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  1. Das Problem der internationalen Arzneimittelversorgung
    eine wirtschaftsethische Perspektive
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Univ., Halle

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860108826; 3860108824
    Weitere Identifier:
    9783860108826
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; Nr. 2007,1
    Schlagworte: Arzneimittelmarkt; Wirtschaftsethik
    Weitere Schlagworte: (stw)Arzneimittelmarkt; (stw)Wirtschaftsethik; (stw)Industrieländer; (stw)Entwicklungsländer; (stw)Arzneimittelmarkt; (stw)Wirtschaftsethik; (stw)Industrieländer; (stw)Entwicklungsländer; (VLB-FS)Arzneimittelversorgung; (VLB-FS)Wirtschaftsethik; (VLB-FS)Moralkommunikation; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)789: Wirtschaft / Sonstiges; (VLB-WN)1789: HC/Wirtschaft/Sonstiges; Graue Literatur; Buch; Arbeitspapier; Online-Publikation
    Umfang: 25 S., graph. Darst., 30 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 21 - 23

  2. Das Problem der internationalen Arzneimittelversorgung
    eine wirtschaftsethische Perspektive
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    06 C 15, Kapsel (7)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    C 251020
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860108826; 3860108824
    Weitere Identifier:
    9783860108826
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 2007,1
    Schlagworte: Arzneimittelmarkt; Wirtschaftsethik; Industrieländer; Entwicklungsländer
    Umfang: 25 S., graph. Darst., 300 mm x 210 mm
    Bemerkung(en):

    Parallel als elektronische Ressource verfügbar

  3. Theoretische Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik - Der Beitrag von Thomas Schelling
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    06 C 15, Kapsel (8)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    C 251025
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860108833
    Schriftenreihe: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,2
    Schlagworte: Wirtschaftswissenschaft; Sozialwissenschaft; Theorie
    Weitere Schlagworte: Schelling, Thomas C. (1921-2016)
    Umfang: 37 S., graph. Darst., 300 mm x 210 mm
    Bemerkung(en):

    Parallel als elektronische Ressource verfügbar

  4. Sustainability in research and teaching
    the UN Global Compact's "Principles for Responsible Management Education"
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 586 (2007,24)
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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783860109830
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170299
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,24
    Schlagworte: Corporate Social Responsibility; Unternehmensethik; Globalisierung; Lehrplan; Betriebswirtschaftsstudium; Wirtschaftspädagogik; Nachhaltige Entwicklung; Welt
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 9 Seiten, 151 KB)
    Bemerkung(en):

    Parallel als Buch-Ausg. erschienen

  5. Das Problem der internationalen Arzneimittelversorgung
    eine wirtschaftsethische Perspektive
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts werden keineswegs alle Menschen auf dieser Erde medizinisch ausreichend versorgt. Viele leiden und sterben immer noch an Krankheiten, die im Prinzip leicht zu behandeln wären. Es ist ein moralisches Anliegen,... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    DS 586 (2007,1)
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    Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts werden keineswegs alle Menschen auf dieser Erde medizinisch ausreichend versorgt. Viele leiden und sterben immer noch an Krankheiten, die im Prinzip leicht zu behandeln wären. Es ist ein moralisches Anliegen, diesem Missstand Abhilfe zu verschaffen. Hierbei kommt es allerdings darauf an, die richtigen Fragen zu stellen: Das internationale Arzneimittelproblem ist struktureller Natur. Deshalb wird im vorliegenden Beitrag gezeigt, wie die relevanten Strukturprobleme im nationalen Kontext reicher Industrieländer gelöst worden sind. Die Lösung bestand darin, die marktliche Arzneimittelproduktion durch institutionalisierte Forschungs- und Versorgungseinrichtungen einzurahmen. Auf diese Weise wurde der Markt für private Güter durch öffentliche Güter flankiert und allererst in Kraft gesetzt. Hierauf aufbauend werden Optionen diskutiert, wie ein internationaler Arzneimittelmarkt entwickelt werden kann, wie er organisiert, funktionsfähig gemacht und für die Behandlung kranker Menschen in armen Ländern in Dienst genommen werden kann. Die Hauptthese des Beitrags betrifft eine wirtschaftsethische Kritik der Moralkommunikation in den aktuellen öffentlichen Diskursen: Dem moralischen Anliegen wird ein Bärendienst erwiesen, wenn Märkte als Teil des Problems und nicht als Teil der Lösung aufgefasst werden.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170276
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,1
    Schlagworte: Arzneimittelmarkt; Wirtschaftsethik; Industrieländer; Entwicklungsländer; Arzneimittelmarkt; Wirtschaftsethik; Industrieländer; Entwicklungsländer
    Umfang: 1 Online-Ressource (Text,276 KB), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Parallel als Buch-Ausg. erschienen

  6. Theoretische Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik - Der Beitrag von Thomas Schelling
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Der Ökonom Thomas Schelling, Nobelpreisträger des Jahres 2005, hat ein beeindruckendes Gesamtwerk verfasst. Die von ihm behandelten Themen sind im weiteren Sinne institutionenökonomischer Natur. Sie reichen von militärstrategischen Fragen über... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 586 (2007,2)
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    Der Ökonom Thomas Schelling, Nobelpreisträger des Jahres 2005, hat ein beeindruckendes Gesamtwerk verfasst. Die von ihm behandelten Themen sind im weiteren Sinne institutionenökonomischer Natur. Sie reichen von militärstrategischen Fragen über Phänomene gelingenden oder misslingenden Selbst-Managements sowie über moralisch heikle Politikherausforderungen, vor allem im Gesundheitswesen, bis hin zum globalen Energie- und Klimaproblem. Die hier vorgestellte Lesart für Schellings Gesamtwerk rekonstruiert ihn als einen Pionier sowohl der positiven als auch der normativen Analyse: In positiver Hinsicht sind seiner strategischen Ökonomik zahlreiche Erkenntnisse zu verdanken. Drei sind besonders hervorzuheben: seine radikale Kritik am Nullsummendenken, seine Rekonstruktion der Bedeutung von Fokalpunkten für Basisspiele und seine Rekonstruktion ihrer Beeinflussbarkeit durch Metaspiele, sowie schließlich die von ihm maßgeblich propagierte Einsicht in die Produktivität von Bindungen. In normativer Hinsicht praktiziert Schelling eine ganz bestimmte Methode konstruktiv(istisch)er Konsenssuche. Hierbei verwendet er die ökonomische Argumentationsfigur des Trade-Offs auf zweierlei Weise. Zum einen generiert er Konsistenzargumente, indem er die Opportunitätskosten innerhalb von Trade-Offs und ihre Implikationen für normative Auseinandersetzungen herausarbeitet. Zum anderen generiert er Überbietungsargumente, indem er aufzeigt, wie sich Trade-Offs so transzendieren lassen, dass ein Win-Win-Potential realisiert werden kann. Insbesondere mit dieser zweiten Variante leistet Schelling einen - zudem methodisch reflektierten – Beitrag, um konsensualen Konfliktlösungen vorzuarbeiten. Fazit: Mit seinen positiven Forschungsarbeiten hat Schelling den sozialwissenschaftlichen Gehalt der Ökonomik, mit seinen normativen Forschungsarbeiten hat er ihren sozialphilosophischen Gehalt maßgeblich gesteigert.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170277
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,2
    Schlagworte: Wirtschaftswissenschaft; Sozialwissenschaft; Theorie
    Weitere Schlagworte: Schelling, Thomas C. (1921-2016)
    Umfang: 1 Online-Ressource (Text,305 KB), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Parallel als Buch-Ausg. erschienen

  7. Ökonomischer Ansatz und die Theorie des Self-Command bei Thomas Schelling
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Thomas Schelling hat wegweisende Beiträge für die moderne Ökonomik geleistet. Ähnlich wie Gary Becker wendet er den ökonomischen Ansatz konsequent auf Fragestellungen an, die zuvor gar nicht als ökonomische Probleme betrachtet wurden. In seiner... mehr

    Zugang:
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 586 (2007,3)
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    bibliographischer Nachweis ohne Bestand
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    Thomas Schelling hat wegweisende Beiträge für die moderne Ökonomik geleistet. Ähnlich wie Gary Becker wendet er den ökonomischen Ansatz konsequent auf Fragestellungen an, die zuvor gar nicht als ökonomische Probleme betrachtet wurden. In seiner Theorie des Self-Command modelliert Schelling dieses Phänomen als intrapersonales Spiel konfligierender „Selbste“ mit je eigenen Präferenzordnungen – und steigt damit aus dem ökonomischen Ansatz im engeren Sinne aus. Durch die Zuschreibung auf geänderte Präferenzen handelt sich Schelling methodische Schwächen ein, die eine konsequente(re) Anwendung des ökonomischen Ansatzes vermeiden könnte. Die alternative Strategie, Verhaltensänderungen im Beckerschen Sinn strikt auf geänderte Restriktionen zuzuschreiben, leitet zudem dazu an, durch das Stellen anderer Fragen systematisches Lernen gezielt(er) zu befördern. Dennoch trägt auch Schellings Werk zur Weiterentwicklung des ökonomischen Ansatzes bei. Seine strategische Ökonomik rückt gerade jene Strategien in den Mittelpunkt, die darauf abzielen, sich selbst und andere mit (vorteilhaften) Anreizen zu versorgen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170278
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,3
    Schlagworte: Wirtschaftsethik
    Umfang: Online-Ressource (Text,300 KB)
    Bemerkung(en):

