Impuls, der seine Energien aus einem veränderten Geschichts- und Gesellschaftsbewußtsein bezog. Einerseits führte die Anerkennung der faschistischen deutschen Vergangenheit Ende der 60er Jahre durch die Nachkriegsgeneration zu grundsätzlichen Fragen an eine kontaminierte Tradition; andererseits führte die expansive Bildungspolitik der 60er und 70er Jahre zu einer Umstürzung der Bildungspläne. Auf die ikonoklastische Phase folgte in den 5Oer Jahren die klassizistische Phase.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Texte zur Theorie und Didaktik der Literaturgeschichte; Stuttgart : Philipp Reclam jun., 2012; Seite 214-221; Seite 214-221
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Seite 214-221
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  11. Herausforderungen meistern, Krisen überwinden
    über Ratgeberliteratur aus narratologischer Sicht
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wehrhahn, [Hannover]

    Ratgebende Texte sind eine feste Größe im Buchmarkt. Ausweislich des Branchenmonitors des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zählte im Jahr 2010 jedes siebte in Deutschland verkaufte Buch zum Marktsegment Ratgeber – im ersten Halbjahr 2011 sogar... mehr

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    Ratgebende Texte sind eine feste Größe im Buchmarkt. Ausweislich des Branchenmonitors des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zählte im Jahr 2010 jedes siebte in Deutschland verkaufte Buch zum Marktsegment Ratgeber – im ersten Halbjahr 2011 sogar fast jedes sechste. Wenn im Folgenden der Frage nachgegangen werden soll, auf welche Art und Weise in diesen weit verbreiteten Texten Ratschläge an den Leser gebracht werden, welche Erzählstrukturen und -strategien auszumachen sind und welche Bedeutung ihnen zukommt, dann ist zunächst festzuhalten, dass Ratgeber aus mehreren Textsorten zusammengesetzt und zumeist nicht dominant erzählerisch angelegt sind – 'erzählerisch' in dem Sinne, dass ein Geschehen vergegenwärtigt wird. Vielmehr werden erzählende mit informativen, argumentativen, essayistischen und beschreibenden Passagen kombiniert. Ratgeberliteratur wird hier als Sammelbezeichnung für die als gedruckte Bücher vorliegenden Ratgeber (gegenüber Ratgebertexten in anderen Medien wie Zeitschriften, Filmen oder Internetforen) verstanden. Der Terminus Ratgeberliteratur zielt also auf eine mediale Spezifikation.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Martínez, Matías
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Ratgeber; Hannover : Wehrhahn, 2012; (2012), Seite 57-69; Seite 57-69

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  12. Narratology and theory of fiction: remarks on a complex relationship
    Erschienen: 2003
    Verlag:  [de Gruyter], [Berlin [u.a.]]

    In his book "Fiction and Diction", Gerard Genette bemoans a contradiction between the pretense and the practice of narratological research. Instead of studying all kind of narratives, for Genette, narratological research concentrates de facto on the... mehr

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    In his book "Fiction and Diction", Gerard Genette bemoans a contradiction between the pretense and the practice of narratological research. Instead of studying all kind of narratives, for Genette, narratological research concentrates de facto on the techniques of fictional narrative. Correspondingly, Genette speaks of a "fictional narratology" in the pejorative sense of a discipline that sets arbitrary limits on its area of study. In his objection, the narratology that literary scholars practice considers fictional narrative to be at least the standard case of any narrative. In other words, what is merely a special case, within a wide field of narratives, is here elevated to narrative par excellence. According to Genette, narratology does not omit the domain of non-fictional narratives from its investigations with any justification, but rather annexes it without addressing its specific elements. What are possible ways in which this perspective, which Genette criticizes as truncated, can be set right? Can the problem, as outlined, simply be solved by expanding the area of study in narratological research? Or are there not, perhaps, important differences between fictional and nonfictional narratives which seem to encourage narratological research, understood as a fundamental discipline of literary study, under the heading of "fictional narratology"? In order to come to an answer here, we will first discuss the problem of differentiating between fictional and non-fictional narratives, as well as the possibility of a connection between narrative and fictionality theory. Second, we will expand our considerations to encompass pragmatic and historical aspects of narratives in order to delineate the scope of our proposal.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Scheffel, Michael
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: What is narratology?; Berlin : de Gruyter, 2003; (2003), Seite 221-237; X, 368 Seiten, Illustrationen, Diagramme, Karten

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  13. Zitieren, pfropfen, exzerpieren
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Fink, Paderborn

    "Was wäre ein Zeichen, das nicht zitiert werden könnte?", fragt Jacques Derrida in seinem 1972 erschienen Aufsatz 'Signature evenement contexte', um kurz darauf festzustellen: "Jedes Zeichen, sprachlich oder nicht, gesprochen oder geschrieben (im... mehr

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    "Was wäre ein Zeichen, das nicht zitiert werden könnte?", fragt Jacques Derrida in seinem 1972 erschienen Aufsatz 'Signature evenement contexte', um kurz darauf festzustellen: "Jedes Zeichen, sprachlich oder nicht, gesprochen oder geschrieben (im geläufigen Sinn dieser Opposition), als kleine oder große Einheit, kann zitiert – in Anführungszeichen gesetzt – werden; von dort aus kann es mit jedem gegebenen Kontext brechen und auf absolut nicht sättigbare Weise unendlich viele neue Kontexte zeugen." Zitieren wird hier als eine Bewegung des Herausnehmens aus einem Kontext und Einfügens in einen anderen Kontext beschrieben - und für diese doppelte Geste, die dem Akt des Zitierens zugrunde liegt, verwendet Derrida die Metapher der Pfropfung: "Auf dieser Möglichkeit möchte ich bestehen", heißt es in 'Signatur Ereignis Kontext': der "Möglichkeit des Herausnehmens und des zitathaften Aufpfropfens [greffe citationelle], die zur Struktur jedes gesprochenen oder geschriebenen Zeichens gehört". Damit wird die Pfropfung zu einer Figuration, zu einer Verkörperung dessen, was im Akt des Zitierens und durch den Akt des Zitierens geschieht, wobei den Anführungszeichen eine besondere Funktion zukommt: Sie signalisieren, dass das Zeichen oder die Zeichenkette, die zwischen Anführungszeichen gesetzt wurden, anders interpretiert werden soll als sie bisher interpretiert wurde. Anführungszeichen signalisieren also einen Wechsel des "Deutungsrahmens". Das gilt für einfache Anführungszeichen, die eine ironische Distanzierung signalisieren ebenso wie für die doppelten Anführungszeichen. Die doppelten Anführungszeichen zeigen nicht nur einen Wechsel des Deutungsrahmens an, sondern sie zeigen auch an, dass das, was zwischen die doppelten Anführungszeichen gesetzt wurde, nicht von dem stammt, der spricht oder schreibt. Sie zeigen ein 'von jemand anderem' an: sei es, um diesem anderen damit die Ehre der Urheberschaft zu geben und damit zugleich sein Copyright zu respektieren; sei es, um dem anderen die Verantwortung für das, was zwischen den Anführungszeichen steht, zuzuschreiben. Insofern zeigen doppelte Anführungszeichen zugleich die Distanz und die Differenz zwischen zitierendem Subjekt und zitiertem Subjekt an.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Kreativität des Findens - Figurationen des Zitats; Paderborn : Fink, 2012; (2012), Seite 79-98; Seite 79-98

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

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  14. Zwischenräumliche Bewegungspraktiken
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Kulturverl. Kadmos, Berlin

    Seit dem sogenannten 'spatial turn' hat die Reflexion unterschiedlicher Raumkonzepte in den Kulturwissenschaften Hochkonjunktur. Dabei wird immer wieder auf einen Aspekt verwiesen, der gleichwohl merkwürdig randständig bleibt: der Zwischenraum als... mehr

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    Seit dem sogenannten 'spatial turn' hat die Reflexion unterschiedlicher Raumkonzepte in den Kulturwissenschaften Hochkonjunktur. Dabei wird immer wieder auf einen Aspekt verwiesen, der gleichwohl merkwürdig randständig bleibt: der Zwischenraum als materielle oder imaginäre Grenze. Sei es die häusliche Schwelle (Bachelard) oder der Schwellenritus (van Gennep), der postkoloniale 'in-between-space' (Bhabha), die paratextuelle 'zone intermediaire' (Genette) oder eine assoziative Ikonologie des Zwischenraums (Warburg). All diese Aspekte verweisen auf ein besonderes Feld von Praktiken im Raum, die in einem Zwischenbereich stattfinden, nämlich die Bewegungen im Zwischenraum. Ausgehend von den Hypothesen, dass erstens Räumlichkeit durch Bewegungen im Raum konstituiert und zweitens durch Zwischenräumlichkeit definiert wird, stellen sich die folgenden Fragen: Wie bewegt man sich im 'Dazwischen'? Gibt es spezifische 'zwischenräumliche Bewegungspraktiken' – und wie wirken sich diese sowohl auf die Konstitution des Raums als auch auf die Repräsentation des Zwischenraums aus?

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Bewegen im Zwischenraum; Berlin : Kulturverl. Kadmos, 2012; (2012), Seite 7-34; Seite 7-34

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Künste; Raum <Motiv>; Bewegung <Motiv>; Performativität <Kulturwissenschaften>; Deutsch; Literatur
    Bemerkung(en):

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  15. "His ignorance was as remarkable as his knowledge"
    Weiß Sherlock Holmes, was er tut?
    Autor*in: Wirth, Uwe
    Erschienen: 2012

    "His ignorance", so lesen wir im zweiten Kapitel von Conan Doyles 'A Study in Scarlet', das den Titel "Science of Deduction" trägt, "his ignorance was as remarkable as his knowledge". Sherlock Holmes, seines Zeichens Meisterdetektiv und Fürsprecher... mehr

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    "His ignorance", so lesen wir im zweiten Kapitel von Conan Doyles 'A Study in Scarlet', das den Titel "Science of Deduction" trägt, "his ignorance was as remarkable as his knowledge". Sherlock Holmes, seines Zeichens Meisterdetektiv und Fürsprecher exakten Detailwissens, überrascht seinen Freund durch eklatantes Nicht-Wissen: von Gegenwartsliteratur, Philosophie und Politik; "he appeared to know next to nothing", schreibt Watson, und seine Überraschung erreicht ihren Höhepunkt, als er herausfindet, dass Holmes nichts über die Zusammensetzung unseres Sonnensystems weiß: "[H]e was ignorant of the Copernican Theory". ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Literatur und Nicht-Wissen; Berlin : Diaphenes, 2012; Array; Seite 291-306

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Online-Ressource
  16. "C'est une femme qui parle."
    das literarische Porträt als Ort femininer Selbstinszenierung im Grand Siècle
    Erschienen: 2003

    Der französische Ausdruck "femme de lettres" (Literatin, Schriftstellerin) changiert, wörtlich genommen, zwischen den Bedeutungen "Frau oder Herrin der Buchstaben" "Frau der Briefe" und "Frau der Literatur" Ihnen entsprechen die drei Aspekte... mehr

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    Der französische Ausdruck "femme de lettres" (Literatin, Schriftstellerin) changiert, wörtlich genommen, zwischen den Bedeutungen "Frau oder Herrin der Buchstaben" "Frau der Briefe" und "Frau der Literatur" Ihnen entsprechen die drei Aspekte Lesekompetenz, Epistolographie und Literatur. In diesem Dreieck situiert sich die aristokratische Frau im Frankreich des 17. Jahrhunderts, die in einer Zeit von weit verbreitetem Analphabetismus und fehlender Mädchenbildung lesen kann, der das Schreiben von Briefen und Briefromanen als geschlechtstypische Ausdrucksform zugeschrieben wird und die sich durch das Verfassen von Essays, Romanen, Erzählungen, Märchen, Gedichten und Porträts vielfältig literarisch betätigt.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Das verortete Geschlecht; Tübingen : Attempto-Verl., 2003; (2003), Seite 155-174; 187 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Literatur; Frau; Französisch; Frau <Motiv>; Frauenliteratur; Selbstdarstellung
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  17. Fremddarstellung und Lüge
    Übersetzung als kulturelle Übertreibung am Beispiel von Münchhausens Lügengeschichten
    Erschienen: 1997

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Übersetzung als Repräsentation fremder Kulturen; Berlin : Schmidt, 1997; (1997), Seite 42/68; VIII, 328 Seiten

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  18. Martin Heidegger
    Vorbemerkung ; die Psychodynamik der Persönlichkeit in ihrer Beziehung zum Werk
    Autor*in: Matussek, Peter
    Erschienen: 1997

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Analytische Psychosentherapie ; 2. Anwendungen; Berlin [u.a.] : Springer, 1997; (1997), Seite 49-78; X, 117 S.

