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  1. Das "undenkbare Ende" in einer "undenkbaren Vergangenheit".Zur Darstellung metaphysischer Ansichten in Samuel Becketts "Le dépeupleur".
    Erschienen: 1991
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Berlin

    Samuel Beckett hat sich weniger für den Weltuntergang als für die kleine überschaubare Welt seiner einzelnen Erzählungen oder Theaterstücke interessiert. In "Le dépeupleur"/"Der Verwaiser" (1970) zeigt er, dass menschliche Wesen von metaphysischen... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Samuel Beckett hat sich weniger für den Weltuntergang als für die kleine überschaubare Welt seiner einzelnen Erzählungen oder Theaterstücke interessiert. In "Le dépeupleur"/"Der Verwaiser" (1970) zeigt er, dass menschliche Wesen von metaphysischen Träumen angetrieben werden, ohne dass sie aus oder gar über sich selbst hinausgelangen können. Einzelne unter ihnen erschlaffen vielleicht und wenden sich von der vergeblichen Suche nach einem Mythus oder Ideal jenseits ihrer selbst ab. Auch der Blick ins eigene Ich kann wohl nur ein hektisches, vergebliches Suchen oder die Stille des Nichts offenbaren. Peer Reviewed

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kaiser, Gerhard R. (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    ISBN: 3-88479-570-8
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Poesie der Apokalypse; Würzburg : Königshausen & Neumann; ,1991, Seiten 269-280
    Weitere Schlagworte: Samuel Beckett; Friedrich Nietzsche; Der Verwaiser; Poesie der Apokalypse; Französische Literatur; Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
    Bemerkung(en):

    Überarbeitete Fassung aus "Poesie der Apokalypse", 1991