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  1. Sprache als humanisierende Macht
    die Singularität des Lateinischen in Lorenzo Vallas Quintilian-Rezeption
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Georg Olms Verlag, Hildesheim

    Im Anschluss an die Lehre des antiken römischen Rhetoriklehrers Quintilian postuliert Lorenzo Valla, führender Humanist des italienischen Quattrocento, die singuläre semantische Distinktionsfähigkeit klassischen Lateins in Form einer eigentümlichen... mehr

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    Im Anschluss an die Lehre des antiken römischen Rhetoriklehrers Quintilian postuliert Lorenzo Valla, führender Humanist des italienischen Quattrocento, die singuläre semantische Distinktionsfähigkeit klassischen Lateins in Form einer eigentümlichen elegantia. Dadurch werde es gegenüber barbarisierten volkssprachlichen Varietäten und noch vor dem Griechischen zum Fundament aller literarisch-wissenschaftlichen Traditionsbildung. Die Erneuerung des Lateinischen als die Menschheit vereinende sakrale Macht ist mit entschiedenem Gegenwartspathos in die Verantwortung der Humanisten als sprachkundige urbane Kulturmenschen und ihrer Mäzene gewiesen. Dieser Band zeichnet Vallas Begründung der Unüberbietbarkeit des Lateinischen als humanisierende Bildungsmacht im Rückgriff auf das quintilianische Rednerideal nach.****************Referring to the theories of the Roman rhetorician Quintilian, the leading Humanist of the Italian quattrocento, Lorenzo Valla postulated the singular semantic distinction of classical Latin as taking the form of a unique quality of elegantia. This gave it, in contrast to barbarised vernaculars and even Greek, its staus as the fundament of all literary and scholarly tradition. The renewal of Latin as a sacral power, uniting humanity, is indicated, with decisive contemporary pathos, to be the responsibility of humanists as linguists and of their patrons. This volume depicts Valla’s justification of Latin’s superiority as a humanising educational force with reference to Quintilian’s ideal of rhetoric.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783487422053
    Weitere Identifier:
    9783487422053
    RVK Klassifikation: CE 8167 ; FZ 68105
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Noctes Neolatinae ; Band 29
    Schlagworte: Humanismus; Latein; Lortenzo Valla; Quintilianus
    Umfang: 1 Online Ressource (482 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed May 11, 2021)

    Dissertation, Universität Bielefeld, 2014/2015

  2. Sprache als humanisierende Macht
    die Singularität des Lateinischen in Lorenzo Vallas Quintilian-Rezeption
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Georg Olms Verlag, Hildesheim

    Im Anschluss an die Lehre des antiken römischen Rhetoriklehrers Quintilian postuliert Lorenzo Valla, führender Humanist des italienischen Quattrocento, die singuläre semantische Distinktionsfähigkeit klassischen Lateins in Form einer eigentümlichen... mehr

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    Im Anschluss an die Lehre des antiken römischen Rhetoriklehrers Quintilian postuliert Lorenzo Valla, führender Humanist des italienischen Quattrocento, die singuläre semantische Distinktionsfähigkeit klassischen Lateins in Form einer eigentümlichen elegantia. Dadurch werde es gegenüber barbarisierten volkssprachlichen Varietäten und noch vor dem Griechischen zum Fundament aller literarisch-wissenschaftlichen Traditionsbildung. Die Erneuerung des Lateinischen als die Menschheit vereinende sakrale Macht ist mit entschiedenem Gegenwartspathos in die Verantwortung der Humanisten als sprachkundige urbane Kulturmenschen und ihrer Mäzene gewiesen. Dieser Band zeichnet Vallas Begründung der Unüberbietbarkeit des Lateinischen als humanisierende Bildungsmacht im Rückgriff auf das quintilianische Rednerideal nach.****************Referring to the theories of the Roman rhetorician Quintilian, the leading Humanist of the Italian quattrocento, Lorenzo Valla postulated the singular semantic distinction of classical Latin as taking the form of a unique quality of elegantia. This gave it, in contrast to barbarised vernaculars and even Greek, its staus as the fundament of all literary and scholarly tradition. The renewal of Latin as a sacral power, uniting humanity, is indicated, with decisive contemporary pathos, to be the responsibility of humanists as linguists and of their patrons. This volume depicts Valla’s justification of Latin’s superiority as a humanising educational force with reference to Quintilian’s ideal of rhetoric.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783487422053
    Weitere Identifier:
    9783487422053
    RVK Klassifikation: CE 8167 ; FZ 68105
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Noctes Neolatinae ; Band 29
    Schlagworte: Humanismus; Latein; Lortenzo Valla; Quintilianus
    Umfang: 1 Online Ressource (482 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed May 11, 2021)

    Dissertation, Universität Bielefeld, 2014/2015

  3. Quintilian-Rezeption des Gründungsdekans der Salana Johann Stigel
    Autor*in: Lühr, Joachim
    Erschienen: 2022

    Quintilians Institutio oratoria enthält im Buch 10,1 das berühmte Literaturkapitel. Bei dem vorliegenden Vergleich von vier Kommentaren der Melanchthon-Schule steht dieses Kapitel im Zentrum. Dadurch wird deutlich, wie man Quintilian im 16.... mehr

     

    Quintilians Institutio oratoria enthält im Buch 10,1 das berühmte Literaturkapitel. Bei dem vorliegenden Vergleich von vier Kommentaren der Melanchthon-Schule steht dieses Kapitel im Zentrum. Dadurch wird deutlich, wie man Quintilian im 16. Jahrhundert in Wittenberg und Jena verstanden hat und welchen Gewinn man sich von der Beschäftigung mit seiner Schrift versprach. Den Studenten sollte anhand vorbildlicher Reden bedeutender antiker Autoren vor Augen geführt werden, was sie bei Entwurf, Stil und Vortrag ihrer lateinischen Übungsreden zu beachten haben. Der klar denkende und ebenso formulierende Melanchthon ist mit seinem Kommentar Stichwortgeber für die anderen Kommentatoren. Unter ihnen sticht Johann Stigel, einer der Gründungsdekane der Universität Jena, mit seinen umfangreichen Anmerkungen hervor. In seiner pädagogischen Präsentation des Materials zeigt er auch den Zusammenhang zwischen Rhetorik und höherer Bildung auf. Die Bedeutung des Stigel- Kommentars wird durch die editio princeps seiner Vorlesungshandschrift klar. Sowohl diese als auch die genannten Kommentare sind ins Deutsche übersetzt. Die Arbeit richtet sich an Studierende und Lehrende, die sich informieren möchten über die Situation des Lateinischen und der Rhetorik im Humanismus oder über den Praeceptor Germaniae, Philipp Melanchthon. Für Sprachwissenschaftler dürfte interessant sein, dass die Institutio oratoria, die als Rhetorik-Lehrbuch für lateinische Muttersprachler gedacht war, von den Kommentatoren zum Rhetorik-Lehrbuch für deutsche Lateinsprecher umfunktioniert wurde. Und all das in der Zeit von Luthers Bibelübersetzung. Ein breit angelegter Index hilft bei der Erschließung des Materials.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch; Latein
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: thesis; Doktorarbeit; Quintilianus; Marcus Fabius -- Rezeption -- Rhetorik -- Stigel; Johann
    Lizenz:

    all rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. [Rezension zu:] Andreas Härter: Digressionen
    Autor*in: Lindemann, Uwe
    Erschienen: 2018

    Rezension zu Andreas Härter: Digressionen. Studien zum Verhältnis von Ordnung und Abweichung in Rhetorik und Poetik. Quintilian - Opitz - Gottsched - Friedrich Schlegel. München (Fink) 2000 (= Figuren; Bd. 8). 336 Seiten. Eine Studie über die... mehr

     

    Rezension zu Andreas Härter: Digressionen. Studien zum Verhältnis von Ordnung und Abweichung in Rhetorik und Poetik. Quintilian - Opitz - Gottsched - Friedrich Schlegel. München (Fink) 2000 (= Figuren; Bd. 8). 336 Seiten. Eine Studie über die Abschweifung (lat. 'excursus', 'egressio' oder 'digressio') setzt sich nolens volens einem Vorwurf aus, nämlich selbst abschweifend zu sein. Nun, dieser Vorwurfkann Andreas Härters Habilitationsschrift, die 1998 von der Universität St. Gallen angenommen wurde, in keiner Weise gemacht werden. Im Gegenteil, seine Studien zu Quintilians 'Institutio oratoria', Opitz' 'Buch von der Deutschen Poeterey', Gottscheds 'Versuch einer Critischen Dichtkunst' und Friedrich Schlegels kunsttheoretischen Schriften, insbesondere den 'Athenäums'-Fragmenten, sowie dessen Roman 'Lucinde' sind alles andere als unsystematisch und abschweifend.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Rezension; Quintilianus; Marcus Fabius; Opitz; Martin; Gottsched; Johann Christoph; Schlegel; Friedrich von; Poetik; Digression; Rhetorik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Stil als Übung : eine Skizze zu Stilus, Stil und Schreibszene
    Autor*in: Campe, Rüdiger
    Erschienen: 2022

    Rüdiger Campe argumentiert für die Kontinuität der Rhetorik über die Zäsur von 1800 hinweg. Gegenläufig zu Martin Urmann setzt er jedoch an der bei Descartes und Lamy abgewerteten Übung an, die im Zuge der Bildungsreform endgültig von der Bildfläche... mehr

     

    Rüdiger Campe argumentiert für die Kontinuität der Rhetorik über die Zäsur von 1800 hinweg. Gegenläufig zu Martin Urmann setzt er jedoch an der bei Descartes und Lamy abgewerteten Übung an, die im Zuge der Bildungsreform endgültig von der Bildfläche verschwunden schien. In der Moderne knüpft allenfalls Raymond Queneau mit seinen "Stilübungen" (1947) an die sich in der französischen Tradition länger erhaltene Praxis an, aber das wohl eher unter ästhetischen als rhetorischen Gesichtspunkten. Dass die Überführung schulischer Übungen in ästhetische Verfahren und stilistischen Ausdruck im modernen Sinne einen Zusammenhang bilden könnten, den Baumgartens Ästhetik von 1750 noch einmal pointiert, war trotz der jüngeren Forschung zu Baumgarten, die seine Bedeutung für das Fortleben der Rhetorik in der Moderne immer wieder hervorgehoben hat, allenfalls zu ahnen. Der Zusammenhang war gleichsam blockiert durch die historische Zäsur, die Rhetorik von Stil trennt, denn in der Folge hat Stil es nicht mehr mit rhetorischen Regeln, sondern mit Dialektiken von Norm und Abweichung zu tun. Diesen ganzen Bereich nennt Campe die taxonomische Dimension des Stils. Und sie trägt auch Verantwortung für die im 20. Jahrhundert notorische Inkriminierung von Stil als verkapptes Machtinstrument. Sehr deutlich wird diese Abwehr beispielsweise an Theodor W. Adornos gespaltenem Verhältnis zum Stil. Campe ergänzt die taxonomische Dimension des Stils um eine praxeologische - prominent verkörpert im Begriff der Schreibszene - die direkt aus der rhetorischen Praxis kommt. Was später Stil sein wird, ist in der Rhetorik nicht in den Regelwerken, weder in der Tropenlehre noch in den 'genera dicendi' zu suchen, sondern in der Praxis, die 'hexis' heißt und eigentlich das Wesen der Rhetorik ist. Dem Eindruck eines radikalen Bruchs entgegen hat das Üben nicht aufgehört und insistiert noch dort, wo es mit 'Werken' im modernen Sinne um etwas anderes zu gehen scheint.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Stil; Rhetorik; Übung; Quintilianus; Marcus Fabius; Institutio oratoria; Baumgarten; Gottlieb Alexander
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess