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  1. Wissensmanagement in der Praxis - Umfrageergebnisse und Trends

    Die hier vorgelegte repräsentative Fragebogenuntersuchung aus der Schweiz war vor allem durch folgende Überlegungen motiviert: Zum einen ist die Management-Attention bezüglich neuer und strategischer Themen in der Schweiz als hoch einzuschätzen. So... mehr

     

    Die hier vorgelegte repräsentative Fragebogenuntersuchung aus der Schweiz war vor allem durch folgende Überlegungen motiviert: Zum einen ist die Management-Attention bezüglich neuer und strategischer Themen in der Schweiz als hoch einzuschätzen. So wurden in der Schweiz nicht nur sehr frühe und breit publizierte Knowledge Management Projekte (in der pharmazeutischen Industrie etwa) gestartet; einige international führende Firmen haben Knowledge Management auch in ihrer Unternehmensstruktur konsequent umgesetzt, wie beispielsweise durch die Einstellung eines „Chief Knowledge Officers“. Es war deshalb zu erwarten, dass in den Unternehmen bereits Erfahrungen zum betriebswirtschaftlichen Nutzen von Knowledge Management vorliegen, welche die Ableitung von Trends bezüglich des Themas zulassen. Zudem werden an Schweizer Hochschulen mindestens drei Nachdiplomstudiengänge mit dem Abschluss „Knowledge Management“ angeboten, was ebenfalls ein gezieltes Interesse am Thema dokumentiert. Die Initiatoren der Befragung verfolgten mit der Umfrage das Ziel, breit abgestützte Antworten zu folgenden Fragen zu erhalten: Mit welchem Erfolg wurden Projekte und Massnahmen im Hinblick auf das Ziel eines effektiven Knowledge Managements in den letzten Jahren durchgeführt? Welche Bereiche konnten nachhaltige Umsetzungserfolge erreichen? Welches sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren und Barrieren für die Durchführung von Projekten und Massnahmen? Wie sieht der Planungshorizont für weitere Projekte aus?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Wissensmanagement; Arbeitspsychologie; Informationsmanagement
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  2. Vom DDR-Bürger zum EU-Bürger : spezifische Integrationsschübe und Integrationshemmnisse aus der Sicht eines ostdeutschen Schriftstellers
    Autor*in: Rathenow, Lutz
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI)

  3. Repertory Grids als Analyse- und Beratungsinstrument: Coaching, Teamentwicklung, Organisationsentwicklung
    Autor*in: Szodruch, Marja
    Erschienen: 2000

    Auch weil George A. Kelly (1986) die im klinischen Anwendungskontext entwickelte Methode der Repertory Grid Technik bereits bei seiner ersten Vorstellung 1955 detailliert und instruktiv beschrieben hat, hat es seitdem eine große Verbreitung gefunden.... mehr

     

    Auch weil George A. Kelly (1986) die im klinischen Anwendungskontext entwickelte Methode der Repertory Grid Technik bereits bei seiner ersten Vorstellung 1955 detailliert und instruktiv beschrieben hat, hat es seitdem eine große Verbreitung gefunden. Hauptanwendungsgebiet ist immer noch der klinische Bereich, wo es auch Eingang in die medizinische Forschung gefunden hat. Ein weiterer Teil der Publikationen ist methodischer oder methodologischer Natur.Der Transfer in andere Bereiche der Psychologie, etwa Arbeitspsychologie, Umweltpsychologie oder auch Management und Organisation erfolgt bisher hingegen nur zögernd. Das mag zum einen daran liegen, dass bisher noch keine breit geteilten Standards für Verfahren der elektronischen Datenaufbereitung und –auswertung vorliegen und man sich weiterhin eher „handgemachter“ Prozeduren und Programme bedient, zum anderen aber auch daran, dass es sich um eine aufwendige Verfahrensweise handelt, die einen dialogischen und interpretativen Forschungsstil in einer überschaubaren und partnerschaftlich organisierten Stichprobe erfordert. Wir können daher annehmen, dass das Verfahren in der Praxis häufig angewendet wird, ohne allerdings Eingang in den wissenschaftlichen Diskurs zu finden. So liegt am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg eine große Anzahl an Diplomarbeiten vor, und es existieren kommerzielle Software-Anwendungen für den Bereich der Organisationsberatung. In dieser Arbeit wird ein Weg vorgestellt, das Verfahren aus der Forschung in die Praxis zu transferieren, ohne dabei Transparenz aufgeben zu müssen. Nicht nur im Bereich der Unternehmenskultur, sondern überall dort, wo es um eine Vermittlung zwischen strategischer Planung und Expertise einerseits und alltäglicher, operativer Anwendung andererseits geht, könnte das Repertory Grid Verfahren als methodische Brücke wichtige Vermittlungsfunktionen übernehmen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 77.; 85.; Wirtschaft (330); Psychologie (150)
    Schlagworte: Konstruktpsychologie; Repertory-grid-Technik; Unternehmenskultur; Systemtheorie; Coaching; Personalentwicklung; Teamentwicklung; Unternehmensentwicklung; Organisatio
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  4. Peter Weiss: Meine Ortschaft
    Erschienen: 2000

    „Meine Ortschaft” - ein Possessivpronomen, ein nicht näher bezeichneter Punkt auf der Landkarte: „Ortschaft”, lesen wir im Universal-Duden, sei auch ein Synonym für „Gemeinde”. In der Tat, um eine sehr spezielle „Gemeinde” an einem sehr speziellen... mehr

     

    „Meine Ortschaft” - ein Possessivpronomen, ein nicht näher bezeichneter Punkt auf der Landkarte: „Ortschaft”, lesen wir im Universal-Duden, sei auch ein Synonym für „Gemeinde”. In der Tat, um eine sehr spezielle „Gemeinde” an einem sehr speziellen Ort geht es hier, um Auschwitz nämlich, oder präziser, um das, was zwanzig Jahre nach seiner Befreiung von dieser Todesfabrik übriggeblieben ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weiss; Peter; Essay; Auschwitz; Rekonstruktion; Interpretation
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  5. Peter Handke: Die drei Lesungen des Gesetzes
    Erschienen: 01.06.2000

    Der 1969 im Gedichtband “Die Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt” veröffentlichte Text “Die drei Lesungen des Gesetzes” entstand zu einem geschichtlich bedeutungsvollen Zeitpunkt: 1968, in der Zeit der Studentenunruhen, am Höhepunkt der... mehr

     

    Der 1969 im Gedichtband “Die Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt” veröffentlichte Text “Die drei Lesungen des Gesetzes” entstand zu einem geschichtlich bedeutungsvollen Zeitpunkt: 1968, in der Zeit der Studentenunruhen, am Höhepunkt der kulturrevolutionären Bewegung, die in Deutschland an den Grundfesten der Wohlstands- und Konsumgesellschaft der restaurativen Adenauer- und Postadenauerära rüttelte und den ersten entscheidenden Regierungswechsel seit 1949 herbeiführte. (...) Die “Drei Lesungen des Gesetzes” zeigen (...) modellhaft, wie die Propagierung von Ideologie und die Beschränkung individueller Freiheit in einem reaktionären Staat, der sich aber den Anschein der Demokratie und der Legalität bewahren will, vor sich geht. Die ideologische Botschaft, so macht Handkes Spiel mit dem Gesetzestext deutlich, wird im obrigkeitlichen Diskurs durch Sätze vermittelt, die denen des Gesetzes nachgebildet sind.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
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  6. Peter Bichsel: Wie deutsch sind die Deutschen?
    Erschienen: 2000

    Der im "Lesebuch" abgedruckte Text ist ein Auszug aus dem 1980 von Peter Bichsel im Rahmen seiner journalistischen Arbeit für die "Schweizer Illustrierte" verfaßten Beitrag. Es handelt sich um einen relativ langen Text, der mit der Reflexion einsetzt... mehr

     

    Der im "Lesebuch" abgedruckte Text ist ein Auszug aus dem 1980 von Peter Bichsel im Rahmen seiner journalistischen Arbeit für die "Schweizer Illustrierte" verfaßten Beitrag. Es handelt sich um einen relativ langen Text, der mit der Reflexion einsetzt über die Frage: „Was ist das: 'Ein Deutscher!'„. Bichsel legt seine eigenen ersten Erfahrungen als Heranwachsender in der Schweiz der Nachkriegsjahre zugrunde: Sein Bild von den Deutschen ist durch Hitler, den Nationalsozialismus und den daraus entwickelten Klischeevorstellungen der älteren Schweizer Generation geprägt. Die zweite Erfahrung bezieht sich auf die Unterschiede der beiden Sprachen und der dahinterstehenden Mentalitäten, den er bei einem mißglückten Versuch an der Universität Essen neu erfährt, wo er mit Studenten den Unterschied zwischen gesprochener und geschriebener Sprache herausarbeiten möchte und einsehen muß, daß sich die Inhalte durch die Übersetzung verfälschen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bichsel; Peter; Deutsche; Deutschschweizer; Mentalität; Frisch; Max
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  7. Paul Celan: Todesfuge
    Erschienen: 2000

    Die „Todesfuge” ist das Gedicht Celans, das ihn am meisten bekannt gemacht hat und mit dem er lebenslang identifiziert wurde. Die Veröffentlichung der „Todesfuge” – die wahrscheinlich noch 1944 in der Bukowina entstanden ist – rief eine heftige... mehr

     

    Die „Todesfuge” ist das Gedicht Celans, das ihn am meisten bekannt gemacht hat und mit dem er lebenslang identifiziert wurde. Die Veröffentlichung der „Todesfuge” – die wahrscheinlich noch 1944 in der Bukowina entstanden ist – rief eine heftige Debatte über die Unvereinbarkeit des Grauens und der Gewalt von Auschwitz mit der ästhetischen Schönheit der Lyrik hervor. Auch in Jahren, in denen Celan durch öffentliche Lesungen bekannt geworden war, gehörte das Gedicht zu seinem ständigen Repertoire. Seit Beginn der sechziger Jahre las er aber die „Todesfuge“ immer seltener. Grund dafür war Celans Unzufriedenheit mit der Fixierung des Publikums auf eine Komposition, die ihm fast als implizite Negation seiner poetischen Weiterentwicklung erschien – die „Todesfuge“ spielt in bezug auf Celan eine Rolle, die man oft mit der von Picasso bedeutendem Bild „Guernica“ verglichen hat – doch die Gefahr einer Banalisierung und die unleugbare Tendenz zu kritischen Floskeln innerhalb der Rezeption (Celan als „Klassiker der Gegenwartslyrik”) hatten sich im Laufe der Zeit derart vergrößert, daß seine Vorbehalte verständlich sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Celan; Paul; Nationalsozialismus; Paul / Todesfuge; Hermeneutik
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  8. Modelle des Innovationsprozesses
    Erschienen: 2000

    Sowohl in der Forschung als auch in der Praxis sind Prozessmodelle ein wichtiger Bestandteil des Innovationsmanagements. Hierbei erfüllen Prozessmodelle die unterschiedlichsten Aufgaben. In der Praxis werden beispielsweise Prozessmodelle als... mehr

     

    Sowohl in der Forschung als auch in der Praxis sind Prozessmodelle ein wichtiger Bestandteil des Innovationsmanagements. Hierbei erfüllen Prozessmodelle die unterschiedlichsten Aufgaben. In der Praxis werden beispielsweise Prozessmodelle als Managementtool eingesetzt, um real ablaufende Prozesse zu standardisieren. In der Forschung werden Innovationsprozesse empirisch erfasst und in Prozessmodellen möglichst realistisch wiedergegeben. So vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten von Prozessmodellen sind die Ausgestaltungen der Modelle, die von der jeweiligen Zielsetzung des Unternehmens oder des Forschers abhängen. Somit gibt es nicht „das“ richtige Prozessmodell. Ziel dieses Arbeitspapieres ist es, einen Überblick über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und Ausgestaltungen von Prozessmodellen zu geben. Es wird eine Auswahl von Prozessmodellen aus dem englischsprachigen und deutschsprachigen Raum präsentiert und Besonderheiten herausgearbeitet. ; In research as well as in practice, process models are an important component of innovation management. In this context, process models fulfil different tasks. In practice, for instance, process models are used as a management tool to standardize development activities. Researchers observe innovation processes in practice and describe activities in the form of process models. The design of the different process models is as manifold as the use. It depends on the intention of the practitioner or researcher. There exists no single approach. Partially, one researcher uses different process models for different research designs. The aim of this paper is to give practitioners and management scholars an overview of different use and design of process models of the innovation process. A selection of process models from Anglo-Saxon and German authors is presented and differences are highlighted.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Prozessmodell; Innovationsmanagement; Innovationsprozess
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  9. Max Frisch: Überfremdung I
    Erschienen: 2000

    Max Frisch schrieb den Text 1965 als Vorwort zu „Siamo Italiani”, einem Gespräch mit italienischen Gastarbeitern, das Alexander J. Seiler aufgenommen hatte und auch verfilmte. Ein Jahr später wurde er aufgrund dieses Vorworts eingeladen, an der... mehr

     

    Max Frisch schrieb den Text 1965 als Vorwort zu „Siamo Italiani”, einem Gespräch mit italienischen Gastarbeitern, das Alexander J. Seiler aufgenommen hatte und auch verfilmte. Ein Jahr später wurde er aufgrund dieses Vorworts eingeladen, an der Konferenz der kantonalen Fremdenpolizeichefs einen Vortrag zu halten. Unter dem Titel „Überfremdung II” erschien dieser 1966 in einer schweizerischen Wochenzeitung. Frisch holt darin weiter aus und begründet seine Kritik in einer Reihe von Punkten. Frisch hatte nach einem fünfjährigen Aufenthalt in Rom (1960-1965) seinen Wohnsitz wieder in die Schweiz verlegt und den Vorsatz gefaßt, nach so langer Abwesenheit sich – zumindest öffentlich – nicht mehr über die Schweiz zu äußern. Nach den Jahren in Italien sieht Frisch vieles mit neuen Augen und reflektiert über die Beweggründe, in der Schweiz zu wohnen, der er sehr kritisch gegenübersteht. Er konstatiert den Ausländern ein weitaus positiveres Verhältnis zu diesem Land als es die Einheimischen selbst haben, und sieht den Grund dafür darin, daß es genügt, Geld und Papiere in Ordnung und keine revolutionären Gedanken zu haben: „Was sie genießen: Geschichtslosigkeit als Komfort“.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Frisch; Max; Migration; Schweiz; Mentalität
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Management von technologie-getriebenen Entwicklungsprojekten ; Management of
    Erschienen: 2000

    Die Diskussion „Market Pull“ versus „Technology Push“ hat in der betriebswirtschaftlichen Innovationsforschung bereits eine gewisse Tradition. Die hierzu durchgeführten empirischen Untersuchungen sind insbesondere der Frage nachgegangen, welche der... mehr

     