    Parallel als Buch-Ausg. erschienen

  8. Das Problem weltmarktlicher Arzneimittelversorgung
    ein Vergleich alternativer Argumentationsstrategien für eine globale Ethik
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Dieser Beitrag führt einen Theorievergleich durch. Er kontrastiert den philosophischen Ansatz von Thomas Pogge mit dem Ansatz einer ökonomischen Theorie der Moral. Untersucht wird, wie die beiden Ansätze dem moralischen Anliegen vorarbeiten, die... mehr

    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 586 (2007,5)
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    Dieser Beitrag führt einen Theorievergleich durch. Er kontrastiert den philosophischen Ansatz von Thomas Pogge mit dem Ansatz einer ökonomischen Theorie der Moral. Untersucht wird, wie die beiden Ansätze dem moralischen Anliegen vorarbeiten, die internationale Versorgung mit Arzneimitteln zu verbessern, d.h. wie sie als Theorie dem praktischen Missstand entgegenwirken (wollen), dass Millionen von Menschen an im Prinzip leicht behandelbaren Krankheiten leiden und sterben. Die beiden Ansätze werden verglichen im Hinblick auf ihre Diagnose des Problems und im Hinblick auf ihre jeweiligen Therapievorschläge. Eine wichtige Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide Ansätze der institutionellen Anreizgestaltung einen systematischen Stellenwert zuweisen. Allerdings gibt es wichtige Unterschiede im Detail: Pogge identifiziert den Patentschutz als Kern des Problems, lehnt die fallweise Außerkraftsetzung des Patentschutzes durch Zwangslizensierungen als Scheinlösung ab und schlägt stattdessen vor, Forschung und Produktion so zu trennen, dass Arzneimittel im marktlichen Wettbewerb zu Grenzkostenpreisen verkauft werden können, weil die Forschung vom Staat finanziert und als öffentliches Gut bereitgestellt wird. Pogge plädiert für eine von den Reichen zu zahlende Subventionierung, die dazu führen sollen, dass angesichts niedrigerer Arzneimittelpreise sich auch die Armen eine Versorgung mit Medikamenten leisten können. Demgegenüber besteht das Hauptproblem aus Sicht einer ökonomischen Theorie der Moral primär darin, dass in armen Ländern vielfach die institutionellen Voraussetzungen fehlen, damit sich die Bedürfnisse der Armen auch tatsächlich als Bedarf am Markt artikulieren können. In theoretischer Hinsicht besteht der wichtigste Unterschied im Verständnis von Normativität. Bei Pogge hat Ethik die Aufgabe, Verpflichtungsgründe zu formulieren, die Reiche dazu veranlassen soll, sich einem Ressourcentransfer an Arme nicht zu verschließen. Hier wird Normativität als Obligation aufgefasst. Sie hat die Aufgabe, prudentielle Argumentationslücken und daraus folgende Implementierungslücken zu schließen. Aus Sicht einer ökonomischen Theorie der Moral hingegen besteht die Aufgabe der Ethik darin, gemeinsame Interessen identifizieren zu helfen. Hier wird Normativität als Heuristik aufgefasst. Sie dient dazu, institutionelle Arrangements für wechselseitige Besserstellungen zu (er)finden.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170280
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,5
    Schlagworte: Arzneimittel; Arzneimittelmarkt; Gesundheit; Gesundheitsversorgung; Krankheit; Armutsbekämpfung; Soziale Gerechtigkeit; Ethik; Globalisierung; Theorie; Vergleich; Welt
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 26 Seiten, 272 KB), Illustrationen
    Bemerkung(en):

