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  1. Funktional bedingte Variation in der Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg.
    Autor*in: Schnelle, Gohar
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als... mehr

     

    Abstract ; Die Arbeit behandelt das methodische Problem der sprachspezifischen Registerdefinition anhand der althochdeutschen Evangelienharmonie Otfrids von Weißenburg. Im Originaltext enthaltene Überschriften werden funktional interpretiert und als hypothetische Register annotiert. Die Vorgehensweise folgt einem sprachinternen und -externen Ansatz. Im sprachinternen Teil erfolgt die korpusbasierte Ermittlung der Distribution ausgewählter registerkonstituierender Merkmale auf die einzelnen registerannotierten Texte, um zu überprüfen, ob sich einheitliche Registerzuordnungen auch sprachlich widerspiegeln. Im sprachexternen Teil erfolgt eine detaillierte Charakterisierung der einzelnen Kommunikationssituationen, die den hypothetischen Registern zugrundeliegen, sowie ein Abgleich mit den Distirbutions-Ergebnissen des sprachinternen Teils. Die Arbeit resümiert Probleme historischer Registerforschung am Beispiel des Althochdeutschen und endet mit einem methodischen Vorschlag zur quantitativen, korpusbasierten sprachspezifischen Registerdefinition des Althochdeutschen. ; Abstract ; The Thesis deals with the methodological issue of defining language specifical registers on the basis of the old high german diathessaron of Otfrid von Weißenburg. Original headings are interpreted functionally and form the initial point for a hypothetical register annotation of the texts. The corpus based quantitative approach is to be made lanuage internally and language externally. For the language internal part a subset of assumed register constituting language features is explored in terms of their distribution across the register annotated texts in order to make sure if the hypothetical register association is reflected linguistically. For the language external part the communication situations associatd with single hypothetical registers are characterized by detail and compared with the results of the language internal part. The thesis represents a résumé of problems historical register research has to deal with and provides a course of action for a corpusbased, quantitative language sepecific register definition of Old High German.

     

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  2. Und sie leben doch : zur Reorganisation starker Verben in germanischen Sprachen
    Erschienen: 04.09.2018

    Viele gegenwartssprachliche Grammatiken sprechen nicht mehr von starken Verben, sondern von unregelmäßigen. Diese Verben werden denn auch nicht mehr in Ablautreihen ("AR") oder, genauer, in Alternanzmuster eingeordnet, sondern alphabetisch... mehr

     

    Viele gegenwartssprachliche Grammatiken sprechen nicht mehr von starken Verben, sondern von unregelmäßigen. Diese Verben werden denn auch nicht mehr in Ablautreihen ("AR") oder, genauer, in Alternanzmuster eingeordnet, sondern alphabetisch aufgelistet. Types und Tokens kommen damit in Deckung, jedes Verb scheint ein eigener Type zu sein. Zumindest interessiert es nicht mehr, ob es hier übergreifende Muster gibt. Das hat gravierende Folgen: Die starken Verben werden als letzte erratische Brocken eines einstigen Gebirges begriffen, die ungeordnet in der Landschaft herumliegen und noch nicht von der Welle der (regelmäßigen) schwachen Verben erfasst wurden, dem aber entgegenblicken. Klassenstatus erlangen nur die schwachen Verben, allenfalls noch die Modalverben.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Dialektologie, historische Linguistik (417); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanische Sprachen; Starkes Verb; Ablaut; Alternation; Historische Sprachwissenschaft; Morphologie <Linguistik>
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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  3. Über die Kategorisierung der Sprachvarietäten und die des Mediolekts im Besonderen

    Im vorliegenden Beitrag wird danach gefragt, wie die Merkmale der Sprecher und Gebrauchssituationen, also die außersprachlichen Variablen, die den sprachlichen Varietäten zugrunde liegen, kategorisiert werden können. Natürlich ist diese Frage nicht... mehr

     

    Im vorliegenden Beitrag wird danach gefragt, wie die Merkmale der Sprecher und Gebrauchssituationen, also die außersprachlichen Variablen, die den sprachlichen Varietäten zugrunde liegen, kategorisiert werden können. Natürlich ist diese Frage nicht neu. Seit Coseriu haben sich zahlreiche gestandene Soziolinguisten mit ihr beschäftigt (u. a. Albrecht 1986; Ammon 1987, 1995; Berruto 1980, 2004; Dittmar 1997; Löffler 2010). Hier wird der Versuch unternommen, sie in einer historischen Perspektive zu stellen, aber auch der, sie von der Gegenwart aus zu beantworten, die von einer Medienvielfalt geprägt ist, von der die Pioniere der Varietätenlinguistik nicht einmal träumen konnten.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Dialektologie, historische Linguistik (417)
    Schlagworte: Sprachvariante; Soziolinguistik; Mediensprache
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Writing Europe, 500–1450: Texts and Contexts
  5. H. Bouget, A. Chauou, C. Jeanneau (dir.), Histoires des Bretagnes (J.-C. Poulin)
  6. Und sie leben doch : zur Reorganisation starker Verben in germanischen Sprachen
    Erschienen: 2018

    Viele gegenwartssprachliche Grammatiken sprechen nicht mehr von starken Verben, sondern von unregelmäßigen. Diese Verben werden denn auch nicht mehr in Ablautreihen ("AR") oder, genauer, in Alternanzmuster eingeordnet, sondern alphabetisch... mehr

     

    Viele gegenwartssprachliche Grammatiken sprechen nicht mehr von starken Verben, sondern von unregelmäßigen. Diese Verben werden denn auch nicht mehr in Ablautreihen ("AR") oder, genauer, in Alternanzmuster eingeordnet, sondern alphabetisch aufgelistet. Types und Tokens kommen damit in Deckung, jedes Verb scheint ein eigener Type zu sein. Zumindest interessiert es nicht mehr, ob es hier übergreifende Muster gibt. Das hat gravierende Folgen: Die starken Verben werden als letzte erratische Brocken eines einstigen Gebirges begriffen, die ungeordnet in der Landschaft herumliegen und noch nicht von der Welle der (regelmäßigen) schwachen Verben erfasst wurden, dem aber entgegenblicken. Klassenstatus erlangen nur die schwachen Verben, allenfalls noch die Modalverben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Dialektologie, historische Linguistik (417); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanische Sprachen; Starkes Verb; Ablaut; Alternation; Historische Sprachwissenschaft; Morphologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Von Guanahaní ins Lexikon: Sprachökologie, Habitualisierung und Bedeutungswandel früher amerikanischer Ethnika ("Ethnonyme") ; From Guanahaní into the Lexicon: Linguistic Ecology, Habituation and Semantic Change of Early American Ethnika (“Ethnonyms”) ; Desde Guanahaní al lexicón. Ecología lingüística, habituación y cambios semánticos de los primeros ethnika (“etnónimos”) americanos ; De Guanahaní au lexique. Écologie linguistique, habituation et changements sémantiques des premiers ethnika (“ethnonymes”) américains
    Erschienen: 2020

    Die Wortgeschichten von span. indio, caribe und caníbal und die ihrer Kognaten im Englischen, Französischen und Portugiesischen belegen unter sprachökologischer Schwerpunktsetzung am Beispiel zentraler Begriffe des (Post-) Kolonialen Diskurses, wie... mehr

     

    Die Wortgeschichten von span. indio, caribe und caníbal und die ihrer Kognaten im Englischen, Französischen und Portugiesischen belegen unter sprachökologischer Schwerpunktsetzung am Beispiel zentraler Begriffe des (Post-) Kolonialen Diskurses, wie sich, ausgehend von den Interaktionserfahrungen der frühesten spanischen Kolonialisten, in der Hispania submersa ein Substrat an enzyklopädischem Wissen herausbildete, wie sich dieses habitualisierte, wie es in die Bedeutungen von span. indio, caribe und caníbal einfloss und wie es sich noch heute in Varietäten des Spanischen und in anderen Sprachen weltweit wiederfinden lässt. In Texten, die sich inhaltlich mit den ersten drei kastilischen Expeditionen in die Karibik beschäftigen (u. a. von C. Colón, da Cuneo, Chanca, Bernáldez, Pané, Las Casas und Oviedo) wird die Referenz auf die Mitglieder des Extensionsbereichs des terminologischen Felds der naciones indias zunächst lexembezogen untersucht. Auf Grund erheblicher semantischer Kontextvarianz und einer Beschränkung noch nicht lexikalisierter Bedeutungseffekte auf die Rede werden die Quellen im Anschluss einer text- und diskursbezogenen Analyse unterzogen. Danach enthüllt eine Studie zu indi-, car(a)ib- und caniba- in lexikographischen Werken des 20. und 21. Jahrhundert die diskursive Strahlkraft des mit den betrachteten lexikalischen Einheiten assoziierten Wissens bis in unsere Zeit. Die Arbeit verbindet das sprachökologische Modell von Ludwig, Mühlhäusler und Pagel (2019) mit van Dijks (2008,9) mentalen Kontextmodellen. Erkenntnisse der Sozialpsychologie und der Kognitiven Ethnologie sowie kultur- und literaturwissenschaftliche Studien zur Alteritätskonstruktion werden aus kognitionslinguistischer Perspektive betrachtet. Die Anwendung von Blanks (2007) Typologie des Bedeutungswandels auf die bearbeiteten Korpora führt zu einigen Präzisierungen, terminologischen Modifikationen und Ergänzungen, die insbesondere angesichts der komplexen sprachökologischen Situation der karibischen Kontaktzone angebracht erscheinen. ...

     

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