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  1. "Aquaman Sucks!" : Spezialwissen und die neue Popularität der Superhelden
    Autor*in: Engelns, Markus
    Erschienen: 09.03.2018

    These ist, dass Superhelden derzeit so erfolgreich sind, weil das noch näher zu beschreibende System 'Superheld', Spezialwissen über Superhelden generiert, um dieses anschließend mit weiterführendem, kulturrelevantem Wissen anzureichern. Die... mehr

     

    These ist, dass Superhelden derzeit so erfolgreich sind, weil das noch näher zu beschreibende System 'Superheld', Spezialwissen über Superhelden generiert, um dieses anschließend mit weiterführendem, kulturrelevantem Wissen anzureichern. Die RezipientInnen von Superheldenproduktionen partizipieren an diesem Wissen und tradieren es, um sich gegenüber anderen als Spezialisten zu profilieren. Um dies zu belegen, wäre zweifelsohne eine quantitative Rezeptionsstudie notwendig, was diese kurze Untersuchung keinesfalls leisten kann. Deshalb bleiben die Gedanken hier tatsächlich skizzenhaft, gedacht als eine systematisierte Sammlung von Ideen, die es erlauben, eine Diskussion über Superhelden als gleichermaßen zeitlose und zeitgebundene Systeme anzuregen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Zeichnung, angewandte Kunst (740); Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comic; Superheld
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  2. Vom Sinn und Unsinn des Begriffs Graphic Novel
    Autor*in: Blank, Juliane
    Erschienen: 09.03.2018

    Zunächst wäre zu klären, wo der Begriff "Graphic Novel" herkommt, welche Funktion er in einer groß angelegten Imagekampagne für den Comic hat und welche Kritik man an ihm üben kann. Dies geschieht anhand von ausgewählten Beispielen aus dem aktuellen... mehr

     

    Zunächst wäre zu klären, wo der Begriff "Graphic Novel" herkommt, welche Funktion er in einer groß angelegten Imagekampagne für den Comic hat und welche Kritik man an ihm üben kann. Dies geschieht anhand von ausgewählten Beispielen aus dem aktuellen Diskurs über "Graphic Novels", wie er von Comicschaffenden, Comicverlagen, VertreterInnen des Buchhandels und dem Feuilleton geführt und von der Comicforschung reflektiert wird. Vor allem soll in diesem Aufsatz jedoch der Versuch unternommen werden, den Begriff Graphic Novel, der nun einmal unleugbar da ist und eine gewisse Popularität genießt, probeweise einmal ernstzunehmen, statt bloß seine Schwächen zu kritisieren und ihn abzulehnen. Es kann ausnahmsweise durchaus produktiv sein, sich zu fragen, wie der möglicherweise leere Begriff sinnvoll gefüllt werden kann.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Zeichnung, angewandte Kunst (740); Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comicroman; Begriff
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  3. Comics an der Grenze : Sub/versionen von Form und Inhalt : 9. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor)

    "Im Comic gibt es keine Grenzen [...]"- dieses Postulat galt es anlässlich der durch diesen Band repräsentierten Tagung zu überprüfen. Im Call for Papers unter der Überschrift "Grenzen ziehen, Grenzen überschreiten" wurden solche medialen... mehr

     

    "Im Comic gibt es keine Grenzen [...]"- dieses Postulat galt es anlässlich der durch diesen Band repräsentierten Tagung zu überprüfen. Im Call for Papers unter der Überschrift "Grenzen ziehen, Grenzen überschreiten" wurden solche medialen Eigenschaften, aber auch viele weitere Themenkomplexe angesprochen, die verschiedene Aspekte der Auseinandersetzung mit Grenzen oder von Formen der Grenzüberschreitung - sowohl inhaltlich als auch formal - aufnahmen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comic; Grenze; Subversion
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  4. de_konstruierte Identität : Aushandlungen von 'gender' in der 'Hure h' von Anke Feuchtenberger und Kathrin de Vries

    Comics sind nicht linear, es gibt keine Vorgabe, ob wir zuerst die Bilder betrachten oder den Text lesen. So lassen die Brüche zwischen den Paneln, zwischen den Zeichen, zwischen den einzelnen Heften auch immer einen Raum entstehen. Einen Grenzraum,... mehr

     

    Comics sind nicht linear, es gibt keine Vorgabe, ob wir zuerst die Bilder betrachten oder den Text lesen. So lassen die Brüche zwischen den Paneln, zwischen den Zeichen, zwischen den einzelnen Heften auch immer einen Raum entstehen. Einen Grenzraum, der verschiedene Lesarten und Fragen ermöglicht. Die dem Comic spezifische Ästhetik der Brüche und Wiederholungen wird im Comic 'Hure h' explizit benutzt, um Fragen nach Identität, Geschlechterrollen und Begehren aufzuwerfen und gesellschaftliche Zuschreibungen zu hinterfragen. Identität wird im Comic 'Hure h' nicht als feststehende Einheit dargestellt, sondern in ihrer fragmentierten Struktur gezeigt. Die Brüche in der Darstellung von Identität und die parodistische Bezugnahme auf gesellschaftliche Akte machen den Raum für eine Grenzüberschreitung der Geschlechternormen auf. Die Differenz zwischen den dargestellten Zeichen und deren imaginierten gesellschaftlichen Konnotationen lässt die Möglichkeit entstehen, dass Normvorstellungen und Konstruktionen von 'gender' und 'sex' als solche aufgezeigt und dadurch aufgebrochen werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Feuchtenberger, Anke; De Vries, Katrin; Geschlechterrolle; Comic
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  5. On the Nature of the Boundary in Comics Memoir : The Case of 'March'
    Autor*in: Chaney, Michael
    Erschienen: 08.06.2018

    This essay on the nature of the boundary of the comics form is an analysis of US Congressman John Lewis’s autobiography March, which recounts his early days as a civil rights leader and is in the form of a comic or "graphic novel". A few key examples... mehr

     

    This essay on the nature of the boundary of the comics form is an analysis of US Congressman John Lewis’s autobiography March, which recounts his early days as a civil rights leader and is in the form of a comic or "graphic novel". A few key examples are examined in which normally distinct images and textual elements blend together thereby bringing into question the nature of the boundary in a more general sense as it functions in the comics. Some of the formal elements of the graphic novel analyzed by the essay include its symbolic composition, arrangement of panels and images, treatment of light and dark areas, deployment of racialized icons, and blurring of temporalities and history. Dieser Aufsatz über die Natur der Grenze im Medienformat "Comic" analysiert die Autobiographie des US-Kongressabgeordneten John Lewis, March, die seine frühen Tage als Bürgerrechtler in Form eines Comics (Graphic Novel) erzählt. Anhand einiger prominenter Beispiele, in denen normalerweise räumlich getrennte Bild- und Textelemente des Comics verschmelzen, wird auf allgemeinerer Ebene das Wesen der Grenze im Comic erörtert. Es werden verschiedene formale Elemente der Graphic Novel untersucht, z. B. ihre symbolische Komposition, das Arrangement von Panels und Bildern, die Behandlung von hellen und dunklen Bereichen sowie der Einsatz von ethnischen Symbolen und das Verschwimmen von Zeitlichkeiten und Geschichte.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comicroman; Lewis, John Robert; Autobiografie
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  6. Für die Fußnote
    Autor*in: Frahm, Ole

    Existiert eine Comic-Wissenschaft? Wer die Beiträge durchsieht, die in der hier vorliegenden Dokumentation der Tagung 'Grenzen ziehen, Grenzen überschreiten' formuliert wurden, kann feststellen, dass sie alle den wissenschaftlichen Charakter wahren,... mehr

     

    Existiert eine Comic-Wissenschaft? Wer die Beiträge durchsieht, die in der hier vorliegenden Dokumentation der Tagung 'Grenzen ziehen, Grenzen überschreiten' formuliert wurden, kann feststellen, dass sie alle den wissenschaftlichen Charakter wahren, der an den Universitäten in unseren Tagen gelehrt wird. Es gibt AutorInnennamen, Titel, längere Untertitel, abstracts und Fußnoten. Es ist alles in bester Ordnung: wenn die Grenzen der Comics befragt werden, müssen ja nicht gleich die Grenzen der Wissenschaftlichkeit in den Blick geraten. Doch wird sich bei der genaueren Lektüre der Eindruck nicht abwehren lassen, dass es etwas Disparates oder sogar Desparates gibt, dass zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Ansätzen, Methoden und Schreibweisen Grenzen existieren, die nicht ausdrücklich benannt, reflektiert oder eben wissenschaftlich bearbeitet werden, dass die Fiktion einer Comicwissenschaft nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass die vielen Forschungen und Studien sich immer wieder in die verschiedenen Fächer verteilen, wie sie in ihren unterschiedlichen Zugängen, Methoden, Gegenständen,Interessen, Wissensformen, Aussagen tradiert sind.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comic; Literaturwissenschaft
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  7. Erinnern ist Leben : Intersubjektive Grenzüberschreitungen : Dargestellt am Beispiel des Comicromans 'Ardalén' von Miguelanxo Prado

    In her project "Bibliothek der Alten" the artist Sigrid Sigurdson (Historische Museum Frankfurt / Main) archives individual memories – multiple traces found in texts, sounds and pictures. Rummaging in the exhibition boxes, the visitor can retrace and... mehr

     

    In her project "Bibliothek der Alten" the artist Sigrid Sigurdson (Historische Museum Frankfurt / Main) archives individual memories – multiple traces found in texts, sounds and pictures. Rummaging in the exhibition boxes, the visitor can retrace and comprehend how intertwined the dynamics of memories are. Memories are deceptive, selective, perspectival, fragmentary, unstable. The art of conserving memories and especially Boltanskis archive show how fact and fiction mingle and still become part of the collective memory bank. However constructed and unsecure they are: Memories determine our lives constantly. Remembering is a border-crossing process. Pictoral narratives deal with the dynamics of it in various ways: Miguelanxo Prados Graphic novel 'Ardalén' makes the topic of memory a border-crossing part of the story, dealing with questions of now vs. then, reality vs. delusion and competing personalities. Art thus visualizes and depicts the inherent procedures (and playfully catches its readers) by using border-crossing, intermedial aesthetics, and involving texts and pictures from a variety of styles. The aforementioned work by Prado and Matthias Gnehms 'Der Maler der Ewigen Erinnerung' will serve as examples to demonstrate that capacity. Das Projekt "Bibliothek der Alten" der Künstlerin Sigrid Sigurdson (Historisches Museum Frankfurt / Main) archiviert individuelle Erinnerungen, eingebunden in vielfältige Spuren, in Text-, Ton- und Bilddokumenten. Stöbert man in den zugänglichen Kartons, erkennt man, wie ein Erinnerungsgeflecht zu einem dynamischen Prozess wird, wie sich individuelle Erinnerungen mit anderen verbinden. Erinnerungen sind dabei trügerisch, selektiv, perspektivisch, fragmentarisch, labil. Wie die Kunst der "Spurensicherung", insbesondere die Archive Boltanskis, demonstriert,können sich Realität und Fiktion mischen und doch Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses sein. Bei aller Konstruktion und Unsicherheit: Erinnerungen bestimmen unser Leben ständig. Erinnern ist dabei ein vielschichtig grenzüberschreitender Prozess. Gerade die Kunst der Bildgeschichte hat den Konstruktionsprozess des Erinnerns auf unterschiedliche Weise aufgegriffen. In Miguelanxo Prados Bildroman 'Ardalén' (dt. 2013) wird Erinnerung zum grenzüberschreitenden Thema in mehrfacher Hinsicht, zwischen heute und früher, zwischen Realität und Wahn, zwischen den Persönlichkeiten. Wie die Kunst der Bildgeschichte ein prozessuales Erinnerungsgeflecht darstellbar und miterlebbar machen kann, wie sie mit einer grenzüberschreitenden intermedialen Ästhetik, die unterschiedliche Bildformen und Textsorten funktional einbindet, den Rezipienten in dieses Spiel emotional und reflexiv einbindet, soll – in vergleichende Kontexte gestellt – am Beispiel Prados sowie an Matthias Gnehms 'Der Maler der Ewigen Portrait Galerie', 2013, vorgestellt werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Grafik; Druckgrafik, Drucke (760); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Sigurdsson, Sigrid; Bibliothek der Generationen; Prado, Miguelanxo / Ardalén; Erinnerung; Comicroman
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  8. Funktionen von Grenzen in Israel-Palästina-Comics
    Autor*in: Guttner, Angela

    Der Beitrag untersucht mithilfe literaturwissenschaftlicher Konzepte die verschiedenen erzählerischen Funktionen der politischen Grenze in Comic- Erzählungen zum Israel-Palästina-Konflikt. Hier dienen unter anderem Guy Delisles 'Aufzeichnungen aus... mehr

     

    Der Beitrag untersucht mithilfe literaturwissenschaftlicher Konzepte die verschiedenen erzählerischen Funktionen der politischen Grenze in Comic- Erzählungen zum Israel-Palästina-Konflikt. Hier dienen unter anderem Guy Delisles 'Aufzeichnungen aus Jerusalem' und Joe Saccos 'Palästina' als illustrierende Beispiele. Unter Zurhilfenahme von sozio-kulturellen Überlegungen werden die Funktionen der Grenze als Trenner, Aktant und Kommunikateur untersucht. Vorliegende Untersuchung liefert Ansätze, Grenz-Erzählungen zu analysieren und darüber hinaus die Grenze als wirkungsmächtiges Subjekt der Erzählung zu untersuchen. The following article seeks to identify the various functions of political borders in comic book narrations concerning the Israel-Palestine-Conflict with the assistance of concepts of literary studies. Comic books like Joe Saccos 'Palestine' or Guy Delisles 'Jerusalem' are therefore serving as illustrating examples. Functions of the border in comic-narrations as seperator, actant, and communicator are examined with the help of sociological and cultural ideas. This article introduces basic approaches to analyze border-narrations and moreover highlights the possibility to identify the border as aninfluential subject within the narration.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Palästina; Israel; Staatsgrenze; Comic; Erzähltechnik; Nahostkonflikt <Motiv>
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  9. Lieber Anti als Held : Wiederholen und 'Werden' als Leitmotive in Charles Burns' 'Black Hole'

    In Charles Burns’ 'Black Hole', high school students mutate as a result of a sexually transmitted disease. Contrasting the topos of positive mutation in superhero comics by Marvel or DC, Burns shows the mutation as mere deformity that cannot be... mehr

     

    In Charles Burns’ 'Black Hole', high school students mutate as a result of a sexually transmitted disease. Contrasting the topos of positive mutation in superhero comics by Marvel or DC, Burns shows the mutation as mere deformity that cannot be employed in any aesthetic or even reasonable sense. Burns’ critical reflection depicts the transition to adulthood and puberty as a group’s monstrous transformation, while thematising the limits between reality and fantasy, individualization and conformity, as well as sexual dichotomies. The depicted metamorphoses can be described with the term 'becoming' that is employed by Deleuze and Guattari to establish the idea of a structural system of organization that shows the differences between subjects and is capable of making these differences identifiable through techniques of fantastic literature and metamorphosis. Next to the metamorphoses, the ideas of the multifariousness of 'becoming' and its infectious proliferation are reflected in Burns’ imagery along the same lines. The group-in-becoming is not shaped through traditional social paradigms or even through the consensus of a homogenous group, such as it is in the depictions offered by the superhero comic. In that its narrative and graphic design test the limits of its medium, 'Black Hole' manifests a phantasmagorical space of becoming-I. Conventional narrative forms are contrasted with a diachrony: these conditions must be reconsidered. Charles Burns’ Comic 'Black Hole', in dem die Jugendlichen einer High-School als Folge einer sexuell übertragbaren Krankheit mutieren, greift den in Superheldencomics klassischen Topos der Metamorphose auf. Im Gegensatz zu den positiven Mutationen im DC- oder Marvel-Universum, zeigt 'Black Hole' nur Deformation, die sich nicht ästhetisch oder sinnvoll auflösen lässt. Kritisch werden Erwachsenwerden und Pubertät als monströse Transformation einer Gruppe erfasst und Grenzen zwischen Realität und Phantastik, Individualisierung und Konformität, sowie sexuelle Dichotomien thematisiert. Die von Burns dargestellten Metamorphosen lassen sich mit dem Begriff des 'Werdens' fassen, mit dem Deleuze und Guattari die Idee eines strukturalistischen Ordnungssystems etablieren, das die Differenzen der einzelnen Subjekte als deren Beziehungen untereinander erfasst und diese mittels Techniken der Phantastik und der Metamorphose erkennbar zu machen vermag. Neben den Metamorphosen, ist es die Ideen der Mannigfaltigkeit des 'Werdens' und dessen infektiöse Ausbreitung, die sich analog in Burns’ Bilderwelten findet. Die Werdungs-Gruppe wird dabei nicht durch traditionelle soziale Paradigmen geprägt oder gar durch den Konsens einer homogenen Gruppe, wie sie etwa der Superheldencomic beschreibt. Indem Narrativik und Graphik die Grenzen des Medium Comics ausloten, offenbart Black Hole einen phantasmagorischen Raum der Ich-Werdung. Konventionellen Erzählformen wird eine Diachronie entgegengesetzt, die es genauer zu bestimmen gilt.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Burns, Charles; Comicroman; Metamorphose <Motiv>; Werden; Pubertät <Motiv>; Black hole
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  10. 'Ab und zu wird diese Grenze übertreten. Aber nur in eine Richtung' : Versuch einer Allegorese von Markus Färbers 'Reprobus'
    Autor*in: Ingold, Julia

