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  1. "Probiersteine"
    Strukturen des Wettens und seiner literarischen Darstellung
    Autor*in: Werlitz, Julian
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  mentis, Paderborn

    Wetten kennen wir als alltäglich spielerische Möglichkeit, mit Ungewissheit und Meinungsstreit umzugehen. Doch ein genauer Blick auf die Struktur solcher Abmachungen legt manche Hintergründigkeit offen. Literarische Beispiele erzählen die Wette meist... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Wetten kennen wir als alltäglich spielerische Möglichkeit, mit Ungewissheit und Meinungsstreit umzugehen. Doch ein genauer Blick auf die Struktur solcher Abmachungen legt manche Hintergründigkeit offen. Literarische Beispiele erzählen die Wette meist als Scheitern einer naiven Haltung zu Entscheidungs- und Konfliktsituationen. Für Kant war die Wette der „Probierstein“, um die eigene Überzeugung einer Prüfung zu unterziehen. Die Frage, ob man wohl das „Glück des ganzen Lebens verwetten“ würde, mache auch den „stutzig“, der zunächst jeden Irrtum ausschließt. Als Element literarischer Handlung bietet die Wette zwar ästhetisch reizvolle Möglichkeiten. Doch Figuren, die sich ihrer als Werkzeug der Reflexion und Erkenntnis bedienen, scheinen mit ihr durchgängig krachend an der Unberechenbarkeit der Welt und des Mitmenschen zu scheitern – wäre da nicht Goethes Faust, der sich in eine listige Wette mit dem Teufel flüchtet, am Ende aber gerade durch ihren Verlust gerettet wird.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783957437334
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GE 5226
    Schlagworte: Spiel; interdisziplinär; Spannung; Goethe; Rahmen; Faust; interdisciplinary; Motivierung; Wette; wager; bet
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 246 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Augsburg, 2017

  2. "Probiersteine"
    Strukturen des Wettens und seiner literarischen Darstellung
    Autor*in: Werlitz, Julian
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  mentis, Paderborn

    Wetten kennen wir als alltäglich spielerische Möglichkeit, mit Ungewissheit und Meinungsstreit umzugehen. Doch ein genauer Blick auf die Struktur solcher Abmachungen legt manche Hintergründigkeit offen. Literarische Beispiele erzählen die Wette meist... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    keine Fernleihe
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    keine Fernleihe
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
    keine Fernleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
    keine Fernleihe
    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    keine Fernleihe

     

    Wetten kennen wir als alltäglich spielerische Möglichkeit, mit Ungewissheit und Meinungsstreit umzugehen. Doch ein genauer Blick auf die Struktur solcher Abmachungen legt manche Hintergründigkeit offen. Literarische Beispiele erzählen die Wette meist als Scheitern einer naiven Haltung zu Entscheidungs- und Konfliktsituationen. Für Kant war die Wette der „Probierstein“, um die eigene Überzeugung einer Prüfung zu unterziehen. Die Frage, ob man wohl das „Glück des ganzen Lebens verwetten“ würde, mache auch den „stutzig“, der zunächst jeden Irrtum ausschließt. Als Element literarischer Handlung bietet die Wette zwar ästhetisch reizvolle Möglichkeiten. Doch Figuren, die sich ihrer als Werkzeug der Reflexion und Erkenntnis bedienen, scheinen mit ihr durchgängig krachend an der Unberechenbarkeit der Welt und des Mitmenschen zu scheitern – wäre da nicht Goethes Faust, der sich in eine listige Wette mit dem Teufel flüchtet, am Ende aber gerade durch ihren Verlust gerettet wird.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783957437334
    Weitere Identifier:
    9783957437334
    RVK Klassifikation: GE 5226
    Schlagworte: Spiel; interdisziplinär; Spannung; Goethe; Rahmen; Faust; interdisciplinary; Motivierung; Wette; wager; bet
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 246 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Augsburg, 2017

  3. "Probiersteine
    Strukturen des Wettens und seiner literarischen Darstellung
    Autor*in: Werlitz, Julian
    Erschienen: 2020
    Verlag:  mentis Verlag, Paderborn

    Wetten kennen wir als alltäglich spielerische Möglichkeit, mit Ungewissheit und Meinungsstreit umzugehen. Doch ein genauer Blick auf die Struktur solcher Abmachungen legt manche Hintergründigkeit offen. Literarische Beispiele erzählen die Wette meist... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Wetten kennen wir als alltäglich spielerische Möglichkeit, mit Ungewissheit und Meinungsstreit umzugehen. Doch ein genauer Blick auf die Struktur solcher Abmachungen legt manche Hintergründigkeit offen. Literarische Beispiele erzählen die Wette meist als Scheitern einer naiven Haltung zu Entscheidungs- und Konfliktsituationen. Für Kant war die Wette der "Probierstein", um die eigene Überzeugung einer Prüfung zu unterziehen. Die Frage, ob man wohl das "Glück des ganzen Lebens verwetten" würde, mache auch den "stutzig", der zunächst jeden Irrtum ausschließt. Als Element literarischer Handlung bietet die Wette zwar ästhetisch reizvolle Möglichkeiten. Doch Figuren, die sich ihrer als Werkzeug der Reflexion und Erkenntnis bedienen, scheinen mit ihr durchgängig krachend an der Unberechenbarkeit der Welt und des Mitmenschen zu scheitern - wäre da nicht Goethes Faust, der sich in eine listige Wette mit dem Teufel flüchtet, am Ende aber gerade durch ihren Verlust gerettet wird

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783957437334
    RVK Klassifikation: GE 5226
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: bet; Faust; Goethe; interdisciplinary; interdisziplinär; Motivierung; Rahmen; Spannung; Spiel; wager; Wette
    Umfang: 1 Online-Ressource (256 Seiten), 2 b&w line drawings, 6 b&w tables
    Bemerkung(en):

    mentis