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  1. Krankheit schreiben
    Aufzeichnungsverfahren in Medizin und Literatur
    Beteiligt: Wübben, Yvonne (Hrsg.)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Wallstein-Verl., Göttingen

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.271.89
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Frankfurt, Dr. Senckenbergisches Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Bibliothek
    Ges.med. 112 2013/1
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Gießen
    000 EC 7478 W959
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Standort Holländischer Platz
    25 Lit AK 0199
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Mainz, Fachbereich 04, Medizin, Universitätsmedizin, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
    Gesmed 68 2013
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wübben, Yvonne (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3835312898; 9783835312890
    Weitere Identifier:
    9783835312890
    RVK Klassifikation: EC 7478
    DDC Klassifikation: Medizin und Gesundheit (610); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Medizinische Dokumentation; Wissenschaftlicher Text; Literaturproduktion; Medizin; Literatur; Krankheit; Protokoll
    Umfang: 487 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  2. Krankheit schreiben
    Aufzeichnungsverfahren in Medizin und Literatur
    Beteiligt: Wübben, Yvonne (Hrsg.)
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Wallstein-Verl., Göttingen

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.271.89
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Frankfurt, Dr. Senckenbergisches Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Bibliothek
    Ges.med. 112 2013/1
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Beteiligt: Wübben, Yvonne (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3835312898; 9783835312890
    Weitere Identifier:
    9783835312890
    RVK Klassifikation: EC 7478
    DDC Klassifikation: Medizin und Gesundheit (610); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Medizinische Dokumentation; Wissenschaftlicher Text; Literaturproduktion; Medizin; Literatur; Krankheit; Protokoll
    Umfang: 487 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  3. Krankheit schreiben
    Aufzeichnungsverfahren in Medizin und Literatur
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Wallstein Verlag GmbH, [s.l.]

    Ärzte verbringen ihre Tage oft schreibend: Sie protokollieren, notieren und tragen in Formulare ein, was in Akten verfügbar sein soll. Krankheit ist so wesentlich im Raum der Schrift situiert. Von dieser Beobachtung ausgehend, fragen die Autorinnen... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe
    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Universität Ulm, Kommunikations- und Informationszentrum, Bibliotheksservices
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    Deutsches Historisches Institut Washington, Bibliothek
    E-Book Ciando
    keine Fernleihe

     

    Ärzte verbringen ihre Tage oft schreibend: Sie protokollieren, notieren und tragen in Formulare ein, was in Akten verfügbar sein soll. Krankheit ist so wesentlich im Raum der Schrift situiert. Von dieser Beobachtung ausgehend, fragen die Autorinnen und Autoren danach, inwiefern verschiedene Schreibverfahren das Aufgezeichnete mitbestimmen.Die Verfahren setzen sich aus Regeln, Apparaturen und Praktiken zusammen, die einerseits in der Klinik des 19. Jahrhunderts aufkommen und dort in Zusammenhang mit administrativen Anforderungen und mechanischen Aufzeichnungsformen stehen; andererseits sind damit gattungsgeleitete Schreibanweisungen gemeint, die innerhalb medizinisch-epistemischer Genres nicht nur in der Klinik eine weitreichende Tradition haben. Wie stellt sich der Zusammenhang zwischen diesen Schreibverfahren und der Konjunktur bestimmter Pathologien dar? In welchem Verhältnis stehen Literatur und Medizin dabei? Gibt es eine nachhaltige Präsenz von literarischen Formen in der Medizin bis in die Moderne? Wie nimmt die Literatur Elemente medizinischer und wissenschaftlicher Genres auf und wie transformiert sie sie zu eigenen Schreibweisen? Carsten Zelle ist Professor für Neugermanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Herausgeber der im Wallstein Verlag erscheinenden Zeitschrift "Das Achtzehnte Jahrhundert". Weitere Veröffentlichungen: "'Angenehmes Grauen'. Literaturhistorische Beiträge zur Ästhetik des Schrecklichen des achtzehnten Jahrhundert" (1987); "Die doppelte Ästhetik der Moderne: Revision des Schönen von Boileau bis Nietzsche" (1995). Yvonne Wübben, geb. 1969, ist Ärztin und Literaturwissenschaftlerin. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Medizin in Freiburg, Berlin und Austin (Texas). Seit 2010 ist sie Juniorprofessorin für Literatur und anthropologisches Wissen an der Ruhr-Universität Bochum und wurde 2011 an der FU Berlin habilitiert. Veröffentlichungen u. a.: Verrückte Sprache. Psychiater und Dichter in der Anstalt des 19. Jahrhunderts (2012)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3835312898
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Medical writing..; Technical writing; Electronic books
    Umfang: Online Ressource (PDF, 4306 KB, 487 S.)
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Umschlag; Titel; Impressum; Inhalt; Vorbemerkung; I. Aufzeichnen in Pathologie, Psychiatrie und Literatur; Yvonne Wübben: Einleitung; Gianna Pomata: Fälle mitteilen. Die ›Observationes‹ in der Medizin der Frühen Neuzeit; Christoph Hoffmann: Eine Papierleiche: Autopsiebericht 838/83; Sophie Ledebur: Sehend schreiben, schreibend sehen. Vom Aufzeichnen psychischer Phänomene in der Psychiatrie; Maike Rotzoll: Krankheit schreiben in der Psychiatrie um 1900? Diagnosen, Kranken- und Patientengeschichten von Opfern der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktion »T4«

    Hubert Thüring: Die Aktenlogik von Polizei, Justiz, Psychiatrie bei Friedrich Glauser und Adolf WölfliYvonne Wübben: Mikrotom der Klinik. Der Aufstieg des Lehrbuchs in der Psychiatrie (um 1890); Georg Juckel: Aufschreibeprozesse in Psychiatrie und Psychotherapie; Andreas Mayer: Gehen, Denken, Schreiben. Balzacs Psychopathologie der Gangarten; Stephan Kammer: Autographien der Krankheit. Physiologie und Pathologie der Handschrift um 1900; Cornelia Ortlieb: Hirnpalimpseste. Rauschphantasien und andere Schreib-Krankheiten von De Quincey bis Bernhard

    II. Medizinische und literarische SchreibweisenCarsten Zelle: Einleitung; Armin Schäfer: Das psychiatrische Gutachten um 1900; Michael Niehaus: Krankheit umschreiben Protokoll eines Inquisitionsverfahrens; Reinhold F. Glei: Krankheit dichten. Kranker Mensch und kranke Natur im lateinischen Lehrgedicht; Carsten Zelle: Fall und Fallerzählungen in Friedrich Hoffmanns ›Medicina Consultatoria‹ (1721-1739); Maximilian Bergengruen: Herkunft als Bedrohung. Verfolgungswahn und Vererbung in Ludwig Tiecks ›Der blonde Eckbert‹

    Stefan Goldmann: Kasus und Konflikt. Zur Wechselbeziehung zwischen Krankengeschichte und Novelle mit einem Blick auf Johann Ludwig Caspers ›Klinische Novellen‹ (1863). Ein WerkstattberichtRudolf Behrens und Marie Guthmüller: Krankes/gesundes Leben schreiben. Emile Zolas ›Le docteur Pascal‹ im Umgang mit dem Hereditäts- und Lebenswissen des ausgehenden 19. Jahrhunderts; Nicolas Pethes: Fall, Fälle, Zerfall. Zur medizinischen Schreibweise in Thomas Bernhards Romanen ›Frost‹ und ›Verstörung‹ (mit einem Exkurs zu Adalbert Stifters ›Die Mappe meines Urgroßvaters‹); Die Autorinnen und Autoren

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