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  1. Bertolt Brecht in Systemkonflikten
    Produktion – Rezeption – Wirkung
    Beteiligt: Feliszewski, Zbigniew (HerausgeberIn); Lucchesi, Joachim (VerfasserIn von ergänzendem Text); Vaßen, Florian (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kiesel, Helmuth (VerfasserIn von ergänzendem Text); Beutin, Wolfgang (VerfasserIn von ergänzendem Text); Schnell, Ralf (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kinkel, Tanja (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gimber, Arno (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gwóźdź, Andrzej (VerfasserIn von ergänzendem Text); Knopf, Jan (VerfasserIn von ergänzendem Text); Raddatz, Frank (VerfasserIn von ergänzendem Text); Müller-Schöll, Nikolaus (VerfasserIn von ergänzendem Text); Koch, Gerd (VerfasserIn von ergänzendem Text); Prykowska Michalak, Karolina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hillesheim, Jürgen (VerfasserIn von ergänzendem Text); Sprenger, Karoline (VerfasserIn von ergänzendem Text); Krabiel, Klaus-Dieter (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wagner, Frank (VerfasserIn von ergänzendem Text); Scholz-Lübbering, Hannelore (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wessendorf, Markus (VerfasserIn von ergänzendem Text); Szewczyk, Grazyna Barbara (VerfasserIn von ergänzendem Text); Nowara-Matusik, Nina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kaynar-Kissinger, Gad (VerfasserIn von ergänzendem Text); Krupińska, Grażyna (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  V&R unipress, Göttingen

    Bertold Brecht ist voller Widersprüche. Risse, Spaltungen und Unvereinbarkeiten in seinem Leben wie in seinen Texten fordern zur aktiven Lesart heraus. Seine konsequente Verweigerung der logischen Zusammenhänge im Leben, seine Infragestellung der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Bertold Brecht ist voller Widersprüche. Risse, Spaltungen und Unvereinbarkeiten in seinem Leben wie in seinen Texten fordern zur aktiven Lesart heraus. Seine konsequente Verweigerung der logischen Zusammenhänge im Leben, seine Infragestellung der Nachhaltigkeit von Kulturen und politischen Systemen und seine vehemente Hervorhebung des Widersprüchlichen im Menschen in gesellschaftlichen und historischen Prozessen bilden Orientierungspunkte für eine vertiefte Reflexion über die Bedeutung des Theaterdenkers heute. Angesichts der vielerorts schwierigen Rezeption Brechts stellt sich die Frage nach seinem Nachleben in diversen gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Systemen. Das ermutigt zu einer neuen, transnationalen Lesart Brechts, die der Globalisierung und dem Multi- und Transkulturalismus zum Trotz allerdings vielerorts weiterhin in alten, nationalen Denkmustern begriffen zu sein scheint.Bertold Brecht is full of contradictions. The cracks, splits, and incompatibilities in his life as well as in his texts call active reading. His consistent denial of logical connections in life, questioning the sustainability of cultures and political systems, and vehement emphasis on the contradiction in people, in social and historical processes, form a point of orientation for a deeper reflection on the meaning of today’s theatrical thinker. Given Brecht’s “difficult reception” in many places, arises the question of his afterlife on different continents, social, political, and cultural systems. This encourages a new, transnational reading of Brecht, which, despite globalization and multi- and transculturalism, seems – in many places – to be caught up in old, national patterns of thought. Angaben zur beteiligten Person Feliszewski: Prof. Dr. Zbigniew Feliszewski, Germanist und Literaturwissenschaftler, ist Leiter der Fachrichtung Germanistische Philologie der Schlesischen Universität Katowice, Polen, wo er die Forschungsgruppe »Interdisziplinäre Studien zum deutschen Gegenwartsdrama und -theater« innehat. Seine Forschungsschwerpunkte sind Drama und Theater Bertolt Brechts, deutschsprachiges Gegenwartstheater, Kulturtransfer und Kulturmobilität.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Feliszewski, Zbigniew (HerausgeberIn); Lucchesi, Joachim (VerfasserIn von ergänzendem Text); Vaßen, Florian (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kiesel, Helmuth (VerfasserIn von ergänzendem Text); Beutin, Wolfgang (VerfasserIn von ergänzendem Text); Schnell, Ralf (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kinkel, Tanja (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gimber, Arno (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gwóźdź, Andrzej (VerfasserIn von ergänzendem Text); Knopf, Jan (VerfasserIn von ergänzendem Text); Raddatz, Frank (VerfasserIn von ergänzendem Text); Müller-Schöll, Nikolaus (VerfasserIn von ergänzendem Text); Koch, Gerd (VerfasserIn von ergänzendem Text); Prykowska Michalak, Karolina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hillesheim, Jürgen (VerfasserIn von ergänzendem Text); Sprenger, Karoline (VerfasserIn von ergänzendem Text); Krabiel, Klaus-Dieter (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wagner, Frank (VerfasserIn von ergänzendem Text); Scholz-Lübbering, Hannelore (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wessendorf, Markus (VerfasserIn von ergänzendem Text); Szewczyk, Grazyna Barbara (VerfasserIn von ergänzendem Text); Nowara-Matusik, Nina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kaynar-Kissinger, Gad (VerfasserIn von ergänzendem Text); Krupińska, Grażyna (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737014595
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 2660
    Auflage/Ausgabe: 1 Auflage 2023
    Schriftenreihe: Andersheit – Fremdheit – Ungleichheit ; Band 012
    Schlagworte: Transkulturalismus; Soziale Systeme; Stalinismus; Brechts Zeitgenossen; Medialisierung; Nationalsozialismus; Denkmuster; Theater; Wissenschaftstheater; Rezeption; Multikulturalismus; Brecht, Bertold; Exil; Transnationalität; Systemkonflikte; Theaterpraxis
    Umfang: 1 Online-Ressource (505 Seiten Seiten)
  2. Bertolt Brecht in Systemkonflikten
    Produktion – Rezeption – Wirkung
    Beteiligt: Feliszewski, Zbigniew (HerausgeberIn); Lucchesi, Joachim (VerfasserIn von ergänzendem Text); Vaßen, Florian (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kiesel, Helmuth (VerfasserIn von ergänzendem Text); Beutin, Wolfgang (VerfasserIn von ergänzendem Text); Schnell, Ralf (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kinkel, Tanja (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gimber, Arno (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gwóźdź, Andrzej (VerfasserIn von ergänzendem Text); Knopf, Jan (VerfasserIn von ergänzendem Text); Raddatz, Frank (VerfasserIn von ergänzendem Text); Müller-Schöll, Nikolaus (VerfasserIn von ergänzendem Text); Koch, Gerd (VerfasserIn von ergänzendem Text); Prykowska Michalak, Karolina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hillesheim, Jürgen (VerfasserIn von ergänzendem Text); Sprenger, Karoline (VerfasserIn von ergänzendem Text); Krabiel, Klaus-Dieter (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wagner, Frank (VerfasserIn von ergänzendem Text); Scholz-Lübbering, Hannelore (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wessendorf, Markus (VerfasserIn von ergänzendem Text); Szewczyk, Grazyna Barbara (VerfasserIn von ergänzendem Text); Nowara-Matusik, Nina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kaynar-Kissinger, Gad (VerfasserIn von ergänzendem Text); Krupińska, Grażyna (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  V&R unipress, Göttingen

    Bertold Brecht ist voller Widersprüche. Risse, Spaltungen und Unvereinbarkeiten in seinem Leben wie in seinen Texten fordern zur aktiven Lesart heraus. Seine konsequente Verweigerung der logischen Zusammenhänge im Leben, seine Infragestellung der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Bertold Brecht ist voller Widersprüche. Risse, Spaltungen und Unvereinbarkeiten in seinem Leben wie in seinen Texten fordern zur aktiven Lesart heraus. Seine konsequente Verweigerung der logischen Zusammenhänge im Leben, seine Infragestellung der Nachhaltigkeit von Kulturen und politischen Systemen und seine vehemente Hervorhebung des Widersprüchlichen im Menschen in gesellschaftlichen und historischen Prozessen bilden Orientierungspunkte für eine vertiefte Reflexion über die Bedeutung des Theaterdenkers heute. Angesichts der vielerorts schwierigen Rezeption Brechts stellt sich die Frage nach seinem Nachleben in diversen gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Systemen. Das ermutigt zu einer neuen, transnationalen Lesart Brechts, die der Globalisierung und dem Multi- und Transkulturalismus zum Trotz allerdings vielerorts weiterhin in alten, nationalen Denkmustern begriffen zu sein scheint.Bertold Brecht is full of contradictions. The cracks, splits, and incompatibilities in his life as well as in his texts call active reading. His consistent denial of logical connections in life, questioning the sustainability of cultures and political systems, and vehement emphasis on the contradiction in people, in social and historical processes, form a point of orientation for a deeper reflection on the meaning of today’s theatrical thinker. Given Brecht’s “difficult reception” in many places, arises the question of his afterlife on different continents, social, political, and cultural systems. This encourages a new, transnational reading of Brecht, which, despite globalization and multi- and transculturalism, seems – in many places – to be caught up in old, national patterns of thought. Angaben zur beteiligten Person Feliszewski: Prof. Dr. Zbigniew Feliszewski, Germanist und Literaturwissenschaftler, ist Leiter der Fachrichtung Germanistische Philologie der Schlesischen Universität Katowice, Polen, wo er die Forschungsgruppe »Interdisziplinäre Studien zum deutschen Gegenwartsdrama und -theater« innehat. Seine Forschungsschwerpunkte sind Drama und Theater Bertolt Brechts, deutschsprachiges Gegenwartstheater, Kulturtransfer und Kulturmobilität.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Feliszewski, Zbigniew (HerausgeberIn); Lucchesi, Joachim (VerfasserIn von ergänzendem Text); Vaßen, Florian (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kiesel, Helmuth (VerfasserIn von ergänzendem Text); Beutin, Wolfgang (VerfasserIn von ergänzendem Text); Schnell, Ralf (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kinkel, Tanja (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gimber, Arno (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gwóźdź, Andrzej (VerfasserIn von ergänzendem Text); Knopf, Jan (VerfasserIn von ergänzendem Text); Raddatz, Frank (VerfasserIn von ergänzendem Text); Müller-Schöll, Nikolaus (VerfasserIn von ergänzendem Text); Koch, Gerd (VerfasserIn von ergänzendem Text); Prykowska Michalak, Karolina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hillesheim, Jürgen (VerfasserIn von ergänzendem Text); Sprenger, Karoline (VerfasserIn von ergänzendem Text); Krabiel, Klaus-Dieter (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wagner, Frank (VerfasserIn von ergänzendem Text); Scholz-Lübbering, Hannelore (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wessendorf, Markus (VerfasserIn von ergänzendem Text); Szewczyk, Grazyna Barbara (VerfasserIn von ergänzendem Text); Nowara-Matusik, Nina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kaynar-Kissinger, Gad (VerfasserIn von ergänzendem Text); Krupińska, Grażyna (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783737014595
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 2660
    Auflage/Ausgabe: 1 Auflage 2023
    Schriftenreihe: Andersheit – Fremdheit – Ungleichheit ; Band 012
    Schlagworte: Transkulturalismus; Soziale Systeme; Stalinismus; Brechts Zeitgenossen; Medialisierung; Nationalsozialismus; Denkmuster; Theater; Wissenschaftstheater; Rezeption; Multikulturalismus; Brecht, Bertold; Exil; Transnationalität; Systemkonflikte; Theaterpraxis
    Umfang: 1 Online-Ressource (505 Seiten Seiten)
  3. Von Revolution zu Autopoiese: Auf den Spuren Augusto Boals ins 21. Jahrhundert
    Das Theater der Unterdrückten im Kontext von Friedensarbeit und einer Ästhetik der Wahrnehmung
    Autor*in: Fritz, Birgit
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover

    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal begründete Theater der Unterdrückten seit seiner Entstehung gewandelt, auch und gerade mit Blick auf sich verändernde Weltbilder und die seither eingetretenen Änderungen im sozialen Bereich und in den Produktionsbedingungen. 2003 wurde in der Grundsatzerklärung des Theaters der Unterdrückten als dessen Ziel die Humanisierung der Menschheit an sich deklariert. Birgit Fritz untersucht die Entwicklung des Theaters der Unterdrückten, insbesondere die Zusammenhänge zwischen seinen Intentionen und einer Ästhetik der Wahrnehmung. Sie belegt überzeugend ihre Hauptthese, dass das Theater Augusto Boals auch jenseits seines ursprünglichen historischen und gesellschaftlichen Kontexts im 21. Jahrhundert zur nachhaltigen Entwicklung von heilenden und lernenden Gesellschaften beitragen kann. Das als autopoietisch verstandene Theater Boals bietet einerseits Raum für Selbstschöpfung, Wahrnehmungsschulung und Kommunikation, andererseits stellt es auch einen sensiblen künstlerischen Weg dar im Prozess für dynamischen, sich als transrational verstehenden Frieden. Wer auch immer unter Nutzung der Methoden Augusto Boals und verwandter Mittel der emanzipatorischen Bildung mit künstlerischen Mitteln einen Beitrag zu gesellschaftlicher Transformation leisten möchte – gleich, ob im Bereich der Friedensarbeit, Sozialarbeit oder als Künstler_in oder Theatermacher_in –, für den ist das vorliegende Buch ein unverzichtbarer Ratgeber sowohl in praktischer Hinsicht als auch mit Blick auf den theoretischen Hintergrund, die Entstehungsgeschichte des lateinamerikanischen Volkstheaters und seine Bedeutung in einem aktuellen gesellschaftlichen Kontext.

     

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  4. Von Revolution zu Autopoiese: Auf den Spuren Augusto Boals ins 21. Jahrhundert
    Das Theater der Unterdrückten im Kontext von Friedensarbeit und einer Ästhetik der Wahrnehmung
    Autor*in: Fritz, Birgit
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover

    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal begründete Theater der Unterdrückten seit seiner Entstehung gewandelt, auch und gerade mit Blick auf sich verändernde Weltbilder und die seither eingetretenen Änderungen im sozialen Bereich und in den Produktionsbedingungen. 2003 wurde in der Grundsatzerklärung des Theaters der Unterdrückten als dessen Ziel die Humanisierung der Menschheit an sich deklariert. Birgit Fritz untersucht die Entwicklung des Theaters der Unterdrückten, insbesondere die Zusammenhänge zwischen seinen Intentionen und einer Ästhetik der Wahrnehmung. Sie belegt überzeugend ihre Hauptthese, dass das Theater Augusto Boals auch jenseits seines ursprünglichen historischen und gesellschaftlichen Kontexts im 21. Jahrhundert zur nachhaltigen Entwicklung von heilenden und lernenden Gesellschaften beitragen kann. Das als autopoietisch verstandene Theater Boals bietet einerseits Raum für Selbstschöpfung, Wahrnehmungsschulung und Kommunikation, andererseits stellt es auch einen sensiblen künstlerischen Weg dar im Prozess für dynamischen, sich als transrational verstehenden Frieden. Wer auch immer unter Nutzung der Methoden Augusto Boals und verwandter Mittel der emanzipatorischen Bildung mit künstlerischen Mitteln einen Beitrag zu gesellschaftlicher Transformation leisten möchte – gleich, ob im Bereich der Friedensarbeit, Sozialarbeit oder als Künstler_in oder Theatermacher_in –, für den ist das vorliegende Buch ein unverzichtbarer Ratgeber sowohl in praktischer Hinsicht als auch mit Blick auf den theoretischen Hintergrund, die Entstehungsgeschichte des lateinamerikanischen Volkstheaters und seine Bedeutung in einem aktuellen gesellschaftlichen Kontext.

     

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  5. Von Revolution zu Autopoiese: Auf den Spuren Augusto Boals ins 21. Jahrhundert
    Das Theater der Unterdrückten im Kontext von Friedensarbeit und einer Ästhetik der Wahrnehmung
    Autor*in: Fritz, Birgit
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover ; UTB GmbH, Stuttgart

    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal begründete Theater der Unterdrückten seit seiner Entstehung gewandelt, auch und gerade mit Blick auf sich verändernde Weltbilder und die seither eingetretenen Änderungen im sozialen Bereich und in den Produktionsbedingungen. 2003 wurde in der Grundsatzerklärung des Theaters der Unterdrückten als dessen Ziel die Humanisierung der Menschheit an sich deklariert. Birgit Fritz untersucht die Entwicklung des Theaters der Unterdrückten, insbesondere die Zusammenhänge zwischen seinen Intentionen und einer Ästhetik der Wahrnehmung. Sie belegt überzeugend ihre Hauptthese, dass das Theater Augusto Boals auch jenseits seines ursprünglichen historischen und gesellschaftlichen Kontexts im 21. Jahrhundert zur nachhaltigen Entwicklung von heilenden und lernenden Gesellschaften beitragen kann. Das als autopoietisch verstandene Theater Boals bietet einerseits Raum für Selbstschöpfung, Wahrnehmungsschulung und Kommunikation, andererseits stellt es auch einen sensiblen künstlerischen Weg dar im Prozess für dynamischen, sich als transrational verstehenden Frieden. Wer auch immer unter Nutzung der Methoden Augusto Boals und verwandter Mittel der emanzipatorischen Bildung mit künstlerischen Mitteln einen Beitrag zu gesellschaftlicher Transformation leisten möchte – gleich, ob im Bereich der Friedensarbeit, Sozialarbeit oder als Künstler_in oder Theatermacher_in –, für den ist das vorliegende Buch ein unverzichtbarer Ratgeber sowohl in praktischer Hinsicht als auch mit Blick auf den theoretischen Hintergrund, die Entstehungsgeschichte des lateinamerikanischen Volkstheaters und seine Bedeutung in einem aktuellen gesellschaftlichen Kontext.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hahn, Harald (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838265537
    RVK Klassifikation: AP 68700 ; AP 77300
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Bühnenkunst (792)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Berliner Schriften zum Theater der Unterdrückten
    Schlagworte: Theater der Unterdrückten; Ästhetik; Theatergeschichte; Gesellschaft; Theater; Theatertheorie; Bewusstwerdungsprozess; Theater der Unterdrückten; Theaterpraxis; 20; Wandel; 21; Demokratisierung; Friedensarbeit; Theaterarbeit; Entwicklung; Augusto Boal; Theaterpädagogik; Hu
    Umfang: 1 Online-Ressource