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  1. Töchter in der Nachfolge von mittelständischen Familienunternehmen - warum werden oft 50% des Nachfolgepotenzials verschenkt?
    eine deskriptive Untersuchung auf Basis der Sozialisationstheorien
    Erschienen: 2010

    ger: Bei der Betriebsübergabe von Familienunternehmen bestehen, aufgrund der häufig anzutreffenden automatisierten männlichen Nachfolgeregelung, immer noch hartnäckige Vorbehalte gegenüber weiblichen Nachfolgern. In der vorliegenden Untersuchung... mehr

     

    ger: Bei der Betriebsübergabe von Familienunternehmen bestehen, aufgrund der häufig anzutreffenden automatisierten männlichen Nachfolgeregelung, immer noch hartnäckige Vorbehalte gegenüber weiblichen Nachfolgern. In der vorliegenden Untersuchung werden die ausschlaggebenden Gründe analysiert und zugänglich gemacht, warum Töchter dennoch zur Nachfolgerin gewählt werden oder warum ihr Potenzial oft von den Eltern verschenkt wird. Hierbei werden verschiedene Einflussfaktoren und Bedingungen identifiziert, die sich förderlich oder hinderlich darauf auswirken, dass Töchtern die Rolle der designierten Nachfolgerin zugestanden wird. Zudem wird davon ausgegangen, dass die Motivation der Töchter, die Nachfolge anzutreten, auf eine gezielte Sozialisation der Eltern zurückzuführen ist, in der die Übertragung unternehmerischer Werte und Leitbilder erfolgt ist. Zur Erklärung der Ausbildung einer unternehmerischen Grundgesinnung und Identifikation werden die Sozialisationstheorien hinzugezogen. Sollte sich die unternehmerische Qualifikation bzw. Reproduktion der Nachfolgerinnen durch gezielte Sozialisierungsmechanismen als steuerbar erweisen, stellt sich die Frage, ob die frühzeitige Sensibilisierung bzw. Aufklärung der Unternehmereltern über die Möglichkeit einer entsprechenden Förderung des unternehmerischen Potenzials ihrer Kinder das Nachfolgedefizit mittelständischer Unternehmen langfristig entschärfen könnte. (Autorenref.) eng: When it comes to taking over family-owned businesses, reservations persist regarding female successors, since succession appears to be automatically male. The present study intends to analyze and share the determining reasons why daughters are nevertheless chosen for succession, or why parents often give away their daughters potential. In doing so, various influencing factors and conditions will be identified, which are either conducive or impedimental to a daughters being chosen as successor. In addition, it is assumed that the motivation of those daughters who do succeed can be attributed to systematic parental socialization, where entrepreneurial values and principles are passed on. Socialization theories are consulted for an explanation of the formation of an entrepreneurial ethos and identification. If the entrepreneurial qualification resp. reproduction of female successors should prove to be controllable by systematic socialization mechanisms, the question arises whether an early awareness rising resp. informing the entrepreneurial parents about the possibility of appropriately advancing the entrepreneurial potential of their children will help defuse the succession deficit in medium-sized enterprises in the long term. (authors abstract)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    RVK Klassifikation: QP 380
    Schlagworte: Klein- und Mittelbetrieb; Unternehmernachfolge; Geschlechterforschung;
    Umfang: XIV, 288 Bl., graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers

    Zsfassung in engl. Sprache

    Wien, Wirtschaftsuniv., Diss., 2010