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  1. Das Jahr 1806 im europäischen Kontext
    Balance, Hegemonie und politische Kulturen
    Beteiligt: Klinger, Andreas (Hrsg.); Hahn, Hans-Werner (Hrsg.); Schmidt, Georg (Hrsg.)
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Böhlau, Köln [u.a.]

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Beteiligt: Klinger, Andreas (Hrsg.); Hahn, Hans-Werner (Hrsg.); Schmidt, Georg (Hrsg.)
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 978-3-412-19206-8
    Schlagworte: Europa; Diplomatie; Geschichte 1789-1806; Deutschland; Geschichte 1806; Sachsen-Weimar-Eisenach <Großherzogtum>; Geschichte 1806
    Umfang: VIII, 394 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 391 - 394

  2. Vom Ende des Ereignisses
    Beteiligt: Breidbach, Olaf (Hrsg.)
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Fink, Paderborn

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    Hinweise zum Inhalt
    http://d-nb.info/1010834940/04 (Inhaltsverzeichnis)
    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Beteiligt: Breidbach, Olaf (Hrsg.)
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 978-3-7705-5188-0 (EUR 34,90)
    Schriftenreihe: Laboratorium Aufklärung ; 7
    Schlagworte: Sachsen-Weimar-Eisenach <Großherzogtum>; Kultur; Geschichte 1800
    Umfang: 237 S. : Ill., Tab.
  3. Kultur als Politik in Sachsen-Weimar-Eisenach
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Ehrlich, Lothar (Herausgeber); Schmidt, Georg (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Sachsen-Weimar-Eisenach <Großherzogtum>; Johann Wolfgang von Goethe; Böttiger; Carl August; Kultur; Politik; Kulturpolitik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Lothar Ehrlich, Georg Schmidt (Hg.): Ereignis Weimar-Jena : Gesellschaft und Kultur um 1800 im internationalen Kontext. - Köln ; Weimar ; Wien : Böhlau Verlag, 2008, ISBN 978-3-412-20113-5, S. 67-83

  4. Zur Einführung: Das "Ereignis" Weimar-Jena um 1800 und seine Vorgeschichte
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Sachsen-Weimar-Eisenach <Großherzogtum>; Weimar; Jena; Kulturpolitik; Anna Amalia <Sachsen-Weimar-Eisenach; Herzogin>; Literatur; Johann
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Ereignis Weimar : Anna Amalia, Carl August und das Entstehen der Klassik 1757 - 1807 ; Katalog zur Ausstellung im Schlossmuseum Weimar ; [Schlossmuseum Weimar, 1. April bis 4. November 2007] / hrsg. von der Klassik-Stitung Weimar und dem Sonderforschungsbereich 482 "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800" der Friedrich-Schiller-Universität Jena. - Leipzig : Koehler & Amelang, 2007, ISBN 978-3-7338-0355-1, S. 16-37

  5. Kultur als Politik in Sachsen-Weimar-Eisenach
    Erschienen: 2010

    Als Goethe im Oktober 1807 [.] an seinen Verleger Cotta schrieb, sah er sich genötigt, politische Schadensbegrenzung zu betreiben. Herabwürdigende Kolumnen aus der Feder seines Intimfeindes Karl August Böttiger in Cottas Augsburger "Allgemeiner... mehr

     

    Als Goethe im Oktober 1807 [.] an seinen Verleger Cotta schrieb, sah er sich genötigt, politische Schadensbegrenzung zu betreiben. Herabwürdigende Kolumnen aus der Feder seines Intimfeindes Karl August Böttiger in Cottas Augsburger "Allgemeiner Zeitung" waren in der für Weimar noch kritischen Situation nach dem gerade zu Ende gegangenen Krieg das letzte, dessen man bedurfte. Cotta möge, so bat Goethe dringend, "alles, was unsre politische Existenz betrifft und nicht von mir kommt", von seinen Blättern abweisen. Goethes Intervention zeigt nicht nur, daß die Rolle des Kulturellen damals weit wichtiger gewesen ist, als man mit den üblichen Vorstellungen über fürstliches Mäzenatentum und Forderung von Literatur, Kunst und Wissenschaften an Weimars "Musenhof" zu verbinden gewohnt ist. In einer Situation, in der die Katastrophe von Jena und Auerstedt 1806 die regulären Politikinstanzen nahezu blockiert hatte, erwiesen sich der Ruf Weimars und das internationale Ansehen seiner Dichter und Literaten als unschätzbares politisches Kapital, und die von ihnen in Jahrzehnten aufgebauten personellen Beziehungs- und Kommunikationsnetze bildeten in den chaotischen Tagen nach dem 14. Oktober 1806 den einzigen noch verfügbaren Handlungsraum, um Weichenstellungen einzuleiten, die den drohenden Untergang des kleinen Herzogtums abzuwenden und ihm einen Platz in Napoleons Rheinbund zu verschaffen vermochten. Verständlich also, daß Goethe diesen Nimbus unbeschädigt erhalten wollte. Mit anderen Worten: Die Kultur ersetzte in dieser besonderen historischen Situation gleichsam die Politik, genauer gesagt das, was man damals unter Staatspolitik verstand, das Handeln der Regenten, Regierungen und Diplomaten. Daß Weimar in der Krisensituation von 1806 in der Lage war, auf ein solches Potential zurückzugreifen, war das Ergebnis einer jahrzehntelangen Entwicklung. In den folgenden Ausführungen soll versucht werden, deren wichtigste Etappen und Aspekte nachzuzeichnen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sachsen-Weimar-Eisenach <Großherzogtum>; Johann Wolfgang von Goethe; Böttiger; Carl August; Kultur; Politik; Kulturpolitik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Zur Einführung: Das "Ereignis" Weimar-Jena um 1800 und seine Vorgeschichte
    Erschienen: 2010

