Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 9 von 9.

  1. Wir können uns K. auch als einen glücklichen Menschen vorstellen : Agency in Kafkas Institutionenroman "Das Schloß"
    Autor*in: Clemens, Manuel

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 2004-; 66.2020, 1, S. 61-83
    Schlagworte: Kafka, Franz; Das Schloss; Handlungsspielraum
    Umfang: Online-Ressource
  2. Peter Weiss'ın Kafka'ya ve Sosyalist Gerçekliğe Bakışı
    Direnmenin Estetiği'nde Kafka'nın Şato ve Neukrantz'ın Wedding Barikatları Romanlarına Göndermeler Üzerinden Bir Değerlendirme

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Diyalog; Meram : GERDER, 2013-; 2016.2, S. 1-20
    Schlagworte: Sozialistischer Realismus; Kafka, Franz; Das Schloss; Weiss, Peter; Die Ästhetik des Widerstands; Neukrantz, Klaus
    Weitere Schlagworte: Barrikaden am Wedding
    Umfang: Online-Ressource
  3. Das leere Zentrum der Macht : Kubins 'Andere Seite' und Kafkas 'Schloss'

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Weimarer Beiträge; Wien : Passagen-Verl., 2004-; 58.2012, Nr. 2, S. 181-194
    Schlagworte: Kafka, Franz; Das Schloss; Kubin, Alfred; Die andere Seite
    Weitere Schlagworte: Kafka, Franz: Das Schloss; Kubin, Alfred: Die andere Seite
    Umfang: Online-Ressource
  4. Strukturen der Psyche : Hypnotismus und Dipsychismus in Kafkas "Schloss"
    Autor*in: Hilpert, Daniel

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Hofmannsthal; : Baden-Baden : Rombach Wissenschaft, 1993-; 27.2019, S. 303-328
    Schlagworte: Kafka, Franz; Das Schloss; Psyche; Hypnose; Suggestion
    Umfang: Online-Ressource
  5. Franz Kafka, "Der Prozeß", "Das Schloß"
    Interpretation und unterrichtspraktische Vorschläge
    Erschienen: 1991
    Verlag:  Beyer, Hollfeld/Ofr.

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    Pd 4.4.2.3.
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    92 A 50475
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Stadtbibliothek Ulm
    97 931
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3888050308
    RVK Klassifikation: GM 4004
    Auflage/Ausgabe: 3. Aufl.
    Schriftenreihe: Analysen und Reflexionen ; 42
    Schlagworte: Kafka, Franz; Der Prozess; Das Schloss
    Umfang: 124 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 121 - 124

  6. Kafka und sozialistischer Realismus im Blick von Peter Weiss : eine Abhandlung anhand der Verweise des Romans 'Ästhetik des Widerstands' auf die Romane 'Das Schloss' von Kafka und 'Barrikaden am Wedding' von Neukrantz ; Peter Weiss'ın Kafka'ya ve Sosyalist Gerçekliğe Bakışı : Direnmenin Estetiği'nde Kafka'nın Şato ve Neukrantz'ın Wedding Barikatları Romanlarına Göndermeler Üzerinden Bir Değerlendirme
    Erschienen: 2016

    Der Roman Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss interpretiert in seinem fiktionalen Gefüge die künstlerischen und literarischen Werke, die die Widerstandserfahrungen zu verschiedenen Zeiten projizieren. Während im Roman die sozialistischen... mehr

     

    Der Roman Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss interpretiert in seinem fiktionalen Gefüge die künstlerischen und literarischen Werke, die die Widerstandserfahrungen zu verschiedenen Zeiten projizieren. Während im Roman die sozialistischen Praktiken aus einem inneren Blick heraus kritisiert werden, wird auch das Programm von dem sozialistischen Realismus behandelt. In diesem Zusammenhang bringt Weiss auch zwei Romane in Zusammenhang: Barrikaden am Wedding von Klaus Neukrantz, geschrieben aus der Sicht der Arbeiterklasse, und Das Schloß von Franz Kafka, der im Sinne von dem sozialistischen Realismus als dekadenter Autor abgestellt wurde. Peter Weiss nennt hier Das Schloss bezeichnenderweise 'Proletarierroman'. So stellt sich die anregende Frage, welchen Wert Peter Weiss noch in dem sozialistischen Realismus sieht, obwohl er die Vereinnahmung der Kunst und Literatur seitens der sozialistischen Machthaber ablehnt, und wie er damit den Gedanken, dass Das Schloss ein Proletarierroman sei, vereinbart. Dieser Artikel behandelt vergleichend die Eigenschaften der genannten zwei Werke, und ihre Positionen gegenüber der herrschenden Ordnung; die betreffenden Stellen in Ästhetik des Widerstands, die explizit auf diese zwei Werke verweisen, werden mit Blick auf Gesamterzählung des Romans bewertet. Mit dieser Studie wird beabsichtigt, zu zeigen, wie Peter Weiss den sozialistischen Realismus auffasst und wie er in diesem Zusammenhang Kafka versteht. Die Studie konkretisiert die Position von Peter Weiss: Er denkt, dass Kafka gerade etwas ermöglicht, was der sozialistische Realismus außer Acht lässt, nämlich dass die Unterdrückten in Kafkas Erzählung das Selbst-Erlebte wiederfinden. Hinzu findet man in dem Roman Ästhetik des Widerstands auch die Spuren des persönlichen Lebens von Peter Weiss, dass er sich in einem längeren Teil seines Lebens in Kafkas fiktionalen Welt fühlte. Zusammenfassend kann der Roman Ästhetik des Widerstands zugleich als ein Metaerzählung zu drei fiktionalen Werken angesehen werden, wo drei Autoren ...

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sozialistischer Realismus; Kafka; Franz; Das Schloss; Weiss; Peter; Die Ästhetik des Widerstands; Neukrantz; Klaus
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Das leere Zentrum der Macht : Kubins 'Andere Seite' und Kafkas 'Schloss'
    Erschienen: 2012

    Alfred Kubin und Franz Kafka begegneten einander des Öfteren in Prag, in von Künstlern und Schriftstellern frequentierten Lokalen. In Kafkas Tagebüchern finden sich mehrere Einträge mit Beobachtungen und Kommentaren zur Person des sechs Jahre älteren... mehr

     

    Alfred Kubin und Franz Kafka begegneten einander des Öfteren in Prag, in von Künstlern und Schriftstellern frequentierten Lokalen. In Kafkas Tagebüchern finden sich mehrere Einträge mit Beobachtungen und Kommentaren zur Person des sechs Jahre älteren Künstlers und Autors. Am 26. September 1911 berichtet er, Kubin habe ihm ein Abführmittel gegen Verstopfung empfohlen; vier Tage später kommt Kafka noch einmal auf diese Begegnung zurück, die ihn offenbar ein wenig verstört hatte - ob der Grund in der Persönlichkeit Kubins lag oder im mangelnden Ernst, mit dem das Thema Verstopfung behandelt worden war, ist schwer auszumachen. Kubin wird bei der ersten Erwähnung als "Zeichner" ins Tagebuch eingeführt. Auch später deutet nichts darauf hin, dass Kafka die 1909 erschienene 'Andere Seite' gelesen hatte und Kubin auch als Schriftsteller wahrnahm. Trotzdem ist eine solche Lektüre nicht ausgeschlossen; sie ist sogar eher wahrscheinlich. Im Juli 1914 schrieb Kafka an Kubin eine Postkarte, auf der er ihm zunächst für die Karte dankt, die er von ihm erhalten hatte. Kafkas kurzes Schreiben schließt mit der Bemerkung: "Sie sind gewiß in der Ruhe Ihres schönen Besitzes versunken und arbeiten. Vielleicht gelingt es mir, doch noch einmal zu sagen, was mir diese Ihre Arbeit bedeutet." Der schöne Besitz ist das Schlösschen Zwickledt in Oberösterreich, und es ist kaum daran zu zweifeln, dass Kafka sich auf Kubins zeichnerische Arbeit bezieht. Wieviel ihm diese tatsächlich bedeutete, ist schwer zu sagen. Man kann vermuten, dass ihn die groteske, unheimliche oder phantastische Motivik im bildnerischen Bereich anzog, während er im literarischen Bereich dazu Distanz hielt und sie selbst nur sparsam einsetzte (etwa in der Verwandlung, die Peter Handke als "Alt-Prager Groteske" bezeichnete).

