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  1. Für Natur sorgen?
    Dilemmata feministischer Positionierungen zwischen Sorge- und Herrschaftsverhältnissen
  2. Für Natur sorgen?
    Dilemmata feministischer Positionierungen zwischen Sorge- und Herrschaftsverhältnissen
    Beteiligt: Hofmeister, Sabine (Hrsg.); Mölders, Tanja (Hrsg.)
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Verlag Barbara Budrich, Opladen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hofmeister, Sabine (Hrsg.); Mölders, Tanja (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783847424246; 3847424246
    Weitere Identifier:
    9783847424246
    RVK Klassifikation: MS 3130
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: L'AGENda ; Bd. 7
    Schlagworte: Mensch; Natur; Geschlechterverhältnis; Care; Herrschaft; Naturschutz; Feminismus; ; Wildnis; Naturschutz; Care; Geschlechterrolle;
    Weitere Schlagworte: Care; Gender Studies; Nachhaltige Entwicklung; national parks; Nationalparke; nature conservation; Naturschutz; precaution; protection of ecologial processes; Prozessschutz; Stadtnatur; sustainable development; urban nature; Vorsorge; wilderness; Wildnis; Hardcover, Softcover / Soziologie/Frauenforschung, Geschlechterforschung
    Umfang: 236 Seiten, Diagramme, Karten, 21 cm
    Bemerkung(en):

    Enthält: Literaturangaben

  3. Ziele und Kriterien der Vision "Wildnisgebiete" aus der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt
    Autor*in: Schoof, Nicolas
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: In den letzten Jahrzehnten erfreute sich die Idee, Wildnis unter Schutz zu stellen, innerhalb des Naturschutzes einer immer größeren Beliebtheit. Im Zuge dieser Strömung entstand die Vision „Wildnisgebiete“ der Bundesregierung, die... mehr

     

    Zusammenfassung: In den letzten Jahrzehnten erfreute sich die Idee, Wildnis unter Schutz zu stellen, innerhalb des Naturschutzes einer immer größeren Beliebtheit. Im Zuge dieser Strömung entstand die Vision „Wildnisgebiete“ der Bundesregierung, die in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) veröffentlicht wurde. Nach dieser sollen in Deutschland mindestens 2 % der terrestrischen Bundesfläche unter Prozessschutz gestellt werden. Die vorliegende Arbeit, die im Zuge des F&E-Vorhabens „Umsetzung des 2 %-Ziels für Wildnisgebiete aus der Nationalen Biodiversitätsstrategie“ entstanden ist, widmet sich auf Basis einer umfassenden Literaturrecherche der Erarbeitung einer Umsetzungsstrategie für diese Vision. Hierfür musste das Vorhaben zuerst in einen gesellschaftlichen Zusammenhang eingeordnet werden. Außerdem galt es, für diese Thematik relevante naturschutzfachliche Überlegungen zu erörtern. Darauf aufbauend wurde eine Definition für „Wildnisgebiete“ im Sinne der gleich-namigen NBS-Vision gefunden, ein Konzept für die Abstimmung eines Schutzge-bietsnetzwerkes entwickelt und ein Richtlinienkatalog für das Schutzgebiets-management empfohlen. Zusammenfassung: Over the last decades the idea to protect German “wilderness” became very popular. Driven by this development the German Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety developed a “vision” for wilderness areas in Germany as part of the National Strategy on Biodiversity („Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt”). According to this strategy, 2 % of the terrestrial area of Germany shall be protected for enhancing natural dynamics. This thesis is part of a research and development programme funded by the Federal Ministry of Environment to conduct further research and implement this “vision”. Based on a literature review, an implementation strategy was developed. Therefore, the “vision” was discussed in the context of societal influences and by looking at natural facts and ecological theories. Taking these results into consideration a definition for wilderness areas in Germany was developed and a concept to create a network of protected areas as well as a list of criteria for the management of those protected areas was proposed.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Biodiversität; Wildnis; Prozessschutz; Deutschland <Array>; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt; Nationale Biodiversitätsstrategie; Wildnisgebiete; Schutzgebietsmanagement; Wilderness; Biodiversity; Germany; Convention on Biological Diversity; Ecological Restoration; (local)masterThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Masterarbeit, Universität Freiburg, 2013

  4. Management deutscher Nationalparke: Institutionen und Akteure in Zieldefinition und Entscheidungsfindung
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Nationalparke (NLP) in Deutschland eint das Ziel, möglichst ungestörte Abläufe der natürlichen Dynamik zuzulassen. Das drückt sich in ihrem gemeinsamen Slogan „Natur Natur sein lassen“ aus. Der Prozess der Zieldefinition und... mehr

     

