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  1. Aufenthaltsrechtliche Illegalität erzählen
    von Gedankenwelten und Lebensnischen im gemeinsamen Raum
    Autor*in: Grebner, Helena
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  transcript, Bielefeld ; De Gruyter, [Berlin]

    Aufenthaltsrechtliche Illegalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt, aber auch eine subjektiv erlebte und individuell verkörperte Erfahrung. Die Stimmen illegalisierter Menschen werden jedoch oft auf unterschiedliche Weise vereinnahmt. Helena... mehr

     

    Aufenthaltsrechtliche Illegalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt, aber auch eine subjektiv erlebte und individuell verkörperte Erfahrung. Die Stimmen illegalisierter Menschen werden jedoch oft auf unterschiedliche Weise vereinnahmt. Helena Grebner betrachtet den gemeinsamen Raum der Erzählsituation der Betroffenen, in dem sie ihre eigenen Geschichten und Gedankenwelten über das Leben ohne Aufenthaltsstatus erzählen. Sie zeigt, dass sich in den individuellen Erfahrungen sowohl dominante Narrative und Ordnungen als auch ein Widersetzen gegen diese widerspiegeln, welches sich performativ in unterschiedlichster Nuancierung entfaltet.

     

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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839460986
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Kultur und soziale Praxis
    Schlagworte: Bürgerschaft.; Figuren.; Flucht.; Flüchtlingsforschung.; Grenze.; Migration.; Migrationspolitik.; Mobilität.; Narrationen.; Performativität.; Postkolonialismus.; Recht.; SOCIAL SCIENCE / Emigration & Immigration.
    Weitere Schlagworte: Border.; Citizenship.; Figures.; Fleeing.; Law.; Migration Policy.; Migration.; Mobility.; Performativity.; Postcolonialism.; Refugee Studies.
    Umfang: 1 Online-Ressource (294 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2021

  2. Migrationsforschung (inter)disziplinär :
    Eine anwendungsorientierte Einführung /
    Beteiligt: Dinnebier, Laura, (contributor.); Dinnebier, Laura, (editor.); Graevskaia, Alexandra, (contributor.); Graevskaia, Alexandra, (editor.); Gutstein, Michelle, (contributor.); Kneer, Svenja, (contributor.); Kohlmeier, Markus, (contributor.); Leonhardt, Christoph, (contributor.); Mildenberger, Tabea, (contributor.); Püttmann, Charlotte, (contributor.); Rumpel, Andrea, (contributor.); Rumpel, Andrea, (editor.); Schmitz-Vardar, Merve, (contributor.); Schmitz-Vardar, Merve, (editor.); Söylemez, Seçkin, (contributor.); Tran, An Huy, (contributor.)
    Erschienen: [2022]; ©2022
    Verlag:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Wie werden Erkenntnisse im von Norm- und Wertekonflikten dominierten Feld der Migrations- und Integrationsforschung generiert und reflektiert? Die Beiträger*innen des Bandesgehen dieser Frage nach und reflektieren die Möglichkeiten und Grenzen im... mehr

    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Wie werden Erkenntnisse im von Norm- und Wertekonflikten dominierten Feld der Migrations- und Integrationsforschung generiert und reflektiert? Die Beiträger*innen des Bandesgehen dieser Frage nach und reflektieren die Möglichkeiten und Grenzen im Rahmen ihres Vorgehens. Im Mittelpunkt steht dabei die Verbindung zwischen der inhaltlichen Auseinandersetzung und dem methodisch-analytischen Vorgehen, denn die Transparenz der im Forschungsprozess getroffenen Entscheidungen ist für eine anwendungsorientierte Wissenschaft unabdingbar.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Dinnebier, Laura, (contributor.); Dinnebier, Laura, (editor.); Graevskaia, Alexandra, (contributor.); Graevskaia, Alexandra, (editor.); Gutstein, Michelle, (contributor.); Kneer, Svenja, (contributor.); Kohlmeier, Markus, (contributor.); Leonhardt, Christoph, (contributor.); Mildenberger, Tabea, (contributor.); Püttmann, Charlotte, (contributor.); Rumpel, Andrea, (contributor.); Rumpel, Andrea, (editor.); Schmitz-Vardar, Merve, (contributor.); Schmitz-Vardar, Merve, (editor.); Söylemez, Seçkin, (contributor.); Tran, An Huy, (contributor.)
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839460948; 3839460948
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Kulturen der Gesellschaft ; ; 53
    Schlagworte: Social sciences.; Bildungsentscheidung.; Flucht.; Flüchtlingsforschung.; Forschungsdesign.; Interdisziplinarität.; Methodologie.; Migrantenorganisation.; Migration.; Migrationspolitik.; Männlichkeit.; Politische Partizipation.; Politische Politische Repräsentant*innen.; Racial Profiling.; Rassismus.; Soziale Medien.; Soziale Ungleichheit.; Soziologie.; Transnationale Migration.; SOCIAL SCIENCE / Emigration & Immigration.; Social sciences.
    Weitere Schlagworte: Education Decision.; Fleeing.; Interdisciplinarity.; Masculinity.; Methodology.; Migrant Organisation.; Migration Policy.; Migration.; Political Participation.; Racial Profiling.; Racism.; Refugee Studies.; Research Design.; Social Inequality.; Social Media.; Sociology.; Transnational Migration.
    Umfang: 1 online resource (216 p.).
    Bemerkung(en):

    Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Migrationsforschung (inter)disziplinär -- (De-)Legitimierung und Leugnung -- Methodische Zugänge zur diskursiven Einbettung im transnationalen Raum -- Der »Refugees welcome«-Sticker als gesellschaftliche Selbstbeschreibung -- Using Vignettes in Migration Research -- Soziale Medien als Feldzugang und Erkenntnisgegenstand -- Einstellungen und Sprachgebrauch politischer Repräsentant*innen zu Migrationspolitik -- Bildungsaufstiege im Erfahrungsraum von Sphären- und Schichtdifferenzen -- Herausgeberinnen und Autor*innen

  3. Deutschland und seine Flüchtlinge
    Das Wechselbad der Diskurse im langen Sommer der Flucht 2015.
    Autor*in: Becker, Uwe.
    Erschienen: 2022.
    Verlag:  transcript,, Bielefeld :

    Die Aufnahme Tausender »Fremder« im Sommer 2015 wurde medial euphorisiert als »deutsches Wunder« beschrieben. Die Geflüchteten selbst tauchten in dieser Perspektive kaum auf. Dem Narrativ der »Willkommenskultur« folgte ein Wechselbad der Diskurse hin... mehr

    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Aufnahme Tausender »Fremder« im Sommer 2015 wurde medial euphorisiert als »deutsches Wunder« beschrieben. Die Geflüchteten selbst tauchten in dieser Perspektive kaum auf. Dem Narrativ der »Willkommenskultur« folgte ein Wechselbad der Diskurse hin zum drohenden Staatsversagen, der Belastungsgrenze oder sexueller Übergriffe. Der »Flüchtling« wurde zum Verursacher nationaler Bedrängnisse. Uwe Becker analysiert diese Diskurse und zeichnet nach, welche Narrative sich im »langen Sommer der Flucht« aufgebaut haben. Dabei zeigt er auf, wie sie im kollektiven Gedächtnis ruhen, jederzeit aktivierbar sind und bis heute eine restriktive Flüchtlingspolitik legitimieren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839464267; 3839464269
    Schriftenreihe: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
    Schlagworte: Abschottungspolitik.; Diskurs.; Erzähltheorie.; Flucht.; Flüchtlingsforschung.; Flüchtlingspolitik.; Kultursoziologie.; Medien.; Mediensoziologie.; Migration.; Narratologie.; Soziologie.; Willkommenskultur.; Zeitung.; SOCIAL SCIENCE / Emigration & Immigration.
    Umfang: 1 online resource (289 p.).
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record.

    Cover -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Diskurstheoretische Anmerkungen -- eine Hinführung -- 1.1 Grenzen des Diskurses -- 1.2 Es zählt, was erzählt wird -- 2 Die »Flüchtlingskrise« und ihre Umdeutung -- 2.1 Moralische Abwehr -- die Figur des »Schleppers« im medialen Diskurs -- 2.2 »Wir« brauchen »Euch« -- der »Flüchtling« als homo oeconomicus -- 2.3 »Hilfe, Flüchtlinge« -- 2.4 Diskursanalytische Bilanz I -- 3 Moralische Landnahme -- 3.1 »Wir« -- Deutschland schafft das -- 3.2 Ailan Kurdi -- die Entstehung einer großen Erzählung -- 3.3 Willkommen im gelobten Land

    3.4 Rechtsbruch und »Willkommenstrance« -- zur Transformation eines Narrativs -- 3.5 Die Grenze -- eine Metapher mit Wirkung -- 3.6 Diskursanalytische Bilanz II -- 4 Kölner Silvesternacht -- 4.1 Eine neue Dimension -- 4.2. Es müssen »Flüchtlinge« sein -- 4.3 »Wir« brauchen einen starken Staat -- 4.4 Der arabische Mann -- 4.5 Diskursanalytische Bilanz III -- 5 Fremde Freunde -- Fremde Feinde -- 5.1 Von Fremden zu Feinden -- 5.2 Ein Hoch auf uns -- 5.3 Die Freunde der Fremden -- Epilog: »Guter Flüchtling« -- »Schlechter Flüchtling« -- Literatur -- Material

  4. Othering in der postmigrantischen Gesellschaft :
    Herausforderungen und Konsequenzen für die Forschungspraxis /
    Beteiligt: Berger, Yvonne, (contributor.); Heller, Mareike, (contributor.); Karakayali, Juliane, (contributor.); Siouti, Irini, (contributor.); Siouti, Irini, (editor.); Spies, Tina, (contributor.); Spies, Tina, (editor.); Tietje, Olaf, (contributor.); Tuider, Elisabeth, (contributor.); Tuider, Elisabeth, (editor.); Unger, Hella von, (contributor.); Yildiz, Erol, (contributor.); Yildiz, Erol, (editor.); Unger, Hella von, (editor.)
    Erschienen: [2022]; ©2022
    Verlag:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Othering ist nicht nur ein gesellschaftliches Phänomen, sondern muss auch in seiner wissenschaftlichen Analyse reflektiert werden. Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis diskutieren die Beiträger*innen, wie das theoretische Konzept des... mehr

    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Othering ist nicht nur ein gesellschaftliches Phänomen, sondern muss auch in seiner wissenschaftlichen Analyse reflektiert werden. Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis diskutieren die Beiträger*innen, wie das theoretische Konzept des Othering in der qualitativen Forschung fruchtbar gemacht werden kann. Dabei loten sie dessen kritisches und produktives Potenzial sowohl in theoretischer als auch in epistemologischer, methodologischer und forschungspraktischer Hinsicht aus. Sie analysieren Othering in der postmigrantischen Gesellschaft empirisch, machen es auf diese Weise sichtbar und fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen von Reflexivität für eine kritische Wissensproduktion.

     

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