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Das Schloss; Kubin; Alfred; Die andere Seite
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Wir können uns K. auch als einen glücklichen Menschen vorstellen : Agency in Kafkas Institutionenroman "Das Schloß"
    Autor*in: Clemens, Manuel
    Erschienen: 2023

    Kafkas Romanfragment "Das Schloß" wird üblicherweise nicht mit einem persönlichen Handlungsspielraum oder Emanzipation in Verbindung gebracht. Und doch lohnt es sich, den Roman neu zu betrachten und die Frage zu stellen, ob man sich K. nicht auch als... mehr

     

    Kafkas Romanfragment "Das Schloß" wird üblicherweise nicht mit einem persönlichen Handlungsspielraum oder Emanzipation in Verbindung gebracht. Und doch lohnt es sich, den Roman neu zu betrachten und die Frage zu stellen, ob man sich K. nicht auch als einen glücklichen Menschen vorstellen kann, dem sich durchaus ein Raum für Agency öffnet. Zwar ist die Schlosslandschaft, in der K. sich bewegt, alles andere als frei, und doch wird der Roman durch zahlreiche Ereignisse bestimmt, in denen K. auf eigentümliche Weise frei wirkt. [.] K.s Agency zeigt sich demnach vor allem dann, wenn man sich nicht so sehr auf seine absurde Unfreiheit, sondern eher auf seine absurde Freiheit konzentriert. Dieser Perspektivwechsel soll mit Hilfe des Konzepts des Institutionenromans vorgenommen werden. Es eignet sich nicht nur dazu, K.s Gefangensein auf dem Schlossterritorium zu analysieren, sondern ebenso, seinen geschickten Befreiungskampf in den Blick zu bekommen, indem man das Zusammenspiel von Arbeit und Müßiggang in unterschiedliche institutionelle Kontexte einordnet. K.s Freiheit taucht so in unübersichtlichen Schichtungen und Zusammenhängen auf und K. versteht sie zu nutzen, indem er sich, wie Kant es fordert, mit Entschlossenheit und Mut seines eigenen Verstandes bedient. Aufgrund der Gegenmacht des Schlosses kommt es aber auch zu 'Bedienungsfehlern' des Verstandes. Deshalb erzählt der Roman neben K.s Erfolgen auch von den Widerständen und Rückschlägen beim optimistischen Gebrauch der Kant'schen Aufklärungsformel. Den theoretischen Rahmen meiner Untersuchung bilden Konzepte, welche die Unterdrückung (Campe), Aushebelung (Vogl) und Förderung subjektiver Agency (Rancière) zum Thema haben.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Das Schloss; Handlungsspielraum
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Strukturen der Psyche : Hypnotismus und Dipsychismus in Kafkas "Schloss"
    Autor*in: Hilpert, Daniel
    Erschienen: 2021

    Ein wichtiger Ansatzpunkt zum Verständnis von Kafkas Roman "Das Schloss" liegt in der bislang zu wenig beachteten Korrespondenz zwischen der geistigen Verfassung des Protagonisten auf der einen und den äußeren Strukturen auf der anderen Seite - ein... mehr

     

    Ein wichtiger Ansatzpunkt zum Verständnis von Kafkas Roman "Das Schloss" liegt in der bislang zu wenig beachteten Korrespondenz zwischen der geistigen Verfassung des Protagonisten auf der einen und den äußeren Strukturen auf der anderen Seite - ein Zusammenhang, für den sich im zeitgenössischen Wissenschaftsdiskurs auffällige Parallelen finden. Bereits für die "Beschreibung eines Kampfes" konnte von Barbara Neymeyr aufgezeigt werden, dass zeitgenössische Debatten aus den Bereichen Psychologie und Psychiatrie in Kafkas Werk größere Spuren hinterlassen haben, als bislang wahrgenommen wurde. Dies gilt in besonderem Maße auch für das "Schloss": In der Debatte um den Hypnotismus findet sich mit dem Dipsychismus ein dynamisches Modell, vor dessen Hintergrund sowohl die Topografie als auch entscheidende inhaltliche Szenarien des Romans verständlicher werden. Insbesondere das grundlegende Strukturprinzip des Romans, das Ineinander von äußerer und innerer Welt, wird hierin in bemerkenswerter Art und Weise vorgezeichnet.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Das Schloss; Psyche; Hypnose; Suggestion
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess