Preliminary Material /Gisela Ecker and Claudia Lillge -- Einleitung /Gisela Ecker and Claudia Lillge -- Milieu und Melancholie /Gisela Ecker -- „...und beauftragte jemanden mit meiner Observation.“ /Stefanie Rinke -- Kulturlabor Küche /Tobias Döring -- „Clatter, crash, Clack!“ /Ulrich Meurer -- Helden der Arbeit/Helden der Freizeit /Claudia Lillge -- Zweifrontenkrieg /Jörn Glasenapp -- Die Arbeit des Intellektuellen /Raimar Zons -- „Who the Hell Does She Think She Is?“ /Regina Schulte -- „Natürlich gab es noch Viel Schlimmeres, als Taxifahrerin zu Sein, mir fiel bloss nichts ein.“ /Kerstin Cornils -- Das Schwarzbrot der Literatur /Johanna-Elisabeth Palm -- Neue Bahnen des Denkens, Wohin? /Marion Martin -- Arbeit / Labour /Thomas Seelig -- Über die Autorinnen und Autoren /Gisela Ecker and Claudia Lillge -- Register /Gisela Ecker and Claudia Lillge. Literatur, Film und Fotografie bilden besondere Archive von Arbeitskulturen. Sie zeigen, wie zeithistorische Deutungen, Wertungen und Politiken von Arbeit entstehen, verweisen auf deren Brüche und Widersprüche, erzeugen kulturelle Beunruhigungen und eignen sich als Artikulationsort von Utopien und Zukunftsprojektionen. Die Beiträge dieses Bandes erkunden, welche Vorstellungen von Arbeit (Handwerk, Dienstleistung, Geistesarbeit) und Nicht-Arbeit (Müßiggang, Freizeit, Arbeitslosigkeit) aus medial vermittelten Perspektiven erzeugt werden, welche kulturellen Ordnungen (Männerarbeit, Frauenarbeit) diese Vorstellungen organisieren und mit welchen Werthaltungen (Knochenarbeit, brotlose Kunst, prekäre Arbeit) sie operieren
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