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  1. Joseph von Laßberg als Handschriftensammler
    Autor*in: Schupp, Volker
    Erschienen: 1993

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Das Bild der Germanistik zwischen 1945 und 1965 in autobiographischen Selbstreflexionen von Literaturwissenschaftlern
    Erschienen: 1996

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Dieser Band soll erkunden, wie wir heute, ex post, die Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft sehen. Auch diejenigen unter... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Dieser Band soll erkunden, wie wir heute, ex post, die Entwicklung der deutschen Literaturwissenschaft sehen. Auch diejenigen unter den Autoren, die schon zwischen 1945 und 1960/65 im Fach gearbeitet hatten, waren nach ihrem heutigen Urteil gefragt. Solche sporadischen Erinnerungen sind eindrücklich genug (S. 387-433 in diesem Band); wie aber war insgesamt das „intellektuelle Kräftefeld Germanistik“[1] in den Augen derjenigen gegliedert, die diese Zeit selbst aktiv mitgestaltet hatten?

    Von einigen von ihnen liegen autobiographische Selbstreflexionen vor: von west- und ostdeutschen Germanistikprofessoren, die schon vor 1945 tätig waren – von westdeutschen Studenten und Assistenten, die damals ihre akademischen Karrieren begannen – von Emigranten, die damals ihre akademischen Karrieren begannen – von Emigranten, die Deutschland und das Fach von außen sahen.[2] Wo haben sie damals Brüche in der Fachgeschichte erfahren, wo sahen – oder suchten – sie Kontinuitäten und Kontinuität? Zwar: eine unvermittelt zeitgenössische Realitätswahrnehmung läßt sich auch in diesen Texten nicht finden.[3] Die meisten von ihnen sind geschrieben nach der und in Antwort auf die Kritik, die die Germanistik der fünfziger Jahre durch die Protestbewegung erfuhr. Ihre Autoren erzählen nicht eine unschuldige Geschichte der Nachkriegsgermanistik,[4] sondern offerieren ein parteiisches Bild. Sie beschreiben, wie ihnen das Bild der Vor-achtundsechziger-Germanistik erschien unterm zeitgenössischen Postulat von deren Ende. Näher an das eigene Selbstbild der Zeit ließe sich nur über Briefwechsel aus den fünfziger Jahren herankommen. Dafür stellen aber die Autobiographien die Frage nach Kontinuität und Diskontinuität sehr explizit und beantworten sie bewußt vor dem Hintergrund einer Gesamtinterpretation ihrer eigenen Erfahrung. Sie öffnen damit den Blick über die Fachgeschichte hinaus in die politische Geschichte und deren weltanschauliche Verarbeitung – eine Dimension, die hier stärker in den Mittelpunkt rückt.

    Fragt man, wie in den autobiographischen Selbstdeutungen [5] die Geschichte des Faches Germanistik nach 1945 perspektiviert wird, so trifft man bei den in Deutschland Gebliebenen auf zwei sehr unterschiedliche Deutungsmuster. Ich will sie „befreiende Wiedergeburt und Verfall“ und „Neuorientierung und langsamer Aufstieg“ nennen. Hinzu kommt durch die Emigranten ein drittes Muster, das eine Zäsur schon 1933 setzt und das in vergleichbarer Kürze mit der Formel „historische Katastrophe und lebenslange Bewältigung“ bezeichnet werden kann

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: bookPart
    Lizenz:

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  3. Sprache und Liebe
    Erschienen: 1993

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>„Ich sage vom Gesetz der Fraun mich los,<br>Und folge diesem Jüngling hier.“[1]<br><br>Das Motiv ist vertraut. Eine junge Frau, die... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    „Ich sage vom Gesetz der Fraun mich los,
    Und folge diesem Jüngling hier.“[1]

    Das Motiv ist vertraut. Eine junge Frau, die einen jungen Mann kennen und lieben gelernt hat, will die Welt ihrer Herkunft verlassen und dem Geliebten in ein neues Leben folgen. Die Dramen des Bürgerlichen Trauerspiels entwickeln aus dieser Konstellation ihre tragischen Geschichten.
    Die Parallele wirkt einigermaßen absurd. In Kleists „Penthesilea“ ist alles anders als im Bürgerlichen Trauerspiel: Die Heldin kommt nicht aus einer bürgerlich-patriarchalischen Kleinfamilie, sondern aus einem mutterrechtlich bestimmten Fauenstaat; sie wird dem Jüngling nicht in seine Welt folgen (dies zu tun, hat sie sich immer geweigert), sondern ins Grab; und sterben wird sie nicht durch väterliche Macht oder feudale Gewalt, sondern durch ihren eigenen, bloßen Willen. Und dennoch verbindet die gleiche Grundkonstruktion Kleists Drama und die Bürgerlichen Trauerspiele, als deren Kontrafaktur es sich lesen läßt: das Motiv der schicksalhaften Jugendliebe, in der die Verheißungen einer historisch neuen, erotischen Zweierbeziehung für eine junge Frau stärker sind als die Bindungen und Gesetze ihrer sozialen Herkunft, und stärker als der Tod.

    Kleist also beteiligte sich mit „Penthesilea“ auf seine extreme Weise an der Ausarbeitung eines durchaus allgemeinen, (nicht nur) literarischen „Liebesdiskurses“, der mit der Empfindsamkeit begann und das 18. und 19. Jahrhundert durchzog. Junge, männliche Intellektuelle versuchten, sich Karrieren als Schriftsteller zu erschreiben, indem sie ihre traumatischen Realitätserfahrungen in einem neuen Sprach-, Bild- und Selbstverständigungssystem auffingen und dabei neue Bilder von Frauen, neue Rollen für Frauen und neue Metaphern für sie erfanden und eine neue Bedeutung, die die „große Liebe“ für Manner und Frauen haben solle – und dann vielfach auch hatte.

    Die tragikträchtige, ästhetische Ergiebigkeit der ‚empfindsamen‘ oder ‚romantischen‘, der ‚großen‘ Liebe konnte in unserer Kultur lange Zeit als dichterisches Naturphänomen und anthropologische Konstante gelten. In Wahrheit ist sie eine Erfindung des 18. Jahrhunderts, historisch bedingt, hochkomplex, mit erheblichen praktischen und theoretischen Konsequenzen, aber von definierbarer Reichweite und mit, offenbar, tendenziell abnehmender Kraft. Diese Einsicht ist von Autoren des 20. Jahrhunderts schon früher geäußert worden, etwa von Brecht, der konstatierte, auf „boy meets girl“ ließe sich in der modernen Gesellschaft keine dramenfähige Fabel mehr aufbauen; er hätte es auch für die Umkehrung „girl meets boy“ gelten lassen. Die Literaturwissenschaft aber hat erst seit kurzem Wege gefunden, diese Einsicht in operative Begriffe zu bringen, die „Diskursivierung der Liebe“ zu einem eigenen Thema zu machen und ihre Voraussetzungen, Formen und Folgen zu beschreiben. Sozialgeschichtliche und diskursanalytische Forschungen haben dazu beigetragen.[2] Ergebnisse beider Forschungsrichtungen sollen hier in eine genaue Lektüre einzelner Textstellen mit hineingenommen werden

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: bookPart
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  4. "Totalität" und "Subjekt" in Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands"
    Erschienen: 1996

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer der bundesdeutschen Rezensenten-Szene. Dies sei ein „kommunistischer Bildungsroman“, befand Reinhard Baumgart in der „Süddeutschen Zeitung“, von einem leblosen Machwerk sprach Fritz J. Raddatz in der „Zeit“. 1978, beim Erscheinen des zweiten Bandes, die gleichen Töne: „Eine Materialsammlung zum Thema Politik und Moral“ (wieder Raddatz); das „Konzept eines geschlossenen, fix und fertigen Weltbildes“ (Gert Ueding). Erst 1981, angesichts des dritten Bandes, gewannen positive Stimmen die Überhand.[1]

    Doch der frühe Vorwurf parteipolitischer Begrenztheit wurde jüngst wiederholt. 1990 interpretierte Wolfgang Welsch Die Ästhetik des Widerstands als Beispiel einer inhaltlich voreingenommenen, sogenannten “INPUT-Hermeneutik“, der er die offene, das Eigenrecht des Ästhetischen wahrende, Kunstauffassung Lyotards widerstehe dem „sträflich folgenreichen“ Wunsch nach Ganzheit, „der zumindest strukturell den Weg zum Terror eröffnet“; nur eine postmoderne Ästhetik verweigere sich jeder „Totalisierung“ und stelle deshalb heute das eigentliche Konzept einer Ästhetik des Widerstands dar, des „Widerstands gegen Uniformierung jeglicher Art“.[2]

    Welschs Artikel ist sehr flüchtig gearbeitet und als Weiss-Interpretation von sträflicher Oberflächlichkeit; er hat denn auch rasch Widerspruch gefunden.[3] Aber die Frage nach dem Konzept der Totalität in der Ästhetik des Widerstands ist damit erneut in der Diskussion; und die beiden bisherigen Antworten auf Welschs Artikel gehen gerade darauf nicht ein.[4]

    In der Tat spielt die Kategorie Totalität (sei es explizit als Begriff oder implizit als Vorstellung) in Weiss‘ Roman eine wichtige Rolle; sie führt ins Zentrum seiner ästhetischen wie seiner politischen Konzeption. Es geht Weiss um das Ganze der Wirklichkeit – dies aber in einer Weise, die mit schlichten Gegenübersetzungen wie: Moderne versus Postmoderne, oder: totalitäres Ganzes versus widerständiges Einzelnes, nicht zu fassen ist. Vielmehr entwickelt sein Roman Ästhetik und Weltbild der Moderne auf eine eigenständige Weise über deren historische Grenzen hinaus und gibt Anstöße, über das Konzept der Totalität neu nachzudenken.

    In welche Richtung dieses Nachdenken anhand der Ästhetik des Widerstands gehen kann, möchte ich vorgreifend durch ein Zitat von Robert Musil andeuten. Es handelt vom Wahrheitsbegriff, der mit dem Totalitätsbegriff unmittelbar benachbart ist; Musil hält an einer Vorstellung von Wahrheit fest, aber definiert sie neu, so daß ihre traditionellen Grenzen gesprengt werden. Das Zitat lautet: „Die Wahrheit ist eben kein Kristall, den man in die Tasche stecken kann, sondern eine unendliche Flüssigkeit, in die man hineinfällt“.[5]

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
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  5. Leopoldo Marechal: Adán Buenosayres : Parodistisches Erzählen zur Konstituierung moderner Subjekterfahrung

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
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  6. Komisches Unglück. Erzähler und Erzählfiguren Samuel Becketts
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Solipsismus; Komik; Arthur Koestler
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  7. Der namenlose Ich-Erzähler. Becketts "L'innommable" und Tante Léonie in Prousts "Du côté de chez Swann"
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Samuel Beckett; Marcel Proust; Nathalie Sarraute
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  8. Apoll und Daphne bei Petrarca, Quevedo, Nerval und Anne Sexton. Variationen der Kryptotheorie im Rahmen eines Exempels.
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Schlagworte: Apoll und Daphne; Petrarca; Quevedo; Nerval; Anne Sexton; Kryptotheorie; Emblemata
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  9. Bildung, Glück und das allgemeine Interesse. Wielands Musarion (1768) und La Mettries Discours sur le bonheur (1748)
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wieland; Musarion; La Mettrie; Discours sur le bonheur
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  10. Die Novas Cartas Portuguesas - drei portugiesische Schriftstellerinnen sprengen Klostermauern
  11. Ruth Klüger: Ein Interview
    Autor*in: Reiner, Kate
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  12. 'Filthy Old Women' - Verwerfung und Aufwertung des Alters in Lesley Glaisters 'Honour Thy Father'
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Alter; Frau; soziale Norm; alter Mensch; Literatur; Analyse
  13. Frauen - Bildung? Goethes 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und Hedwig Dohms 'Schicksale einer Seele'
    Autor*in: Giesler, Birte
    Erschienen: 1996

  14. Gespräch mit Kerstin Hensel
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  15. Rezension: Birger Sellin: Ich Deserteur einer artigen Autistenrasse - neue Botschaften an das Volk der Oberwelt
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  16. 'Deutschland den Deutschen - Ausländer 'raus!': sozialpsychoanalytische Überlegungen zur psychischen Befindlichkeit Jugendlicher und zu rechtsradikalen Gewalttaten gegen 'Fremde'
    Erschienen: 1996

    Abstract: Zur Ergänzung der bereits vorhandenen Erklärungsansätze rechtsextremistischer Gewalttaten versucht der Beitrag, das Problem der Fremdenfeindlichkeit aus sozialpsychologischer und psychoanalytischer Perspektive zu untersuchen. Zu diesem... mehr

     

    Abstract: Zur Ergänzung der bereits vorhandenen Erklärungsansätze rechtsextremistischer Gewalttaten versucht der Beitrag, das Problem der Fremdenfeindlichkeit aus sozialpsychologischer und psychoanalytischer Perspektive zu untersuchen. Zu diesem Zweck werden Zusammenhänge zwischen den in der Psyche von Adoleszenten verankerten Befindlichkeiten, ökonomisch-sozialen Faktoren und fremdenfeindlichen Haltungen herausgearbeitet. Die Entstehung des 'Feindbildes' wird dadurch erklärt, daß im Rahmen der Reaktivierung des frühkindlichen Abwehrmodus' der Spaltung in Gut und Böse während der Adoleszenzphase Identifikationsobjekte gesucht werden, die Macht und Stärke verkörpern. Die unakzeptablen eigenen Anteile können projektiv auf ein verachtetes, äußeres Objekt gewendet werden. Eine Feindgruppe wird für die Projektion der eigenen negativen Selbstanteile benötigt. Bei einer ausreichend gelungenen adoleszenten Entwicklung wird diese Projektionsform auf ein höheres Niveau der Ich-Entwicklung gehoben. Aus

     

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  17. '... und ich ich auch zerstören will oder zerstört ...': Untersuchung zur neuzeitlichen Subjektivität In Heinrich von Kleists Erzählung 'Michael Kohlhaas'
  18. Experimentelles Erzählen in der polnischen Postmoderne der neunziger Jahre

    Abstract: Am Beispiel des experimentellen Erzählens in der polnischen Prosa der 90er Jahre werden in dem Beitrag die Veränderungen in der polnischen Literaturlandschaft nach der politischen Wende untersucht. Die Inhalte von vier Erzählbänden aus der... mehr

     

    Abstract: Am Beispiel des experimentellen Erzählens in der polnischen Prosa der 90er Jahre werden in dem Beitrag die Veränderungen in der polnischen Literaturlandschaft nach der politischen Wende untersucht. Die Inhalte von vier Erzählbänden aus der polnischen Prosapalette der späten 80er und der ersten Hälfte der 90er Jahre werden dargestellt, um den Zustand der nationalen Literatur zu dokumentieren. Es wird deutlich, daß die neue polnische Prosa mit einer Reihe von obsoleten Merkmalen europäischer Kultur abrechnen will. (ICA)

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Ostindoeuropäische, keltische Literaturen (891)
    Schlagworte: Literatur; politischer Wandel; Polen; Rezeption; Postmoderne; Entwicklung; postsozialistisches Land; Weltbild
  19. Geh nicht nach Haus: Laudatio zur Ehrenpromotion von Hans Keilson an der Universität Bremen am 24. November 1992
  20. Flauberts Lebensprogramm: zu einer zentralen Kategorie der historisch-strukturellen Anthropologie J.-P. Sartres
  21. Aussenseiter - eine Kategorie der Verdrängung: zur sozialen Aufgabe einer Literatur, die sich als gesellschaftliche Einrichtung versteht
    Erschienen: 1993

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  22. Fiktionale Texte: evasiv-affirmative Textangebote und ihre Gratifikationseffekte
  23. Beispiele einer Syntax der Langsamkeit : aus Adalbert Stifters Erzählungen

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Adalbert Stifter; Zeitbegriff; Langsamkeit
    Lizenz:

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  24. Literaturwissenschaft, Philologie und Kontaktlinguistik

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
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  25. Carl Friedrich Aichinger
    Erschienen: 1996

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Carl Friedrich Aichinger; Sprachgeschichte
    Lizenz:

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