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  1. Wahnsinnswerke - Die Räuber
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  ZDF/3sat, [Mainz]

    Die Räuber sind eines der Hauptwerke des Sturm und Drang. Der Konflikt mit Autoritäten, die Ablehnung der bestehenden gesellschaftlichen Ordnung machen es zur Folie für alles Rebellische und Revolutionäre auch unserer Zeit. Nicht zuletzt ist "Die... mehr

    Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Räuber sind eines der Hauptwerke des Sturm und Drang. Der Konflikt mit Autoritäten, die Ablehnung der bestehenden gesellschaftlichen Ordnung machen es zur Folie für alles Rebellische und Revolutionäre auch unserer Zeit. Nicht zuletzt ist "Die Räuber" aber ein Familiendrama. Das Buhlen um die Liebe des Vaters und der Konkurrenzkampf zwischen den Brüdern sind weitere Themenkomplexe, die Regisseurinnen und Regisseure immer wieder zu Schillers sprachgewaltigem und gewalttätigen Stück greifen lassen. In Wahnsinnswerke spricht die junge Autorin Olga Bach über den rebellischen Geist Schillers und wie die Räuber heute aussehen würden. Katja Bürkle und Franz Pätzold verkörpern am Münchner Residenztheater das ungleiche Brüderpaar. Sie erzählen vom Bruderzwist auf gigantischen Laufbändern und der monumentalen Schiller-Maschine, die Regisseur Ulrich Rasche sich für "Die Räuber" dort erdacht hat. "Wahnsinnswerke" ergründet die Klassiker der Theaterliteratur, vergleicht ihre prägendsten Inszenierungen, spricht mit Schauspielern, Regisseuren, Musikern und zeigt ihren Nachhall in der Popkultur. Sie sind zeitlos, allgemeingültig über Jahrhunderte hinweg und behandeln archaische Konflikte, die sich damals am Königshof ebenso abspielten, wie heute in der Konzernzentrale. Manche Dramen verlieren mit der Zeit nicht an Bedeutung, lassen uns nicht los, überraschen uns immer wieder aufs Neue, sind verhaftet in unseren Köpfen, im kulturellen Gedächtnis, Allgemein- und Kulturgut: Wahnsinnswerke eben. [www.3sat]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Schriftenreihe: Wahnsinnswerke
    Weitere Schlagworte: Epoche der Aufklärung ; Sturm und Drang 1765-1785 / deutsche Literaturgeschichte / Freiheit / Figur Räuber ; Karl Moor ; Datenräuber / Ulrich Rasche, Inszenierung am Bayerischen Staatsschauspiel / Residenztheater 2017; Theaterinszenierungen: Erwin Piscator (1926) ; Max Reinhardt (1908) ; Gustaf Gründgens ; Fritz Kortner (1958) ; Peter Zadek (1966) ; Frank Castorf (1990) ; Nicols Stemann (2008) ; Leander Haussmann (2016) ; Ulrich Rasche (2017); Dokumentation/B; Medien und Literatur/N; Bühneninszenierung/M; Stücke/N; Schauspielkunst/A; Klassik/N; Stoff- und Motivgeschichte/N; Konflikt/A; Jugendpolitik/I; Kunstgeschichte/L; Kulturpolitik/I
    Umfang: 1 DVD-Video (45 Min.)
    Bemerkung(en):

    Kapitel: Die Räuber - Band(e) ; Rebellion ; Moral ; Romantik ; Bande

    Die Klassiker des Theaters sind hochaktuell: "Wahnsinnswerke" zelebriert ihre Zeitlosigkeit. Eines dieser Werke ist zweifelsohne Schillers "Die Räuber". Das Erstlingswerk des rebellischen, gerade mal 21jährigen Friedrich Schiller war bei seiner Uraufführung ein Skandal. (3sat)

    Bildformat: 16:9

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (3sat, 11.11.17)

    Ulrich Rasche: Bayerischen Staatsschauspiel / Residenztheater: Die Räuber (2017)