    Weimar ist als Geburtsstätte der Klassik ein zentraler Ort unseres kulturellen Erbes. Goethe, Schiller, Herder und Wieland sind Namen, die der Stadt in der Provinz bis heute weltweite Beachtung sichern. Wie aber kam es dazu, dass Weimar zu dieser... mehr

     

    Weimar ist als Geburtsstätte der Klassik ein zentraler Ort unseres kulturellen Erbes. Goethe, Schiller, Herder und Wieland sind Namen, die der Stadt in der Provinz bis heute weltweite Beachtung sichern. Wie aber kam es dazu, dass Weimar zu dieser Metropole der deutschen Geistesgeschichte wurde? Welchen Anteil hatte im späten 18. Jahrhundert die Politik der Herzogin Anna Amalia und ihres Sohnes Herzog Carl August an der einzigartigen kulturellen Blüte, die sich um 1800 in ihrem Fürstentum entfaltete? Aus Anlass des 200. Todestages Anna Amalias und des 250. Geburtstages Carl Augusts gibt die Ausstellung »Ereignis Weimar – Anna Amalia, Carl August und das Entstehen der Klassik 1757–1807« Antworten auf diese Fragen. Sie wurde von der Klassik Stiftung Weimar in Zusammenarbeit mit dem Sonderforschungsbereich »Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800« der Friedrich Schiller-Universität Jena konzipiert. Vor dem Hintergrund der Biographien beider Herrscherpersönlichkeiten beleuchtet die Ausstellung die Traditionen der Häuser Sachsen und Braunschweig, veranschaulicht die prekäre politische und wirtschaftliche Lage zur Zeit des Regierungsübergangs von Anna Amalia auf ihren Sohn Carl August und thematisiert die Versuche der Regierung, mit vielfältigen Reformen der drängenden Probleme Herr zu werden. Nach anfangs erfolglosem Engagement auf wirtschafts- und machtpolitischem Gebiet stellte sich Erfolg und Fortune in der Kulturpolitik ein. An die Stelle eines zunächst dilettantisch gepflegten »Genietreibens« trat eine zunehmend professionelle Lenkung von Wissenschaft und Kunst, die zu einer einzigartigen Konzentration geistig-kulturellen Kapitals in Sachsen-Weimar führte. Dieses »Ereignis Weimar« brachte dem kleinen Herzogtum seine Reputation als geistiges Zentrum Deutschlands ein. Am Ende rettete diese einzigartige Position das Fürstentum auch über die Fährnisse der napoleonischen Zeit hinweg. Zitiert nach: Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung vom 02. April 2007

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sachsen-Weimar-Eisenach <Großherzogtum>; Weimar; Jena; Kulturpolitik; Anna Amalia <Sachsen-Weimar-Eisenach; Herzogin>; Literatur; Johann
    Lizenz:

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  7. Höfische Musenpflege als weiblicher Rückzugsraum? : Herzogin Anna Amalia von Weimar zwischen Regentinnenpflichten und musischen Neigungen
    Autor*in: Berger, Joachim
    Erschienen: 2010

    Im Folgendem werden (I.) die Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten der weiblichen Obervormünderin und Landesadministratorin Anna Amalia umrissen. Dann wird (II.) diskutiert, welche Formen und Handlungsspielräume sie während dieser Zeit für... mehr

     

    Im Folgendem werden (I.) die Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten der weiblichen Obervormünderin und Landesadministratorin Anna Amalia umrissen. Dann wird (II.) diskutiert, welche Formen und Handlungsspielräume sie während dieser Zeit für ihre Ambitionen als Kunstliebhaberin und dilettierende Künstlerin fand. Abschließend wird (III.) die Ausgangsfrage aufgenommen - "höfische Musenpflege als weiblicher Rückzugsraum?" Es handelt sich ausdrücklich um eine Fallstudie, um den Zusammenhang zwischen Hofkultur und aufklärerischen Reformen zu thematisieren. Vergleiche müssen mangels Raum und ähnlicher Studien außen vor bleiben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Anna Amalia <Sachsen-Weimar-Eisenach; Herzogin>; Sachsen-Weimar-Eisenach <Großherzogtum>; Hof; Kunst; Literatur; Musik; Geschichte
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess