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  1. "... bey einer guten Handlung böse Grundsätze zu argwohnen!" : empfindsame Diskurse bei Gellert, Sophie von La Roche und in Goethes "Werther"
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Diskurs; Goethe, Johann Wolfgang von; Gellert; Christian Fürchtegott; La Roche; Sophie von
    Weitere Schlagworte: Werther; La Roche, Sophie von (1730-1807)
    Umfang: Online-Ressource
  2. "Ewig lieben", zugleich aber "menschlich lieben"? : Zur Reflexion der empfindsamen Liebeskonzeption von Gellert und Klopstock bis Goethe und Jacobi
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Goethezeitportal
    Schlagworte: Liebe; Liebe; Gellert; Christian Fürchtegott; Goethe, Johann Wolfgang von; Klopstock; Friedrich Gottlieb; Jacobi; Friedrich Heinrich
    Umfang: Online-Ressource
  3. Verhandlungen des Barbarischen in Inkle und Yariko-Adaptionen aus dem 18. Jahrhundert
    Autor*in: Rohner, Melanie
    Erschienen: 2016

    The narrative of Inkle and Yarico, made popular by Richard Steele, went through numerous remakes and revamps in the 18th century – a phenomenon in need of explanation. The story of an English merchant who sells his indigenous rescuer and lover into... mehr

     

    The narrative of Inkle and Yarico, made popular by Richard Steele, went through numerous remakes and revamps in the 18th century – a phenomenon in need of explanation. The story of an English merchant who sells his indigenous rescuer and lover into slavery was brought to life by Salomon Gessner (amongst others) in a sequel which involved largely French but also German reworkings. This unusually productive adoption of ideas is crucially down to the complex negotiations of the barbaric, which in Steele's presentation can no longer guarantee a clear distinction between the West and the extra-European "other". Subsequent variations on this narrative regularly attempt to mitigate or to entirely allay this moment of irritation using various strategies. ; Nimmt man heute einen Reiseführer für Barbados zur Hand, findet man darin auf den ersten Seiten – unter "Wissenswertes", "Geschichte im Überblick" oder einer ähnlichen Rubrik – regelmäßig auch Angaben zur Etymologie des Inselnamens. .

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Barbar; Barbados; Inkle und Yariko; Steele; Richard; Edler Wilder; Zivilisation; Bodmer; Johann Jakob; Gessner; Salomon; Gellert; Christian Fürchtegott; Fremdheit; Literatur; Geschichte
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. „Die Kunst, in Zorn zu geraten.“ : Darstellungsweisen einer Emotion in ausgewählten Dramen des 17. und 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Die Dissertation untersucht die ‚starke‘ Emotion des Zorns, den sie anhand exemplarischer poetischer Prägungen und diskursiver Bestimmungen zunächst der klassischen Antike, dann des 17. und 18. Jahrhunderts als ein, bei aller... mehr

     

    Die Dissertation untersucht die ‚starke‘ Emotion des Zorns, den sie anhand exemplarischer poetischer Prägungen und diskursiver Bestimmungen zunächst der klassischen Antike, dann des 17. und 18. Jahrhunderts als ein, bei aller anthropologisch-psychologischer Evidenz von Kontinuität, zugleich äußerst variationsreiches Ausdrucksphänomen untersucht. Es handelt sich zunächst um die drei klassischen Theorieansätze in Aristoteles’ „Nikomachischer Ethik“ und seiner „Rhetorik“ sowie Senecas einflussreiche Schrift „De ira“; sodann die drei prototypischen Figuren des homerischen Achill, des alttestamentarischen Moses und der Medea der Tragödien des Euripides und Seneca. Dem folgen in der Neuzeit wiederum zunächst Abhandlungen bzw. Ausschnitte von Lipsius, Montaigne und Gracian, bevor die barocken Trauerspiele „Papinian“ (Gryphius) und „Ibrahim Sultan“ (Lohenstein) sowie im 18. Jahrhundert – nach dem theoretischen Vorlauf von Lessings „Hamburgischer Dramaturgie“ und Salzmanns „Moralischem Elementarbuch“ – Gellerts empfindsames Lustspiel der „Zärtlichen Schwestern“ und Lessings bürgerliche Trauerspiele „Sara Sampson“ und „Emilia Galotti“ zur Sprache kommen. Das Schwergewicht der Untersuchung liegt auf dem 17. und 18. Jahrhundert, dem Zeitraum, in dem eine tiefgreifende Transformation kultureller Affektmodellierung stattfand. Im Zuge von Aufklärung und Empfindsamkeit werden die ‚großen‘ Leidenschaften und so auch der Zorn herabgestimmt, um der alles bestimmenden emotionalen Soziabilität dienstbar gemacht zu werden: das bestätigen die auf die Zornesthematik konzentrierten Analysen von Gellerts „Zärtlichen Schwestern“ und Lessings beiden bürgerlichen Trauerspielen. Auf eine so noch nicht durchgeführte Weise wird hier die funktionale Bedeutung des Zorns für eben dieses Ideal sichtbar gemacht: Sei es, dass er bei Gellert eingesetzt wird, um eine Figur zum Bekenntnis ihres Gefühls zu bringen, sei es dass Lessings Sir William zum Schluss in sich trotz aller Vergebungsbereitschaft einen „heimlichen Unwillen“ gegen die Tochter ...

     

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  5. ". bey einer guten Handlung böse Grundsätze zu argwohnen!" : empfindsame Diskurse bei Gellert, Sophie von La Roche und in Goethes "Werther"
    Erschienen: 2008

    Drei paradigmatische empfindsame Romane – Gellerts "Das Leben der Schwedischen Gräfinn von G***", Sophie von La Roches "Geschichte des Fräuleins von Sternheim" und Goethes "Werther" – werden darauf hin befragt, was sich ihnen hinsichtlich der... mehr

     

    Drei paradigmatische empfindsame Romane – Gellerts "Das Leben der Schwedischen Gräfinn von G***", Sophie von La Roches "Geschichte des Fräuleins von Sternheim" und Goethes "Werther" – werden darauf hin befragt, was sich ihnen hinsichtlich der diskursiven Struktur der Empfindsamkeit ablesen läßt. Dabei werden, aufbauend auf Foucaults Bestimmungen, ein starker und ein schwacher Diskursbegriff unterschieden: Kriterium der Unterscheidung ist, ob eine "Formation" sich selbst als Diskurs organisiert oder ob sie nur (nachträglich) als Diskurs beschrieben werden kann. Mit Hilfe dieser Differenz läßt sich eine signifikante, notwendige Entwicklung der Empfindsamkeit nachweisen, die die drei Romane auf unterschiedliche Weise reflektieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe; Gellert; Christian Fürchtegott; La Roche; Sophie von
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. "Ewig lieben", zugleich aber "menschlich lieben"? : Zur Reflexion der empfindsamen Liebeskonzeption von Gellert und Klopstock bis Goethe und Jacobi
    Erschienen: 2008

    Die Semantik von Liebe in der Empfindsamkeit soll im folgenden anhand der prägenden Diskursteilnehmer rekonstruiert werden, wobei die weiterführenden Fragen der Geschlechterdifferenz und der Sexualität nicht mehr behandelt sind. Die erste Phase des... mehr

     

    Die Semantik von Liebe in der Empfindsamkeit soll im folgenden anhand der prägenden Diskursteilnehmer rekonstruiert werden, wobei die weiterführenden Fragen der Geschlechterdifferenz und der Sexualität nicht mehr behandelt sind. Die erste Phase des empfindsamen Liebesmodells reicht von den vierzigern bis in die siebziger Jahre des 18. Jahrhunderts. Gellert veranschaulicht sein Konzept der vernünftigen Liebe im "Leben der Schwedischen Gräfinn von G***"; es bleibt mit einigen immanenten Akzentverschiebungen für Sophie von La Roches "Geschichte des Fräuleins von Sternheim" maßgeblich. Der durchschlagende Erfolg des empfindsamen Liebesmodells wäre allerdings ohne die typisch deutsche religiöse Überhöhung der Liebe nicht denkbar gewesen, die Klopstock entfaltet und popularisiert hat. Goethes Roman "Die Leiden des jungen Werthers" autonomisiert die enthusiastische Liebe und läßt so das empfindsame Liebesmodell an seinen eigenen Aporien kollabieren. Weiterführungen dieses Modells können davon nicht mehr absehen, sie versuchen die Werthersche Destruktion aufzuheben. Johann Martin Miller bindet im Siegwart mit kurzfristig enormem Erfolg Werthers enthusiastische Liebe wieder an die empfindsame Liebesehe zurück. Friedrich Heinrich Jacobi hingegen zielt auf die Probleme einer enthusiastischen Reformulierung des Modells. Damit aber war der Plausibilitätsverlust der empfindsamen Liebessemantik nicht mehr rückgängig zu machen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Liebe; Gellert; Christian Fürchtegott; Johann Wolfgang von Goethe; Klopstock; Friedrich Gottlieb; Jacobi; Friedrich Heinrich
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess