Beitr. überw. dt., teilw engl
Mario Grizelj, Oliver Jahraus, Tanja Prokić: Einleitung : Phantasmen des 'Vortheoretischen'
Dieter Mersch: Am Nullpunkt (I) ; Vor dem 'Realen'
Oliver Jahraus: Vertrag, Gesetz, Theorie
Mario Grizelj: Theorie vor der Theorie ; Bruch, Wunde, Intensität : 'Referentielle Heimatlosigkeit' und Clemens Brentanos Erregung
Alice Lagaay: Vor der Theorie : zu Sinn und Sinnlichkeit des 'Unverfügbaren'
Mirjam Schaub: Der Doublelieferant Bewusstsein und sein Gehilfe, der Zombie : zur Zombiefizierung von Begriffen durch Theoriebildung
Marc Rölli: Theoretizismus als Problem : Bemerkungen zu einer pragmatischen Theorie des situierten Wissens
Stephan Günzel: Raum vor der Theorie
Vladimir Biti: Die verinnerlichte Ausserhalbbefindlichkeit : über die weltbürgerliche Legitimierung der theoretischen Wahrheit
Ivana Perica: Die Altvordere : Arché, Arendt und Rancière
Tanja Prokić: Vor der Theorie ist die Verwandlung : ein Beitrag zur Intermedialitätsforschung am Beispiel von Patrick Roths Magdalena am Grab
Matthias Bickenbach: Medien vor der Theorie ; Vor dem Bild : die fotografierte Schreibszene : Stellvertretung und Entzug der Theorie des literarischen Schreibens von Aristoteles bis Rainald Goetz
Christoph Reinfandt: Was der Fall ist : von Tat-Sachen und Gegebenheiten in den BBC-Dokumentationen Windrush (1998) und The Human Body (1998)
Stefan Neuhaus: Die Macht der Konventionen
J. Alexander Bareis: Fiktion, Analyse und Interpretation : der fiktionstheoretische 'blinde Fleck' der Erzähl- und Interpretationstheorie
Nicola Gess: Geschichte vor der Theorie ; Vortheoretische Affekte : Staunen als ästhetische Emotion zwischen Genuss und Erkenntnis
Boris Previšić: Akustische Paradigmen vor der Philologie : Herder
Christian Kirchmeier: Naive Theorie : zum historischen Ort von Schillers Ueber naive und sentimentalische Dichtung
Claude D. Conter: Des Dichters Locke : Organisierte Auratisierungslust zwischen Archivaufgaben und Theorieanspruch
Tomislav Brlek: Am Nullpunkt (II) ; Before theory
Christian Kohlross.: Philologie des Nichts oder was eigentlich ist eine philologische Frage?
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