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  1. Goethe-Rezeptionen im Vormärz : Heine - August von Goethe - Laube - Lewald schreiben über Italien

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Jahrbuch; Bielefeld : Aisthesis Verlag, 2001-; 27.2021, S. 177-191; Online-Ressource
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von; Italienische Reise; Kennst du das Land? wo die Citronen blühn; Rezeption; Heine, Heinrich; Reisebilder; Goethe, August von; Laube, Heinrich; Lewald, Fanny; Italienisches Bilderbuch; Italien <Motiv>; Intertextualität
    Weitere Schlagworte: Laube, Heinrich: Reisenovellen
    Umfang: Online-Ressource
  2. Das Land, wo keine Gastarbeiter blühen, oder: 200 Jahre Italiensehnsucht
    Autor*in: Cerri, Chiara

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 2004-; 57.2011, Nr. 1, S. 57-75
    Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von; Kennst du das Land? wo die Citronen blühn; Parodie; Rezeption
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von: Kennst du das Land? wo die Citronen blühn
    Umfang: Online-Ressource
  3. Das Land, wo keine Gastarbeiter blühen, oder: 200 Jahre Italiensehnsucht
    Autor*in: Cerri, Chiara
    Erschienen: 2011

    Daß in Italien im Laufe der Jahrhunderte nicht nur "Zitronen" und "Orangen", sondern auch - mit "vollkommener Unverschämtheit" - "Pomeranzen", "Anemonen", "Faschisten" und sogar "Zertissen" blühten, mag jedem Literaturwissenschaftler, der sich... mehr

     

    Daß in Italien im Laufe der Jahrhunderte nicht nur "Zitronen" und "Orangen", sondern auch - mit "vollkommener Unverschämtheit" - "Pomeranzen", "Anemonen", "Faschisten" und sogar "Zertissen" blühten, mag jedem Literaturwissenschaftler, der sich entweder mit parodistischen Texten oder mit dem Thema der Italienreise beschäftigt (hat), bekannt sein. Aber daß dort auch einmal Gastarbeiter (nicht) haben blühen können, mutet vielleicht etwas unerwartet an. Die chronologisch jüngste Parodie zu Goethes berühmtem Mignon-Lied ist tatsächlich eine weitgehend unbekannte und erschien lautlos in der 1984 veröffentlichten Gedichtsammlung 'Mein fremder Alltag' vom italienischen deutschschreibenden Dichter Gino Chiellino. Hier Chiellinos Parodie 'Listige Gesichter' / (für J.W.v.G. in voller Wut): Weißt du von einem Land, wo das Leben billig, sehr billig für dich ist und Sonne dazu? Siehst du das Land durch das du mit dem Film im Kopf die Kamera am Hals von der Sonnenbrille abgeschirmt läufst? Frauen am Fluß Männer auf der Piazza Kinder, die im Dreck spielen listige Gesichter auf leuchtenden Dias stillen deine ästhetische Sehnsucht nach Armut. Nicht dies, nicht dies ist das Land wo die Gastarbeiter blühen!

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Kennst du das Land? wo die Citronen blühn; Parodie; Rezeption
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Goethe-Rezeptionen im Vormärz : Heine - August von Goethe - Laube - Lewald schreiben über Italien
    Erschienen: 2023

    Anhand der vier Autoren zeigt Meyer, wie die Auseinandersetzung mit Goethes "Italienischer Reise" für jede Reisebeschreibung grundlegend wird, aber auch, welche Strategien Heine, Goethes Sohn August, Heinrich Laube und Fanny Lewald entwickeln, um ihr... mehr

     

    Anhand der vier Autoren zeigt Meyer, wie die Auseinandersetzung mit Goethes "Italienischer Reise" für jede Reisebeschreibung grundlegend wird, aber auch, welche Strategien Heine, Goethes Sohn August, Heinrich Laube und Fanny Lewald entwickeln, um ihr eigenes Schreiben von dem des unhintergehbaren Vorbildes abzugrenzen. Innovative Schreibverfahren gewinnen in Auseinandersetzung mit Überliefertem an Kontur. Intertextuell orientierte Schreibverfahren lassen Brüche und Kontinuitäten in ästhetischer wie inhaltlicher Hinsicht in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erkennen.

     

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