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  9. Moral oder ökonomisches Gesetz?
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Die These des Beitrags ist: Moral lässt sich nicht gegen, sondern nur mit den ökonomischen Gesetzen realisieren, oder umgekehrt: Eine Moral, die gegen grundlegende ökonomische Gesetze verstößt, kann im Wettbewerb keinen Bestand haben. Diese These... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 586 (2007,7)
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    Die These des Beitrags ist: Moral lässt sich nicht gegen, sondern nur mit den ökonomischen Gesetzen realisieren, oder umgekehrt: Eine Moral, die gegen grundlegende ökonomische Gesetze verstößt, kann im Wettbewerb keinen Bestand haben. Diese These wird mit Argumenten von E. Böhm-Bawerk erläutert und an der Etablierung von Demokratie, Mitbestimmung am Arbeitsplatz und sozialer Sicherung illustriert. Weiter wird gezeigt, wie bedeutende Theorieentwicklungen in der Ökonomik der letzten 50 Jahre eine hohe Absorptionsfähigkeit für ethische Probleme, Theoreme und Ideale aufweisen. Dies ist besonders auf eine Erweiterung des Paradigmas der Ökonomik zurückzuführen - und zwar auf eine Erweiterung in sachlicher (offener Vorteilsbegriff), zeitlicher (Nachhaltigkeit) und personaler (Interaktionsökonomik) Hinsicht. Abschließend wird das heuristische Potential der Konzeption für ungelöste ethische und ökonomische Probleme (Armut, Arbeitslosigkeit, Bildungsinvestitionen und Verantwortung der Unternehmen) skizziert.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170282
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,7
    Schlagworte: Ethik; Marktwirtschaft; Kapitalismus; Rationalität
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 23 Seiten,194 KB)
    Bemerkung(en):

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  10. Wie bekämpft man Korruption?
    Lektionen der Wirtschafts- und Unternehmensethik
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Die wichtigste Lektion der Korruptionsprävention besteht darin, das Problem nicht einzelnen Personen in der Organisation, sondern vielmehr der Organisation selbst zuzurechnen. Aus unternehmensethischer Sicht lautet daher die entscheidende Frage: Wie... mehr

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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 586 (2007,4)
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    Die wichtigste Lektion der Korruptionsprävention besteht darin, das Problem nicht einzelnen Personen in der Organisation, sondern vielmehr der Organisation selbst zuzurechnen. Aus unternehmensethischer Sicht lautet daher die entscheidende Frage: Wie konstituiert sich eine Organisation als moralisch integrer Akteur? Hierfür gibt es ein bewährtes Bündel von Maßnahmen und Instrumenten, angefangen von einem Verhaltenskodex über ein Compliance Office bis hin zu anonymen Hinweissystemen. In der Praxis werden die Vorkehrungen jedoch oft nur pro forma umgesetzt und nicht wirklich gelebt. Deshalb muss die unternehmensethische Perspektive noch um eine wirtschaftsethische Perspektive ergänzt werden. Sie stellt die Frage: Welche Anreize sind erforderlich, damit die Unternehmen ein vitales Eigeninteresse daran entwickeln, sich als moralisch integre Akteure zu konstituieren? Die Hauptthese dieses Beitrags lautet: Wirksame Korruptionsprävention bedarf einer Ordnungspolitik zweiter Ordnung - einer indirekten Verhaltenssteuerung, die Anreize setzt zur Anreizsetzung in und durch Unternehmen. Die Gesellschaft muss integres Verhalten durch geeignete Anreize schützen und stützen. Denn die Moral hält es auf Dauer nicht aus, wenn der Ehrliche der Dumme ist. Deshalb ist es ein moralischer Imperativ, für Bedingungen zu sorgen, unter denen es klug ist, ehrlich zu sein. Nur wenn Integrität sich auszahlt, setzt sie sich im Wettbewerb durch. Insofern ist Korruptionsprävention primär eine gesellschaftliche Steuerungsaufgabe. Die Herausforderung besteht darin, die Unternehmen mit einem Umfeld zu versorgen, in dem sie die Kosten der Korruptionsprävention als eine Investition begreifen lernen. Die Unternehmen wären gut beraten, sich nicht nur zum Objekt, sondern zum Subjekt dieses Prozesses zu machen. Soziale Akzeptanz wird für die Unternehmen zunehmend zu einem knappen Faktor, der eigenständige Bewirtschaftungsmaßnahmen erfordert. Hier ist Führung gefragt: Die Unternehmen müssen sich darauf einstellen, als Corporate Citizens Ordnungsverantwortung zu übernehmen und an der Gestaltung ihrer institutionellen Rahmenbedingungen konstruktiv mitzuarbeiten.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170279
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,4
    Schlagworte: Korruption; Wirtschaftskriminalität; Wirtschaftsethik; Unternehmensethik; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 12 Seiten)
  11. Mind the Gap! - Ordonomische Überlegungen zur Sozialstruktur und Semantik moderner Governance
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    In der Londoner U-Bahn warnen die Worte "Mind the gap!" vor der Lücke zwischen Bahn und Bahnsteigkante. Auch die Diskrepanz zwischen Sozialstruktur und Semantik kann zum Stolperstein werden. Wenn Semantiken ihre Passgenauigkeit verlieren und den... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 586 (2007,16)
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    In der Londoner U-Bahn warnen die Worte "Mind the gap!" vor der Lücke zwischen Bahn und Bahnsteigkante. Auch die Diskrepanz zwischen Sozialstruktur und Semantik kann zum Stolperstein werden. Wenn Semantiken ihre Passgenauigkeit verlieren und den gesellschaftlichen Diskurs mit Kategorien versorgen, die den Blick auf die sozialstrukturell relevanten Probleme und Lösungsmöglichkeiten tendenziell verstellen, sind nicht nur Denk -, sondern auch Handlungsblockaden vorprogrammiert. Der Beitrag stellt unter der Bezeichnung "Ordonomik" ein Forschungsprogramm vor, das systematisch auf diese Problemstellung fokussiert. Er entwickelt den ordonomischen Ansatz als eine institutionalistisch ausgerichtete Rational-Choice-Analyse der Interdependenz von Sozialstruktur und Semantik. Damit adaptiert er einen zentralen Gedanken der Luhmannschen Soziologie für eine dem methodologischen Individualismus verpflichtete Gesellschaftstheorie. Die Fruchtbarkeit dieser ordonomischen Methode zeigt sich insbesondere in der Reflexion normativer Semantiken. Dies wird in der Anwendung auf Begriffe des öffentlichen Diskurses - Freiheit, Solidarität, Verantwortung, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Corporate Citizenship - eingehend illustriert. Hierauf aufbauend skizziert der Artikel Folgerungen für die universitäre Lehre und identifiziert Ansatzpunkte für interdisziplinäre Zusammenarbeit. On the London Underground, you can hear the words "mind the gap" as a warning of the sometimes significant gap between the train door and the station platform. If unnoticed, this gap poses a serious danger of tripping. The same is true for the potential gap between social structure and semantics. As social structures rapidly change, the adjustment of semantics often lags behind. Yet, if the semantic categories used in society are no longer compatible with its social structure, it will be difficult to effectively identify and address the relevant societal problems. Extending this Luhmannian argument, the article puts forward the research program of "ordonomics". The ordonomic approach as developed here makes use of an institutional rational-choice analysis in order to systematically explore the interdependence between social structure and semantics. This approach is particularly powerful when applied to the discussion of normative categories. By this logic, the paper uses the ordonomic framework to critically reflect common notions of normative categories such as justice, solidarity, responsibility, sustainability, and corporate citizenship. Based on this analysis, the article spells out implications for the way teaching is carried out in the social sciences; it argues for a new framework of interdisciplinary cooperation and identifies potentials for mutual learning.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783860109441
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170291
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,16
    Schlagworte: Gesellschaftsordnung; Selbstorganisation; Rationalität; Governance-Ansatz; Definition; Theorie; Ordonomik
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 32 Seiten, 244 KB), Illustrationen
    Bemerkung(en):

