Ein verlorenes Mandat Kaiser Friedrichs II. zugunsten von Kloster Adelberg
Zusammenfassung: Eine von dem württembergischen Altertumsforscher Andreas Rüttel d. Ä. angelegte Sammelhandschrift der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe (Günterstal 11) überliefert S. 6 das lateinische Kurzregest eines nicht mehr erhaltenen...
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Zusammenfassung: Eine von dem württembergischen Altertumsforscher Andreas Rüttel d. Ä. angelegte Sammelhandschrift der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe (Günterstal 11) überliefert S. 6 das lateinische Kurzregest eines nicht mehr erhaltenen Mandats, ausgestellt von König Friedrich II. in Schwäbisch Hall am 16. Juni 1220. Es befiehlt den Schultheißen von Esslingen und Gmünd den Schutz des Klosters Adelberg. Im zweiten Teil des Beitrags werden Überlegungen zur Verwaltungsorganisation der späten Stauferzeit, insbesondere zur Königsnähe der Amtsträger, und zur Förderung der Reichslandstädte als Vororte und Herrschaftsmittelpunkte zur Diskussion gestellt.
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