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  1. Prekäre Genres
    Zur Ästhetik peripherer, apokrypher und liminaler Gattungen
    Autor*in: Berger, Hanno
    Erschienen: 2015; ©2015
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Ist von Gattungen die Rede, so sind hiermit meist stabile Kategorien wie Oper, Roman oder Western gemeint. Der Einheit und Stabilität von Gattungen erwachsen jedoch Gefahren aus zwei historischen Kräften: Zum einen kann die kulturelle Evolution über... mehr

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)

     

    Ist von Gattungen die Rede, so sind hiermit meist stabile Kategorien wie Oper, Roman oder Western gemeint. Der Einheit und Stabilität von Gattungen erwachsen jedoch Gefahren aus zwei historischen Kräften: Zum einen kann die kulturelle Evolution über sie hinweggehen und sie obsolet werden lassen. Zum anderen sind wissenschaftliche Klassifizierungen ästhetischer Erscheinungen nicht unveränderlich. Indem sie das Marginale, Periphere und Prekäre fokussieren, werfen die Beiträge des Bandes ein anderes Licht auf die Gattungen, ihre Konzeptualisierung und ihre Evolution. Damit gerät das Prekäre nicht allein der »kleinen« Genres, sondern die konstitutive Prekarität des Gattungskonzepts überhaupt in den Blick.   Whenever we speak of genres, we usually mean stable categories like opera, the novel or the Western. However from the unity and stability of genres, dangers grow out of two historical forces: on the one hand, cultural evolution can move past them and make them obsolete. On the other hand, academic classifications of aesthetic manifestations are not immutable. Since they focus on the marginal, peripheral and precarious, the essays in this collection throw new light on genres, their conceptualization and their evolution. With this, the precarious moves into view, not just the precarity of »minor« genres, but the precarity of the concept of genre as such.   Reihe Edition Kulturwissenschaft - Band 56. Cover Prekäre Genres -- Inhalt -- Einleitung -- Alle Genres sind prekär und kein Genre ist prekär, oder: Die Logik des Genres im Genre der (hegelschen) Logik -- Bohrende Zweifel. Eine Meditation mit Cavell -- Das Minoritäre als Genre der Revolution -- Der Witz der Kunst -- Hubert Fichte und der Roman als Feature -- Zug um Zug. Christoph Girardets und Matthias Müllers LOCOMOTIVE als sich anbahnendes Genre -- Prekäre Reisen -- Das missratene Kind. Zur Ästhetik westdeutscher Familienserien der 1960er Jahre -- Un/doing Woman. Zum Verhältnis von Gender und Genre am Beispiel von MISS CONGENIALITY -- Hybridität der Gattungen. Schlagerfilm / Filmschwank / Schlagerfilmschwank -- Dynamik in einem statischen Korsett. Das Beispiel der A-Cappella-Tradition Barbershop Harmony -- The Evolution of Corporate Sponsorship in Sensitive Cultural Spheres in the early 21st Century. Lessons from a Culture-Producing Marketing Unit -- Game Genres. Die Unordnung der Computerspiele -- Autorinnen und Autoren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Döhl, Frédéric (MitwirkendeR); Morsch, Thomas (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839429303
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Edition Kulturwissenschaft ; v.56
    Schlagworte: Literature ; History and criticism ; Theory, etc...; Literature ; History and criticism..; Literature..; Music; Electronic books
    Umfang: 1 online resource (311 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on publisher supplied metadata and other sources