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  1. ". um den Cadaver einen kurzen teutschen Rock." : Anmerkungen zum Nachleben des Saint-Simonismus in Deutschland
    Autor*in: Nickel, Jutta
    Erschienen: 2003

    Als Georg Büchner sein hintergründig ironisches Porträt eines leibhaftigen "St. Simonisten" gegen Ende Mai 1833 per Brief an die Eltern schickt, hat die "école saint-simonienne" den Gipfel ihrer ebenso sensationellen wie kurzlebigen Popularität... mehr

     

    Als Georg Büchner sein hintergründig ironisches Porträt eines leibhaftigen "St. Simonisten" gegen Ende Mai 1833 per Brief an die Eltern schickt, hat die "école saint-simonienne" den Gipfel ihrer ebenso sensationellen wie kurzlebigen Popularität bereits überschritten. Amüsiert erinnern Büchners Zeilen an die Eltern an den Erfolg jener weit über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt gewordenen Bewegung, die kurz vor und kurz nach der Julirevolution 1830 "wie ein Wunder" auf der restaurationspolitischen Schaubühne erschien und binnen weniger Jahre ein Spektakel von europäischem Ruf veranstaltete. Die Geschichte der saint-simonistischen Bewegung von der enthusiastisch begrüßten neuen Religion auf der deutschen Seite hin zur heimlichen Bewunderung der nationalchristlichen Sittlichkeitsdoktrin seitens der Saint-Simonisten soll im Folgenden anhand ausgewählter Stationen der Aufnahme der Doktrin in Deutschland betrachtet werden. Der Treffpunkt in der deutsch-französischen Debatte über den Saint-Simonismus liegt in der Reflexion auf die Krise der Arbeit in der postrevolutionären kapitalistischen Moderne, deren Lösungsversuche an den SaintSimonismus-Texten von Friedrich Buchholz, Ludwig Börne und entlang des berüchtigten Artikels "Über die Rehabilitation des Fleisches" in der "Evangelischen Kirchenzeitung" diskutiert werden soll.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Philosophie; Saint-Simonismus; Börne; Ludwig; Buchholz; Friedrich
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  2. "... der heilige Eifer des Bücherkastrierens"?
    Autor*in: Leonhard, Jörn
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
    Lizenz:

    kostenfrei

  3. "Aimer Dieu et Lisette." : Ludwig Börnes europäische Vision
    Autor*in: Rippmann, Inge
    Erschienen: 2003

    Da Frankreich und dessen jüngste Geschichte für Börne mehr bedeuteten als ein Motiv seines schriftstellerischen Interesses und seiner Lebenswelt unter anderen, weil ihm sowohl Frankreich wie Deutschland, ob ausgesprochen oder latent, Welt und... mehr

     

    Da Frankreich und dessen jüngste Geschichte für Börne mehr bedeuteten als ein Motiv seines schriftstellerischen Interesses und seiner Lebenswelt unter anderen, weil ihm sowohl Frankreich wie Deutschland, ob ausgesprochen oder latent, Welt und Gegenwelt waren, in denen sich Existenz wie Denken abspielten und abspiegelten, kann in diesem Rahmen nur auf wenige Facetten seines Schreibens eingegangen werden. Es wird sich daher im Wesentlichen um die Rolle handeln, die Frankreich und besonders Paris für seine Arbeit als Journalist und als Zeithistoriker wie für den Ansatz seines geschichtsphilosophischen Denkens überhaupt gespielt haben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Vormärz; Börne; Ludwig; Deutschland; Frankreich; Paris
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  4. "Als wenn Du mein Geliebter wärest." Liebe und Begehren zwischen Frauen in der deutschsprachigen Literatur 1750-1850
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Frauenfreundschaft; lesbische Liebe; Goethezeit; literarisches Motiv; Homosexualität
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    kostenfrei

  5. "Als wenn Du mein Geliebter wärest." Liebe und Begehren zwischen Frauen in der deutschsprachigen Literatur 1750-1850 ; "As if you were my lover." Love and desire between women in German literature 1750-1850
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Universität Siegen ; Fakultät I Philosophische Fakultät

    Liebe und Begehren zwischen Frauen sind Themen der deutschsprachigen Literatur, deren Gestaltung sich zwischen 1750 und 1850 stark verändert. Belegt wird diese These an Hand zahlreicher Einzelanalysen literarischer Texte, die, – nach einer... mehr

     

    Liebe und Begehren zwischen Frauen sind Themen der deutschsprachigen Literatur, deren Gestaltung sich zwischen 1750 und 1850 stark verändert. Belegt wird diese These an Hand zahlreicher Einzelanalysen literarischer Texte, die, – nach einer sozialhistorischen Einführung zur weiblichem ›Homosexualität‹ im 18. und 19. Jahrhundert – mit Hilfe von Frageansätzen und Methoden aus der feministischen Literaturwissenschaft, den Gender Studies, der Queer Theory, Close Reading und der historischen Diskursanalyse zum Sprechen gebracht werden. Im 18. Jahrhundert beteiligen sich auch Frauen am Brief- und Freundschaftskult, der Liebesbeteuerungen zwischen Angehörigen des gleichen Geschlechts ermöglicht. Luise Gottscheds Briefe an ihre Freundin sprechen offen von Liebe, Leidenschaft und Begehren, und Anna Louisa Karsch bekennt sich 1775 freimütig zu ihrer Liebe à la Sappho. Da Ehe, Liebe und Begehren noch nicht notwendigerweise zusammengehören, bietet die arrangierte Vernunftehe Frauen, die Frauen lieben, beträchtlichen Spielraum. Um 1800 intimisiert sich die traditionelle Ehe und, als Reaktion, auch die Frauenliebe, die allmählich als exklusiv verstanden wird. Caroline Fischer formuliert in Die Honigmonathe (1802) den Frauenbund als radikale Utopie, Friederike Helene Unger lässt ihn in Bekenntnisse einer schönen Seele (1806) Romanwirklichkeit werden. Auch in Therese Hubers Roman Die Ehelosen (1829) sowie in Die Günderode (1840) und Clemens Brentano’s Frühlingskranz (1844) von Bettine von Arnim schließt die Frauenbeziehung die Ehe mit einem Mann aus. Damit jedoch stehen frauenliebende Heldinnen quer zu gesellschaftlichen Erwartungshaltungen, wie die Texte selbst problematisieren. Die gesellschaftliche Ausgrenzung der Frauenliebe wird literarisch sichtbar in der Bedeutung, die der Subtext und bewusste Mehrdeutigkeiten in Werken über die Frauenliebe ab 1800 gewinnen, etwa in Amalie von Imhofs Die Schwestern von Lesbos (1800) oder Franz Grillparzers Sappho (1818). Annette von Droste-Hülshoff schließlich bearbeitet ihre von ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Stuttgart: J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH, 2003. - 3-746-45313-8
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Frauenfreundschaft; lesbische Liebe; Goethezeit; literarisches Motiv; Homosexualität; Frauenliteratur; Motiv/Literatur
  6. "Den Leuten die Sachen verdichten" : kreativ schreiben unter Druck
    Autor*in: Perrin, Daniel
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Rhetorik, Sammlungen von Literatur (808)
    Schlagworte: IAM-Tagungsbeitrag; Schreibcoaching; Medienlinguistik
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    Licence according to publishing contract

  7. "Der schwedische Reiter" : von der Schuld der Identität
  8. "Der schwedische Reiter" : von der Schuld der Identität
  9. "Diesseits und jenseits des Rheins" : das Bild des Rheins in Deutschland und Frankreich
    Erschienen: 2003

    Nach seiner Erfindung um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde der romantische Rhein in Deutschland bald als Abgrenzungskriterium zwischen Deutschland und Frankreich instrumentalisiert. Eine Ursache ist selbstverständlich die politische... mehr

     

    Nach seiner Erfindung um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde der romantische Rhein in Deutschland bald als Abgrenzungskriterium zwischen Deutschland und Frankreich instrumentalisiert. Eine Ursache ist selbstverständlich die politische Situation: Deutschland ist zersplittert und steht unter französischer Besatzung, als sich Clemens Brentano und Achim von Arnim 1802 auf ihre berühmte Rheinfahrt begeben und Friedrich Schlegel 1803 auf der Reise nach Frankreich, über die er in seiner Zeitschrift Europa berichtet, den Rhein als Sinnbild Deutschlands entdeckt. Tragfähig konnte die politische Instrumentalisierung des Rheins allerdings nur deshalb sein, weil sie auf einer seit der Jahrhundertwende schnell angewachsenen und von breitesten Bevölkerungsschichten in Deutschland mitgetragenen Tradition beruhte. Solche Traditionen zu stiften und damit überhaupt erst so etwas wie eine nationale deutsche Kultur, in Absetzung und Überbietung von anderen, bereits bestehenden Nationalkulturen wie etwa der französischen zu begründen, war eines der Hauptanliegen der romantischen Bewegung. Insofern ist selbst den Gründervätern des Rheinmythos zumindest indirekt der deutsch-französische Gegensatz als Antrieb nicht fremd.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Rhein; Mythos; Deutschland; Frankreich
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  10. "Es gibt keine Spur mehr jenseits der Speicher". Zur Paradoxie von Sehen und Erzählen in Thomas Hettches Roman "Nox"
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Winter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband; Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literature & rhetoric
  11. "Form ist Wollust"
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
    Lizenz:

    kostenfrei

  12. "Form ist Wollust" : Ernst Stadlers Beitrag zur Formdebatte im Expressionismus
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Olaf Hildebrand (Hrsg.): Poetologische Lyrik von Klopstock bis Grünbein : Gedichte und Interpretationen. Weimar: Böhlau, 2003, S. [187]-197, ISBN: 3-8252-2383-3
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stadler; Ästhetik; Online-Ressource
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  13. "Hirtenruf" - Oskar von Redwitz und sein lyrischer Beitrag zum badischen Kirchenstreit
    Autor*in: Faller, Joachim
    Erschienen: 2003

    Im Jahr 1852 konnten die Leser der „Historisch-politischen Blättern“ folgendes Urteil finden: „Redwitz ist an lyrischem Talent den Feinden des Kreuzes vollkommen ebenbürtig; das, was er vor ihnen voraus hat, ist eine ächter, wahrer, von Grundaus... mehr

     

    Im Jahr 1852 konnten die Leser der „Historisch-politischen Blättern“ folgendes Urteil finden: „Redwitz ist an lyrischem Talent den Feinden des Kreuzes vollkommen ebenbürtig; das, was er vor ihnen voraus hat, ist eine ächter, wahrer, von Grundaus katholischer Glaube, dem es ernst ist um die Wahrheit, ohne Ziererei und Eitelkeit, und ein kindlicher Sinn, dem es gegeben ist zu schauen, was dem Verstandeshochmuthe dünkelvoller und zweifelsüchtiger Philosophen ewig verschlossen bleiben wird.“ Ein gutes Vierteljahrhundert später hatte sich die Meinung der katholischen Presse demgegenüber entschieden gewendet: „Ja, die Muße des Hrn. v. Redwitz sitzt nicht mehr am Porticus der katholischen Kirche, um von hier aus herüber und hinüber holde Blicke mit aller Welt, vor Allem mit allen schönen Töchtern Eva's, zu wechseln, — sie ist mit Sack und Pack hinübergezogen in das freie Geisterreich, in welchem Brahmine, Harusper, Mufti, Fetischpriester und Domine sich brüderlich vor dem großen Weltbaumeister umarmen und das ewig Weibliche dem ewig Männlichen das Schurzfell flickt.“

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Geschichte des Christentums, Kirchengeschichte (270); Literatur und Rhetorik (800); Biografien, Genealogie, Insignien (920)
    Schlagworte: Redwitz; Baden-Württemberg; Katholische Kirche; Kulturkampf; Lyrik / Lyrik
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    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. "Le silence des intellectuels?" Zu einer Debatte im Frankreich Mitterands
    Autor*in: Jurt, Joseph
    Erschienen: 2003

    Zusammenfassung: Der Wahlsieg der Linken mit Mitterand im Jahre 1981 löste bei den Intellektuellen nicht dieselbe Resonanz aus wie der Sieg der Volksfront im Jahre 1936. Zu einer Verstimmung kam es vor allem wegen der lauen Reaktion der... mehr

     

    Zusammenfassung: Der Wahlsieg der Linken mit Mitterand im Jahre 1981 löste bei den Intellektuellen nicht dieselbe Resonanz aus wie der Sieg der Volksfront im Jahre 1936. Zu einer Verstimmung kam es vor allem wegen der lauen Reaktion der Linksregierung gegen das in Polen verhängte Kriegsrecht. Foucault und Bourdieu suchten im Zusammengehen mit der Gewerkschaft C.F.D.T. ein alternatives intellektuelles Engagement zu entwerfen. Durch einen Artikel des Regierungssprechers Max Gallo wurde 1983 eine intensive Debatte über das ‘Schweigen der Intellektuellen' ausgelöst. Die Debatte hatte sichtbar gemacht, dass die Zeit des ‘universellen Intellektuellen', wie ihn noch Sartre verkörpert hatte, zu Ende gegangen war. Foucault und später auch Bourdieu plädierten nun für den ‘spezifischen Intellektuellen', der aufgrund seiner Kompetenz in lokalen Bereichen interveniert

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Polen; Sartre; Jean-Paul; Foucault; Bourdieu; article
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  15. "Less is more"
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
    Schlagworte: Hanne Oerstavik; Hanne Ørstavik
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  16. "The English Ionesco"
  17. "Und heilt er nicht, so tötet ihn!" - Subjektzerfall und Dichtertheologie in Kafkas Erzählung "Ein Landarzt"
    Autor*in: Valk, Thorsten
    Erschienen: 2003

    Obwohl Kafka den "Landarzt" besonders schätzte, hat sich die germanistische Forschung dieser Erzählung nur zögerlich angenähert. Angesichts der kompositorischen Komplexität und aufgrund der fast undurchdringlichen Hermetik dieser Geschichte schien es... mehr

     

    Obwohl Kafka den "Landarzt" besonders schätzte, hat sich die germanistische Forschung dieser Erzählung nur zögerlich angenähert. Angesichts der kompositorischen Komplexität und aufgrund der fast undurchdringlichen Hermetik dieser Geschichte schien es vielen Interpreten opportun, sich auf vage und allgemein gehaltene Deutungsmuster zurückzuziehen. Ältere Studien begnügten sich häufig damit, den "Landarzt" als symbolisch verschlüsselte Darstellung der conditio humana zu lesen oder als Variation der in Kafkas Werken allgegenwärtigen Todessehnsucht zu interpretieren. Seit den sechziger und siebziger Jahren widmete sich dann vor allem die psychoanalytische Literaturwissenschaft dem "Landarzt", da zentrale Handlungssequenzen in Kafkas Meistererzählung den Einfluss Sigmund Freuds verraten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Ein Landarzt
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  18. "Wahlverwandtschaften" : Programme einer deutsch-französischen Allianz von Heine bis Ruge und Marx
    Autor*in: Höhn, Gerhard
    Erschienen: 2003

    Nichts zeichnet den interkulturellen Transfer im Vormärz so aus wie der Versuch, die fortschrittlichsten Eliten Deutschlands und Frankreichs enger als je zu verknüpfen. Nie zuvor, und wohl nie danach, haben sich deutsche und französische Dichter und... mehr

     

    Nichts zeichnet den interkulturellen Transfer im Vormärz so aus wie der Versuch, die fortschrittlichsten Eliten Deutschlands und Frankreichs enger als je zu verknüpfen. Nie zuvor, und wohl nie danach, haben sich deutsche und französische Dichter und Denker so zahlreich für die geistige Entwicklung ihres Nachbarlandes begeistert - bereit, alles national Trennende zurück- und alles kulturell Verbindende voranzustellen. Mehr noch: Nie zuvor und niemals später haben sich führende Schriftsteller und Intellektuelle beider Länder derart intensiv damit beschäftigt, die Grundlagen einer informellen, geistigen Allianz zu erarbeiten. Man nenne eine Epoche, in der die Verwirklichung dieser wahrhaft europäischen Idee so greifbar nah war wie etwa 1844!

