Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 4 von 4.

  1. Der "Highway of Nations": Eine postkoloniale Studie zur Entstehung des Panamakanals als imperiale Infrastruktur
    Erschienen: 2014

    Die Studie wirft einen kultur- und literaturwissenschaftlich geprägten Blick auf den Panamakanal, der hier mit mit Methoden aus dem Bereich der stark angloamerikanisch geprägten Postcolonial-Studies als eine "imperiale Infrastruktur" untersucht wird.... mehr

     

    Die Studie wirft einen kultur- und literaturwissenschaftlich geprägten Blick auf den Panamakanal, der hier mit mit Methoden aus dem Bereich der stark angloamerikanisch geprägten Postcolonial-Studies als eine "imperiale Infrastruktur" untersucht wird. Mit der Etablierung der Begriffstriade von "Infrastruktur", "Superstruktur" und "Metastruktur", bereichert diese Arbeit das genannte Theoriefeld, in dem Panama noch kaum Berücksichtigung gefunden hat.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Panamakanal; Darío; Rubén; Walrond; Eric; Reisebericht; Diskurs; Kulturzeitschrift; Kulturgeographie; Wissenschaftsethik; Mercator
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht mit Print on Demand ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Zum kulturkritischen Potential der 'transkulturellen Literatur' : Transtextuelles und transmediales Fortschreiben der 'klassischen Moderne'
    Erschienen: 2018

    Literatur und Kunst sind schon immer ein Barometer des Kultur- und Mentalitätswandels in der Gesellschaft gewesen. Auch heute reagieren Künstler_innen auf Veränderungen in der 'postmodernen' Welt, die sich auf solche Stichpunkte bringen lassen wie... mehr

     

    Literatur und Kunst sind schon immer ein Barometer des Kultur- und Mentalitätswandels in der Gesellschaft gewesen. Auch heute reagieren Künstler_innen auf Veränderungen in der 'postmodernen' Welt, die sich auf solche Stichpunkte bringen lassen wie Globalisierung, Migration, Grenzüberschreitungen zwischen Nationen, Kulturen und Sprachen, Auflösung fester Identitäten. Mit künstlerischen Mitteln wird zudem – affirmativ, kritisch, ironisch – auf theoretische Konzepte Bezug genommen, mit denen Kulturwissenschaftler_innen die neuen sozialen, kulturellen und ökonomischen Lebensformen beschreiben. Zu diesen Konzepten gehört die auf Welsch zurückgehende Transkulturalität. Die damit eingeführte neue Sicht auf Kulturkontakte löst seit den 1990er Jahren zunehmend die Idee der Interkulturalität und die Prämissen der post-colonial studies ab, ganz zu schweigen von der überholten und politisch gescheiterten Multikulturalität.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Interkulturalität; Huelle; Paweł; Corbeyran; Eric; Horne; Richard; Foer; Jonathan Safran; Intertextualität; Transtextualität; Intermedialität; Die Verwandlung von Franz Kafka; Tree of Codes; Castorp
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Ein Erfinden in Bildern : Heinrich von Kleists Wirkungsästhetik in Eric Rohmers "Die Marquise von O."
    Erschienen: 2011

    Unter dem Anspruch, „so [zu] filmen, wie Kleist erzählt“, wagte sich 1976 der französische Filmemacher Eric Rohmer an die Verfilmung der 'Marquise von O.'. In seiner Überzeugung, die Wirkungsästhetik der Erzählung auch noch in der Verfilmung... mehr

     

    Unter dem Anspruch, „so [zu] filmen, wie Kleist erzählt“, wagte sich 1976 der französische Filmemacher Eric Rohmer an die Verfilmung der 'Marquise von O.'. In seiner Überzeugung, die Wirkungsästhetik der Erzählung auch noch in der Verfilmung fortleben zu lassen, greift Rohmer auf ein gestalterisches Verfahren zurück, das wiederum unmittelbar auf Kleists ästhetische Kunstauffassung und den gemeinsamen Entstehungszeitraum der 'Marquise von O.' und des 'Zerbrochnen Krugs' zu verweisen scheint: Rohmer adaptierte die Erzählung nach eigener Aussage „Wort für Wort“, jedoch transformierte er auch das hinter dem Text befindliche Verfahren des bildhaften Erzählens in seinen Film. So zitiert er eine Vielzahl an Gemälden aus Kleists Zeit in den Film hinein, etwa von Caspar David Friedrich oder Jacques-Louis David, und offeriert damit einen filmischen Raum der Imagination, der unter Verwendung einer zeitgenössischen Interpretationsfolie eine Innensicht auf die darin befindlichen Figuren zu visualisieren vermag.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kleist; Heinrich von / Die Marquise von O.; La Marquise d'O.; Rohmer; Eric
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Der Mythos der Gnosis im Streit um die Moderne : Voegelin - Blumenberg - Taubes
    Autor*in: Buch, Robert
    Erschienen: 2017

    Die künstliche Außenweltbeleuchtung ist keine neutrale Helligkeit, die die Sichtbarkeit der von ihr bestrahlten Umgebung unmodifiziert über die Dämmerungsgrenze hinweg in die Nacht hinein weiterdauern lässt. Sie hat in aller Regel einen intrusiven... mehr

     

    Die künstliche Außenweltbeleuchtung ist keine neutrale Helligkeit, die die Sichtbarkeit der von ihr bestrahlten Umgebung unmodifiziert über die Dämmerungsgrenze hinweg in die Nacht hinein weiterdauern lässt. Sie hat in aller Regel einen intrusiven Aspekt und schafft ein spezifisches, vom Tagesanblick deutlich unterschiedenes Erscheinungsbild. Meistens erzeugt sie zum Beispiel Wahrnehmungsbilder, die mit fast allen Formen von gemalten Abbildungen und mit narrativen Darstellungen gemeinsam haben, 'Unbestimmtheitsstellen' zu enthalten. Die Wahrnehmungsgeschichte der künstlich erleuchteten Stadtzentren ist von der Komplexität geprägt, die auch das Verhältnis von Kunstlicht und Raum charakterisiert. Im Verlauf der Epoche, die mit der Aufstellung der ersten Gaslaternen zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann und die mit der Einführung der elektrischen Glühbirnen, der Neon-Röhren und schließlich der LED-Dioden ihre Fortsetzung fand, hat das von diesen Lichtern erzeugte Raumerlebnis mehrfach qualitative Veränderungen erfahren. Die folgenden Ausführungen kontrastieren vier historisch aufeinander folgende Typen von Wahrnehmungsbildern der erleuchteten Innenstädte: 1.) Reaktionen aus der 'Pionierzeit' der Straßenbeleuchtung (bis Ende des 19. Jahrhunderts); 2.) Reaktionen aus der Zeit der Einführung der elektrischen Beleuchtung; 3.) die avantgardistische Kunstlichtwahrnehmung der 1920er Jahre; 4.) Wahrnehmungsbilder, wie sie aktuell angewendete Beleuchtungspraktiken nahelegen. Die beobachteten Wandlungen im Erleben der beleuchteten Stadtszenerien werden mit Tendenzen, die für die jeweiligen Stadtgesellschaften typisch sind, in Zusammenhang gebracht.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Moderne; Gnosis; Taubes; Jacob; Voegelin; Eric; Blumenberg; Hans
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess