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  1. The Circle: Die neue Kolonisierung des inneren Menschen
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universitätsbibliothek Tübingen

    Other ; Mit Hilfe des zeitgenössischen Romans 'The Circle' von Dave Eggers werden Entgrenzungs- und Verdichtungstendenzen moderner subjektivierter Arbeit illustriert, die einen Zusammenhang mit Burnout- und Erschöpfungsdepressionsdiagnosen... mehr

     

    Other ; Mit Hilfe des zeitgenössischen Romans 'The Circle' von Dave Eggers werden Entgrenzungs- und Verdichtungstendenzen moderner subjektivierter Arbeit illustriert, die einen Zusammenhang mit Burnout- und Erschöpfungsdepressionsdiagnosen plausibilisieren. Angesichts der Uneindeutigkeit der empirischen Evidenz wird vorgeschlagen, die Problematik der modernen Gestalt der Erwerbsarbeit – vor allem für diejenigen am unteren Ende der jeweiligen Hierarchien – nicht nur anhand ihrer Krankheitsträchtigkeit, sondern mit Hilfe des Konzepts der Lebensformen und ihrer normativen Aufladung zu kritisieren: Massiv entgrenzte und verdichtete Arbeit erscheint dann als Bruch des 'Arbeitsversprechens', das sich mit Entstehung der Arbeitsgesellschaft im 19. Jh. herausgebildet hat. ; Other ; Tendencies of a compression of labour and the blurring of the boundaries between leisure and work are illustrated by examples from Dave Eggers' novel 'The Circle'. Those tendencies plausibilize a link between modern forms of employment and the increase in bournout and depression diagnosis. Since the empirical evidence for those links remains insufficient to support the intuition that those forms of work are problematic, a different and ethical access to a critical view on modern forms of employment is proposed.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Ethik (170); Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Psychologie (150); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Religion (200); Christliche Ethik, spirituelle Theologie (240)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Der „Montserrat“ in Geschichte und Literatur
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Hildesheim : Universitätsverlag Hildesheim

    Das Bergkloster „Montserrat“ symbolisiert mit dem Rolandslied eine grundlegende christlich-lateinische Weltsicht, die in Spanien, Frankreich und Deutschland kulturelle Ziele, Entfaltungen und institutionelle „Gründungen“ metaphorischanschaulich und... mehr

     

    Das Bergkloster „Montserrat“ symbolisiert mit dem Rolandslied eine grundlegende christlich-lateinische Weltsicht, die in Spanien, Frankreich und Deutschland kulturelle Ziele, Entfaltungen und institutionelle „Gründungen“ metaphorischanschaulich und wirklichkeitsnah den Menschen augenfällig machte. Dieser enge geistliche und reichspolitische Einheitsgedanke im Christentum, in der Literatur und Geistesbildung war vorbildhaft bzw. mustergültig. Die vorliegende Untersuchung konturiert theologische Leitlinien strategisch-sprachlicher Entwicklung, darunter das karolingische, ottonische und salische Kaisertum, die Idealisierung des Kreuzrittertums und Auswirkungen der Reformation. Kulturgeschichtlich erwarb die Benediktinerabtei in den Pyrenäen höchste Wertschätzung. So entsteht ein überaus lebendiges Bild, das die Veränderungen kulturellen Lebens und neuer Realitäten thematisch nachzeichnet: Im Hochmittelalter überlagern sich Stilmittel der Sinnbilder von Prosa und Poesie oder gehen leicht ineinander über. Goethe erlebte als Zeitgenosse schließlich die „Französische Revolution“ und ihre Nachwirkungen im Prozess der Moderne, die in der Forschung heutzutage den Eindruck eines Erinnerungs- und Ordnungsverlustes der Memoria hinterlassen: Erwächst daraus die verantwortungsvolle Einsicht in die „Insularität“ und „Pluralität“ von Lebensschemata sozialer Wirklichkeit?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Christliche Ethik, spirituelle Theologie (240); Geschichte des Christentums, Kirchengeschichte (270); Literatur und Rhetorik (800); Geschichte und Geografie (900)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Vollendung und Fragment : theologische Implikationen der Intertextualität geistlicher Konzertdramaturgie. Ein Beitrag zu einer musiktheologischen Hermeneutik ; Completion & fragment : theological implications of intertextuality in the dramaturgy of sacred concerts. A musical-theological hermeneutics
    Autor*in: Kissel, Mathias
    Erschienen: 2024

    In der Dramaturgie geistlicher Konzerte lässt sich ein atemberaubendes Phänomen beobachten: Zwischen den Werken, die in demselben Konzert erklingen, entsteht ein intertextuelles Gewebe, dass zunächst eine Tendenz der Verdichtung zu einer kohärrenten... mehr

     

    In der Dramaturgie geistlicher Konzerte lässt sich ein atemberaubendes Phänomen beobachten: Zwischen den Werken, die in demselben Konzert erklingen, entsteht ein intertextuelles Gewebe, dass zunächst eine Tendenz der Verdichtung zu einer kohärrenten theologischen Aussage aufweist, im selben Moment aber eine Dynamik entfaltet, die das auf diese Weise entstehende theologische «System» wieder sprengt. Auf diese Weise ergeben sich im selben Augenblick Vollendung und Fragment: Die Vollendung besteht geradezu in der Unvollkommenheit; das Fragmentarische ist selbst das Vollendete; der entstandene Organismus zeigt sich als Ganzer, gerade indem er seine Wunde präsentiert. ; A breathtaking phenomenon can be observed in the dramaturgy of sacred concerts: An intertextual fabric is created between the works that are heard in the same concert, which on one hand shows a tendency to condense to a coherent theological statement, but at the same moment unfolds a dynamic that bursts the theological "system" created in this way. In the same moment, completion and fragment emerge: Completion consists precisely in imperfection; the fragmentary is itself the completed; the resulting organism reveals itself as a whole, precisely by presenting its wounds. ; Mathias Kissel ; Tag der Verteidigung: 22.12.2023 ; Universität Paderborn, Habilitationsschrift, 2023

     

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  4. Der Narr in der Oper : eine kulturwissenschaftliche Annäherung.
  5. Religiöses in Schleiermachers Briefwechsel 1808–1810
    Autor*in: Gerber, Simon
    Erschienen: 2023

    Seit Beginn des Christentums sind Briefe und Korrespondenzen wichtige Quellen nicht nur für Kirchenverfassung, Theologie und Lehre, sondern auch für Mentalität, gelebte Frömmigkeit und die Alltagsgeschichte des Glaubens. Dieser Vortrag aus dem Jahr... mehr

     

    Seit Beginn des Christentums sind Briefe und Korrespondenzen wichtige Quellen nicht nur für Kirchenverfassung, Theologie und Lehre, sondern auch für Mentalität, gelebte Frömmigkeit und die Alltagsgeschichte des Glaubens. Dieser Vortrag aus dem Jahr 2016 nimmt sich dementsprechend Schleiermachers Briefwechsel der Jahre 1808 bis 1810 vor: Was erfahren wir aus ihm über Hausgottesdienste, die damals viele Familien feierten, statt die öffentlichen Gottesdienste in der Kirche zu besuchen? Wie beging und erlebte man das heilige Abendmahl? Was teilt man einander aus dem eigenen Innersten mit?

     

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  6. Vollendung und Fragment : theologische Implikationen der Intertextualität geistlicher Konzertdramaturgie. Ein Beitrag zu einer musiktheologischen Hermeneutik ; Completion & fragment : theological implications of intertextuality in the dramaturgy of sacred concerts. A musical-theological hermeneutics
    Autor*in: Kissel, Mathias
    Erschienen: 2024

    In der Dramaturgie geistlicher Konzerte lässt sich ein atemberaubendes Phänomen beobachten: Zwischen den Werken, die in demselben Konzert erklingen, entsteht ein intertextuelles Gewebe, dass zunächst eine Tendenz der Verdichtung zu einer kohärrenten... mehr

     

    In der Dramaturgie geistlicher Konzerte lässt sich ein atemberaubendes Phänomen beobachten: Zwischen den Werken, die in demselben Konzert erklingen, entsteht ein intertextuelles Gewebe, dass zunächst eine Tendenz der Verdichtung zu einer kohärrenten theologischen Aussage aufweist, im selben Moment aber eine Dynamik entfaltet, die das auf diese Weise entstehende theologische «System» wieder sprengt. Auf diese Weise ergeben sich im selben Augenblick Vollendung und Fragment: Die Vollendung besteht geradezu in der Unvollkommenheit; das Fragmentarische ist selbst das Vollendete; der entstandene Organismus zeigt sich als Ganzer, gerade indem er seine Wunde präsentiert. ; A breathtaking phenomenon can be observed in the dramaturgy of sacred concerts: An intertextual fabric is created between the works that are heard in the same concert, which on one hand shows a tendency to condense to a coherent theological statement, but at the same moment unfolds a dynamic that bursts the theological "system" created in this way. In the same moment, completion and fragment emerge: Completion consists precisely in imperfection; the fragmentary is itself the completed; the resulting organism reveals itself as a whole, precisely by presenting its wounds. ; Mathias Kissel ; Tag der Verteidigung: 22.12.2023 ; Universität Paderborn, Habilitationsschrift, 2023

     

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  7. Der Narr in der Oper : eine kulturwissenschaftliche Annäherung.
  8. Gott, Du Freund des Lebens
    Autor*in: Nagel, Eckhard
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Topos plus

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Christliche Ethik, spirituelle Theologie (240); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: christliches Leben