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  1. "Als sie ein Knabe war" - 'Cross-dressing' und Poetik in Goethes 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und Woolfs 'Orlando'
    Erschienen: 1999

    Abstract: "Zur Zeit boomen die Untersuchungen, die auf den Spuren Butlers crossdressers in der Literatur, im Film und in der Oper aufspüren. Doch nicht selten wird in diesen Analysen vergessen, daß es sich um Kunstwerke handelt, in denen die diversen... mehr

     

    Abstract: "Zur Zeit boomen die Untersuchungen, die auf den Spuren Butlers crossdressers in der Literatur, im Film und in der Oper aufspüren. Doch nicht selten wird in diesen Analysen vergessen, daß es sich um Kunstwerke handelt, in denen die diversen Formen der Travestie in Szene gesetzt werden. Häufig wird der mediale Aspekt unterschlagen, damit aber eine wesendiche, komplexe Dimension dieses Phänomens. Um diesem Manko abzuhelfen, soll im folgenden das Verhältnis von Poetik und Geschlechterirritation untersucht werden, zumal zwischen diesen beiden Bereichen eine besondere Affinität zu bestehen scheint. Denn gehen wir davon aus, daß die binäre Geschlechtermatrix ein fundamentales Realitätsprinzip darstellt, wie beispielsweise auch Freud in seiner Vorlesung über Weiblichkeit betont, so hegt nahe, daß Poesie, die die Diskurse des Realen transzendiert und problematisiert, mit der Absage an das Reahtätsprinzip geschlechtlicher Einordnung verbunden werden kann. Hinterfragt Dichtung die Mechanisme

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: deutsche Sprache; Literatur; Goethe; J.; Geschlecht; geschlechtsspezifische Faktoren; Transsexualität; englische Sprache; Interpretation
  2. Stimmen aus einem Geisterreich - Ingeborg Bachmanns 'Malina'
  3. Across the margins: cultural identity and change in the Atlantic archipelago
    Erschienen: 2002

    Abstract: "Across the margins offers a comparative, theoretically informed analysis of the cultural formation of the Atlantic Archipelago. In its overall conception and in specific contributions (including an introductory essay), this collection... mehr

     

    Abstract: "Across the margins offers a comparative, theoretically informed analysis of the cultural formation of the Atlantic Archipelago. In its overall conception and in specific contributions (including an introductory essay), this collection demonstrates the benefits of working across the disciplines of history, geography, literature and cultural studies, but also presents new configurations of cultural forms hitherto associated with specifically national and sub-national literatures. The essays, from both established and new scholars working in the fields of British, Irish and comparative cultural studies, addresses broad questions raised by the interface between language, gender, sexuality and ethnicity in relation to marginal identities, but also includes specific genre-based case studies on contemporary poetry, fiction, drama, popular music and art. This format recognises the importance of specific concerns which emerge from different geographical locations, but also encourages movem

     

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  4. Gesprächsverhalten und Gesprächswahrnehmung innerhalb gemischtgeschlechtlicher Gruppen
    Erschienen: 2012
    Verlag:  DEU ; Greifswald

    "Es existieren mittlerweile zahlreiche empirische Untersuchungen zum Gesprächsverhalten von Männern und Frauen. Und doch ist es keinesfalls gelungen, pauschal ein grundsätzlich unterschiedliches geschlechtsspezifisches Gesprächsverhalten... mehr

     

    "Es existieren mittlerweile zahlreiche empirische Untersuchungen zum Gesprächsverhalten von Männern und Frauen. Und doch ist es keinesfalls gelungen, pauschal ein grundsätzlich unterschiedliches geschlechtsspezifisches Gesprächsverhalten nachzuweisen. Auch wurde in diesem Zusammenhang vielfach die Gesprächswahrnehmung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vernachlässigt. An diesen Punkten setzt die vorliegende Masterarbeit an und ergründet in einer empirischen Studie die Fragestellungen, ob und inwieweit „Geschlecht“ innerhalb einer konkreten Interaktionssituation ausschlaggebend ist, inwieweit es im Gespräch konstruiert wird und Geschlechterdifferenzen aktiviert werden. Ebenfalls wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Wahrnehmung und Beurteilung von Situation und Gesprächspartnern durch das eigene Geschlecht und das der Gesprächspartner beeinflusst und von einer stereotypen Geschlechtervorstellung gesteuert wird. Die theoretische Grundlage der Arbeit bildet der Ansatz des „Doing Gender“. Daraus abgeleitet, werden - die aktive und interaktive Herstellung von „Geschlecht“ und - die (eingefärbte) Wahrnehmung bezogen auf konkrete Interaktionssituationen untersucht. Das Vorgehen bei der Datenerhebung und Datenauswertung bildet dabei die Schnittstelle von Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Mithilfe der „interaktiven Verfahren“ von Brinker und Sager werden anhand dreier gemischtgeschlechtlicher Kleingruppengespräche innerhalb des „lokalen und regionalen Managements“ die kommunikativen Praktiken, welche „Doing Gender“ deutlich machen, analysiert. Darüber hinaus wird die individuelle Gesprächswahrnehmung und -beurteilung ermittelt. Grundlage hierfür sind im Anschluss an die Gruppendiskussionen einzeln geführte Leitfadeninterviews, die mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet werden. Ein Vergleich zwischen den in den Leitfadeninterviews gegebenen Einschätzungen und dem transkribierten Geschehen innerhalb der Gruppendiskussionen rundet die Analyse ab. Auf der Ebene des Gesprächsverhaltens lassen ...

     

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  5. Spectatoriale Geschlechterkonstruktionen: Geschlechtsspezifische Wissens- und Welterzeugung in den französisch- und spanischsprachigen Moralischen Wochenschriften des 18. Jahrhunderts
    Autor*in: Völkl, Yvonne
    Erschienen: 2022
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Die auf den englischen Prototypen "The Spectator" (1711-1714) zurückgehenden Moralischen Wochenschriften sind ein beliebtes Zeitschriftenmedium des 18. Jahrhunderts, mit dem kulturelles Wissen ko-konstruiert, gespeichert und in ganz Europa verbreitet... mehr

     

    Die auf den englischen Prototypen "The Spectator" (1711-1714) zurückgehenden Moralischen Wochenschriften sind ein beliebtes Zeitschriftenmedium des 18. Jahrhunderts, mit dem kulturelles Wissen ko-konstruiert, gespeichert und in ganz Europa verbreitet wurde. Die Autorin erschließt das spectatoriale - d.h. das in den Periodika auftretende Geschlechterwissen und erforscht Konstruktion, Verbreitung und Wandel der stereotypen Diskurse über Frauen und Männer in den französisch- und spanischsprachigen Wochenschriften. Wie sich zeigt, haben die geschlechtsspezifischen Diskurse der Aufklärung bis heute nichts an ihrer Aktualität und Wirkung verloren.

     

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  6. Anachronismen und neue Aufmerksamkeiten: Überlegungen zur geschlechtersensiblen Sprache in der deutschsprachigen historischen Forschung
    Autor*in: Brink, Cornelia
    Erschienen: 2022
    Verlag:  DEU

    Stellen wir uns historisch Forschende der Zukunft vor, für die Fragen einer geschlechtersensiblen Sprache keine Rolle mehr spielen werden. Das Problem wird für sie seit langem obsolet geworden sein (so, wie sich im 20. Jahrhundert kaum jemand mehr... mehr

     

    Stellen wir uns historisch Forschende der Zukunft vor, für die Fragen einer geschlechtersensiblen Sprache keine Rolle mehr spielen werden. Das Problem wird für sie seit langem obsolet geworden sein (so, wie sich im 20. Jahrhundert kaum jemand mehr fragen musste, wie man einen Hochadligen anzusprechen hatte, und im 21. Jahrhundert den Jüngeren die Anrede "Fräulein" für unverheiratete Frauen jedes Alters fremd geworden war). Stellen wir uns weiter vor, dass die historisch Forschenden sich in einem zukünftigen Jahr X für jene Menschen interessieren, die im frühen 21. Jahrhundert an Universitäten im deutschsprachigen Raum lernten. In schriftlichen Hinterlassenschaften dieser Zeit werden sie einer Vielzahl von Möglichkeiten begegnen, die Lernenden als Gruppe anzusprechen und deren Zusammensetzung mit Blick auf das Geschlecht sprachlich und typographisch zu erfassen: Student(inn)en, Student/innen, StudentInnen, Studentinnen und Studenten (oder vice versa), Studierende, Student_innen, Student*innen, Student:innen. Offensichtlich, diese Vermutung würden die Forschenden wohl anstellen, war in den Jahren um 2020 in Bezug auf die Bezeichnung geschlechtlicher Differenzen etwas in Bewegung geraten, ohne dass sich den Nachgeborenen die mit den Wörtern und Zeichen verbundenen Bedeutungen unmittelbar erschlössen. Gut möglich, dass sie zunächst ein leichter Schwindel erfassen wird, bevor sie sich an ihre sozial-, kultur- oder wissensgeschichtlichen Untersuchungen machen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History ; 18 ; 3 ; 584-602 ; Männlichkeiten
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Sozialwissenschaften; Soziologie; Literature; rhetoric and criticism; Social sciences; sociology; anthropology; Sprachwissenschaft; Linguistik; Frauen- und Geschlechterforschung; Science of Literature; Linguistics; Women's Studies; Feminist Studies; Gender Studies; Sprachwandel; Sprachgebrauch; geschlechtsspezifische Faktoren; Gender; Geschichtswissenschaft; Geschichtsschreibung; Semantik; language change; language usage; gender-specific factors; science of history; historiography; semantics
    Lizenz:

    Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 ; Creative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0

  7. Theoretical Prerequisites For The Study Of Male And Female Discourse In The Context Of Masculine Cultural Pragmatics
    Erschienen: 2024
    Verlag:  MISC

    Gender linguistics is an important part of gender discourse. The main reason is the fact that people understand and create the world through the language they speak. In this context, “masculinity” and “femininity” are formed and developed differently... mehr

     

    Gender linguistics is an important part of gender discourse. The main reason is the fact that people understand and create the world through the language they speak. In this context, “masculinity” and “femininity” are formed and developed differently due to languages and cultures. The study of languages from the perspective of gender linguistics is important for understanding the peculiarities of cultures and intercultural relations. Within the framework of cross-cultural pragmatics, we analyzed the discourse of men and women at the theoretical level, studied the causes of gender differentiation in language. In order to study the causes of gender differentiation in language, we analyzed male and female discourse within the framework of intercultural pragmatics at the theoretical level of the cognitive paradigm and pragmatic semiology. The article deals with the pragmatic value of discourse from the point of view of the cultural code, that is, the semiotic expression of national cultural norms. Cognitive-discursive analysis is carried out on the basis of gender representations. The author uses the type of discourse, which is reflected at the level of topics, the use of communicative methods and tactics, as well as national concepts, to demonstrate the conditionality of the functioning of gender representations. The language that society uses in relation to men and women varies from society to society and from culture to culture. The fact that the dominant ideology in society is determined mainly by men makes women passive and condemns them to live in a language defined by men. The article bases on the studies from a feminist perspective on language and gender relations and show that women are more prone to inflectional sentences because of the sense of insecurity attributed to them.

     

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  8. "Als sie ein Knabe war" - 'Cross-dressing' und Poetik in Goethes 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und Woolfs 'Orlando'
    Erschienen: 2012
    Verlag:  DEU

    "Zur Zeit boomen die Untersuchungen, die auf den Spuren Butlers crossdressers in der Literatur, im Film und in der Oper aufspüren. Doch nicht selten wird in diesen Analysen vergessen, daß es sich um Kunstwerke handelt, in denen die diversen Formen... mehr

     

    "Zur Zeit boomen die Untersuchungen, die auf den Spuren Butlers crossdressers in der Literatur, im Film und in der Oper aufspüren. Doch nicht selten wird in diesen Analysen vergessen, daß es sich um Kunstwerke handelt, in denen die diversen Formen der Travestie in Szene gesetzt werden. Häufig wird der mediale Aspekt unterschlagen, damit aber eine wesendiche, komplexe Dimension dieses Phänomens. Um diesem Manko abzuhelfen, soll im folgenden das Verhältnis von Poetik und Geschlechterirritation untersucht werden, zumal zwischen diesen beiden Bereichen eine besondere Affinität zu bestehen scheint. Denn gehen wir davon aus, daß die binäre Geschlechtermatrix ein fundamentales Realitätsprinzip darstellt, wie beispielsweise auch Freud in seiner Vorlesung über Weiblichkeit betont, so hegt nahe, daß Poesie, die die Diskurse des Realen transzendiert und problematisiert, mit der Absage an das Reahtätsprinzip geschlechtlicher Einordnung verbunden werden kann. Hinterfragt Dichtung die Mechanismen der Realitätskonstruktion, so kann geschlechtliche Irritation zum Ausdruck des Poetischen werden, wie an zwei großen Romanen vom Ende des 18. und vom Beginn des 20. Jahrhunderts gezeigt werden soll. Im Mittelpunkt der folgenden Darlegungen stehen Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre, von der Forschung emphatisch als prototypischer Bildungsroman gefeiert, und Virginia Woolfs fiktive Biographie Orlando, im übrigen ihrer Freundin Vita Sackville-West gewidmet. Begonnen wird mit einer Lektüre des ersten Buches der Lehrjahre, um dann die rätselhafte Figur der Mignon genauer in Augenschein zu nehmen." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Freiburger FrauenStudien ; 1 ; 61-74
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Sozialwissenschaften; Soziologie; Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Social sciences; sociology; anthropology; Literature; rhetoric and criticism; Frauen- und Geschlechterforschung; Sprachwissenschaft; Linguistik; Women's Studies; Feminist Studies; Gender Studies; Science of Literature; Linguistics; deutsche Sprache; Goethe; J; Geschlecht; geschlechtsspezifische Faktoren; Transsexualität; englische Sprache; Interpretation; German language; gender; gender-specific factors; transsexualism; English language
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  9. Stimmen aus einem Geisterreich - Ingeborg Bachmanns 'Malina'
    Autor*in: Morrien, Rita
    Erschienen: 2013
    Verlag:  DEU

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Freiburger FrauenStudien ; 2 ; 77-93
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Sozialwissenschaften; Soziologie; Literature; rhetoric and criticism; Social sciences; sociology; anthropology; Sprachwissenschaft; Linguistik; Frauen- und Geschlechterforschung; Science of Literature; Linguistics; Women's Studies; Feminist Studies; Gender Studies; Roman; Identität; Geschlecht; geschlechtsspezifische Faktoren; Weiblichkeit; Subjekt; novel; identity; gender; gender-specific factors; femininity; subject
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  10. Is there an effect of gender-fair formulations in the German language?