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  1. Vertere – Paradigmen des Übersetzens in der Kultur der Antike
  2. Vertere – Paradigmen des Übersetzens in der Kultur der Antike
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  J.B. Metzler, Heidelberg

    Maurizio Bettinis Buch schildert die Praktiken und Paradigmen des Übersetzens in der griechischen und römischen Antike bis hin zu den Bibelübersetzungen des hellenistischen Judentums und der christlichen Spätantike. Es ist zugleich eine... mehr

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    Maurizio Bettinis Buch schildert die Praktiken und Paradigmen des Übersetzens in der griechischen und römischen Antike bis hin zu den Bibelübersetzungen des hellenistischen Judentums und der christlichen Spätantike. Es ist zugleich eine materialreiche historische Studie und ein kluger Essay über die Dimensionen des Übersetzens als Akt der kreativen Aneignung des Fremden. Im Kontrast zum modernen „postkolonialen“ Übersetzungsverständnis – das letztlich auf die monotheistische Schrift-Übersetzung zurückgeht – versteht Bettini die Übersetzungspraxis der Antike als Teil einer Kultur der sprachlich-literarischen Umwandlung, als Akt des (Nach-) Erzählens, zugleich auch als ein der Ökonomie des (sprach-)grenzüberschreitenden Austauschs verpflichtetes Handeln

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fasen, A. Theodor (Übersetzer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783662661727
    Weitere Identifier:
    9783662661727
    Schlagworte: Ethnology; History, Ancient; Classical literature; Literature, Ancient; Translating and interpreting; Bible—Study and teaching; Culture—Study and teaching; Translation Studies;Übersetzungspraxis;Übersetzung und Translation;Bibelübersetzung;Griechisch-römische Antike;Spätantike;Hellenismus;Aneignung des Fremden;Interkulturalität
    Weitere Schlagworte: Kulturwissenschaften; B; Cultural Studies; J.B. Metzler Humanities; Kultur- und Sozialethnologie: Allgemeines; Sociocultural Anthropology; Social Anthropology; Klassische Literaturwissenschaft; Classical Studies; Angewandte Sprachwissenschaft; Classical and Antique Literature; Bibelwissenschaften; Applied Linguistics; Language Translation; Biblical Studies; Hardcover, Softcover / Soziologie
    Umfang: 285 Seiten
    Bemerkung(en):

    Etwa 320 S.. - Maurizio Bettinis Buch schildert die Praktiken und Paradigmen des Übersetzens in der griechischen und römischen Antike bis hin zu den Bibelübersetzungen des hellenistischen Judentums und der christlichen Spätantike. Es ist zugleich eine materialreiche historische Studie und ein kluger Essay über die Dimensionen des Übersetzens als Akt der kreativen Aneignung des Fremden. Im Kontrast zum modernen „postkolonialen“ Übersetzungsverständnis – das letztlich auf die monotheistische Schrift-Übersetzung zurückgeht – versteht Bettini die Übersetzungspraxis der Antike als Teil einer Kultur der sprachlich-literarischen Umwandlung, als Akt des (Nach-) Erzählens, zugleich auch als ein der Ökonomie des (sprach-)grenzüberschreitenden Austauschs verpflichtetes Handeln

    Einleitung: Das Imperium spricht zurück.- Sprechen mit dem ‚Anderen’.- Metaphern des Übersetzens im antiken Rom.- Eine antike Übersetzungskontroverse: bene vertere – male scribere.- Wort für Wort? Kurzer Ausflug in den römischen Sprachgebrauch.- Sprachgeschäfte.- Eine Hermeneutik des hermeneús.- Nullo commercio linguae.- Die Gaben der Hyperboreer.- Der Mythos der vollkommenen Übersetzung.- Von der Übersetzung zum Bild.- Anhang.- Appendix.- Nachwort des Übersetzers in eigener Sache.;