    Markus Färbers 'Reprobus' aus dem Jahr 2012 ist im Genette’schen Sinne ein Palimpsest der mittelalterlichen Legende des Heiligen Christophorus, angesiedelt in einer dystopischen Welt, in der eine geographisch reale 'Welt der Legenden und Mythen'... mehr

     

    Markus Färbers 'Reprobus' aus dem Jahr 2012 ist im Genette’schen Sinne ein Palimpsest der mittelalterlichen Legende des Heiligen Christophorus, angesiedelt in einer dystopischen Welt, in der eine geographisch reale 'Welt der Legenden und Mythen' durch Erosion zu verschwinden droht. Westlich davon liegt, durch einen Fluss abgegrenzt, eine düstere von Menschen bewohnte Megastadt. Dorthin zurückgekehrt, versucht Christus, sich und Christophorus / Reprobus wieder in das Gedächtnis der Bewohner_innen zu bringen. Die Missionarstätigkeit und das Martyrium der alten Version fehlen. Stattdessen versucht Reprobus mehrfach vergeblich über den Grenzfluss aus der Welt der Menschen wieder in die der Legenden zu gelangen. Dieser Grenze zwischen Logos und Mythos, die immer unüberwindbarer wird, gilt es in ihrer allegorischen Konstellation Beachtung zu schenken. Denn an die Stelle der traditionellen Moralisatio ist in diesem Buch folgende Frage getreten: „If the myths have gone away, will the stories ever stay in our time?“ In Färbers Werk spiegelt sich eine Hoffnung, von der Benjamin in seiner Allegorietheorie spricht: das Aufgreifen von verschwindenden Dingen, ob materieller oder geistiger Natur, und deren Besetzen mit neuen Bedeutungen könnte sie über die Grenze, vor dem Vergessen, für die jeweilige Gegenwart der Künstler_innen, die damit zu Allegoriker_innen werden, retten. Markus Färber’s 'Reprobus', published in 2012, is a palimpsest, as defined by Genette, of the medieval legend of St. Christopher. It is set in a dystopic world, where a geographically existent "world of legends and myths“ is slowly disappearing due to soil erosion. A border river separates this land from a gloomy megacity on the west bank. Christ and Christopher / Reprobus return there to try to remind the inhabitants of the city of their existence. The mission and martyrdom of the old versions are omitted. Instead Reprobus tries repeatedly to cross the border river back from the world of men to the world of legends – in vain. This border between logos and myth, which grows more and more insuperable, deserves attention as an allegorical constellation. For in this book the traditional moralisatio is replaced by a question: „If the myths have gone away, will the stories ever stay in our time?“ Färber’s creation speaks of the hope, which Benjamin discusses in his theory of allegory, of taking disappearing things, wether material or spiritual, and filling them with new meaning in order to potentially retrieve them from beyond the border of oblivion and bring them into the respective present of the artist, who thus becomes an allegorist.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Färber, Markus; Christophorus, Heiliger; Anti-Utopie; Verschwinden; Comicroman
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  11. Edukative Grenzüberschreitung : Text-Bild-Verweise in 'The League of Extraordinary Gentlemen'
    Autor*in: Kibala, Jakob

    Zwar integrieren Comics bildliche und textuale Elemente. Oft herrscht in einzelnen Bildern oder Szenen aber ein Primat des Texts oder des Bildes vor. Dies bedeutet eine faktische Text-Bild-Trennung im Comic-Panel. 'The League of Extraordinary... mehr

     

    Zwar integrieren Comics bildliche und textuale Elemente. Oft herrscht in einzelnen Bildern oder Szenen aber ein Primat des Texts oder des Bildes vor. Dies bedeutet eine faktische Text-Bild-Trennung im Comic-Panel. 'The League of Extraordinary Gentlemen' macht diese Text-Bild-Grenzen durch gezielte Überschreitungen fruchtbar: Die implizite Hierarchie von Text und Bild wird durch gegenseitige, explizite Verweise aufeinander in Frage gestellt. Dies lässt auch den Informationswert der einzelnen Panels zweifelhaft erscheinen: Geht hier mehr vor sich, als auf den ersten Blick ersichtlich ist? 'League' provoziert so ein aufmerksames, 'detektivisches Lesen', das sensibel ist gegen die Verweisstrukturen des Comics. Dieser zeigt über sich selbst – auf einen Kanon literarischer Vorlagen – hinaus. Although comics integrate textual and pictorial elements, there can be found a primacy of text over picture, and vice versa, in specific panels or scenes. This means a factual text-picture-divide in comic panels. 'The League of Extraordinary Gentlemen' questions hierarchies such as these through reciprocal references between text and pictures. Inevitably, this raises doubts about the information value of the individual panels: Is there more going on here than is evident at first glance? Thus 'League' encourages an attentive, investigative attitude towards itself. Through the references inside the book, the comic also raises awareness for the references pointing out of itself, to a canon of literary sources informing Leagues fictional setup.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Moore, Alan; Bild; Text; Comicroman; Erzähltechnik; The League of Extraordinary Gentlemen
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  12. Comic-grotesque metamorphoses : boundaries between illness and health in Ken Dahl’s monsters

    Monsters are no rarity in the history of U. S.-American comics, but in Ken Dahl's eponymous small press comic they assume a articular function: His morphing monsters tell a story about how being a carrier of the herpes virus leads to incessant worry... mehr

     

    Monsters are no rarity in the history of U. S.-American comics, but in Ken Dahl's eponymous small press comic they assume a articular function: His morphing monsters tell a story about how being a carrier of the herpes virus leads to incessant worry and social isolation. Dahl's narrative exposes the instability of the body's boundaries, and that of the distinction between illness and health. This chapter reads Monsters through traditions and theorizations of the Monstrous and Grotesque, as well as cultural histories of medicine that have shed light on discourses of contagion and (in-)visibility of illness. It is the idiosyncrasies of the comics medium and its history, and those of Dahl's stylistic choices, that enable a particularly tangible representation of social and personal illness experience. Monster sind keine Seltenheit in der Geschichte U. S.-amerikanischer Comics, doch in Ken Dahls gleichnamigem 'small press'-Comic haben sie eine besondere Funktion: Dahls sich ständig wandelnde Monster erzählen eine Geschichte davon, wie ein (vermeintlicher) Träger des Herpesvirus an unaufhörlicher Sorge und sozialer Isolation leidet. Die Erzählung enthüllt die instabilen Grenzen des Körpers und die verschwommene Grenze zwischen Krankheit und Gesundheit. Dieses Kapitel liest "Monsters" im Lichte von Traditionen und Theorien des Monströsen und Grotesken sowie von kulturgeschichtlichen Studien zur Medizin, die Diskurse über Ansteckung und die (Un-)Sichtbarkeit von Krankheit genauer beleuchtet haben. Es sind die Eigenheiten des Mediums Comic und seiner Geschichte, und die von Dahls künstlerischem Stil, die hier zusammen eine besonders greifbare Darstellung von sozialer und persönlicher Krankheitserfahrung ermöglichen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comicroman; Krankheit <Motiv>; Gesundheit <Motiv>; Dahl, Ken; Infektion <Motiv>
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  13. Jugendliche Comiczeichner_innen und die Aushandlung von Sexualität und Geschlecht

    Der Comic ist für die Jugendlichen eine Kunstform, in der eine experimentelle Identitätssuche in ganz konkreten Interaktionen inszeniert werden kann. Lebensweltliche Zusammenhänge werden dabei in ihren fiktionalen narrativen Entwürfen und in der... mehr

     

    Der Comic ist für die Jugendlichen eine Kunstform, in der eine experimentelle Identitätssuche in ganz konkreten Interaktionen inszeniert werden kann. Lebensweltliche Zusammenhänge werden dabei in ihren fiktionalen narrativen Entwürfen und in der "Logik der Bilder" gestaltet und variiert. Dabei zeugen die Arbeiten der Jugendlichen von einer Auseinandersetzung mit medialen oder fiktiven Vorbildern. Selbstpositionierungen werden in den Zeichnungen erprobt und in den Rollenentwürfen der Charaktere des Comics ausgehandelt. Die Szene der Comiczeichner_innen wird dabei zur sekundären Sozialisationsinstanz für die Jugendlichen. Hier spielt – vor allem auf der Ebene der 'Fan-Art' – die Aushandlung von Sexualität und Geschlecht innerhalb der 'Peergroup' eine entscheidende Rolle. Der 'Shojo'-Manga, die Eigenart der Manga-Kultur und Manga- und Anime-Fanszene ermöglichen Identitätsaushandlungen, in denen Homosexualität positiv konnotiert ist. Die Jugendlichen können sich in ihren Bildgeschichten mit lesbischer und schwuler Lebensführung und verschiedenen Geschlechtsidentitäten auseinandersetzen und in ihren Zeichnungen und Geschichtendiese Handlungsoptionen und Orientierungen erproben. For adolescents the comic is an art form in which an experimental search for identity can take place in specific and definite interactions. They can be designed and varied in fictional narrative concepts as well as in the "logic of images". At the same time the adolescents’ work is interwoven with medial and fictitious models. Self-conceptions are negotiated in the drawings and in the roles of the comic stories’ characters. The youth culture of the adolescent comic artists enables a secondary socialization for young people. Especially at the level of fan art, the negotiation of sexuality and gender plays a decisive role within the peer group. The 'shojo' manga, the general manga culture and manga and anime fandom allow to negotiate homosexual identities in a positive way. In their comic strips, the young people can deal with lesbian and gay lifestyles and different gender identities and try these options and orientations in their drawings and stories.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comic; Manga; Jugend; Sexuelle Orientierung; Homosexualität
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  14. Defying Borders : Building Homes in the Borderlands in Jaime Cortez’s 'Sexile'
    Autor*in: Linke, Kai

    In this article I read Jaime Cortez's graphic novel 'Sexile' as an intervention into linear narratives of crossing such as the "victim-rescuing narrative" (Shaksari) or the "transsexual narrative" (Bhanji). 'Sexile' celebrates the resourcefulness and... mehr

     

    In this article I read Jaime Cortez's graphic novel 'Sexile' as an intervention into linear narratives of crossing such as the "victim-rescuing narrative" (Shaksari) or the "transsexual narrative" (Bhanji). 'Sexile' celebrates the resourcefulness and creativity with which the denizens of the borderlands craft homes in the no-man’s land between departures and impossible arrivals. I argue that it is both the story that Sexile (re)tells as well as the format of the graphic novel that make 'Sexile' a life-affirming, useful, and challenging monument to life in the borderlands of national and gendered belonging. In diesem Artikel lese ich Jaime Cortez' Graphic Novel 'Sexile' als eine Intervention in lineare Narrative der Überschreitung wie das "Opfer-Rettungs- Narrativ" (Shaksari) oder das "transsexuelle Narrativ" (Bhanji). 'Sexile' zelebriert den Einfallsreichtum und die Kreativität, mit denen die Bewohner_innen der Grenzzonen sich im Niemandsland zwischen Aufbrüchen und unmöglichen Ankünften ein Zuhause erschaffen. Ich vertrete die These, dass sowohl die Geschichte, die Sexile (nach) erzählt, als auch das Format der Graphic Novel 'Sexile' zu einem lebensbejahenden, nützlichen, herausfordernden Monument für das Leben in den Grenzzonen nationaler und geschlechtlicher Zugehörigkeit machen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comicroman; Grenzüberschreitung; Transgender; Erzählforschung
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  15. Grenzenlos : Comics im Unterricht – (Fach-)Grenzen überschreitend ; Die Fachtagung des BDK, Fachverband für Kunstpädagogik, Landesverband Berlin am 26. September 2014
    Autor*in: Neuhaus, Stefan

    Comics wurden als Unterrichtsgegenstand in deutschen Schulen und in der pädagogischen Literatur zum ersten Mal in den 1970er Jahren aufgegriffen. Zumeist ging es im Kunst- und Deutschunterricht darum, das Medium als Phänomen zu betrachten, seine... mehr

     

    Comics wurden als Unterrichtsgegenstand in deutschen Schulen und in der pädagogischen Literatur zum ersten Mal in den 1970er Jahren aufgegriffen. Zumeist ging es im Kunst- und Deutschunterricht darum, das Medium als Phänomen zu betrachten, seine Ästhetik und Inhalte zu analysieren und kritisch zu hinterfragen. Nicht selten mit dem Ziel, die Comics als triviales, populistisches und stereotypes Massenmedium zu charakterisieren. Die Zeiten haben sich geändert: Comics werden heute selbstverständlich als ein geeignetes Unterrichtsmedium gesehen, mit dem auf anschauliche und attraktive Weise fachspezifische und fächerübergreifende Kompetenzen vermittelt werden können. So können sie Geschichtsbewusstsein schaffen, zum kreativen Schreiben und Literaturverständnis anregen, Sprachkompetenzen ausbilden, interkulturelles Lernen fördern und bieten in Eigenproduktion eine kreative Möglichkeit Geschichten zu erzählen. Der Landesverband Berlin des BDK bot in seiner Fachtagung Kolleg_innen in sieben Workshops innovative Anregungen für einen Einsatz von Comics im Unterricht.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comic; Unterricht; Bund Deutscher Kunsterzieher
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  16. Sagen und Sehen jenseits von Schrift und Bild : Aufteilungen des Sinnlichen im Comic

    Die Interaktion von Bildern und Schrift definiert zwar den Comic nicht; dieser Interaktion in Comics nachzugehen, bietet jedoch wesentlichen Aufschluss darüber, was die spezifische historische und moderne Ästhetik dieser unter den vielen denkbaren... mehr

     

    Die Interaktion von Bildern und Schrift definiert zwar den Comic nicht; dieser Interaktion in Comics nachzugehen, bietet jedoch wesentlichen Aufschluss darüber, was die spezifische historische und moderne Ästhetik dieser unter den vielen denkbaren Kunstformen ausmacht, die mit Bildern in Sequenz Sinn oder Narration generieren. Der Beitrag geht dieser Spur an drei Beispielen aus 'Astérix', aus Demian5s 'When I am King' und aus Matt Fractions 'Hawkeye' nach; er stützt sich dabei auf Jacques Rancières Beschreibungen des ästhetischen Regimes. Interactions of images and script do not define comics; and yet following the traces of such interactions can show us some essential aspects of the specific historical and modern aesthetics of this form among those arts that make sense or narrations from images in sequence. This attempt does so for three examples, from 'Astérix', from Demian5's 'When I am King', and from Matt Fraction's 'Hawkeye', and on the basis of Jacques Rancière's descriptions of the aesthetic regime.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comic; Text; Bild; Goscinny, René; Fraction, Matt; Rancière, Jacques
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  17. Ally Sloper Meets Jack the Ripper : Comedy and Fear in the 19th Century
    Autor*in: Sabin, Roger

    In Britain in the late 1880s, two pop cultural icons had an extraordinary meeting: one, Ally Sloper, the fictional star of comic books and stage productions and the other Jack the Ripper, the real-life serial killer who was instantly fictionalised on... mehr

     

    In Britain in the late 1880s, two pop cultural icons had an extraordinary meeting: one, Ally Sloper, the fictional star of comic books and stage productions and the other Jack the Ripper, the real-life serial killer who was instantly fictionalised on page and stage as the bogeyman of the moment. The aim here is to explore the way in which this dynamic developed, with a focus on a single issue of 'Ally Sloper’s Half-Holiday' (October 20, 1888), which appeared at the point in time when it was first realised that the killings were being done by a lone individual, and when panic was at its peak. What was at stake politically in the comic’s reaction? What can it tell us about Victorian attitudes to fear, death, and poverty? About the status of women? Finally, about law and order, and the social contract that existed between citizen and police? Im Großbritannien der späten 1880er-Jahre trafen zwei Ikonen der Pop-Kultur aufeinander: Ally Sloper, der fiktive Star aus Comics und Bühnenproduktionen, und der reale Serienmörder Jack the Ripper, der umgehend als Horrorfigur der Stunde für Bühne und Literatur entdeckt und fiktionalisiert wurde. Hier soll diese Dynamik untersucht werden und zwar anhand einer einzigen Ausgabe von 'Ally Sloper’s Half-Holiday' (20. Oktober 1888). Diese erschien genau zu dem Zeitpunkt, als erstmals erkannt wurde, dass die Morde von einer einzelnen Person begangen wurden und die Panik damit ihren Höhepunkt erreichte. Welche politischen Reaktionen konnte der Comic hervorrufen? Was verrät er uns in Bezug auf das Verhältnis zu Angst, Tod und Armut im viktorianischen Zeitalter? Über den Status von Frauen? Und was sagt er über Recht und Ordnung bzw. die gesellschaftlichen Beziehungen zwischen Bürgern und Polizei aus?

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Ally Sloper's HalfHoliday; Jack, the Ripper; Viktorianisches Zeitalter; Frau; Gesellschaft; Großbritannien
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  18. US-Comics erobern Europa : zur Geschichte eines Kulturexports von der Jahrhundertwende bis zur Mitte der 1930er Jahre

    The article deals with the beginnings and the background of the interaction between European comic culture and American comic history. The successful establishment of American comics in Europe in the mid-1930s is closely connected with international... mehr

     

    The article deals with the beginnings and the background of the interaction between European comic culture and American comic history. The successful establishment of American comics in Europe in the mid-1930s is closely connected with international economic relations; but it is understandable only through the work of dedicated and well-connected individuals. It was the merit of John A. Brogan, Foreign Sales Manager of King Features Syndicate's international sales department, established in 1929, who successfully offered appropriate comic strips to European newspapers for sale. His efforts initiated the setting up of agencies in Europe, mainly devoted to the sales of comics. Thus the organizational and personnel prerequisites for the transatlantic cultural transfer in the field of comics were created. Dieser Artikel thematisiert die Anfänge und Hintergründe der Beziehung zwischen europäischer Comic-Kultur und amerikanischer Comic-Geschichte. Die erfolgreiche Etablierung amerikanischer Comics in Europa Mitte der 1930er Jahre ist eng mit den internationalen Wirtschaftsbeziehungen verbunden; verständlich wird sie aber nur, wenn man sich vor Augen führt, welchen Einfluss Engagement und Vernetzung einzelner Persönlichkeiten hatte. Es war zum Beispiel das Verdienst von John A. Brogan, Foreign Sales Manager der 1929 gegründeten internationalen Vertriebsabteilung von King Features Syndicate, dem es gelang, den europäischen Zeitungen passende Comic-Strips zum Verkauf anzubieten. Aus seinen Bemühungen resultierte in Europa die Gründung von Agenturen, die hauptsächlich dem Vertrieb von Comics gewidmet waren. Auf diese Weise wurden die organisatorischen und personellen Voraussetzungen für den transatlantischen Kulturtransfer im Bereich der Comics geschaffen.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comic; Deutschland; USA; Kulturkontakt; Brogan, John A.; King Features Syndicate; Comicroman
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  19. comiXconnection mit und gegen Grenzen : ein Projekt zum independent comic in Slowenien, Kroatien, Serbien, Rumänien, Ungarn sowie Bosnien und Herzegowina
    Autor*in: Wild, Beate

    "Mit dem Gesicht nach Westen und dem Rücken zu den anderen", das umschreibt die für die jüngere Generation im östlichen Europa so typische West-Ausrichtung, die aber dem direkten Nachbarn auf der anderen Seite der Grenze kaum Interesse zollt. Diese... mehr

     

    "Mit dem Gesicht nach Westen und dem Rücken zu den anderen", das umschreibt die für die jüngere Generation im östlichen Europa so typische West-Ausrichtung, die aber dem direkten Nachbarn auf der anderen Seite der Grenze kaum Interesse zollt. Diese Äußerung wurde zum Leitmotiv und Movens des Forschungs- und Ausstellungsprojekts comiXconnection strip – bandă desenată – strip – képregény – ϲрипп, das die extrem unterschiedlich entwickelten Comic-Szenen aufspürt und zueinander in Beziehung setzt. Ein Projekt, das sich im Laufe der Vorbereitung und Umsetzung mit immer neuen Grenzen konfrontiert sah.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comic; Slowenien; Kroatien; Serbien; Rumänien; Ungarn; Bosnien-Herzegowina
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  20. Comics, Piktogramme : Mediale Transformationen der "Sprache" des Comics

    Immer häufiger finden verschiedenste Formen von Infografiken Einzug in Comics aller Couleur. Mit Rückgriff auf bildwissenschaftliche Grundbegriffe wird anhand zweier aktueller Beispiele nach einem Minimalkriterium dafür gefragt, was den Unterschied... mehr

     

    Immer häufiger finden verschiedenste Formen von Infografiken Einzug in Comics aller Couleur. Mit Rückgriff auf bildwissenschaftliche Grundbegriffe wird anhand zweier aktueller Beispiele nach einem Minimalkriterium dafür gefragt, was den Unterschied von einem Piktogramm zu einer Comic-Darstellung ausmachen könnte: Angenommen wird eine wechselseitige Bedingtheit von visueller Kontextbildung zur Individuation von Personen und Objekten. Es wird gezeigt, wie diese verschiedenen medialen Semantiken innerhalb des Comic-Vokabulars auf zwei unterschiedliche Weisen interagieren können. Ever more frequently, various kinds of infographics can be found within the vocabulary of comics. With recourse to picture and media theory, the article asks for a minimum criterion to differentiate a pictogram from a comic book representation: it is assumed that the individuation of characters and objects is closely interlinked to a formation of visual contexts. In conclusion, two diverging ways of interaction between these different medial semantics shall be shown.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-96234-012-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Comic; Piktogramm
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  21. Science meets comics : proceedings of the Symposium on Communicating and Designing the Future of Food in the Antropocene

