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  1. Europa und Indien im musiksoziologischen Kulturvergleich: ein Beitrag zur interkulturellen Hermeneutik
    Autor*in: Kurt, Ronald
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "In seinem Text 'Die rationalen und soziologischen Grundlagen der Musik' fragte sich Max Weber, warum ausgerechnet im Abendland eine rationale harmonische Musikentstanden ist. Der hier angestrebte Vergleich zwischen Indien und Europa ist... mehr

     

    Abstract: "In seinem Text 'Die rationalen und soziologischen Grundlagen der Musik' fragte sich Max Weber, warum ausgerechnet im Abendland eine rationale harmonische Musikentstanden ist. Der hier angestrebte Vergleich zwischen Indien und Europa ist ein Versuch, an die Problemstellung der unvollendet gebliebene Musiksoziologie Webers anzuknüpfen. Ausgangspunkt des Vergleichs ist die These, dass die Besonderheiten der klassischen europäischen Musik (insbesondere: Dur-Moll-System, Mehrstimmigkeit, Schriftlichkeit, Komposition) und die Strukturmerkmale der klassischen indischen Musik (insbesondere: Modalität, Einstimmigkeit, Mündlichkeit, Improvisation) als Ausdruck unterschiedlicher Kulturideen verstanden werden können. Im Rahmen der Kontrastierung von Musikinstrumenten (Gitarre vs. Sitar) und Musikformen (Sonatevs. Raga) wird exemplarisch gezeigt, wie die Materialität der Musik als Medium der interkulturellen Hermeneutik fungieren kann. Der zweite Teil des Kulturvergleichs gilt dem Lehren und L

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/17299
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2
    Schlagworte: Kulturvergleich; Musik; Interkulturelles Verstehen; Notenschrift
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Lehrmethode; (thesoz)kulturelle Vielfalt; (thesoz)Indien; (thesoz)Lernkultur; (thesoz)Musik; (thesoz)Musikpädagogik; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Europa; (thesoz)Lernen; (thesoz)Asien; (thesoz)Südasien; (thesoz)Lernmethode; (thesoz)Weber, M.; (thesoz)Musiker; (thesoz)Musikunterricht; (thesoz)Lehrer-Schüler-Beziehung; (thesoz)Musikgeschichte; (thesoz)Entwicklungsland; (thesoz)soziale Ungleichheit
    Umfang: Online-Ressource, 3934-3943 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. 2006. S. 3934-3943. ISBN 3-593-37887-6

  2. Entfremdung als Strukturmoment von Unterricht? Eine Fallstudie zur Arbeit eines Schülers an der Tafel aus der Sicht der pädagogischen Unterrichtsforschung
    Erschienen: 2010

    Abstract: "In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts beobachtete Jules Henry im Rahmen seiner ethnographischen Schulforschungen die Arbeit eines Schülers an der Tafel und interpretierte sie aus einer sozialpsychologischen Perspektive heraus als einen... mehr

     

    Abstract: "In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts beobachtete Jules Henry im Rahmen seiner ethnographischen Schulforschungen die Arbeit eines Schülers an der Tafel und interpretierte sie aus einer sozialpsychologischen Perspektive heraus als einen Prozess, in dem ein Schüler lernt, was "Entfremdung" ist. Ausgehend von dieser Deutung wird in dem vorliegenden Aufsatz der Frage nachgegangen, ob der Begriff der Entfremdung auch heute noch für die Erforschung von Unterricht fruchtbar gemacht werden kann. Dies geschieht im Rahmen einer Fallanalyse, bei der eine ähnliche Szene (die in einem Unterrichtstranskript festgehalten wurde) mit Hilfe der Methode der objektiven Hermeneutik zum Gegenstand der Analyse gemacht wird. Am Ende zeigt sich, dass die sozialpsychologische Perspektive nach wie vor wichtig zum Verstehen einer solchen Szene ist: Durch jede schulische Aufgabe werden Schüler/innen mit einer Herausforderung konfrontiert, an der sie sich bewähren können, mit der aber auch die Möglichkeit de

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/35516
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Psychologie (150)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Theorie; (thesoz)Lernprozess; (thesoz)Entfremdung; (thesoz)Unterrichtsforschung; (thesoz)Lehrer-Schüler-Beziehung; (thesoz)Didaktik; (thesoz)Erfolg-Misserfolg; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Unterricht; (thesoz)Schulforschung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 11 (2010) 2 ; 319–343

  3. Zur materialen Rationalität pädagogischer Ordnungen: die Rekonstruktion pädagogischer Generationsbeziehungen mit der Objektiven Hermeneutik
    Erschienen: 2011

    Abstract: "Der Beitrag greift das Problem der Voreingenommenheit empirisch begründeter Theoriebildung auf. Anhand eines konkreten Forschungsprojektes zu pädagogischen Generationsbeziehungen in Familie und Schule wird zunächst nach dem Stellenwert... mehr

     

    Abstract: "Der Beitrag greift das Problem der Voreingenommenheit empirisch begründeter Theoriebildung auf. Anhand eines konkreten Forschungsprojektes zu pädagogischen Generationsbeziehungen in Familie und Schule wird zunächst nach dem Stellenwert theoretisch begründeter Heuristiken gefragt. Aber auch die Auseinandersetzung mit der Forschungsmethode und deren Vorannahmen muss in diesem Zusammenhang diskutiert werden. So fragt der Artikel in einem zweiten Schritt nach dem Potenzial und den Schwachstellen der Methode der Objektiven Hermeneutik bei der fallfundierten Bestimmung pädagogischer Beziehungen und pädagogischer Ordnungen. Am Beispiel einer Lehrer-Schüler-Interaktion werden theoretische, gegenstandsbezogene und methodologische Vorannahmen reflektiert und die Möglichkeiten einer unvoreingenommenen empirischen Bestimmung pädagogischer Beziehungen ausgelotet." (Autorenreferat)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/38854
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Sozialwissenschaften (300)
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Pädagogik; (thesoz)Generationenverhältnis; (thesoz)Familie; (thesoz)Schule; (thesoz)Lehrer-Schüler-Beziehung; (thesoz)Elternhaus-Schule; (thesoz)Hermeneutik; (thesoz)Heuristik; (thesoz)Theoriebildung; Pädagogische Ordnung; Objektive Hermeneutik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet (peer reviewed)

    In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 12 (2011) 2 ; 217–238

  4. Genderkompetenz für lebenslanges Lernen: Bildungsprozesse geschlechterorientiert gestalten
    Erschienen: 2010
    Verlag:  W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld

    Abstract: Autor und Autorin skizzieren Fakten, Diskurse und Maßnahmen zur Geschlechterfrage in pädagogischen Kontexten und entwickeln anhand verschiedener Stationen des lebenslangen Lernens ein Modell für geschlechterorientierte Bildung. Dabei werden... mehr

     

    Abstract: Autor und Autorin skizzieren Fakten, Diskurse und Maßnahmen zur Geschlechterfrage in pädagogischen Kontexten und entwickeln anhand verschiedener Stationen des lebenslangen Lernens ein Modell für geschlechterorientierte Bildung. Dabei werden sowohl formelle als auch informelle Bildungskontexte berücksichtigt. Ziel des Bandes ist es eine Basis für die Steigerung pädagogischer Professionalität durch Genderkompetenz zu schaffen

     

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  5. Genderkompetenz für lebenslanges Lernen
    Bildungsprozesse geschlechterorientiert gestalten