    Abstract: Nationalparke (NLP) in Deutschland eint das Ziel, möglichst ungestörte Abläufe der natürlichen Dynamik zuzulassen. Das drückt sich in ihrem gemeinsamen Slogan „Natur Natur sein lassen“ aus. Der Prozess der Zieldefinition und Entscheidungsfindung in deutschen NLP findet vor dem Hintergrund einer großen
    Anzahl von Regeln und unter Beteiligung einer Vielzahl von Akteuren mit unterschiedlichen Interessen statt. Infolgedessen werden in jedem der 16 NLP in Deutschland unterschiedliche Nebenziele formuliert und eigene Managementansätze angewandt. Vom Grundsatz des Nichteingriffsmanagements wird oftmals abgewichen.
    Bisherige Forschung zu deutschen NLP fokussiert auf Effektivität und Effizienz von Managementmaßnahmen oder diskutiert kontrovers die Zielfindung. Bisher fehlt eine NLP-übergreifende, umfassende Betrachtung der Gründe für das Handeln der NLPV. Die vorliegende Arbeit geht daher der Frage nach, welche Faktoren Entscheidungen des Biotop- und Wildtiermanagements in deutschen NLP beeinflussen und zu Praktiken führt, die vom Nichteingriffsmanagement abweichen.
    Auf der Grundlage des analytischen Rahmens des Akteurzentrierten Institutionalismus werden die wichtigsten Triebkräfte der Zielsetzung und Entscheidungsfindung auf der Mesoebene ermittelt. Ein Mixed-
    Methods-Ansatz aus qualitativer Dokumentenanalyse, leitfadengestützten Interviews und einer quantitativen Online-Umfrage stellt das methodische Setting. Mithilfe dieses Forschungsansatzes wird das Spektrum der Einflussfaktoren aus mehreren Perspektiven erfasst. Für die vorliegende Studie wurden 50 Dokumente analysiert, 22 Interviews mit NLP-Managern geführt und eine Online-Umfrage mit 179 Akteuren innerhalb und im Umfeld der Nationalparkverwaltungen als Teilnehmenden wurde durchgeführt. Für die Analyse der gewonnenen Daten wurden sowohl quantitative als auch qualitative Ansätze verwendet.
    Die Ergebnisse zeigen, dass allgemein gültige Institutionen wie Gesetze und Verordnungen das Hauptziel „Natur Natur sein lassen“ definieren, aber keine konkreten Maßnahmen für die NLP festlegen. Die wichtigsten Institutionen für NLP-Manager sind jene, die nur für einen einzelnen NLP gelten, wie NLP-Gesetze oder Managementpläne. Zusätzlich zu den bestehenden Regeln haben verschiedene Interessen unterschiedlicher Akteure Einfluss auf den Entscheidungsprozess. Die wichtigsten Akteure im Bereich des NLP-Managements sind PolitikerInnen, Ministerien und WissenschaftlerInnen. Die meisten gegenläufigen Perspektiven und Positionen zum Nichteingriffsmanagement werden von LandnutzerInnen aus der Land- und Forstwirtschaft formuliert, die negative Auswirkungen dieses Managementansatzes auf die von ihnen bewirtschafteten Flächen befürchten.
    Verstärkt wird der Handlungsdrang einerseits durch die starke Tradition konservierender Naturschutzpraktiken in Deutschland und andererseits durch eine wahrgenommene Notwendigkeit, die in Mitteleuropa stark anthropogen veränderten Flächen in einen naturnäheren Zustand zu bringen, bevor sie sich selbst überlassen werden. Entscheidungsprozesse sind häufig geprägt durch informale und persönliche
    Ziele entscheidender Akteure, Komplexität, Nichtwissen und Unsicherheit, soziale und politische Einflüsse und Kompromisse aus Verhandlungen mit einer Vielzahl anderer Akteure. Ein gängiger Governance-Ansatz zur Umsetzung partizipatorischer Elemente sind Verhandlungen; verschiedene Akteure haben in diesen Partizipationsprozessen ein unterschiedliches Maß an Bedeutung.
    Die große Vielfalt an Einflussfaktoren zeigt, dass politische Ergebnisse nicht allein vom legislativen Kontext abhängen. Neben Akteuren und Institutionen müssen auch individuelle Orientierungen und unterschiedliche Rahmenbedingungen auf lokaler Ebene sowie historische Gegebenheiten berücksichtigt werden. Um die öffentliche Akzeptanz aufrechtzuerhalten oder auszubauen, wird empfohlen, dass die
    NLPV mit einem hohen Maß an Transparenz handeln und einen erweiterten Informationsaustausch fokussieren

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kleinschmit, Daniela (Akademischer Betreuer); Kleinschmit, Daniela; Heurich, Marco
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nationalpark; Akteurzentrierter Institutionalismus; Entscheidung <Motiv>; Ziel; Prozessschutz
    Weitere Schlagworte: (local)doctoralThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg, 2023