Romantik-Pinnwand
Vorlesungsinhalt: Zeit(en) und Ort(e); Autor*innen und Texte; Themen, Motive, Probleme und Ideen; Kontexte; Sonstiges
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Geschichte des europäischen Feuilletonromans
Zunächst sind einige Worte über die Terminologie angebracht. In der Forschungsliteratur werden der Terminus Feuilletonroman und sein älteres Synonym Zeitungsroman unterschiedlich verwendet: 1) Oft werden darunter Romane verstanden, die eigens für die...
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Zunächst sind einige Worte über die Terminologie angebracht. In der Forschungsliteratur werden der Terminus Feuilletonroman und sein älteres Synonym Zeitungsroman unterschiedlich verwendet: 1) Oft werden darunter Romane verstanden, die eigens für die Zeitung konzipiert wurden und bestimmte formale und/oder inhaltliche Merkmale aufweisen, also eine eigene Roman-Subgattung bilden. Vertreter dieser Ansicht sprechen gerne von einem ‚eigentlichen’ oder ‚typischen’ Zeitungsroman. Manchmal wird mit dem Terminus Feuilletonroman dann das gesamte Feld des populären bzw. Unterhaltungsromans bezeichnet, ähnlich wie im Fall des ursprünglich von ambulanten Händlern vertriebenen Kolportageromans. 2) Die Alternative zu einem solchen Verständnis des Begriffs ist die Betonung der Publikationsform. Demnach wäre jeder in einer Zeitung abgedruckte Roman ein Feuilletonroman. Der Terminus weist dann auf den Umstand hin, dass Zeitungen ab einem bestimmten Zeitraum dazu übergingen, Romane abzudrucken.
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Krabat - Der Film
Krabat basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ottfried Pressler (1971) und spielt während des Dreißigjährigen Krieges. Die Hauptfigur, der 14-jährige Waisenjunge Krabat, hat gerade erst seine Mutter verloren und zieht nun ziellos und hungrig mit...
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Krabat basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ottfried Pressler (1971) und spielt während des Dreißigjährigen Krieges. Die Hauptfigur, der 14-jährige Waisenjunge Krabat, hat gerade erst seine Mutter verloren und zieht nun ziellos und hungrig mit zwei anderen Waisenkindern durch die karge Einöde. Doch Krabat ist anders als die anderen Kinder. Von Visionen geplagt trennt er sich schließlich von seinen Freunden und folgt seiner inneren Stimme. Als er zu einer alten und verlassenen Mühle kommt, trifft er den Müllermeister. Diese finster aussehende Gestalt bietet ihm eine Mahlzeit, ein Bett als auch eine Lehre an. Mit 11 weiteren Gesellen verbringt er mehr als 1 Jahr in der Mühle, bevor er die schwarze Kunst erlernen darf.
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Individuation als Negation : Wagners Anthropologie.
Mit den genuin philosophischen Begriffen von (negativ-disjunktiver) Individuation einerseits und Intentionalität andererseits lässt sich in Wagners Anthropologie eine Doppelstruktur ausmachen, die ein durchgehendes Motiv dieses Werkes bildet und erst...
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Mit den genuin philosophischen Begriffen von (negativ-disjunktiver) Individuation einerseits und Intentionalität andererseits lässt sich in Wagners Anthropologie eine Doppelstruktur ausmachen, die ein durchgehendes Motiv dieses Werkes bildet und erst im Parsifal so etwas wie einer Lösung zugeführt wird. Damit ergibt sich eine unifizierende, spezifische Gesamtthematik von Wagners Schaffen, vor deren Hintergrund sich seine Werke als Fallbeispiele des je selben existentiellen Grundkonflikts lesen lassen, der sich andere Thematiken unterordnen. Die „Erlösung“ im Parsifal geschieht so durch die Aufhebung einer anthropologischen Konstante, nämlich der „Relationalität“ einer im Kern relational angelegten Anthropologie.
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"Man kann ja nicht aus der Welt fallen." Deutsche Autoren im Exil in den USA (1933-1945). Einführung in die Ausstellung, 15. Mai 2013
Einführungsvortrag zur Ausstellung "Man kann ja nicht aus der Welt fallen." Deutsche Autoren im Exil in den USA (1933-1945) vom 16. Mai bis 28. Juni 2013 in der Universitätsbibliothek Augsburg.
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Einführungsvortrag zur Ausstellung "Man kann ja nicht aus der Welt fallen." Deutsche Autoren im Exil in den USA (1933-1945) vom 16. Mai bis 28. Juni 2013 in der Universitätsbibliothek Augsburg.
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Die offene Edition : Chancen und Herausforderungen ; Abendvortrag
Schon vor zehn Jahren konstatierte Patrick Sahle, dass die digitale Edition «von ihren konzeptionellen und technischen Bedingungen her ‹entgrenzt›» ist (Sahle 2013, Bd. 2, S. 219). Er skizzierte fünf «Dimensionen der Offenheit». Dazu gehören erstens...
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Schon vor zehn Jahren konstatierte Patrick Sahle, dass die digitale Edition «von ihren konzeptionellen und technischen Bedingungen her ‹entgrenzt›» ist (Sahle 2013, Bd. 2, S. 219). Er skizzierte fünf «Dimensionen der Offenheit». Dazu gehören erstens die Auswahl der Editionsinhalte, zweitens die Kodierungstiefe, drittens die Unabgeschlossenheit, viertens die Vernetzung mit externen Inhalten und Webservices sowie fünftens die variablen Präsentationsformen der digitalen Edition. Es sind diese Dimensionen, die die digitale Edition dezidiert als eine «offene» charakterisieren. Doch was heisst das konkret: Wie manifestieren sich die genannten Dimensionen in digitalen Editionen? Welche Möglichkeiten bietet die offene Edition – und werden sie alle überhaupt schon genutzt? Welche Herausforderungen stellt die offene Edition an die digitale Methodik und die Editionswissenschaft? Diese Fragen versuchte der Vortrag anhand einiger Beispiele von Editionen neuzeitlicher Texte zu beantworten. Folien des Abendvortrags im Rahmen der Summer School „Einführung in die digitale Editorik. Briefe mit TEI codieren und publizieren.“ Zürich, 30.08.2023.
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Gender & Data in correspSearch
Folien zum Kurzvortrag "Gender & Data in correspSearch", der im Rahmen eines Workshops zu Gender & Data am 23.03.2023 an der BBAW gehalten wurden. Der Kurzvortrag gibt einen Überblick darüber, wieviel Briefe von/an Frauen in correspSearch vorhanden...
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Folien zum Kurzvortrag "Gender & Data in correspSearch", der im Rahmen eines Workshops zu Gender & Data am 23.03.2023 an der BBAW gehalten wurden. Der Kurzvortrag gibt einen Überblick darüber, wieviel Briefe von/an Frauen in correspSearch vorhanden sind und wie der Webservice mit Hilfe der Gemeinsamen Normdatei Briefe nach Geschlecht durchsuchbar macht - und mit welchen Limitationen.
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