    DDC Klassifikation: Psychologie (150)
    Schlagworte: Analytische Therapie <C.G.Jung>; Psychose; Alt-katholische Kirche
    Weitere Schlagworte: Heidegger, Martin (1889-1976)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  19. Männliche Masken und sexuelle Scharaden in Mythos und Literatur
    Autor*in: Böhme, Hartmut
    Erschienen: 2003

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Männlichkeit als Maskerade; Köln [u.a.] : Böhlau, 2003; (2003), Seite 100-127; 340 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  20. "Er ließe doch nicht nach biß er was angefangen."
    zu den Anfängen gerichtspsychiatrischer Gutachtung im 18. Jahrhundert
    Autor*in: Lorenz, Maren
    Erschienen: 1997

    Die Diskrepanz zwischen dem wissenschaftlichen Anspruch objektiver Erkenntnisfindung und den Niederungen der davon abweichenden Empirie zeigt sich hier am Beispiel der Gemütszustandsgutachtung" gerichtlich bestellter akademischer "Physici" im letzten... mehr

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    Die Diskrepanz zwischen dem wissenschaftlichen Anspruch objektiver Erkenntnisfindung und den Niederungen der davon abweichenden Empirie zeigt sich hier am Beispiel der Gemütszustandsgutachtung" gerichtlich bestellter akademischer "Physici" im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts. Anhand des Fallbeispiels eines jungen Handwerksgesellen wird gezeigt, wie "aufgeklärte" Ärzte versuchten, konkurrierende Theorien, alte und neue physische Modelle zu "Wahnsinn" in eine kongruente Struktur zu bringen. Dabei waren sie jedoch nach wie vor in erster Linie auf Gespräche mit den Patienten / Inquisiten und anderen Zeugen angewiesen, von deren Beschreibungen und Deutungen physischer und somatischer Symptome sie beinahe völlig abhingen. Dennoch versuchte man gemäß der zeitspezifischen Mode der detaillierten Kategorisierung auf dieser einzig möglichen Basis subjektiver Narration akribisch geschlechtsspezifische und andere Typisierungen von verschiedenen Arten und Graden des Wahnsinns zu entwickeln und diese wiederum am Einzelfall nachzuweisen. Der Beitrag führt (in eben jener Tradition) diese wissenschaftlichen Tautologie exemplarisch vor Augen.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Neue Blicke; Wien [u.a.] : Böhlau, 1997; (1997), Seite 199-222; 336 S., Ill.

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  21. "Schlangewandelnd"
    Geschichten vom Fall bei Milton und Goethe
    Erschienen: 1997

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Von der Natur zur Kunst zurück; Tübingen : Niemeyer, 1997; (1997), Seite 79-94; VI, 265 S.

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  22. Imakoromazypziloniakus
    Mirabeau und der Niedergang der Berliner Rosenkreuzerei
    Erschienen: 2003

    Zwei vielbeachtete Enthüllungsschriften brachten 178789 die Politik des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. in Zusammenhang mit rosenkreuzerischen Umtrieben in Berlin: die Histoire secrete de la cour de Berlin des Grafen Mirabeau und die... mehr

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    Zwei vielbeachtete Enthüllungsschriften brachten 178789 die Politik des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. in Zusammenhang mit rosenkreuzerischen Umtrieben in Berlin: die Histoire secrete de la cour de Berlin des Grafen Mirabeau und die Geheimen Briefe über die Preußische Staatsverfassung, welche einem Freiherrn von Borcke zugeschrieben wurden, der zuvor als Verteidiger des friderizianischen Tabakmonopols aufgetreten war. Diese Zuschreibung hält Reinhard Markner für ebenso fragwürdig wie die Vorstellung, dass die Gold- und Rosenkreuzer seinerzeit in Preußen die Macht übernommen hätten.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Sozietäten, Netzwerke, Kommunikation; Tübingen : Niemeyer, 2003; (2003), Seite 215-230; VIII, 310 Seiten, Illustrationen, Diagramme, Karten

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  23. Das "Charakteristische" ist das "Idealische"
    über die Quellen einer umstrittenen Kategorie der italienischen und deutschen Ästhetik zwischen Aufklärung, Klassik und Romantik
    Erschienen: 1997

    Vor genau zweihundert Jahren erschien in Schillers Zeitschrift "Die Horen" ein Aufsatz Über das Kunstschöne vom Kunsthistoriker, Archäologen und Fremdenführer in Rom Aloys Hirt, in dem dieser eine neue Kategorie in die ästhetische Diskussion der Zeit... mehr

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    Vor genau zweihundert Jahren erschien in Schillers Zeitschrift "Die Horen" ein Aufsatz Über das Kunstschöne vom Kunsthistoriker, Archäologen und Fremdenführer in Rom Aloys Hirt, in dem dieser eine neue Kategorie in die ästhetische Diskussion der Zeit einführte, die nicht nur im Kreis der deutschen Klassik sondern darüber hinaus auch bei den Romantikern für einige Jahre Gegenstand einer lebhaften Auseinandersetzung werden sollte: Es handelt sich um die Kategorie des "Charakteristischen", welche jedoch nach der kurzen Konjunktur dieser Jahre nie zu einem zentralen und festen Begriff der Ästhetik geworden ist. Eine wichtige Ursache dafür mag vor allem in der Unbestimmtheit des "Charakter"-Begriffs gelegen haben, der sowohl die Eigentümlichkeit der Gattung als auch jene der Art oder sogar des Einzelwesens bezeichnen kann, so daß man unter "charakteristischer" Kunst sowohl die Darstellung der individuellen Erscheinung als auch ganz umgekehrt jene des allgemeinen, abstrakten Gattungsbegriffs verstehen konnte.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Beiträge zu Komparatistik und Sozialgeschichte der Literatur; Amsterdam : Rodopi, 1997; (1997), Seite 463-490; XVII, 927 Seiten

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: S. 463 - 490
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  24. Weibliche Rede - Rhetorik der Weiblichkeit
    Erschienen: 2003

    Im Juni 2001, wenige Wochen vor der Tagung, die dieser Band dokumentiert, traten im deutschen Fernsehen zwei Frauen auf, deren Zusammentreffen bereits Wochen zuvor von den Medien intensiv vorbereitet und kommentiert worden war. Auf ein "TV-Duell" der... mehr

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    Im Juni 2001, wenige Wochen vor der Tagung, die dieser Band dokumentiert, traten im deutschen Fernsehen zwei Frauen auf, deren Zusammentreffen bereits Wochen zuvor von den Medien intensiv vorbereitet und kommentiert worden war. Auf ein "TV-Duell" der besonderen Art hatte man die ZuschauerInnen eingestimmt, die ihr Interesse denn auch durch hohe Einschaltquoten bekundeten. Was machte die Begegnung von Alice Schwarzer und Verona Feldbusch in einer Talkshow zu einem solchen Medienereignis? Was stand in diesem Duell auf dem Spiel, in dem es offensichtlich nicht um die Entscheidung für oder gegen eine Regierung ging wie etwa in dem ebenfalls traditionell als Duell inszenierten amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf oder in den nach diesem Vorbild auch in Deutschland erstmals veranstalteten TV-Duellen zwischen Gerhard Schröder und Edmund Stoiber vor der Bundestagswahl 2002?

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Wagner-Egelhaaf, Martina
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Weibliche Rede - Rhetorik der Weiblichkeit; Freiburg im Breisgau : Rombach, 2003; (2003), Seite 9-40; 504 Seiten, Illustrationen

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  25. Das Ende der Kunst?
    Tragödie und Lyrik bei Hegel und Hölderlin
    Erschienen: 2012
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld ; Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Gattung und Geschichte; Bielefeld : transcript Verlag, 2012; 1 Online-Ressource (23 Seiten); Seite 152-174
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lyrik; Tragödie; Poetik; Ästhetik
    Weitere Schlagworte: Riese, Friedrich Wilhelm (1807-1879)
    Umfang: 1 Online-Ressource (23 Seiten)