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  1. Die Problematisierung lyrischen Sprechens im Mittelalter
    Eine Untersuchung zum Diskurswandel der Liebesdichtung von den Provenzalen bis zu Petrarca
    Erschienen: 2001
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Italienisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783484523135; 9783110937183; 9783111861586
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IB 5650 ; IK 6610
    Schriftenreihe: Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie ; 313
    Schlagworte: Liebesdichtung; Lyrisches Ich; Troubadourlyrik; Italienisch; Liebeslyrik; Altprovenzalisch
    Weitere Schlagworte: Petrarca, Francesco (1304-1374): Canzoniere; Giacomo da Lentini (ca. 1. H. 13. Jh.)
    Umfang: 1 Online-Ressource (VII, 366 S.)
    Bemerkung(en):

    Main description: Die Untersuchungen zeigen, inwieweit zentrale Liebeslieder bekannter mittelalterlicher Autoren an überindividuelle Sprechweisen der Epoche angeschlossen sind. An den Liedern der altokzitanischen Trobadordichtung des 12. und des beginnenden 13. Jahrhunderts sowie an altitalienischen Texten aus dem 13. und 14. Jahrhundert (insbesondere Giacomo da Lentinis, Dantes und Petrarcas) läßt sich zeigen, wie sich ein lyrisches Subjekt herausbildet, welches das Wissen der Zeit reflektiert und damit in der Lage ist, seine eigene Rolle zu hinterfragen. Auf jeder Etappe dieser Entwicklung setzt sich die Dichtung dezidiert mit den zentralen Epistemen der dominanten zeitgenössischen Diskurse, insbesondere der Theologie und der Philosophie, auseinander

    Main description: The studies show the extent to which love poems/songs by well-known medieval authors display links with supra-individual discourse conventions of the age in which they materialized. Central reference is made to Old Occitan troubadour songs of the 12th and early 13th centuries and Old Italian texts from the 13th and 14th centuries (notably by Giacomo di Lentini, Dante, and Petrarch). The comparison traces the gradual emergence of a lyrical 'I' reflecting the knowledge of the age and thus in a position to inquire into its own role. At all points in this development, poetry is seen to engage vigorously with the central epistemes of the dominant discourse forms, notably theology and philosophy