ger: Biblische Einflüsse auf die Dichtung von Emily Dickinson kann man nicht völlig in einer Untersuchung erschöpfen. Jedoch, das Ziel dieser Arbeit ist es, biblische Vorstellungen und Anspielungen zu identifizieren und diese mit dem in der Bibel passenden Kontext zu verbinden, sowie um die Verbindung mit ihrem neuen Kontext in Gedichten Dickinsons zu machen. Es gibt eine breite Spannweite von Gedichten, die solche Vorstellungen und Anspielungen enthalten. Wie viele Gelehrten früher gemacht haben, habe ich auch versucht Gedichten Dickinsons, die ein bedeutendes Thema ausarbeiten in Bündeln und Gruppen zu betrachten. Folglich, diese Dissertation gliedert sich in Kapiteln, die sich auf solche Themen oder Figuren fokussieren, und biblische Hauptfiguren verkörpern. Am Anfang gibt es eine Analyse der Natursymbolik, die zusammen mit den biblischen Konzepten oder ähnlichen Naturanschauungen hängt. Die Verwendung der Symbolik in ihren Gedichten, die in diesem Abschnitt analysiert wird, unterstützt die Naturanschauung als eine Quelle göttlicher Offenbarung. Andere Vorstellungen wie Tiere, Vögel, Pflanzen oder Blumen dienen dazu, nicht nur um menschliche Stimmungen hervorzuheben, sondern auch die veränderlichen Beziehungen der Charaktere zur Göttlichkeit zu zeigen. Danach, der Fokus verschiebt sich auf die Figur Jesus Christus, als der bedeutendste Faktor bei der Ausprägung dichterischer Charaktere Dickinsons. Er ist das Wort verwandelt sich in Leib. Sein irdisches Leben, seine Mission und sein Opfer sind in vielen Gedichten Dickinsons durch Lehnwörter, Verschnitte oder Ausarbeitungen biblischer Strophen, Parabeln oder durch unmittelbare Verweise auf die Figur Christus codiert. Durch die Wiederbeschaffung der Evangelien, z.b. das Leben und die Mission Christus, Dickinson stellt sie dem modernen Leser zur Verfügung und bestätigt überzeugend ihre kontinuierliche Aktualität. Die anderen Teile fokussieren sich auf solche Themen, die mit der Person und Aufgabe Jesus Christus zu tun haben, wie der Tod, die Auferstehung, der Himmel und die Sakramente. Die Sicht Dickinsons auf die Taufe z.b. ist die Sicht, des oberst geistlichen Status, während das heilige Abendmahl ist nicht nur mit der Kraft und dem Wert des Wortes verbunden, sondern auch mit der starken Symbolikäußerung, wie das Emblem der Kommunion. Dieser Moment der Ernsthaftigkeit wird von Dickinson verwendet um den Wert und die Einzigartigkeit der Worte und Gedanken zu zeigen. Dickinson erkennt die Wichtigkeit der geistlichen Erfahrung und die Verbindung mit der Göttlichkeit. Die Liebedimension dieser Erfahrung wird in einem bedeutenden Bündel von Gedichten geäußert. Dickinson wuchs in einer äußerst religiösen Atmosphäre auf. Sie erhielt diese Präsenz in ihrem eigenen Leben und in ihrer eigener Arbeit. Biblische Einflüsse haben die Anschauung Dickinsons auf den Tod in einer beachtlichen Masse geformt. Der Charakter von Dickinson besorgt sich um die stillen Todesschmerzen, aber der Ton fällt, wenn man den Überfluss an Anspielungen und Verweisen auf die glorreiche Hoffnung der Auferstehung berücksichtigt. Der letzte Teil befasst sich mit den biblischen Charakteren, wie man auf die Gedichte Dickinsons hinweist oder andeutet. Diese Analyse fokussiert sich auf die Ausarbeitungen der biblischen Charaktere in Gedichten von Dickinson, um gewisse Angelegenheiten zu verkörpern und verschiedene Aspekte der Menschenleben darzustellen, welche mit dem Objektiv des Dichters gesehen werden. eng: Biblical influences on Emily Dickinson's poetry cannot be entirely exhausted in one study. However, the aim of this work was to identify biblical images and allusions and to relate them to their proper context in the Bible and make the connection with their new context in Dickinson's poems. There is a wide range of poems which contain such images and allusions. As many scholars have done before me, I have tried to look at Dickinson's poems in clusters or groups which elaborate a major theme. Thus, this dissertation falls into chapters which focus on such themes or figures which embody the major biblical images. In the beginning, there is an analysis of nature imagery which relates to biblical concepts or similar views of nature. Dickinson's use of imagery in the poems analyzed in this section supports the view of nature as a source of divine revelation. Other images like animals, birds, plants, or flowers serve to highlight human moods and, in many cases, the persona's varying relationship to the divine. Then, the focus shifts to the figure of Jesus Christ as one of the most significant factors in shaping Dickinson's poetic persona. He is the word made flesh. His earthly life, mission, and sacrifice are encoded in many poems by Dickinson's borrowings, clippings, or elaborations of biblical verses, parables, or direct references to the figure of Christ. By recreating the Gospels, i.e., the story of Jesus' life and mission, Dickinson makes them freshly available to modern readers and forcefully affirms their continuing relevance. The other parts focus on themes related to the person and work of Jesus Christ, such as death, resurrection, heaven, and sacraments. Dickinson's view of baptism, for instance, is that of the sign of supreme spiritual status, whereas the Lords Supper is associated with the power and value of the word and also with the powerful expression of imagery like the emblems of Communion. This moment of solemnity is employed by Dickinson to mark the value and uniqueness of thoughts and words. Dickinson recognized the importance of spiritual experience and connection to the Divine. The love dimension of this experience is expressed in a significant cluster of poems. Dickinson was raised in an intensely religious atmosphere, and she maintained that presence in her own life and work. Dickinson's view of death was shaped to a considerable degree by biblical influences. Dickinson's persona is concerned about the silent pains of death, but the tone is overthrown when one considers the abundance of allusions and references to the glorious hope of the resurrection. The last part deals with biblical characters as referred or alluded to in Dickinson's poems. This analysis focuses on Dickinson's elaborations of biblical characters into her poems to embody certain concerns and to represent various aspects of human life seen through the lenses of the poet.
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