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  1. Sprechen und Erzählen in deutscher und lateinischer Tierdichtung vom 11. bis 17. Jahrhundert
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  S. Hirzel Verlag, Stuttgart

    Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Macht und Ohnmacht der Sprache -- 1.1 Die Vita Esopi als Anleitung zum Gebrauch der Fabel bei Steinhöwel -- 1.1.1 Vorrede und programmatische Fabeln -- 1.1.2 Bedeutung und Gebrauch der Sprache in der... mehr

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    Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Macht und Ohnmacht der Sprache -- 1.1 Die Vita Esopi als Anleitung zum Gebrauch der Fabel bei Steinhöwel -- 1.1.1 Vorrede und programmatische Fabeln -- 1.1.2 Bedeutung und Gebrauch der Sprache in der Vita -- 1.1.3 Zum Zusammenhang von Vita und Fabelcorpus -- 1.2 Leistungen und Grenzen der Sprache in Fabeln -- 1.2.1 Anleitung zum Denken: Des Strickers Kater als Freier -- 1.2.2 Die Situativität des Sprechens: Der Wolf und das Weib -- 1.2.3 Manipulation durch Sprache: Unzuverlässige Sprecher -- 2 Die Figur des Erzählers -- 2.1 Der gespiegelte Erzähler in der Ecbasis captivi -- 2.2 Der involvierte Erzähler im Ysengrimus -- 2.3 Der Erzähler als Fuchs. Zu Heinrichs Reinhart Fuchs -- 2.4 Der Fuchs als Erzähler und andere fragwürdige Erzählinstanzen im Reynke de vos -- 2.5 Der Erzähler im Tier, das Tier im Erzähler. Zum Güldnen Hund von Wolfgang Caspar Printz -- 3 Architekturen des Erzählens -- 3.1 Gestaffeltes Erzählen in der Ecbasis captivi -- 3.2 Epos und Episode, oder: Die Teile und das Ganze im Ysengrimus -- 3.3 Narrative Steigerungen im Reinhart Fuchs -- 3.4 Wiederholung der Erzählung und Erzählung der Wiederholung im Reynke de vos -- 4 Modalitäten des Erzählens -- 4.1 Typologische Kompilation in der Ecbasis captivi -- 4.2 Erzählexperimente im Ysengrimus -- 4.3 Parodierend-kontrafaktorisches Erzählen -- 4.3.1 Ironisch-parodistische Zitate der Heldenepik -- 4.3.2 Parodie und Kontrafaktur im Biotop der Martinsgans -- 4.3.3 Nachrufe auf Flöhe und andere Tiere -- 4.4 Inverses Erzählen -- 4.4.1 Der Wolf als Hirte -- 4.4.2 Krieg der Katzen und Mäuse -- 5 Ziele des Erzählens -- 5.1 delectare -- 5.2 docere -- 5.2.1 Thesaurierung von Wissen in frühneuzeitlichen Ausgaben des Reynke de vos -- 5.2.2 Narrative Wissensexposition als Leistungsschau in Rollenhagens Froschmeuseler -- 5.3 ridendo dicere verum. Die mittelalterliche Tierdichtung wird in der Forschung häufig als Experimentierfeld für neuere Forschungsansätze wahrgenommen. Die Rolle der Sprache und narratologische Fragestellungen wurden dagegen in jüngerer Zeit nur selten thematisiert. Sie stehen im Zentrum von Michael Schillings Untersuchung, welche die wichtigsten Vertreter der deutschen und lateinischen Tierdichtung in Mittelalter und Früher Neuzeit berücksichtigt (u.a. die Ecbasis captivi, den Ysengrimus, den Reinhart Fuchs, den Reynke de vos, Rollenhagens Froschmeuseler, Fischarts Flöh Haz, Spangenbergs GansKönig). Trotz aller Unterschiedlichkeit der Erzählarchitekturen zeigt sich eine ähnliche Erzählhaltung, die durch Nähe und Verwandtschaft, zuweilen sogar Identität von Erzähler und Tierpersonal gekennzeichnet ist. Zudem haben die Texte eine hohe narrative Reflektiertheit gemein. Neben einer wachsenden Didaktisierung im 16. Jahrhundert finden sich auch Ansätze zu einer ästhetischen und lusorischen Autonomisierung. Im Anhang sind Textabdrucke und Übersetzungen der Querela Anseris (1540) von Michael Toxites und einiger satirischer Floh-Epitaphien (1594) beigegeben

     

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  2. Sprechen und Erzählen in deutscher und lateinischer Tierdichtung vom 11. bis 17. Jahrhundert
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  S. Hirzel Verlag, Stuttgart

    Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Macht und Ohnmacht der Sprache -- 1.1 Die Vita Esopi als Anleitung zum Gebrauch der Fabel bei Steinhöwel -- 1.1.1 Vorrede und programmatische Fabeln -- 1.1.2 Bedeutung und Gebrauch der Sprache in der... mehr

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    Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Macht und Ohnmacht der Sprache -- 1.1 Die Vita Esopi als Anleitung zum Gebrauch der Fabel bei Steinhöwel -- 1.1.1 Vorrede und programmatische Fabeln -- 1.1.2 Bedeutung und Gebrauch der Sprache in der Vita -- 1.1.3 Zum Zusammenhang von Vita und Fabelcorpus -- 1.2 Leistungen und Grenzen der Sprache in Fabeln -- 1.2.1 Anleitung zum Denken: Des Strickers Kater als Freier -- 1.2.2 Die Situativität des Sprechens: Der Wolf und das Weib -- 1.2.3 Manipulation durch Sprache: Unzuverlässige Sprecher -- 2 Die Figur des Erzählers -- 2.1 Der gespiegelte Erzähler in der Ecbasis captivi -- 2.2 Der involvierte Erzähler im Ysengrimus -- 2.3 Der Erzähler als Fuchs. Zu Heinrichs Reinhart Fuchs -- 2.4 Der Fuchs als Erzähler und andere fragwürdige Erzählinstanzen im Reynke de vos -- 2.5 Der Erzähler im Tier, das Tier im Erzähler. Zum Güldnen Hund von Wolfgang Caspar Printz -- 3 Architekturen des Erzählens -- 3.1 Gestaffeltes Erzählen in der Ecbasis captivi -- 3.2 Epos und Episode, oder: Die Teile und das Ganze im Ysengrimus -- 3.3 Narrative Steigerungen im Reinhart Fuchs -- 3.4 Wiederholung der Erzählung und Erzählung der Wiederholung im Reynke de vos -- 4 Modalitäten des Erzählens -- 4.1 Typologische Kompilation in der Ecbasis captivi -- 4.2 Erzählexperimente im Ysengrimus -- 4.3 Parodierend-kontrafaktorisches Erzählen -- 4.3.1 Ironisch-parodistische Zitate der Heldenepik -- 4.3.2 Parodie und Kontrafaktur im Biotop der Martinsgans -- 4.3.3 Nachrufe auf Flöhe und andere Tiere -- 4.4 Inverses Erzählen -- 4.4.1 Der Wolf als Hirte -- 4.4.2 Krieg der Katzen und Mäuse -- 5 Ziele des Erzählens -- 5.1 delectare -- 5.2 docere -- 5.2.1 Thesaurierung von Wissen in frühneuzeitlichen Ausgaben des Reynke de vos -- 5.2.2 Narrative Wissensexposition als Leistungsschau in Rollenhagens Froschmeuseler -- 5.3 ridendo dicere verum. Die mittelalterliche Tierdichtung wird in der Forschung häufig als Experimentierfeld für neuere Forschungsansätze wahrgenommen. Die Rolle der Sprache und narratologische Fragestellungen wurden dagegen in jüngerer Zeit nur selten thematisiert. Sie stehen im Zentrum von Michael Schillings Untersuchung, welche die wichtigsten Vertreter der deutschen und lateinischen Tierdichtung in Mittelalter und Früher Neuzeit berücksichtigt (u.a. die Ecbasis captivi, den Ysengrimus, den Reinhart Fuchs, den Reynke de vos, Rollenhagens Froschmeuseler, Fischarts Flöh Haz, Spangenbergs GansKönig). Trotz aller Unterschiedlichkeit der Erzählarchitekturen zeigt sich eine ähnliche Erzählhaltung, die durch Nähe und Verwandtschaft, zuweilen sogar Identität von Erzähler und Tierpersonal gekennzeichnet ist. Zudem haben die Texte eine hohe narrative Reflektiertheit gemein. Neben einer wachsenden Didaktisierung im 16. Jahrhundert finden sich auch Ansätze zu einer ästhetischen und lusorischen Autonomisierung. Im Anhang sind Textabdrucke und Übersetzungen der Querela Anseris (1540) von Michael Toxites und einiger satirischer Floh-Epitaphien (1594) beigegeben

     

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