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  12. Theoretische Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik - der Beitrag Jon Elsters
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Jon Elster gehört zu den profiliertesten Sozialwissenschaftlern der internationalen 'scientific community'. Der vorliegende Beitrag entwickelt eine Lesart für sein bisher vorliegendes Gesamtwerk: In einem ersten Schritt wird Elsters Kritik an... mehr

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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    DS 586 (2007,17)
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    Jon Elster gehört zu den profiliertesten Sozialwissenschaftlern der internationalen 'scientific community'. Der vorliegende Beitrag entwickelt eine Lesart für sein bisher vorliegendes Gesamtwerk: In einem ersten Schritt wird Elsters Kritik an funktionalistischen Fehlschlüssen in den Sozialwissenschaften marxistischen und nicht-marxistischer Provenienz rekonstruiert. In einem zweiten Schritt wird nachgezeichnet, mit welchen Argumenten Elster die Verwendung des Rational-Choice-Ansatzes in der Ökonomik - insbesondere im ökonomischen Forschungsprogramms Gary S. Beckers - kritisiert. In einem dritten Schritt schließlich wird Elsters eigener Ansatz vorgestellt, gesellschaftliche Ereignisse mit Hilfe sozialer Mechanismen zu verstehen. Zugrunde liegt die Interpretation, dass Elster mit seinem Rationalitätskonzept das klassische Vernunftideal autonomer Selbstbestimmung auszubuchstabieren versucht. Sein Rational-Choice-Ansatz ist nicht primär explanativ, sondern vielmehr hermeneutisch ausgerichtet. In erklärender Hinsicht hat er nicht viel mehr zu bieten als eine possibilistisch psychologisierende Rational- Choice-Kasuistik. Jon Elster is one of the most distinctive social scientists in the international 'scientific community'. This present paper develops an interpretation of his up-to-now complete works: The first step consists in the reconstruction of Elster's critique of functionalist fallacies in the social sciences of marxist and non-marxist origin. The second step traces the arguments Elster uses to criticize the application of the rational choice approach in economics - especially in the economic research program of Gary S. Becker. The third step finally presents Elsters own approach to understanding social behavior with the help of social mechanisms. The underlying interpretation is that Elster uses a concept of rationality in order to reformulate the classical ideal of reason of individual autonomous self-determination. His rational choice approach is not primarily explanatory, but hermeneutical. With regard to explanations, he has not much more to offer than a psychologizing and possibilistic rational-choice casuism.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783860109526
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170292
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,17
    Schlagworte: Sozialwissenschaft; Wirtschaftswissenschaft; Theorie
    Weitere Schlagworte: Elster, Jon (1940-)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 36 Seiten, 309 KB), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Parallel als Buch-Ausg. erschienen