    In October 2015, the Cluster of Excellence 'Image Knowledge Gestaltung. An Interdisciplinary Laboratory' at Humboldt Universität zu Berlin staged a symposium entitled Science meets Comics. Academics from various disciplines converged along with... mehr

     

    In October 2015, the Cluster of Excellence 'Image Knowledge Gestaltung. An Interdisciplinary Laboratory' at Humboldt Universität zu Berlin staged a symposium entitled Science meets Comics. Academics from various disciplines converged along with artists from all over the world in order to discuss the future of global nutrition – and the medium of the comic strip as a communication tool for the complex issues in this field. The open two-day symposium was followed by a closed, three-day workshop wherein the artists and cluster members took up the issues raised at the symposium and worked on possible directions for the future.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung; Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    ISBN: 978-3-941030-93-0
    DDC Klassifikation: Landwirtschaft und verwandte Bereiche (630); Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Welternährung; Comic; Naturwissenschaften; Welternährung <Motiv>
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  22. Beyond Illustration
    Autor*in: Sousanis, Nick
    Erschienen: 04.04.2017

    Sophisticated science reported on in comics. The once unthinkable is here as comics are being leveraged and enthusiastically welcomed into forums that would have been off limits not long ago. It's an exciting time of change. But in this headlong dash... mehr

     

    Sophisticated science reported on in comics. The once unthinkable is here as comics are being leveraged and enthusiastically welcomed into forums that would have been off limits not long ago. It's an exciting time of change. But in this headlong dash forward, I want to offer a pause for consideration, and suggest that we ask, what are the things that comics do uniquely compared to other forms of representation? And from there, let us explore how we can best take advantage of comics' particular affordances to do with comics things only comics can do.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-941030-93-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Naturwissenschaften <Motiv>; Comic; Darstellung
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  23. How Factual are Factual Comics? : Parasitic Imaginations in Referential Cartoons
    Erschienen: 04.04.2017

    There is no doubt that factual discourse exists in comics – the kind of communication that intends to be understood as a reference to a shared and actual reality. Factual comics are not, however, common. While the formal structure of comics clearly... mehr

     

    There is no doubt that factual discourse exists in comics – the kind of communication that intends to be understood as a reference to a shared and actual reality. Factual comics are not, however, common. While the formal structure of comics clearly allows for factuality, the historical specificity of its aesthetics seems to introduce a non-binding but plausible 'drift' of the art form, ultimately pulling away from reality and towards fiction. This does not prevent factual comics, but it allows for subversive remnants in their aesthetic make-up. One of these is a 'parasitic imagination', which might be understood in the context of Michel Serres' concepts of the parasite. It opens up cartoonish depictions for tertiary significations beyond the drawing and its ultimate real reference. Rather than avoid this basic vehicle of comic book discourse, the 'challenge to factual comics' must be how to employ them in the service of the intended communication.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-941030-93-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Tatsache; Comic; Fiktion
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  24. Comics and Truth : Why Non-Fiction Comics need Rules
    Autor*in: Plank, Lukas
    Erschienen: 04.04.2017

    A comic can tell the story of almost anything: a single atom, the entire solar system, the past, future events, dreams and thoughts. All this, and more, can be depicted. When presenting facts, a certain artistic licence can be deployed if, for... mehr

     

    A comic can tell the story of almost anything: a single atom, the entire solar system, the past, future events, dreams and thoughts. All this, and more, can be depicted. When presenting facts, a certain artistic licence can be deployed if, for instance, the author wants to emphasise important details; likewise, aspects he or she deems irrelevant can be left out. Moreover, questions and issues can be laid out that are difficult or even impossible to portray photographically or cinematically. However, when the cartoon strip sets out its version of information, events, objects and people, it can also result in a distortion of reality. The graphic may not always make clear exactly how something looks or the precise way in which something happened. And even where documentary images exist, the comic strip representation of the non-fictional is always coloured by artistic interpretation.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-941030-93-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Wahrheit; Comic; Vereinfachung; Objektivität; Kulturwissenschaft
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  25. Manga meets Science : Going beyond the Education-Entertainment Divide
    Erschienen: 04.04.2017

    In Japan, most contemporary readers expect comics, or manga, to be entertaining fiction ('story manga'), magazine-based, and targeted at age- and gender-specific demographics. These narratives eventually reappear in bound book editions ('tankōbon'),... mehr

     

    In Japan, most contemporary readers expect comics, or manga, to be entertaining fiction ('story manga'), magazine-based, and targeted at age- and gender-specific demographics. These narratives eventually reappear in bound book editions ('tankōbon'), after they have proven to be popular to an extent that would warrant print runs of more than 5,000 copies. Due to the central role of magazines as first site of publication since the 1960s, genre specificity has been essential – for editors, readers, and artists alike. While manga's traditional genres have been gender- and age-specific, thematic genres such as SF, horror and comedy, or recently also blog-like essay manga, come to the fore whenever the otherwise prevalent categories forfeit efficacy. But there is one genre which does not comply with these categories, i.e. gakushū manga, educational or instructional comics.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-941030-93-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Sammlung: Ch. A. Bachmann Verlag
    Schlagworte: Manga; Bildung; Wissenschaft; Comicroman
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