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  1. Skandalgeschichten
    Aspekte einer Frauenliteraturgeschichte
    Autor*in: Hilmes, Carola
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Helmer, Königstein/Taunus

    Wie schreiben Frauen und unter welchen Bedingungen? Welche Genres machen sie sich zu eigen? Der vorliegende Band fokussiert in einem historischen Querschnitt durch 300 Jahre Literaturgeschichte das >Skandalon< weiblicher Autorschaft. Denn auch wenn... mehr

     

    Wie schreiben Frauen und unter welchen Bedingungen? Welche Genres machen sie sich zu eigen? Der vorliegende Band fokussiert in einem historischen Querschnitt durch 300 Jahre Literaturgeschichte das >Skandalon< weiblicher Autorschaft. Denn auch wenn Literatur kein Geschlecht hat, ist die Geschichte der Literatur eine, die von Männern geschrieben wurde. Die Literatur von Frauen hat dennoch viele Gesichter ... Carola Hilmes entfaltet in literatur- und kulturhistorischen Beiträgen das künstlerische Selbstverständnis von Autorinnen und erläutert es im Hinblick auf deren Publikationsbedingungen. Beginnend um 1800 nähert sie sich dem weiblichen Schreiben über Themen, Motive und spezifische Gattungen wie zum Beispiel der Reiseliteratur, mit der Frauen sich ihren Platz in der Literaturgeschichte sicherten. Neue Entwürfe des Weiblichen wie die künstliche Eva, durch die sich mit Automaten, Androiden und Cyborgs die Frage nach dem Verhältnis von Frauen und Technik neu stellt, umstrittene Frauenfiguren gestern und heute wie Medea oder Popsängerin Madonna werden unter besonderer Berücksichtigung der Mediendifferenzen analysiert. Aus dem Inhalt ... - Aufbruch ins Unbekannte: Frauen reisen in den Orient. Lady Mary Montagu - Lady Elizabeth Craven - Ida Gräfin von Hahn-Hahn - Vom Skandal weiblicher Autorschaft: Publikationsbedin- gungen für Schriftstellerinnen zwischen 1770 und 1830 - >... wie eine Religion zu zweit<: Literarische Reflexionen romantischer Liebe bei Karoline von Günderrode und Lou Andreas-Salomé - Die neue Eva: Überlegungen zu Literatur, Weiblichkeit und Technik - Elsa von Freytag-Loringhoven. Ein Porträt - >Auf Papier wird letzten Endes alles hinauslaufen<. Zu den Erzählungen von Unica Zürn - Wiederkehr und Verwandlung: Medea-Rezeption im 20. Jahrhundert - Skandalöse Inszenierungen: Zu den Musikvideos von Madonna

     

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