    Die Diskussion „Market Pull“ versus „Technology Push“ hat in der betriebswirtschaftlichen Innovationsforschung bereits eine gewisse Tradition. Die hierzu durchgeführten empirischen Untersuchungen sind insbesondere der Frage nachgegangen, welche der beiden Vorgehensweisen welchen Einfluss auf den späteren Innovationserfolg hat. Wir wollen mit unserem Beitrag diesen Aspekt der Diskussion nicht erneut aufnehmen, sondern gehen davon aus, dass grundsätzlich beide Innovationsansätze, je nach Bedeutung der relevanten Innovationsquelle, angestrebtem Innovationsgrad und den jeweils vorliegenden Charakteristika der betrachteten Industrie, ihre Berechtigung haben. Die Frage, die uns interessiert, ist vielmehr, welche Besonderheiten sich insbesondere bei dem „Technology Push“-Ansatz für das Management der Innovationsprojekte ergeben und welche Implikationen sich hieraus für die Gestaltung des konkreten Projektmanagements ableiten. Hierbei konzentrieren wir uns auf alle marktbezogenen Aktivitäten, insbesondere die Identifikation und Verifikation von Applikationsgebieten für neue Technologien. Nach einer Gegenüberstellung der Charakteristika von „Technology Push“ und „Market Pull“ werden zunächst die marktseitigen Besonderheiten bei technologie-getriebenen Entwicklungsprojekten skizziert. In diesem Zusammenhang werden aktuelle Instrumente und Methoden der qualitativen Marktforschung erläutert und im Hinblick auf ihre Nützlichkeit diskutiert. Darauf aufbauend werden strukturorganisatorische, strategische sowie gestaltungstechnische Aspekte des Managements technologie-getriebener Projekte herausgestellt. ; Discussion of “market pull” versus “technology push” approaches in the field of business innovation research has followed a certain trend. The empirical research undertaken until now has been concerned in particular with the question of how each of these approaches differently influence the subsequent success of the innovation. We do not wish to continue this discussion in our paper, rather we assume that both approaches are ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Technology Push; Marketing; project management; Innovationsforschung; Innovationsprozess; Innovation; Innovationsmanagement; Technische Innovation; Projektmanagement; Marktforschung
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  11. Management of “technology push” development projects
    Erschienen: 2000

    Die Diskussion „Market Pull“ versus „Technology Push“ hat in der betriebswirtschaftlichen Innovationsforschung bereits eine gewisse Tradition. Die hierzu durchgeführten empirischen Untersuchungen sind insbesondere der Frage nachgegangen, welche der... mehr

     

    Die Diskussion „Market Pull“ versus „Technology Push“ hat in der betriebswirtschaftlichen Innovationsforschung bereits eine gewisse Tradition. Die hierzu durchgeführten empirischen Untersuchungen sind insbesondere der Frage nachgegangen, welche der beiden Vorgehensweisen welchen Einfluss auf den späteren Innovationserfolg hat. Wir wollen mit unserem Beitrag diesen Aspekt der Diskussion nicht erneut aufnehmen, sondern gehen davon aus, dass grundsätzlich beide Innovationsansätze, je nach Bedeutung der relevanten Innovationsquelle, angestrebtem Innovationsgrad und den jeweils vorliegenden Charakteristika der betrachteten Industrie, ihre Berechtigung haben. Die Frage, die uns interessiert, ist vielmehr, welche Besonderheiten sich insbesondere bei dem „Technology Push“-Ansatz für das Management der Innovationsprojekte ergeben und welche Implikationen sich hieraus für die Gestaltung des konkreten Projektmanagements ableiten. Hierbei konzentrieren wir uns auf alle marktbezogenen Aktivitäten, insbesondere die Identifikation und Verifikation von Applikationsgebieten für neue Technologien. Nach einer Gegenüberstellung der Charakteristika von „Technology Push“ und „Market Pull“ werden zunächst die marktseitigen Besonderheiten bei technologie-getriebenen Entwicklungsprojekten skizziert. In diesem Zusammenhang werden aktuelle Instrumente und Methoden der qualitativen Marktforschung erläutert und im Hinblick auf ihre Nützlichkeit diskutiert. Darauf aufbauend werden strukturorganisatorische, strategische sowie gestaltungstechnische Aspekte des Managements technologie-getriebener Projekte herausgestellt. ; Discussion of “market pull” versus “technology push” approaches in the field of busi-ness innovation research has followed a certain trend. The empirical research under-taken until now has been concerned in particular with the question of how each of these approaches differently influence the subsequent success of the innovation. We do not wish to continue this discussion in our paper, rather we assume that both ap-proaches ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Technology Push; Marketing; project management; Innovationsforschung; Innovationsprozess; Innovation; Innovationsmanagement; Technische Innovation; Projektmanagement; Marktforschung
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  12. Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen

    In der einschlägigen Literatur wird in der Regel das Bild stark formalisierter und methodengestützter Innovationsprozesse aufgezeichnet, das primär für große Unternehmen zutreffend erscheint. Inwieweit sich diese Vorstellung auch auf Organisationen... mehr

     

    In der einschlägigen Literatur wird in der Regel das Bild stark formalisierter und methodengestützter Innovationsprozesse aufgezeichnet, das primär für große Unternehmen zutreffend erscheint. Inwieweit sich diese Vorstellung auch auf Organisationen geringerer Größe übertragen lässt, steht im Fokus der vorliegenden Studie. In einer explorativen Befragung werden der Methodeneinsatz sowie die Stärken bzw. Schwächen bei Innovationsprozessen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) untersucht. Das zentrale Ergebnis ist, dass sich das Innovationsmanagement in KMU häufig informal, wenig standardisiert und unter geringem Einsatz von Methoden vollzieht. Dies ist insbesondere in den frühen Phasen des Innovationsprozesses festzustellen. Frühe Defizite im Innovationsmanagement setzen sich häufig in den nachfolgenden Phasen im Prozessablauf fort. ; Since studies on innovation management mainly focus on large companies, empirical findings predominately support the idea of standardized innovation projects which are based on an extensive use of management methods and tools. This explorative study examines whether these findings can be applied to small and medium sized enterprises (SMEs). Therefore, the use of innovation management methods and tools and main strengths/weaknesses of innovation projects in SMEs are explored. The key finding of this study is the low level of standardization and formalization during innovation projects in SMEs. Methods and tools for the management of innovation are rarely applied. This is especially true for the front end of innovation. In addition, shortcomings in the front end proved to be a negative impact on innovation management in the subsequent stages of the project.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Innovationsmanagement; Innovationsprozess; Produktinnovation; Projektmanagement
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    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  13. Ingeborg Bachmann: Undine geht
    Erschienen: 2000

    Wie die anderen Erzählungen des Bandes "Das dreißigste Jahr" handelt dieser zwischen Lyrik und Prosa changierende Monolog - "Undine geht" - von Sprache und Gewalt, von existentieller Wahrheit des Individuums und Anpassung an die gesellschaftliche... mehr

     

    Wie die anderen Erzählungen des Bandes "Das dreißigste Jahr" handelt dieser zwischen Lyrik und Prosa changierende Monolog - "Undine geht" - von Sprache und Gewalt, von existentieller Wahrheit des Individuums und Anpassung an die gesellschaftliche Norm, von der quälenden Last der Erinnerung und der Freiheit zur Rebellion. Wohl erstmals in ihrem Werk stellt Bachmann hier die Frage nach der Möglichkeit der Kommunikation zwischen Mann und Frau von jenem dezidiert weiblichen Standpunkt aus, der die späte Prosa ihres "Todesarten"- Zyklus kennzeichnen wird. Nicht zuletzt setzt der Text eine poetologische Reflexion fort, die implizit in Gedichten und Erzählungen, explizit in Essays und Vorlesungen, um die Möglichkeit einer neuen, radikal anderen, nicht entfremdeten Sprache kreist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bachmann; Ingeborg; Ingeborg / Undine geht; Fouqué; Friedrich de La Motte-; Hermeneutik
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  14. Inge Müller: Unterm Schutt III
    Erschienen: 2000

    Das letzte der drei Gedichte unter dem Titel „Schutt“, ein Text von nicht zu überbietender Prägnanz, Strenge und Verhaltenheit, entstand vermutlich mehr als ein Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg. Karge sechs Zeilen, veröffentlicht erstmals 1965.... mehr

     

    Das letzte der drei Gedichte unter dem Titel „Schutt“, ein Text von nicht zu überbietender Prägnanz, Strenge und Verhaltenheit, entstand vermutlich mehr als ein Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg. Karge sechs Zeilen, veröffentlicht erstmals 1965. Die wie beiläufig vorgetragenen Verse lassen an den verlegenen Versuch eines Kindes denken, gegen seinen Willen ein Gedicht aufsagen zu müssen. Doch ist das fiktive Ich die Stimme einer geprüften Frau, die, identisch mit dem realen Ich, während eines Luftangriffs verschüttet, drei Tage lang lebendig begraben war. Der Schock, dazu Alpträume der Erinnerung an die eigenen Eltern, die noch in der letzten Phase des Krieges Bomben zum Opfer fielen, das Bewußtsein, sie tot aus den Trümmern ihres Hauses hervorgegraben zu haben, ließen sie verstummen. Zögernd löst sie sich aus dem Zustand der Verstörung. Widerstrebend, aus welchem Antrieb auch immer, gibt sie das Schweigen auf. Mühsam sucht sie die Sprache wiederzugewinnen. Die Erfahrung der Katastrophe, die Vergangenes und Gegenwärtiges miteinander verkettet, hat seelische Wunden hinterlassen. Wie sind die Folgen solcher Heimsuchung zu verarbeiten? Äußert sich in dem Gedicht eine vom Tode Verschonte oder eine zum Leben Verurteilte? Wie steht es um die Beziehung der verschütteten Stimme zum verstummten Wort?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Müller; Inge (Schriftstellerin); Lyrik; Krieg; Hermeneutik
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  15. Ilse Aichinger: "Wo ich wohne"
    Erschienen: 2000

    Diese 1952 entstandene Kurzgeschichte der österreichischen Autorin erweist sich als besonders charakteristisch für die Eigenart ihres Werks, sowohl was den Themenkreis – Entfremdung, Bedrohtsein, Angst und Tod – betrifft, als auch in Bezug auf die... mehr

     

    Diese 1952 entstandene Kurzgeschichte der österreichischen Autorin erweist sich als besonders charakteristisch für die Eigenart ihres Werks, sowohl was den Themenkreis – Entfremdung, Bedrohtsein, Angst und Tod – betrifft, als auch in Bezug auf die Vorliebe für die monologische Ausdrucksform, für Überraschungseffekte und Paradoxa. [.] Im Gesamtschaffen der Dichterin gehört "Wo ich wohne" zu einer Übergangsphase. Nach der wehmütig-poetischen Sprache des Romans "Die größere Hoffnung" und der 1948 entstandenen Spiegelgeschichte ist dieser Text durch eine größere Zurückhaltung und Sachlichkeit geprägt. Die Tendenz zur Untertreibung und Aussparung, zur Raffung und Verknappung wird sich in den späteren Werken bis ins Hermetische steigern.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Aichinger; Ilse; Interpretation; Rezension
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  16. Heiner Müller: Fernsehen
    Autor*in: Chiarloni, Anna
    Erschienen: 2000

    Der hier vorgestellte Text, der unterschiedliche metrische und graphische Merkmale aufweist, besteht aus drei numerierten Sektionen: „Geographie, Daily News nach Brecht, Selbstkritik.“. Das Gedicht ist kurz nach der Öffnung der Mauer in der... mehr

     

    Der hier vorgestellte Text, der unterschiedliche metrische und graphische Merkmale aufweist, besteht aus drei numerierten Sektionen: „Geographie, Daily News nach Brecht, Selbstkritik.“. Das Gedicht ist kurz nach der Öffnung der Mauer in der Zeitschrift „Temperamente” erschienen. Obwohl in dieser ersten Druckfassung die gespannte Situation schon zu erkennen ist - die Zeitschrift, die im Januar 1990 herauskam, ist voller Appelle und Reflexionen über die historische Identität der DDR - sind die Entstehungsbedingungen noch viel dramatischer. Die ersten Oktobertage. Im Theater „Am Palast der Republik” soll „Quartett“ von Heiner Müller gegeben werden, aber der Regisseur und ein Schauspieler sind in den Westen geflohen. Der Autor liest das Stück selbst: Eine Geste der Solidarität mit denen, die bleiben, eine Haltung, die viele ostdeutsche Intellektuelle eint, von Volker Braun über Christa Wolf bis Stefan Heym, die an eine mögliche Neugründung der DDR glauben. In diesem gespannten Klima liest Heiner Müller dem Publikum „Fernsehen“ vor und unterbricht damit Valmonts Monolog. Der Text folgt einer analogischen Optik, welche die Figuren der Gegenwart den Fernsehbildern der 1989 übertragenen Ereignisse zuordnet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Müller; Heiner; Diktatur; Kommunismus
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  17. Hans Joachim Schädlich: Versuchte Nähe
    Erschienen: 2000

    Der Titel scheint unverfänglich, ist aber alles andere als harmlos. Aus einer Erzählposition, in der sich zwei Perspektiven der Annäherung überschneiden, eine äußere der „[v]ersuchte[n] Nähe“ (des kritischen Beobachters) zum Vorsitzenden des... mehr

     

    Der Titel scheint unverfänglich, ist aber alles andere als harmlos. Aus einer Erzählposition, in der sich zwei Perspektiven der Annäherung überschneiden, eine äußere der „[v]ersuchte[n] Nähe“ (des kritischen Beobachters) zum Vorsitzenden des Staatsrates (Außensicht) und eine innere der „[v]ersuchte[n] Nähe“ des Staatsoberhauptes zum „Volk der DDR“ (Innensicht), wird die „[v]ersuchte Nähe“ des Protagonisten aus dem Blickwinkel des Beobachters Schritt für Schritt in ihrer Hinfälligkeit entlarvt. Beschrieben wird der Ablauf einiger Stunden des Generalsekretärs der staatstragenden Partei an einem „Feiertag“, dem Gründungstag der DDR am 7. Oktober. Die Instanz des Erzählers verfolgt dabei den Einsatz des dem Staatschef zu Gebote stehenden gestischen, mimischen und sprachlichen Instrumentariums. Vertraut mit der Mentalität des Funktionärs, befähigt, dessen Umgang mit den Hilfsmitteln der Macht zu analysieren, durchleuchtet der Autor bestimmte Rituale als Syndrome einer totalitären Gesellschaftsstruktur.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schädlich; Hans Joachim; Deutschland; Gesellschaftskritik; Diktatur
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  18. Günter Wallraff: Am Fließband
    Erschienen: 2000

    Günter Wallraffs Industrie-Reportagen sind wohl die bekanntesten Beispiele für eine kritische, auf gesellschaftliche Veränderungen zielende „Literatur der Arbeitswelt“, und sein 1966 erstmals erschienener Bericht „Am Fließband“ kann als klassisches... mehr

     

    Günter Wallraffs Industrie-Reportagen sind wohl die bekanntesten Beispiele für eine kritische, auf gesellschaftliche Veränderungen zielende „Literatur der Arbeitswelt“, und sein 1966 erstmals erschienener Bericht „Am Fließband“ kann als klassisches Beispiel sowohl für die Ziele und Methoden dieser Literaturgattung im allgemeinen wie auch für Wallraffs individuelle Verfahrensweisen gelten. Die folgende Lektüre will daher nicht in erster Linie die vom Text vermittelten Informationen zusammenfassen, sondern exemplarisch zeigen, auf welche Weise diese Informationen aufbereitet und vermittelt werden und welche Wirkungen der Text damit zu erzielen hofft. Dabei geht es nicht darum, Wallraffs oft zitierten Anspruch zu konterkarieren: „Nicht gestalten (.), sondern die Vorkommnisse und Zustände für sich selbst sprechen lassen.“ Vielmehr ist zu zeigen, wie erst durch eine bestimmte Gestaltung das Material zu „sprechen“ beginnt und Wirkungen zustande kommen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wallraff; Günter / Wir brauchen dich; Reportage; Fließband; Gesellschaftskritik; Arbeitswelt
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  19. Gruppenarbeit und zwischenbetriebliche Arbeitsteilung. Vorarbeiten zu einem arbeitspsychologischen Kooperationsmodell.
    Erschienen: 2000

    in diesem Dokument werden zwei mittlerweile vergriffene Originalbeiträge dieser Reihe aus dem Jahr 1993 wieder veröffentlicht. Inzwischen ist das Forschungsprojekt, aus dessen Kontext diese Arbeiten stammen, dokumentiert und veröffentlicht. Kernstück... mehr

     

    in diesem Dokument werden zwei mittlerweile vergriffene Originalbeiträge dieser Reihe aus dem Jahr 1993 wieder veröffentlicht. Inzwischen ist das Forschungsprojekt, aus dessen Kontext diese Arbeiten stammen, dokumentiert und veröffentlicht. Kernstück dieser Arbeiten ist ein arbeitspsychologisches Kooperationsmodell. Dass diese beiden Texte nicht nur eine wichtige Ergänzung und Hintergrundinformation zu diesem Modell bilden, sondern eine eigenständige Aktualität besitzen, zeigt die Tatsache, dass Gruppen und Teamkonzepte eine anhaltenden Aufschwung erleben und in der industriellen Praxis von freiwilligen Selbsthilfegruppen zur Karriereplanung (empowerment teams) bis zu einer Retaylorisierung der Gruppenfertigung in der Automobilindustrie reichen. So erinnern diese Texte auch daran, dass nicht die Tatsache der Gruppenarbeit als solche eine persönlichkeitsfördernde oder innovative Qualität besitzt, sondern der Grad an Kooperationsspielräumen, den sie eröffnet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Betriebspsychologie; Teamwork; Produktionsorganisation; Innerbetriebliche Kooperation; Industrielle Kooperation
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  20. Gabriele Goettle: Die Nachmieterin
    Erschienen: 2000

    Thema und Ton dieses knappen Berichts erscheinen auf den ersten Blick also nicht weiter bemerkenswert, und zwanglos läßt der Text sich einreihen in die lange Liste von Beziehungs-Geschichten aus den achtziger Jahren, die – nüchtern oder melancholisch... mehr

     

    Thema und Ton dieses knappen Berichts erscheinen auf den ersten Blick also nicht weiter bemerkenswert, und zwanglos läßt der Text sich einreihen in die lange Liste von Beziehungs-Geschichten aus den achtziger Jahren, die – nüchtern oder melancholisch – die Leiden des (ehelichen) Zusammenlebens und die unvermeidlich folgenden Trennungen beschreiben. Gabriele Goettles "Die Nachmieterin" sollte allerdings nicht so umstandslos einsortiert und abgehakt werden, denn ihre Geschichte ist komplexer, als es auf den ersten Blick aussehen mag. Ungewohnte Beobachtungen, befremdliche Details und eine bei aller Unscheinbarkeit zugleich waghalsige Konstruktion machen den Text vielmehr zu einer exemplarischen Kurzgeschichte, die keineswegs in der exakten Beschreibung eines „Beziehungsproblems“ aufgeht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Reportage; Kurzgeschichte; Partnerschaftskonflikt; Trennung; Interpretation
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  21. Friedrich Dürrenmatt: Bericht über zwei Miniaturen
    Erschienen: 2000

    Zu Friedrich Dürrenmatt gehören Anekdoten und Geschichten ebenso wie seine Bildhaftigkeit. Seine zahlreichen Gespräche sind gewürzt mit diesen Ingredienzen, wenn er sich zu seinem Denken und über Geschriebenes äußert. Der österreichische... mehr

     

    Zu Friedrich Dürrenmatt gehören Anekdoten und Geschichten ebenso wie seine Bildhaftigkeit. Seine zahlreichen Gespräche sind gewürzt mit diesen Ingredienzen, wenn er sich zu seinem Denken und über Geschriebenes äußert. Der österreichische Interviewpartner Franz Kreuzer, der mit Dürrenmatt aufgrund des vorliegenden Textes über das Verhältnis der Schweiz und Österreich ein Gespräch führte, greift auf eine solche Anekdote zurück und berichtet von einer frühen Beziehung des Autors zu Österreich, indem der kleine Fritz, mit einer Bohnenstange und einem Pfannendeckel als Schild bewaffnet, zu seiner Mutter in die Küche läuft und ruft, er habe die Österreicher aus dem Garten verjagt. Ein für Dürrenmatt typisches Spiel. Im Text werden denn auch die Österreicher als einziger verbliebener „Erbfeind“ der Schweizer bezeichnet, eine Behauptung, die natürlich ironisch gemeint ist. Die Bildhaftigkeit ist schon früh Ausdruck der zeichnerischen Phantasie und als solche auch im vorliegenden Text zu erkennen, in welchem sich der Betrachter über die zwei benachbarten Staaten Österreich und die Schweiz mit der Lupe beugt wie über gerahmte Miniaturen. Aber er bekommt Schwierigkeiten mit der Betrachtung: bei Österreich ist der Goldrahmen so überdimensioniert, daß das Bild fast verschwindet und mühsam gesucht werden muß. Bei der Schweiz macht das Bild selbst Mühe: Auf den ersten Blick scheint es überschaubar idyllisch, aber unter der Lupe löst es sich auf in unüberschaubare Teilchen voll widersprüchlicher Bilder.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dürrenmatt; Friedrich; Schweiz; Österreich; Gespräch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Contribution à la réflexion sur les règles de transcription du pulaar
  23. Constructing scenic moments : grammatical and rhetoric-stylistic devices for staging past events in everyday narratives
    Erschienen: 2000

    In this paper I shall analyze grammatical and rhetoric-stylistic devices speakers use in order to construct scenic moments and to build up narrative tension in everyday narratives, especially in complaint stories. Complaint stories belong to the... mehr

     

    In this paper I shall analyze grammatical and rhetoric-stylistic devices speakers use in order to construct scenic moments and to build up narrative tension in everyday narratives, especially in complaint stories. Complaint stories belong to the 'family' of 'reconstructive communicative genres' (Bergmann/Luckmann 1995) which recontextualize past experience in the social-communicative present time. They are 'big packages', according to Sacks (1968-72/92), i.e. relatively long sequences of talk. The 'participation framework' of complaint stories includes: a) The narrator and complainant, who appears as protagonist in the narrative. This protagonist is the victim of some wrongdoing in the storyworld. b) The recipients of the complaint story, who are not part of the storyworld and thus were not witnesses of the events being reconstructed. c) The antagonist and wrongdoer who harmed, unjustly attacked, or wronged the protagonist and who is not present in the narrating situation. The antagonist's morally inappropriate behavior towards the protagonist forms the focus of the narrative (Günthner 1997; 2000a). I will argue that narrators of complaint stories not only reconstruct the wrongdoings of others, but also stage these past events as 'little shows' (Goffman 1986 [1974]: 506); i.e. they present them as something for the recipients 'to re-experience, to dwell on, to savor' (Goffman 1986 [1974]: 506). In the following analysis I will present the grammatical and rhetoric-stylistic devices narrators use to stage past events in complaint stories. This analysis is based on 36 complaint stories, which were narrated in informal German conversation (conversations over dinner, during coffee-breaks and over the telephone) among friends and family members. ; published

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/

  24. Christoph Hein: Die Mauern von Jerichow
    Erschienen: 2000

    Anno 1992 - „Wendezeit“: Drei Jahre nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989, zwei Jahre nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik am 3. Oktober 1990. Die Nachfolgestaaten des 1945 besiegten Deutschen Reiches waren zwar wieder vereint, doch... mehr

     

    Anno 1992 - „Wendezeit“: Drei Jahre nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989, zwei Jahre nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik am 3. Oktober 1990. Die Nachfolgestaaten des 1945 besiegten Deutschen Reiches waren zwar wieder vereint, doch sahen sich viele ihrer Bürger nach wie vor getrennt, nunmehr durch die „Mauer in ihren Köpfen“. Diese Lage in deutschen Landen gab Anlaß zur Besorgnis. In seinem Text plädiert Christoph Hein dafür, die Regeln der „Rechtsstaatlichkeit“ nicht nur in den „alten“ Bundesländern zu beachten, sondern sie auch auf die zumeist viel älteren „neuen“ anzuwenden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johnson; Uwe; Diktatur; Kritik; Deutschland / Vereinigung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Characteristics of innovating users in a consumer goods field - An empirical study of sport-related product consumers
    Erschienen: 2000

    We report on a survey of the innovation activities and characteristics of 153 users of outdoor-related consumer products. We find a high level of innovation by these consumers. Thirty-seven percent report that they have developed ideas for new or... mehr

     

    We report on a survey of the innovation activities and characteristics of 153 users of outdoor-related consumer products. We find a high level of innovation by these consumers. Thirty-seven percent report that they have developed ideas for new or improved products, and more than 9% report building product prototypes or even marketable products. We also find that innovating users can be reliably distinguished from non-innovating ones by characteristics such as the benefit they expect from using their innovations and the level of expertise they have in their sport. Taken together, these two findings - frequent innovation by consumers and the possibility to identify efficiently those who innovate – imply that innovation by users can be an important source of new product ideas for consumer goods companies. Effective utilization of this resource will require significant changes in idea generation methodologies for many consumer good firms.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Wirtschaft (330)
    Schlagworte: Produktinnovation; Produktentwicklung; Lead User
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/