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  1. Robert Lax und die Poetik der Unschuld
    Autor*in: Görföl, Tibor
    Erschienen: 2023

    Index theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen
    keine Fernleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Internationale katholische Zeitschrift Communio; Ostfildern : Schwabenverl., 1972; 52(2023), 2, Seite 226-235

    Schlagworte: Lax, Robert; Poetik; Lyrik; Geschichte 1935-1971;
  2. <<Die>> Figur der Elektra in der französischen Dramatik des 20. Jahrhunderts
    Erschienen: 2010

    ger: Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit den modernen Bearbeitungen des antiken Elektra-Orest-Stoffes in der französischen Dramatik des 20. Jahrhunderts. Das dieser literaturwissenschaftlichen Untersuchung zugrundeliegende Textkorpus... mehr

     

    ger: Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit den modernen Bearbeitungen des antiken Elektra-Orest-Stoffes in der französischen Dramatik des 20. Jahrhunderts. Das dieser literaturwissenschaftlichen Untersuchung zugrundeliegende Textkorpus besteht aus La Tragédie d´Électre et d´Oreste (1905) von André Suarès, Électre (1937) von Jean Giraudoux, Les mouches (1943) von Jean-Paul Sartre, Électre ou la chute des masques (1944) von Marguerite Yourcenar und Tu étais si gentil quand tu étais petit (1974) von Jean Anouilh. Ausgehend von einer kurzen Darstellung des Forschungsbereichs "Mythos und Moderne" und einem Abriss der wesentlichsten Theorien zur Intertextualität - unter besonderer Berücksichtigung des Konzepts der "hypertextualité" von Gerard Genette - wurde die Analyse der modernen Elektra-Dramen unter Berücksichtigung folgender Fragestellungen durchgeführt: Einerseits galt es, die Motivation und den Anlass des Dramatikers für die Bearbeitung eines mythologischen Stoffes zu ergründen und das Drama im Werk-Kontext des Autors zu situieren. Das Hauptaugenmerk der Studie liegt jedoch auf dem textbasierten Vergleich zwischen der/den antiken Vorlage/n und dem modernen Theaterstück bzw.
    dem ursprünglichen Mythos und dessen Rezeption. Ziel dieser formalen und intertextuellen Analyse sollte es sein, in systematischer Form die Strategien der Transformation, die dialektische Umgestaltung der ProtagonistInnen (vor allem hinsichtlich der Elektra-Figur) und die Veränderung von Raum, Zeit und moralischen, politischen und/oder philosophischen Inhalten aufzuzeigen.
    Anhand der Textanalysen konnte belegt werden, dass die modernen Bearbeitungen des Elektra-Orest-Stoffes von autorspezifischen und sozio-politischen Aspekten abhängig sind. So ist zum Beispiel Jean-Paul Sartres Stück Les mouches Ausdruck seiner existenzphilosophischen und anti-faschistischen Einstellung während des Zweiten Weltkriegs. Ebenso kann Giraudoux´ Électre als Reflex des moralischen Verfalls und als Abbild Frankreichs in der Zwischenkriegszeit gedeutet werden. Als Ideenträgerin für die unterschiedlich gewichteten Konflikte und Weltbildvorstellungen hat jeder der genannten Autoren demzufolge seine "eigene" Elektra-Figur erschaffen - und den antiken Stoff dazu genutzt, die Probleme, Konflikte und Themen seiner eigenen Zeit abzubilden.
    eng: This dissertation explores modern adaptations of the antique theme of Electra-Orestes in 20th century French drama. The textual corpus forming the foundation of this literary study is composed of La Tragédie d´Électre et d´Oreste (1905) by André Suarès, Électre (1937) by Jean Giraudoux, Les mouches (1943) by Jean-Paul Sartre, Électre ou la chute des masques (1944) by Marguerite Yourcenar, and Tu étais si gentil quand tu étais petit (1974) by Jean Anouilh. Based on a short presentation of the field of research, "myth and modernity," and a summary of the most important theories on intertextuality - particularly considering Gerard Genette's concept of "hypertextualité" - the analysis of modern Electra dramas was carried out by examining the following issues. On one hand it was necessary to comprehend the motivation and reasoning behind adapting a mythological theme and to place the drama in the context of the author's work. The main focus of the study, however, is on the text-based comparison between the antique model and the modern play or the original myth and its reception. The objective of this formal and intertextual analysis is to systematically identify the strategies of transformation, the dialectical reshaping of the protagonists (mainly concerning the Electra figure), and the change in space, time, and moral, political and/or philosophical content. Based on the text analyses it was possible to establish that the modern adaptations of the Electra-Orestes theme are dependent upon author-specific and socio-political aspects. Thus, for example, Jean-Paul Sartre's play, Les mouches, is an expression of his existentialist and anti-fascist attitude during World War II. Similarly, Giraudoux's Électre can be interpreted as a reflex of the moral decay and as a reflection of France between the wars. As a vehicle for ideas on the different weighted conflicts and world views, each of the authors consequently created his "own" Electra figure - and used the antique theme to illustrate the problems, conflicts, and issues of his own time.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Schlagworte: Französisch; Drama; Elektra; Geschichte 1935-1971; ; Elektra; Geschichte;
    Umfang: 289 Bl.
    Bemerkung(en):

    Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers

    Salzburg, Univ., Diss., 2010