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Interkulturalität; Deutschland; Frankreich; Transfer; Europagedanke
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  19. "Wenn der Dichter singt, / den Tod zu meiden den das Scheiden bringt"
    Autor*in: Pietzcker, Carl
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
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  20. "Wenn der Dichter singt, / den Tod zu meiden den das Scheiden bringt" : zum Verhältnis von Trauer und Kreativität: Goethes Trilogie der Leidenschaft
    Autor*in: Pietzcker, Carl
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Mauser, Wolfram (Hrsg.): Trauer. Würzburg : Königshausen & Neumann, 2003. (Freiburger literaturpsychologische Gespräche ; Band 22), Seite 157-183, ISBN: 3-8260-2529-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe
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  21. "Wir waren tot und konnten atmen" : Identitätssuche bei Paul Celan
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  22. "Wir waren tot und konnten atmen" : Identitätssuche bei Paul Celan
    Erschienen: 2003

    Die Identitätssuche des Dichters Paul Celan findet, wie wir sehen, in seinen literarischen Texten genauso Ausdruck wie im Text, welcher der Text seines Lebens war. Mögen die Person eines Dichters und das lyrische Ich seiner Gedichte auch so eng... mehr

     

    Die Identitätssuche des Dichters Paul Celan findet, wie wir sehen, in seinen literarischen Texten genauso Ausdruck wie im Text, welcher der Text seines Lebens war. Mögen die Person eines Dichters und das lyrische Ich seiner Gedichte auch so eng zusammengehören, dürfen sie dennoch nicht verwechselt werden, wobei die Entfernung zwischen ihnen groß oder klein sein kann. Bei Paul Celan ist sie so klein, dass wir seine Gedichte mit vollem Recht "sprechende Zeugen seiner Existenz" nennen können, sowie auch der Existenz all derjenigen, denen er nahe stand und die für die seine Gedichte Zeugnis ablegen. So hängt die Identität seiner Gedichte mit seiner eigenen Identitätssuche als Person und als Poet zusammen. Paul Celan übersetzte aus sechs Sprachen: aus dem Russischen, Englischen (auch aus dem amerikanischen Englisch), Italienischen, Rumänischen, Portugiesischen und Hebräischen. Seine Übersetzungen aus diesen Sprachen machen sowohl vom Umfang her als auch hinsichtlich ihrer Qualität einen gewichtigen Teil seines literarischen OEvres aus. Darüber hinaus übersetzte er aus dem Ukrainischen und muss auch mit dem Jiddischen und Polnischen vertraut gewesen sein. Celan spielte weder seine literarischen Übersetzungen zugunsten seiner eigenen Gedichte noch umgekehrt herunter. Im Gegenteil, mit hochentwickeltem Bewusstsein betrachtete er sowohl seine eigenen, als auch die von ihm übersetzte Lyrik als Teile seines Werks.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Celan; Paul; Identitätsfindung; Hermeneutik; Übersetzung; Lyrik
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  23. "Zum Poeten machte mich das Schicksal": Schillers Weg nach Weimar
    Autor*in: Stumpf, Gerhard
    Erschienen: 2003

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  24. "der Tumbe wân" oder: Die verlorene Einheit denken : Überlegungen zur Funktion ästhetischer Formen am Beispiel des 'Armen Heinrich' Hartmanns von Aue
    Autor*in: Wolf, Gerhard
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Leto izida

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  25. 'Ein puch verschriben zu deutsch in brabantzer zunge': zur Rezeption von mystischem Schrifttum au dem 'niderlant' im 'oberlant'