  13. Jon Elster und das Problem lokaler Gerechtigkeit
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Dieser Beitrag untersucht die Arbeiten von Jon Elster zum Problem lokaler Gerechtigkeit. Das Thema dieser Arbeiten sind Rationierungsentscheidungen. Es geht um die Allokation und Distribution knapper Zuteilungsgüter, also etwa um die Vergabe von... mehr

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    DS 586 (2007,18)
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    Dieser Beitrag untersucht die Arbeiten von Jon Elster zum Problem lokaler Gerechtigkeit. Das Thema dieser Arbeiten sind Rationierungsentscheidungen. Es geht um die Allokation und Distribution knapper Zuteilungsgüter, also etwa um die Vergabe von Kindergarten- oder Studienplätzen, die Zuweisung von Nieren zum Zweck der Organtransplantation oder um die Erlaubnis zur Einwanderung. – Die Untersuchung ist zweigeteilt. Der erste Teil rekonstruiert Elsters Beiträge zu einer Theorie lokaler Gerechtigkeit. Der zweite Teil unterzieht diese Beiträge einer - dem Anspruch nach: konstruktiven - Kritik. Der erste Teil zeichnet nach, ((1)) welche Prinzipien lokaler Gerechtigkeit Elster identifiziert, ((2)) wie er ihre unterschiedlichen Anreizeffekte gegenüberstellt und ((3)) welchen Erklärungsbeitrag er damit leistet. Der zweite Teil greift Elsters eher resignative Selbsteinschätzungen auf. Diese betreffen zum einen den Erklärungsgehalt seiner Analysen ((4)). Sie betreffen zum anderen den normativen Ertrag seiner Theorie lokaler Gerechtigkeit für eine allgemeine Theorie sozialer Gerechtigkeit ((5)). Der Beitrag endet mit einer abschließenden Würdigung und einem Ausblick auf die weiterführende Forschung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783860109540
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170293
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,18
    Schlagworte: Wohlfahrtsökonomik; Rawls-Gerechtigkeitstheorie; Rationalität; Rationierung; Allokation; Theorie
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 28 Seiten, 235 KB), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Parallel als Buch-Ausg. erschienen

  14. Mind the Gap! - Ordonomische Überlegungen zur Sozialstruktur und Semantik moderner Governance
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

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    06 C 15, Kapsel (31)
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860109434
    Schriftenreihe: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,16
    Schlagworte: Gesellschaftsordnung; Selbstorganisation; Rationalität; Governance-Ansatz; Definition; Theorie; Ordonomik
    Umfang: 28 S., graph. Darst., 300 mm x 210 mm
    Bemerkung(en):

    Parallel als elektronische Ressource verfügbar

  15. Theoretische Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik - Der Beitrag Jon Elsters
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    06 C 15, Kapsel (32)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860109519
    Schriftenreihe: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,17
    Schlagworte: Sozialwissenschaft; Wirtschaftswissenschaft; Theorie
    Weitere Schlagworte: Elster, Jon (1940-)
    Umfang: 32 S., graph. Darst., 300 mm x 210 mm
    Bemerkung(en):

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  16. Jon Elster und das Problem lokaler Gerechtigkeit
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    06 C 15, Kapsel (33)
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860109533
    Schriftenreihe: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,18
    Schlagworte: Wohlfahrtsökonomik; Rawls-Gerechtigkeitstheorie; Rationalität; Rationierung; Allokation; Theorie
    Umfang: III, 24 S., graph. Darst., 300 mm x 210 mm
    Bemerkung(en):

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  17. The international provision of pharmaceuticals: a comparison of two alternative theoretical strategies for global ethics
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Millions of people in the developing world lack access to curative drugs. Thomas Pogge identifies the cause for this problem in a lack of redistribution across borders. By contrast, this article shows that institutional shortcomings within developing... mehr

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    DS 586 (2007,9)
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    Millions of people in the developing world lack access to curative drugs. Thomas Pogge identifies the cause for this problem in a lack of redistribution across borders. By contrast, this article shows that institutional shortcomings within developing countries are the main issue. The different outcomes are the result of diverging analytic approaches: (1) the philosophical approach to ethics versus (2) an economic approach to ethics. The article compares both approaches with regard to how they conceptualise and consecutively propose to solve the problem of providing life-saving pharmaceuticals to the poor in developing countries. A major common feature is that both approaches stress the importance of institutional design and incentives. However, there are important differences in detail: Pogge identifies the patent protection system as the crucial problem. He opposes compulsory licensing, which annuls patent protection on a case by case basis, as a pseudo-solution. Instead, he suggests separating pharmaceutical research from production. Research should be financed by the state and supplied as a public good to companies. In this way, drugs would be sold at market clearing marginal cost prices. Pogge argues for a large subsidy program financed by the rich which would lead to cheap drug prices that the poor can afford. By contrast, from the perspective of an economic ethics, the problem is not one of transfer but of governance: institutional deficits in developing countries hinder the poor from expressing their needs as actual demand on the market. From a theory point of view, the major difference between the two approaches lies in how they conceptualise normativity. In Pogge’s approach, the role of ethics is to formulate reasons of duty in order to compel the rich to transfer resources to the poor. Here, normativity is understood as an obligation: the moral "ought" is meant to close gaps between the status quo and social imperatives. From the perspective of an economic approach, however, ethics is meant to help identify common interests. Normativity is understood as a heuristics: It seeks to identify and implement institutional arrangements for mutual benefit.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170284
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,9
    Schlagworte: Arzneimittel; Arzneimittelmarkt; Gesundheit; Gesundheitsversorgung; Krankheit; Armutsbekämpfung; Soziale Gerechtigkeit; Ethik; Globalisierung; Theorie; Vergleich; Welt
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 28 Seiten, 275 KB), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Parallel als Buch-Ausg. erschienen

  18. The global compact's contribution to global governance revisited
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    06 C 15, Kapsel (21)
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    C 256154
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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860109212
    Schriftenreihe: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,10
    Schlagworte: Multinationales Unternehmen; Unternehmensethik; Corporate Social Responsibility; Global Governance; Internationale Organisation
    Umfang: 15 S., 300 mm x 210 mm
    Bemerkung(en):

    Parallel als elektronische Ressource verfügbar

  19. The Global Compact's contribution to global governance revisited
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    The United Nations Global Compact (GC) is an international learning network that links companies with United Nations agencies, labour and civil society. Neither a regulatory regime nor a voluntary code of industry conduct, it is a unique contribution... mehr

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    DS 586 (2007,10)
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    The United Nations Global Compact (GC) is an international learning network that links companies with United Nations agencies, labour and civil society. Neither a regulatory regime nor a voluntary code of industry conduct, it is a unique contribution to the process of global governance, where the traditional rules of the political game are being challenged by the introduction of new actors and new methods of political coordination in the political arena. As a first step, this paper examines the origins, mission and objectives of the initiative and relates them to the current organizational structure. As a second step, the progress on organizational and collective learning through the GC is explored. Here, the paper illustrates how the revised organizational structure has helped to improve both organizational and collective learning efforts. However, the potential of the GC's local networks has apparently still not been fully exploited. In summary, the innovative, incomparable and flexible opportunities of the GC's engagement mechanisms appear to simultaneously be the major strength and chief weakness of the initiative. The paper concludes that the future success or failure of the GC will hinge upon the initiative's ability to make substantial progress in quantitative (number of participating companies) and qualitative (value of participation) terms.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170285
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,10
    Schlagworte: Multinationales Unternehmen; Unternehmensethik; Corporate Social Responsibility; Global Governance; Internationale Organisation
    Umfang: 1 Online-Ressource (19 Seiten,171 KB)
    Bemerkung(en):

    Parallel als Buch-Ausg. erschienen

  20. Fragen und Antworten - Wie reagiert eine ökonomische Theorie der Moral auf die "Frequently Asked Questions" zur Wirtschafts- und Unternehmensethik?
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860109274
    Schriftenreihe: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,11
    Schlagworte: Öffentliche Meinung; Wirtschaftsethik; Unternehmensethik; Befragung
    Umfang: 9 S., 300 mm x 210 mm
    Bemerkung(en):

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  21. Unternehmensethik in der Marktwirtschaft: Moral als Produktionsfaktor
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860109281
    Schriftenreihe: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,12
    Schlagworte: Unternehmensethik; Soziale Marktwirtschaft; Ordnungspolitik; Corporate Social Responsibility; Ethik
    Umfang: 6 S., 300 mm x 210 mm
    Bemerkung(en):

    Parallel als elektronische Ressource verfügbar

  22. Fragen und Antworten - Wie reagiert eine ökonomische Theorie der Moral auf die "Frequently Asked Questions" zur Wirtschafts- und Unternehmensethik?
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Dieser Beitrag nimmt die wissenschaftliche Sicht einer ökonomischen Theorie der Moral ein und gibt aus dieser Perspektive Antworten auf Fragen, wie sie von Journalisten formuliert werden. Dabei kommt auch zur Sprache, dass die für Interviews... mehr

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    DS 586 (2007,11)
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    Dieser Beitrag nimmt die wissenschaftliche Sicht einer ökonomischen Theorie der Moral ein und gibt aus dieser Perspektive Antworten auf Fragen, wie sie von Journalisten formuliert werden. Dabei kommt auch zur Sprache, dass die für Interviews typischen Fragen in der Regel falsch gestellt sind: Es gibt eine Form von Journalismus, der die in der Öffentlichkeit verbreiteten Missverständnisse und Denkblockaden nicht aufklärt, sondern ungewollt einfach nur widerspiegelt. Hier tut Aufklärung not. In public discourse, there is a lively discussion about the ethics of markets and the ethics of business firms. This article approaches the debate from the perspective of an economic theory of morality. It gives answers to typical questions frequently asked by journalists. In doing so, the article argues that many of these questions implicitly rest on profound misunderstandings and are therefore highly misleading: There is a type of journalism that does not clarify or deconstruct popular misconceptions about the working properties of markets and business. Rather, unintentionally, journalists often perpetuate exactly those prejudices that hamstring constructive discourse. Thus, there is a pronounced need for learning

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170286
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,11
    Schlagworte: Öffentliche Meinung; Wirtschaftsethik; Unternehmensethik; Befragung
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 13 Seiten, 140 KB)
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  23. Unternehmensethik in der Marktwirtschaft
    Moral als Produktionsfaktor
    Autor*in: Pies, Ingo
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Dieser Beitrag entwickelt in zehn Thesen den unternehmensethischen Gedankengang, dass Unternehmen mit zahlreichen Aktivitäten unter der Bezeichnung "Corporate Social Responsibility" unfreiwillig genau jene Vorurteile bestätigen, die in der... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    DS 586 (2007,12)
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    Dieser Beitrag entwickelt in zehn Thesen den unternehmensethischen Gedankengang, dass Unternehmen mit zahlreichen Aktivitäten unter der Bezeichnung "Corporate Social Responsibility" unfreiwillig genau jene Vorurteile bestätigen, die in der Öffentlichkeit oft zur Ablehnung der Marktwirtschaft und ihrer Prinzipien führen. Sie tragen zur allgemeinen Akzeptanzkrise der Marktwirtschaft bei, anstatt wirksam gegenzusteuern. Als Gegenentwurf wird ein Konzept vorgestellt, wie Unternehmen Moral als Produktionsfaktor einbringen können. Damit re-aktualisiert dieser Beitrag die klassische Ordnungsvorstellung der Väter der Sozialen Marktwirtschaft, dass Unternehmen als Wertschöpfungsagenten im gesellschaftlichen Auftrag handeln.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/170287
    Schriftenreihe: Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,12
    Schlagworte: Unternehmensethik; Soziale Marktwirtschaft; Ordnungspolitik; Corporate Social Responsibility; Ethik
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 10 Seiten, 143 KB), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Parallel als Buch-Ausg. erschienen

  24. The international provision of pharmaceuticals: a comparison of two alternative theoretical strategies for global ethics
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    06 C 15, Kapsel (20)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    C 256125
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860109151
    Schriftenreihe: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,9
    Schlagworte: Arzneimittel; Arzneimittelmarkt; Gesundheit; Gesundheitsversorgung; Krankheit; Armutsbekämpfung; Soziale Gerechtigkeit; Ethik; Globalisierung; Theorie; Vergleich; Welt
    Umfang: 24 S., graph. Darst., 300 mm x 210 mm
    Bemerkung(en):

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  25. Responsibility and economics
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Lehrstuhl für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    06 C 15, Kapsel (13)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    C 256134
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783860109007
    Schriftenreihe: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ; 07,6
    Schlagworte: Verantwortung; Rationalität; Wirtschaftstheorie; Theorie
    Umfang: III, 33 S., Graph. Darst., 300 mm x 210 mm
    Bemerkung(en):

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