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  1. Glanz und Elend des Ichs
    Erschienen: 1979
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die literarische Darstellung der Selbstverwirklichung oder des Versagens eines literarischen Helden wird seit dem Ende des 18. Jahrhunderts mit der Empörung gegen die Gesellschaft verbunden. Der Erfahrungshorizont dieser Helden ist aber... mehr

     

    Abstract ; Die literarische Darstellung der Selbstverwirklichung oder des Versagens eines literarischen Helden wird seit dem Ende des 18. Jahrhunderts mit der Empörung gegen die Gesellschaft verbunden. Der Erfahrungshorizont dieser Helden ist aber eingeschränkt, weil der wissenschaftliche und sozialgeschichtliche Fortschritt ihrem Erkenntnisinteresse entrückt und vorwiegend negativ beurteilt wird. Die kritische Gestaltung des Subjektivismus ist ein bedeutsames Merkmal der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Aus dieser Perspektive werden die folgenden Werke erläutert: P. Valéry, "Monsieur Teste", A. Gide, "Les Nourritures terrestres", G. Navel, "Travaux", A. Jarry, "Ubu Roi", A. Camus, "Caligula", S. Beckett, "Comédie".

     

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  2. Glanz und Elend des Ichs
  3. 'Pataphysik oder ±Gott ist der kürzeste Weg von 0 bis ∞ ; (Natur-)Wissenschaft in der Parodiemaschine Alfred Jarrys.
    Autor*in: Baum, Constanze
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    In seinem Buch Ansichten und Heldentaten des Doktor Faustrolls, Pataphysiker (1898) montiert Alfred Jarry (1873-1907) Bruchstücke aus der bekannten fiktionalen sowie faktischen Welt zu einer Dichte an Widersprüchen und liefert gleichzeitig den... mehr

     

    In seinem Buch Ansichten und Heldentaten des Doktor Faustrolls, Pataphysiker (1898) montiert Alfred Jarry (1873-1907) Bruchstücke aus der bekannten fiktionalen sowie faktischen Welt zu einer Dichte an Widersprüchen und liefert gleichzeitig den Referenztext für die nachfolgende pataphysische Gedankenschule. Die `Pataphysik lässt sich nach seiner eigenen Definition als Wissenschaft imaginärer Lösungen verstehen, welche durch Perspektivwechsel die wahrgenommene Welt von Grund auf in Frage stellt. Die Verzerrungen und Übertreibungen führen so weit, dass zum Schluss sogar Gott mathematisch darstellbar wird. In der Grenzverletzung durch die Verknüpfung von literarischen und naturwissenschaftlichen Methoden zeichnet sich die Zerrissenheit des neuen Menschen, dessen Ich-Findung zwischen technologischen Erkenntnissen und zunehmender Isolation auf der Strecke bleibt. So kann der Text einerseits als Vorreiter für Werke wie Joyce Ulysses sowie Musils Mann ohne Eigenschaften geltend gemacht werden, andererseits ist er seiner Zeit voraus, indem er sich erst später etablierende Theorien wie Einsteins Relativitätstheorie aufgreift.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Alfred Jarry; Pataphysik; Grenzverletzung; Ich-Findung; Naturalismus; Wissenschaft; imaginär; Naturwissenschaft; Faktizität; Fiktion; Zerrissenheit
    Lizenz:

    (CC BY-NC-SA 4.0) Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

  4. Glanz und Elend des Ichs ; Zur Darstellung des Subjektivismus in der französischen Literatur des 20.Jahrhunderts
    Erschienen: 1979
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Die literarische Darstellung der Selbstverwirklichung oder des Versagens eines literarischen Helden wird seit dem Ende des 18. Jahrhunderts mit der Empörung gegen die Gesellschaft verbunden. Der Erfahrungshorizont dieser Helden ist aber... mehr

     

    Die literarische Darstellung der Selbstverwirklichung oder des Versagens eines literarischen Helden wird seit dem Ende des 18. Jahrhunderts mit der Empörung gegen die Gesellschaft verbunden. Der Erfahrungshorizont dieser Helden ist aber eingeschränkt, weil der wissenschaftliche und sozialgeschichtliche Fortschritt ihrem Erkenntnisinteresse entrückt und vorwiegend negativ beurteilt wird. Die kritische Gestaltung des Subjektivismus ist ein bedeutsames Merkmal der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Aus dieser Perspektive werden die folgenden Werke erläutert: P. Valéry, "Monsieur Teste", A. Gide, "Les Nourritures terrestres", G. Navel, "Travaux", A. Jarry, "Ubu Roi", A. Camus, "Caligula", S. Beckett, "Comédie". ; Peer Reviewed

     

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