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  1. Lorbeerkranz

    Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er... mehr

     

    Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er den unidirektionalen Übergang von Akteuren zwischen dichotomen Sphären wie menschlich/göttlich, vergänglich/ewig an und ändert performativ den Status der Beteiligten. Insofern das Heroische als besondere Qualität einem solchen transitorischen Prozess zugeschrieben wurde, konnte der Lorbeer(-kranz) als eines seiner wesentlichen Elemente auch geradezu als der Index des Heroischen selbst rezipiert werden. Dieser Konnex war vor allem in der Antikenrezeption so stark, dass der Lorbeer(-kranz) zu einer kulturellen Chiffre mit ganz eigenem Heroisierungspotential avancierte, mit dem die Behauptung einer heroischen Deutung einherging.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Heroisierung; Mythologie; Antikenrezeption; Dichterkult; Dichterkrönung; Triumph; Apollon; Gott
    Lizenz:

    free

  2. Lorbeerkranz

    Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er... mehr

     

    Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er den unidirektionalen Übergang von Akteuren zwischen dichotomen Sphären wie menschlich/göttlich, vergänglich/ewig an und ändert performativ den Status der Beteiligten. Insofern das Heroische als besondere Qualität einem solchen transitorischen Prozess zugeschrieben wurde, konnte der Lorbeer(-kranz) als eines seiner wesentlichen Elemente auch geradezu als der Index des Heroischen selbst rezipiert werden. Dieser Konnex war vor allem in der Antikenrezeption so stark, dass der Lorbeer(-kranz) zu einer kulturellen Chiffre mit ganz eigenem Heroisierungspotential avancierte, mit dem die Behauptung einer heroischen Deutung einherging.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Geschichte und Geografie (900); Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Heroisierung; Mythologie; Antikenrezeption; Dichterkult; Dichterkrönung; Triumph; Apollon; Gott
    Lizenz:

    free

  3. Lorbeerkranz
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken... mehr

     

    Abstract: Das mittelmeerische Gewächs des immergrünen Lorbeers ist mit einer langen Tradition seiner kulturellen Aneignung und Deutung von der griechisch-römischen Antike bis in die Neuzeit hinein verbunden. Als ein Element transitorischer Praktiken zeigt er den unidirektionalen Übergang von Akteuren zwischen dichotomen Sphären wie menschlich/göttlich, vergänglich/ewig an und ändert performativ den Status der Beteiligten. Insofern das Heroische als besondere Qualität einem solchen transitorischen Prozess zugeschrieben wurde, konnte der Lorbeer(-kranz) als eines seiner wesentlichen Elemente auch geradezu als der Index des Heroischen selbst rezipiert werden. Dieser Konnex war vor allem in der Antikenrezeption so stark, dass der Lorbeer(-kranz) zu einer kulturellen Chiffre mit ganz eigenem Heroisierungspotential avancierte, mit dem die Behauptung einer heroischen Deutung einherging

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1.1, zuletzt bearbeitet am 13. Feb. 2020
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Dichterkrönung; Dichterkult; Triumph; Lorbeerkranz; Heroisierung; Mythologie; Dichterkult; Dichterkrönung; Triumph
    Weitere Schlagworte: Apollon Gott; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  4. Lorbeerkranz

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek Freiburg
    keine Fernleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-154827
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Compendium heroicum; Freiburg : Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2018; (2020); Online-Ressource

    Auflage/Ausgabe: Version 1.1, zuletzt bearbeitet am 13. Feb. 2020
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Heroisierung; Mythologie; Antikenrezeption; Dichterkult; Dichterkrönung; Triumph
    Weitere Schlagworte: Apollon Gott
    Umfang: 1 Online-Ressource (31 Seiten), Illustrationen
  5. Heinrich Bebels Lorbeerkranz
    Autor*in: Mertens, Dieter
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Dichter <Begriff>
    Weitere Schlagworte: Bebel, Heinrich (1472-1518); Petrarca, Francesco (1304-1374); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    So lauert alles Objekt auf den Augenblick … : Tübinger Dinge; [anlässlich der Ausstellung ... Stadtmuseum Tübingen, 24. September - 27. November 2011], Seite 34-39, 2011, isbn: 978-3-941818-09-5

  6. The owl's ivy and the poet's bays
    Erschienen: 1958

    Kunsthistorisches Institut in Florenz, Max-Planck-Institut, Bibliothek
    Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Übergeordneter Titel: Journal of the Warburg and Courtauld Institutes / ed. E. H. Gombrich [u.a.]; London, 1958; 21.1958, 3/4, 227-255
    Schlagworte: Ikonographie; Efeu; Schriftsteller <Motiv>; Allegorie; Eulen <Motiv>; Lorbeerkranz
  7. Lorbeerkranz

    Universitätsbibliothek Freiburg
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    FRUB-opus-16812
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Compendium heroicum; Freiburg : Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2018; (2018), Seite 1-30; Online-Ressource

    Auflage/Ausgabe: Version 1.0, zuletzt bearbeitet am 7. Nov. 2018
    Schlagworte: Lorbeerkranz; Heroisierung; Mythologie; Dichterkult; Dichterkrönung; Triumph
    Weitere Schlagworte: Apollon Gott
    Umfang: 1 Online-Ressource (30 Seiten), Illustrationen
  8. Ein Lorbeerzweig für Friedrich den Großen ; Wilhelmine von Bayreuth am Grab Vergils (1755)
    Autor*in: Baum, Constanze
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Friedrich dem Großen (1712-1786) bleibt eine Kavaliersreise durch Italien Zeit seines Lebens verwehrt. Seine um drei Jahre ältere Schwester, Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758), jedoch besucht die antiken Stätten und sendet ihrem Bruder einen... mehr

     

    Friedrich dem Großen (1712-1786) bleibt eine Kavaliersreise durch Italien Zeit seines Lebens verwehrt. Seine um drei Jahre ältere Schwester, Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758), jedoch besucht die antiken Stätten und sendet ihrem Bruder einen Lorbeerkranz vom Grab Vergils bei Neapel. Zu diesem Andenken fügt sie einen Brief, in dem sie für ihren Bruder ein literarisch-allegorisches Bild schafft, und ein Gedicht ihres Reisebegleiters Charles Marie de La Condamine (1701-1774) beilegt, welches ihre Beschreibung poetisch überhöht. In ihrem Brief inszeniert Wilhelmine das Grab zum Orakel, aus dem die Stimme des Dichters dringt, ihren Bruder zum Apoll und sich selbst zur Muse erhebt. Stilistisch und inhaltlich hebt sich ihr Brief damit von anderen Briefen an ihren Bruder ab, welche sonst auf das Sehen und Beschreiben beschränkt sind, um dem Zurückgebliebenen das Buchwissen mit ihren Eindrücken zu ersetzen. Als Idee eines genius loci findet das Grabmal Eingang in die Gärten von Bayreuth, Sanssouci und Rheinsberg, wo es unter anderem die eigentliche Persönlichkeit des Königs repräsentiert – den Philosoph und Dichter.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kavaliersreise; Friedrich der Große; Wilhelmine von Bayreuth; Vergil; Lorbeerkranz; Orakel; Briefe; Grabmal
    Lizenz:

    (CC BY-NC-SA 4.0) Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/