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  1. "Meine Kreuzstriche"
    zur Materialität der Schrift bei Ilse Aichinger
    Autor*in: Vedder, Ulrike
    Erschienen: 2001

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: "Was wir einsetzen können, ist Nüchternheit" : zum Werk Ilse Aichingers / Hg. von B. Hermann ... Würzburg, 2001; S. 167 - 177
    Auflage/Ausgabe: ** Als Kopie **
    Weitere Schlagworte: Aichinger, Ilse
  2. Text mit Türen - über das Gehen durch den "letzten russischen Roman"
    Autor*in: Sasse, Sylvia
    Erschienen: 2001

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: Gedächtnis und Phantasma : Festschrift für Renate Lachmann / Hrsg. von Susi K. Frank ... München, 2001 (=Die Welt der Slaven / Sammelbände ; Bd. 13); S. 223 - 240
    Auflage/Ausgabe: ** Sonderdruck **
  3. Aktionen, die keine sind
    über Nichts-Tun in der russischen Aktionskunst
    Autor*in: Sasse, Sylvia
    Erschienen: 2001

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: Minimalismus. Zwischen Leere und Exzeß : Tagungsbeiträge des internationalen wiss. Symposiums für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin vom 11. bis 13. Nov. 1999.(2001); 2001; S. 404 - 430
    Auflage/Ausgabe: ** Auch als Sonderdruck **
  4. Marlene Streeruwitz
    Erschienen: 2001

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: Jetz-Autoren : ils écrivent en allemand / éd. établ. par Kerstin Behre ... Paris, 2001; S. 250 - 253
    Weitere Schlagworte: Streeruwitz, Marlene
  5. Vorwort
    Beteiligt: Sasse, Sylvia (Hrsg.); Frank, Susi K. (Hrsg.); Lachmann, Renate (Hrsg.); Schahadat, Schamma (Hrsg.); Schramm, Caroline (Hrsg.)
    Erschienen: 2001

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Beteiligt: Sasse, Sylvia (Hrsg.); Frank, Susi K. (Hrsg.); Lachmann, Renate (Hrsg.); Schahadat, Schamma (Hrsg.); Schramm, Caroline (Hrsg.)
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: Mystifikation - Autorschaft - Original.(2001); 2001; S. 7 - 21
    Auflage/Ausgabe: ** auch als Sonderdruck **
  6. Alberti vs. Quetzalcoatl
    Frühneuzeitliche Kunsttheorie in Diensten der christlichen Mission in Mexiko 1523 - 1600
    Erschienen: 2001

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: Erich Auerbach, Martin Buber : Mimesis in Palästina ....(2001); 2001; S. 12 - 16
  7. L'Abbazia di Nonantola nella Storiografia Tedesca
    Autor*in: Frank, Thomas
    Erschienen: 2001

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: Don Francesco Gavioli : e la Storiografia Nonantolana del Novecento. - Modena, 2001; S. 209 - 220
    Auflage/Ausgabe: ** Sonderdruck **
  8. I Bianchi fra Umbria e Lazio
    Autor*in: Frank, Thomas
    Erschienen: 2001

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: Sulle orme dei Bianchi (1399) / a cura di Francesco Santucci. - Assisi, 2001; S. 341 - 358
    Auflage/Ausgabe: ** Sonderdruck **
  9. "Nur wer Euch ähnlich ist, versteht und fühlt."
    Überlegungen zur Repräsentation von Heroismus und Souveränität
    Autor*in: Haas, Claude
    Erschienen: 2010

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: "Es trübt mein Auge sich in Glück und Licht" : über den Blick in der Literatur / hrsg. von Kenneth S. Calhoon, Eva Geulen, Claude Haas und Nils Reschke. - Berlin: E. Schmidt, 2010; S. 49 - 69
    Auflage/Ausgabe: ** Sonderdruck **
  10. 'Errari non potest'
    Räume und Rahmen in der zweiten Fortsetzung von Chrétiens 'Conte du Graal'
    Erschienen: 2010

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: Irrwege : zu Ästhetik und Hermeneutik des Fehlgehens.(2010); 2010; S. 287 - 303
    Auflage/Ausgabe: ** Auch als Sonderdruck **
  11. Truchsess Keie
    vom Mythos eines Lästermauls
    Erschienen: 2012

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel)
    Übergeordneter Titel: In: Artusroman und Mythos / hrsg. von Friedrich Wolfzettel ... - Berlin, 2011 - ISBN 978-3-11-026252-0; S. 69 - 109
  12. Unlesbarkeit von Schrift : Literaturhistorische Anmerkungen zu Schriftpraxen in der religiösen Literatur des 12. und 13. Jahrhunderts
    Erschienen: 13.01.2012

    Die Geltungssicherung von Texten durch die eigenhändige Unterschrift, welche einen abwesenden Körper ‚vergegenwärtigt’ in der Spur seiner (seit der Erfindung des Buchdrucks: einzigartigen) Bewegung, die Speicherung von symbolischem wie ökonomischem... mehr

     

    Die Geltungssicherung von Texten durch die eigenhändige Unterschrift, welche einen abwesenden Körper ‚vergegenwärtigt’ in der Spur seiner (seit der Erfindung des Buchdrucks: einzigartigen) Bewegung, die Speicherung von symbolischem wie ökonomischem Kapital in Autographensammlungen (oder Autogrammkarten), Verfahren der konkreten-visuellen Poesie, die Praxis von Tätowierungen: Dies und anderes mehr zehrt noch immer in der einen oder anderen Weise von nicht-repräsentatorischen Dimensionen von Schrift. Zumindest setzt es solche Dimensionen der Unlesbarkeit doch voraus – wie dies auch noch die dumpfen Versuche der Auslöschung von Bedeutung durch Verbrennung von Büchern tun.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-11-017558-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Handschrift; Unlesbarkeit; Mittelalter
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  13. The dual economy of medieval life
    Erschienen: 13.01.2012

    The works of the author who called himself “der stricker“ (“the weaver“) are generally assigned to the reign of Emperor Frederick II (1212-1250). He wrote in a German of southern Franconian coloring, and his main area of activity is thought to have... mehr

     

    The works of the author who called himself “der stricker“ (“the weaver“) are generally assigned to the reign of Emperor Frederick II (1212-1250). He wrote in a German of southern Franconian coloring, and his main area of activity is thought to have been the duchy of Austria.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 0-674-01503-7
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; Friedrich <Preußen, König, II.>
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  14. Textualität der mittelalterlichen Literatur : eine Problemskizze am Beispiel des "Wartburgkrieges"
    Erschienen: 13.01.2012

    [Dieser Aufsatz versucht], am Beispiel des in der Großen Heidelberger Liederhandschrift tradierten „Wartburgkrieges“ einen Begriff des Textes als Wiedergebrauchsrede, als durch sprechsituationsübergreifende Stabilität gekennzeichneten Modus der Rede,... mehr

     

    [Dieser Aufsatz versucht], am Beispiel des in der Großen Heidelberger Liederhandschrift tradierten „Wartburgkrieges“ einen Begriff des Textes als Wiedergebrauchsrede, als durch sprechsituationsübergreifende Stabilität gekennzeichneten Modus der Rede, hier der poetischen Rede, durchzuspielen und historisch zu spezifizieren. Dabei (...) ist einerseits zu skizzieren, wie der Status dieses einzelnen Textes sich weiterhin als spezifisch schrifttextueller darstellt: Es handelt sich um einen Text, der eine distinkte Balance von Situationalität und Situationsabstraktheit gerade darin wahrt, daß er Performancemomente schriftlich repräsentiert, körpergebundene Kommunikationshandlungen im multisensorischen Zeigfeld also als abwesende gegenwärtig hält.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-7776-0943-9
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  15. Textheiligung : Geltungsstrategien legendarischen Erzählens im Mittelalter am Beispiel von Konrads von Würzburg "Alexius"
    Erschienen: 13.01.2012

    Die Überlegungen und Beobachtungen des (…) Beitrages nehmen (…) [den] Strukturmechanismus der 'Heiligung' an ihrem literarhistorischen Fallbeispiel in den Blick. Bei ihm handelt es sich um eine Version der im Mittelalter (nach Ausweis der... mehr

     

    Die Überlegungen und Beobachtungen des (…) Beitrages nehmen (…) [den] Strukturmechanismus der 'Heiligung' an ihrem literarhistorischen Fallbeispiel in den Blick. Bei ihm handelt es sich um eine Version der im Mittelalter (nach Ausweis der handschriftlichen Überlieferungen) vor allem auch in volkssprachlichen Kommunikationszusammenhängen außerordentlich weit verbreiteten Legende vom heiligen Alexius. Dieses Beispiel erlaubt es, den Problemkomplex von narrativ verfaßten Geltungsbehauptungen – also: von Geltungsgeschichten – in einer ganz spezifischen Perspektive zu diskutieren: (…)

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-412-06202-2
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  16. Zeit, Tod, Erzählen : Ansichten der "Teutschen Winter-Nächte" Johann Beers vor der Tradition des Novellare
    Erschienen: 13.01.2012

    In die gattungsgeschichtliche Reihe der Novellensammlung oder auch der 'Novellenromane' sind Johann Beers 'Winter-Nächte' (…) [der Untersuchung zufolge] nicht eingefügt, wohl aber in die Tradition eines gemeinschaftlichen Erzählens, eines Novellare,... mehr

     

    In die gattungsgeschichtliche Reihe der Novellensammlung oder auch der 'Novellenromane' sind Johann Beers 'Winter-Nächte' (…) [der Untersuchung zufolge] nicht eingefügt, wohl aber in die Tradition eines gemeinschaftlichen Erzählens, eines Novellare, das sich selbst in seinem todverdrängenden und lebenserhaltenden Sinn erläutert und legitimiert. Sie reicht von 'Scheherezâde' und dem 'Papageienbuch' bis zu Goethes 'Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten', von den sieben weisen Meistern über das 'Decameron' zu Brentanos

    'Mehreren Wehmüllern', Heines 'Florentinischen Nächten' oder auch Leo Lionnis 'Frederick', der den hungrigen Mäusen in langen Winternächten jene Vorräte erzählend wiedergibt, die sie längst aufgebraucht haben.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 90-5183-346-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  17. Tanzen und Singen : Leichs von Ulrich von Winterstetten, Heinrich von Sax sowie dem Tannhäuser und die Frage nach dem rituellen Status des Minnesangs
    Erschienen: 16.01.2012

    'Tanzen und Singen': Dies soll hier also nicht auf die Texte verweisen, die sich etwa aufgrund formaler Tonmerkmale als Tanzlieder verstehen ließen, oder auf solche, in denen einmal ein Tanzmotiv begegnet; dies übrigens ist, wie man weiß, vor Walther... mehr

     

    'Tanzen und Singen': Dies soll hier also nicht auf die Texte verweisen, die sich etwa aufgrund formaler Tonmerkmale als Tanzlieder verstehen ließen, oder auf solche, in denen einmal ein Tanzmotiv begegnet; dies übrigens ist, wie man weiß, vor Walther ausgesprochen selten. Ausgeschlossen habe ich aus systematischen Gründen schließlich auch den Tanz in der dörperlichen Anderwelt bei Neidhart und in seiner Tradition. Mein Textfeld sind vielmehr solche Lieder, in denen der Tanz thematisch – und möglicherweise auch strukturell – dominierend ist, die sich vielleicht gar selbst als Tanzlieder inszenieren. So ist es der Fall bei einigen – aufs Ganze gesehen jedoch eher wenigen – Kanzonen und in den sogenannten Tanzlaichs des 13. Jahrhunderts, und natürlich ist der prominenteste Autor hier der Tannhäuser. Es geht im folgenden um seinen III. Leich und zuvor um Leich IV Ulrichs von Winterstetten sowie den Leich Heinrichs von Sax.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-503-04918-5
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  18. Inzest-Heiligkeit : Krise und Aufhebung der Unterschiede in Hartmanns "Gregorius"
    Erschienen: 16.01.2012

    Wie Hartmanns Text [das Gnadenhafte und die Fülle der göttlichen Gnade glänzend darstellt] (...) soll [u.a.] im folgenden beobachtet werden (...) [Strohschneider] versuch[t] (...) eine Beschreibungssprache zu finden, welche die poetische Rede von... mehr

     

    Wie Hartmanns Text [das Gnadenhafte und die Fülle der göttlichen Gnade glänzend darstellt] (...) soll [u.a.] im folgenden beobachtet werden (...) [Strohschneider] versuch[t] (...) eine Beschreibungssprache zu finden, welche die poetische Rede von Sünde und Schuld, Buße und Erlösung nicht reproduzieren muß, sondern von ihr Abstand nimmt, um sie vielleicht analytisch weiter aufschließen zu können. (...) [Strohschneider wählt] einen Ansatz, der des Gregorius Weg ins Heil zunächst nicht in seinem Bezug auf Gott, nicht also in der Perspektive religiöser Erfahrung in den Blick bringt, sondern in Bezug auf die Welt, als Anschluss aus und Unterscheidung von ihr (...)

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-484-64015-4
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  19. Opfergewalt und Königsheil : historische Anthropologie monarchischer Herrschaft in der "Ecbasis captivi"
    Erschienen: 16.01.2012

    Die dynamische Triade von Löwe und Fuchs und Wolf muss nicht notwendig in einer der sie konstituierenden Dyaden stillgestellt werden mit der Folge, daß stets einer der Akteure als ausgeschlossener Dritter fungiert. Er kann vielmehr seine Ausgrenzung... mehr

     

    Die dynamische Triade von Löwe und Fuchs und Wolf muss nicht notwendig in einer der sie konstituierenden Dyaden stillgestellt werden mit der Folge, daß stets einer der Akteure als ausgeschlossener Dritter fungiert. Er kann vielmehr seine Ausgrenzung selbst zum Gegenstand epischer Beobachtung, es kann also dieses Dreieck auch als solches zur Trägerstruktur des narrativen Diskurses werden, so daß der ausgeschlossene Dritte stets zugleich ein eingeschlossener ist und alle drei Figuren als funktional gleichnotwendig konzipiert sind; es (…) [ist] die Hypothese der (…) Untersuchung (…), daß sich das Erzählen der 'Ecbasis captivi' als Realisierung dieser letztgenannten Möglichkeit verstehen lasse.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-631-51366-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fabel; Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam; Machtkampf; Herrschaft
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  20. "nu sehent, wie der singet!" : vom Hervortreten des Sängers im Minnesang
    Erschienen: 16.01.2012

    In (…) [den Verdoppelungen der textuellen Ich-Instanzen] zeigt sich (…) mit der Rolle des Minners/Werbers und derjenigen des Sängers zugleich beider Differenz und beider Rollenhaftigkeit; insofern könnte man sagen, daß Minnesang nicht so sehr... mehr

     

    In (…) [den Verdoppelungen der textuellen Ich-Instanzen] zeigt sich (…) mit der Rolle des Minners/Werbers und derjenigen des Sängers zugleich beider Differenz und beider Rollenhaftigkeit; insofern könnte man sagen, daß Minnesang nicht so sehr Rollenlyrik ist, als vielmehr in bestimmten seiner Sektoren als Rollenlyrik sich selbst beschreibe. Dieserart lockert sich die Bindung des Textes an seinen pragmatischen Sprecher, der Regelzusammenhang selbstverständlich metonymischer Rede wird suspendiert: Wo zwei differente textuelle Sänger offenbar Rollen zu spielen – auch solche Rollen, die Rollen spielen. So lösen sich die Rollen von dem, der sie aktuell innehat, der sie nun vielmehr spielt. (…)

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-476-01423-1
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  21. Logbuch und heilige Schriften : zu einer Version der deutschen Brandan-‚Reise‘
    Erschienen: 16.01.2012

    Erfahrungswissen, das ins Logbuch eingeht, einerseits, das 'Wissenorganisationswissen' der auch heiligen Schriften andererseits treten, gleichsam hinter dem Rücken ihrer prätendierten Identität, auseinander. Dies wäre das Neue, das sich in Colóns... mehr

     

    Erfahrungswissen, das ins Logbuch eingeht, einerseits, das 'Wissenorganisationswissen' der auch heiligen Schriften andererseits treten, gleichsam hinter dem Rücken ihrer prätendierten Identität, auseinander. Dies wäre das Neue, das sich in Colóns Entdeckung des Bekannten abzeichnet.

    Daß aber dieses Neue gewissermaßen schon ein Altes ist, daß es – kategoriale Veränderungen des Schrift-, des Wissens- und des Erfahrungsbegriffs nur mitbedacht – weit zurückreichende Traditionen hat, dies (…) [soll aufgezeigt werden]. Mein Beispiel nehme ich aus der mittelalterlichen Erzähltradition vom heiligen irischen Abt Brandan aus dem 6. Jahrhundert. Er ist auf seiner Fahrt durch die westlichen Meere bis zum irdischen Paradies selbst vorgestoßen und wie Colón, der von ihm aller Wahrscheinlichkeit nach wußte, hat Brandan, so steht es in der mich hier interessierenden Legendenversion, dabei ein Bordbuch geführt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-7705-2997-9
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  22. Kultur und Text : Drei Kapitel zur Continuatio des abentheurlichen Simplicissimi, mit systematischen Zwischenstücken
    Erschienen: 16.01.2012

    Der Schluß von Grimmelshausens Teilroman, die im Kapitel XIX bis XXVII der 'Continuatio', lassen sich auch auf ein implizites Kulturmodell hin lesen. (…) Was Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (…) erzählt, entbehrt (…) nicht einer gewissen... mehr

     

    Der Schluß von Grimmelshausens Teilroman, die im Kapitel XIX bis XXVII der 'Continuatio', lassen sich auch auf ein implizites Kulturmodell hin lesen. (…) Was Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (…) erzählt, entbehrt (…) nicht einer gewissen Systematizität als rudimentäre Kultur-Geschichte. (…) Erzählt wird nämlich nicht nur von der Etablierung von 'Kultur' in einem spezifisch vormodernen Sinne des Wortes: als Prozeß einer Kultivierung von 'Natur'. Des Simplicius Kultivierungsarbeit ist vielmehr zugleich auch das, und zwar: erfolgreiche Projekt, die insulare Welt und alles, was in ihr der Fall ist, in Texte zu transformieren.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-503-07902-5
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von / Continuatio des abentheurlichen Simplicissimi oder der Schluß desselben; Natur; Kultivierung
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  23. Kemenate : Geheimnisse höfischer Frauenräume bei Ulrich von dem Türlin und Konrad von Würzburg
    Erschienen: 13.01.2012

    Der Titel (...) stellt [dem] (...) komplizierten Wort ‚Frauenzimmer’ ein zweites, kaum weniger bedenkenswertes zur Seite: ‚Kemenate’. So, wie er in der höfischen Literatur des 12. und 13. Jahrhunderts überwiegend gebraucht wird, verbindet sich mit... mehr

     

    Der Titel (...) stellt [dem] (...) komplizierten Wort ‚Frauenzimmer’ ein zweites, kaum weniger bedenkenswertes zur Seite: ‚Kemenate’. So, wie er in der höfischen Literatur des 12. und 13. Jahrhunderts überwiegend gebraucht wird, verbindet sich mit diesem Ausdruck ebenfalls mehrerlei, nämlich: 1. ein gebauter Raum, worin das etymologische Wissen steckt, daß ‚Kemenate’ von ‚camera caminata’ kommt; 2. sodann die ‚herrschaftliche[n] Wohnräume[]’ auf einer Burg; und 3. schließlich kann ‚Kemenate’ auch abgelöst von einem besonderen architektonischen Raum metonymisch für die soziale Gruppe der Frauen bei Hofe gebraucht werden.

    Diese verschiedenen Semantiken von ‚Kemenate’ nun existieren, in komplizierteren Verschränkungen noch als bei ‚Frauenzimmer’, historisch gleichzeitig.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-7995-4511-5
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  24. Buchmuseum. Vom Umgang der Bibliothek mit der Magie der Schrift
    Erschienen: 16.01.2012

    Was (…) prädestiniert in besonderer Weise gerade die 'musealen Bestände' und was die Frage ihrer öffentlichen Präsentation oder Repräsentation zum Konfliktfeld übergreifender Auseinandersetzungen? (…) [Auf diese Frage versucht Peter Strohschneider... mehr

     

    Was (…) prädestiniert in besonderer Weise gerade die 'musealen Bestände' und was die Frage ihrer öffentlichen Präsentation oder Repräsentation zum Konfliktfeld übergreifender Auseinandersetzungen? (…) [Auf diese Frage versucht Peter Strohschneider eine Antwort, die auf die These zuläuft,] daß sich die Musealisierung von Schriften und Büchern (…) als paradoxe Bearbeitungsform einer Paradoxie verstehen lasse, welche die Bibliothek grundsätzlicher charakterisiert, insofern sie ein Speicher auch von einstmals hierarchischer Schrift ist. Im Hintergrund steht hierbei die Annahme, es gehöre zu den Momenten des Paradoxen, „daß es zu Situationen der Ununterscheidbarkeit führt, zu Situationen der Oszillation zwischen zwei Polen“ (Elena Esposito: Paradoxien als Unterscheidungen von Unterscheidungen. In: Hans Ulrich Gumbrecht. K. Ludwig Pfeiffer (Hrsg.): Paradoxien. Dissonanzen. Zusammenbrüche. Situationen offener Epistemologie, Frankfurt a.M. 1991. S. 37.): zu Bewegungen also, die sich nicht stillstehen lassen und die daher gerade in institutionellen Übergangsphasen sich anbieten als Medien der Artikulation der Veränderungsprozesse selbst.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-598-11616-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Bibliothek; Musealisierung; Buch; Speicher
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  25. Auch eine Perspektive auf die Moderne : Helmuth Plessners "Spiel"-Begriff
    Erschienen: 16.01.2012

    1924 veröffentlichte Helmut Plessner seinen langen Essay 'Die Grenzen der Gemeinschaft'. (...) Plessner nahm mit den 'Grenzen der Gemeinschaft' eine Position ein, die im politisch-ästhetischen Diskurs der Weimarer Republik minoritär war. Aus heutiger... mehr

     

    1924 veröffentlichte Helmut Plessner seinen langen Essay 'Die Grenzen der Gemeinschaft'. (...) Plessner nahm mit den 'Grenzen der Gemeinschaft' eine Position ein, die im politisch-ästhetischen Diskurs der Weimarer Republik minoritär war. Aus heutiger Sicht lässt sich der Text so beschreiben und deuten, daß hier für eine bestimmte Perspektive auf die moderne Gesellschaft und ihre Bedingungen plädiert wird. Für diese Perspektive wirbt Plessner energisch und suggestiv, weil er um seine Sonderstellung gegenüber einer mächtigen Tradition weiß, die die moderne Gesellschaft vor allem als defizitär ansieht. Eine zentrale Stellung nimmt der Begriff des Spiels ein, der eingehender untersucht werden soll, weil sich in ihm die Verbindung von gesellschaftlichem und ästhetischem Denken besonders gut zeigt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
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