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  1. Dissonanz und Effekt in der romantischen Kunst
    E.T.A. Hoffmanns "Ritter Gluck"
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Erich Schmidt, Berlin

    Die Erzählung provoziert den Impuls des Verstehenwollens, zugleich aber gibt sie mit jeder Antwort neue Rätsel auf und führt das Verstehen an eine Grenze. Die teleologische Leseorientierung erreicht ihr Aufklärungsziel nicht, im Gegenteil, die... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Die Erzählung provoziert den Impuls des Verstehenwollens, zugleich aber gibt sie mit jeder Antwort neue Rätsel auf und führt das Verstehen an eine Grenze. Die teleologische Leseorientierung erreicht ihr Aufklärungsziel nicht, im Gegenteil, die Erzählung endet in schockhafter Desorientierung, die eine Relektüre veranlaßt. [...] Gerne ganz verstehen wollen, darin scheint das untergründige Begehren des Erzählers zu liegen: Er trachtet es an den Leser weiterzugeben, indem er implizit zum unendlichen Lesen und Wiederlesen auffordert - wissend und nicht mehr allwissend, daß auch der Text dieses Begehren, ganz verstanden zu werden, nicht erfüllen darf - bei Strafe seiner Musealisierung - wie die Glucksche Musik, von der er handelt. [...]

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: E.-T.-A.-Hoffmann-Jahrbuch; Berlin : Erich Schmidt, 1993; Jahrgang 38/39, 22 Seiten; Seite 58-79
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: 22 Seiten
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  2. The child and the child-like in Daniil Charms
    Erschienen: 1993

    In his lifetime Daniil Charms only succeeded in publishing two of his poems for adults. Publicly he was a children's author: a job in the Soviet Union which traditionally attracted many writers whose literature for adults was either rejected by the... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    In his lifetime Daniil Charms only succeeded in publishing two of his poems for adults. Publicly he was a children's author: a job in the Soviet Union which traditionally attracted many writers whose literature for adults was either rejected by the official literary system or had to be hidden altogether if its creators wanted to avoid trouble. In fact up to the present day it is still Charms the children's author who is best known and loved, although finally under new historical and political conditions the writer for adults has also been allowed to make his debut. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Tumanov, Vladimir
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In:: Russian, Croatian and Serbian, Czech and Slovak, Polish literature; Amsterdam [u.a.] : Elsevier, 1981-; Band 34, Heft 2 (1993), Seite 241-269

    DDC Klassifikation: 891.8
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.: