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  1. Beschreibung Afrikas in der neueren deutschsprachigen Literatur
    Erschienen: 2006

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grimm; Hans; Timm; Uwe; Afrikanische Literatur
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  2. Wendejahr 1959?
    die literarische Inszenierung von Kontinuitäten und Brüchen in gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten der 1950er Jahre
    Beteiligt: Lorenz, Matthias N. (HerausgeberIn); Pirro, Maurizio (HerausgeberIn); Birkmeyer, Jens (MitwirkendeR); Chilese, Viviana (MitwirkendeR); Colin, Nicole (MitwirkendeR); De Petris, Andrea (MitwirkendeR); Fischer, Torben (MitwirkendeR); Goer, Charis (MitwirkendeR); Lampart, Fabian (MitwirkendeR); Müller, Oliver (MitwirkendeR); Nelva, Daniela (MitwirkendeR); Ölke, Martina (MitwirkendeR); Siemens, Daniel (MitwirkendeR); Sisto, Michele (MitwirkendeR); Wetzel, Juliane (MitwirkendeR); Weyer, Anselm (MitwirkendeR)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

    'Wende' oder 'Wendepunkt', 'Sprung', 'Durchbruch', 'Zäsur' oder gar 'annus mirabilis' – kanonische Periodisierungen der deutschen Literatur der Nachkriegszeit sprechen dem 'Romanjahr' 1959 einen entscheidenden Schwellencharakter zu. Das Erscheinen... mehr

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    'Wende' oder 'Wendepunkt', 'Sprung', 'Durchbruch', 'Zäsur' oder gar 'annus mirabilis' – kanonische Periodisierungen der deutschen Literatur der Nachkriegszeit sprechen dem 'Romanjahr' 1959 einen entscheidenden Schwellencharakter zu. Das Erscheinen von drei wichtigen Romanen – Günter Grass’ 'Blechtrommel', Uwe Johnsons 'Mutmaßungen über Jakob' und Heinrich Bölls 'Billard um halbzehn' – wurde bereits von den Zeitgenossen als Ende des Nachkriegs und als ein Wiederaufschließen Deutschlands an die Moderne empfunden. Mit einem halben Jahrhundert Abstand fragen die deutschen und italienischen BeiträgerInnen des Bandes nach der Plausibilität dieses Klischees. Den Relektüren kanonisierter Werke werden Studien über Inszenierungsstrategien im literarischen Feld, kulturhistorische Kontexte, internationale sowie innerdeutsche Einflüsse und Rezeptionsphänomene zur Seite gestellt. In der zweiten Hälfte der 50er Jahre stehen, so zeigt sich, zahlreiche politische und ästhetische Diskurse nebeneinander, die ab 1959 noch einmal an besonderer Dynamik gewinnen. Dabei zeichnen sich weitreichende Transformationsprozesse auf vielen Feldern – von der Postmoderne bis zur so genannten ›Vergangenheitsbewältigung‹ – ab, die erst im Verlauf der späten 60er Jahre als bestimmend erkennbar wurden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lorenz, Matthias N. (HerausgeberIn); Pirro, Maurizio (HerausgeberIn); Birkmeyer, Jens (MitwirkendeR); Chilese, Viviana (MitwirkendeR); Colin, Nicole (MitwirkendeR); De Petris, Andrea (MitwirkendeR); Fischer, Torben (MitwirkendeR); Goer, Charis (MitwirkendeR); Lampart, Fabian (MitwirkendeR); Müller, Oliver (MitwirkendeR); Nelva, Daniela (MitwirkendeR); Ölke, Martina (MitwirkendeR); Siemens, Daniel (MitwirkendeR); Sisto, Michele (MitwirkendeR); Wetzel, Juliane (MitwirkendeR); Weyer, Anselm (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849816018
    Weitere Identifier:
    9783849816018
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 9
    Schlagworte: Lyrik nach 1945; Godesberger Programm; Blechtrommel; Beat Generation; Heym; Stefa; Schmidt; Arno; Müller; Heiner; Grass; Günter; Brecht; Bertolt; Celan; Paul; Wolf; Christa; Johnson; Uwe
    Umfang: 1 Online-Ressource (310 Seiten)
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    Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)

  3. Die Ästhetik des Schönen und Erhabenen
    Friedrich Schiller und Uwe Johnson
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen

    Welche Wirkung hat Friedrich Schillers Ästhetik des Schönen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Versöhnungssehnsucht des Schönen und der Verlusterfahrung des Erhabenen liegt Johnsons Romanen strukturgebend zugrunde. So... mehr

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    Welche Wirkung hat Friedrich Schillers Ästhetik des Schönen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Versöhnungssehnsucht des Schönen und der Verlusterfahrung des Erhabenen liegt Johnsons Romanen strukturgebend zugrunde. So konfrontiert Johnson einerseits seine Protagonisten mit geschichtlichen und persönlichen Erfahrungen der Zerrissenheit und der Entfremdung, des Verlusts und der Ohnmacht. Eine Haltung der erhabenen Seelenstärke erweist sich dabei als Strategie der Lebensbewältigung. In dialektischer Wechselwirkung damit steht andererseits die uneinlösbare Sehnsucht nach Harmonie, Versöhnung und spielerischem Einklang mit der Welt. What influence does Friedrich Schiller’s aesthetic of the beautiful and the sublime have on the work of Uwe Johnson? The tension between the yearning for reconciliation of the beautiful and the experience of loss of the sublime forms the structural basis for Johnson’s novels. Thus, on the one hand Johnson confronts his protagonists with historical and personal experiences of fragmentation and alienation, loss and powerlessness. An attitude of sublime spiritual strength thereby proves to be the strategy for coping with life. This interacts dialectically, on the other hand, with the unfulfillable yearning for harmony, reconciliation and playful unison with the world

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fries, Ulrich (Hrsg.); Hanuschek, Sven (Hrsg.); Helbig, Holger (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783847002536
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Johnson-Studien
    Schlagworte: Ästhetik; Erhabenheit; Literaturgeschichte; Philosophie; Schöne; Schönheit; Johnson; Uwe; Schiller; Friedrich von
    Umfang: 1 Online-Ressource (355 Seiten)
    Bemerkung(en):

    V&R Unipress

  4. Die Ästhetik des Schönen und Erhabenen
    Friedrich Schiller und Uwe Johnson
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen

    Welche Wirkung hat Friedrich Schillers Ästhetik des Schönen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Versöhnungssehnsucht des Schönen und der Verlusterfahrung des Erhabenen liegt Johnsons Romanen strukturgebend zugrunde. So... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Welche Wirkung hat Friedrich Schillers Ästhetik des Schönen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Versöhnungssehnsucht des Schönen und der Verlusterfahrung des Erhabenen liegt Johnsons Romanen strukturgebend zugrunde. So konfrontiert Johnson einerseits seine Protagonisten mit geschichtlichen und persönlichen Erfahrungen der Zerrissenheit und der Entfremdung, des Verlusts und der Ohnmacht. Eine Haltung der erhabenen Seelenstärke erweist sich dabei als Strategie der Lebensbewältigung. In dialektischer Wechselwirkung damit steht andererseits die uneinlösbare Sehnsucht nach Harmonie, Versöhnung und spielerischem Einklang mit der Welt. What influence does Friedrich Schiller’s aesthetic of the beautiful and the sublime have on the work of Uwe Johnson? The tension between the yearning for reconciliation of the beautiful and the experience of loss of the sublime forms the structural basis for Johnson’s novels. Thus, on the one hand Johnson confronts his protagonists with historical and personal experiences of fragmentation and alienation, loss and powerlessness. An attitude of sublime spiritual strength thereby proves to be the strategy for coping with life. This interacts dialectically, on the other hand, with the unfulfillable yearning for harmony, reconciliation and playful unison with the world

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fries, Ulrich (Hrsg.); Hanuschek, Sven (Hrsg.); Helbig, Holger (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783847002536
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Johnson-Studien
    Schlagworte: Ästhetik; Erhabenheit; Literaturgeschichte; Philosophie; Schöne; Schönheit; Johnson; Uwe; Schiller; Friedrich von
    Umfang: 1 Online-Ressource (355 Seiten)
    Bemerkung(en):

    V&R Unipress

  5. Wendejahr 1959?
    Die literarische Inszenierung von Kontinuitäten und Brüchen in gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten der 1950er Jahre
    Beteiligt: Lorenz, Matthias N. (Herausgeber); Pirro, Maurizio (Herausgeber); Birkmeyer, Jens (Mitwirkender); Chilese, Viviana (Mitwirkender); Colin, Nicole (Mitwirkender); De Petris, Andrea (Mitwirkender); Fischer, Torben (Mitwirkender); Goer, Charis (Mitwirkender); Lampert, Fabian (Mitwirkender); Lorenz, Matthias N. (Mitwirkender); Müller, Oliver (Mitwirkender); Nelva, Daniela (Mitwirkender); Ölke, Martina (Mitwirkender); Pirro, Maurizio (Mitwirkender); Siemens, Daniel (Mitwirkender); Sisto, Michele (Mitwirkender); Wetzel, Juliane (Mitwirkender); Weyer, Anselm (Mitwirkender)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    'Wende' oder 'Wendepunkt', 'Sprung', 'Durchbruch', 'Zäsur' oder gar 'annus mirabilis' – kanonische Periodisierungen der deutschen Literatur der Nachkriegszeit sprechen dem 'Romanjahr' 1959 einen entscheidenden Schwellencharakter zu. Das Erscheinen... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    'Wende' oder 'Wendepunkt', 'Sprung', 'Durchbruch', 'Zäsur' oder gar 'annus mirabilis' – kanonische Periodisierungen der deutschen Literatur der Nachkriegszeit sprechen dem 'Romanjahr' 1959 einen entscheidenden Schwellencharakter zu. Das Erscheinen von drei wichtigen Romanen – Günter Grass’ 'Blechtrommel', Uwe Johnsons 'Mutmaßungen über Jakob' und Heinrich Bölls 'Billard um halbzehn' – wurde bereits von den Zeitgenossen als Ende des Nachkriegs und als ein Wiederaufschließen Deutschlands an die Moderne empfunden.Mit einem halben Jahrhundert Abstand fragen die deutschen und italienischen BeiträgerInnen des Bandes nach der Plausibilität dieses Klischees. Den Relektüren kanonisierter Werke werden Studien über Inszenierungsstrategien im literarischen Feld, kulturhistorische Kontexte, internationale sowie innerdeutsche Einflüsse und Rezeptionsphänomene zur Seite gestellt.In der zweiten Hälfte der 50er Jahre stehen, so zeigt sich, zahlreiche politische und ästhetische Diskurse nebeneinander, die ab 1959 noch einmal an besonderer Dynamik gewinnen. Dabei zeichnen sich weitreichende Transformationsprozesse auf vielen Feldern – von der Postmoderne bis zur so genannten ›Vergangenheitsbewältigung‹ – ab, die erst im Verlauf der späten 60er Jahre als bestimmend erkennbar wurden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lorenz, Matthias N. (Herausgeber); Pirro, Maurizio (Herausgeber); Birkmeyer, Jens (Mitwirkender); Chilese, Viviana (Mitwirkender); Colin, Nicole (Mitwirkender); De Petris, Andrea (Mitwirkender); Fischer, Torben (Mitwirkender); Goer, Charis (Mitwirkender); Lampert, Fabian (Mitwirkender); Lorenz, Matthias N. (Mitwirkender); Müller, Oliver (Mitwirkender); Nelva, Daniela (Mitwirkender); Ölke, Martina (Mitwirkender); Pirro, Maurizio (Mitwirkender); Siemens, Daniel (Mitwirkender); Sisto, Michele (Mitwirkender); Wetzel, Juliane (Mitwirkender); Weyer, Anselm (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849816018
    RVK Klassifikation: GN 1411 ; GN 1501 ; LB 63015 ; LC 66015
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Moderne-Studien ; 9
    Schlagworte: Deutsch; Engagierte Literatur; Rezeption; Zeitgenossen; Lyrik nach 1945; Godesberger Programm; Blechtrommel; Beat Generation; Heym; Stefa; Schmidt; Arno; Müller; Heiner; Grass; Günter; Brecht; Bertolt; Celan; Paul; Wolf; Christa; Johnson; Uwe
    Weitere Schlagworte: Grass, Günter (1927-2015): Die Blechtrommel; Johnson, Uwe (1934-1984): Mutmaßungen über Jakob; Böll, Heinrich (1917-1985): Billard um halbzehn
    Umfang: 1 Online-Ressource (310 p.)
  6. Sexualität und Sehnsucht
    Die Liebe in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Autor*in: Sill, Oliver
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Im Grunde wissen wir es alle: Die bürgerlichen Vorstellungen von Anstand, Moral und Sitte sind nicht aus der Weltverschwunden, doch haben sie ihre regulierende Kraft weitgehend eingebüßt. Die Liebe ist ein unübersichtliches Feld geworden; die monogam... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Im Grunde wissen wir es alle: Die bürgerlichen Vorstellungen von Anstand, Moral und Sitte sind nicht aus der Weltverschwunden, doch haben sie ihre regulierende Kraft weitgehend eingebüßt. Die Liebe ist ein unübersichtliches Feld geworden; die monogam geführte Ehe zwischen Mann und Frau ist nur noch eine Variante im Nebeneinander höchst unterschiedlicher Beziehungsformen. Vor diesem Hintergrund ist es kaum erstaunlich, dass auch die Gegenwartsliteratur in Sachen Liebe sich als ein weites Feld präsentiert, als ein breites Spektrum unterschiedlicher und unterschiedlich erzählter Geschichten, in denen die Sexualität und die Sehnsucht als die treibenden Kräfte erscheinen. Vorgestellt und detailliert besprochen werdenRomane namhafter Autorinnen und Autoren, die nicht nur ihr Publikum gefunden haben, sondern auch geeignet sind, das unübersichtlich gewordene Feld der Liebe neu zu topographieren.Das Buch knüpft thematisch an: Oliver Sill "Sitte - Sex - Skandal" an [ISBN 978-3-89528-755-8]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849816223
    RVK Klassifikation: GO 16019
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Deutsch; Roman; Liebe <Motiv>; Erotik <Motiv>; Liebesroman; Partnerschaft; Liebe 2; Ehebruch; Ehedrama; Krausser; Helmut; Geiger; ARno; Glattauer; Daniel; Rothmann; Ralf; Timm; Uwe; Zeh; Juli; Kirchhoff; Bodo; Thome; Stephan; Genazino; Wilhelm
    Umfang: 1 Online-Ressource (243 p.)
  7. Die Ästhetik des Schönen und Erhabenen
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

    Welche Wirkung hat Friedrich Schillers &Auml;sthetik des Sch&ouml;nen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Vers&ouml;hnungssehnsucht des Sch&ouml;nen und der Verlusterfahrung des Erhabenen liegt Johnsons Romanen... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Welche Wirkung hat Friedrich Schillers Ästhetik des Schönen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Versöhnungssehnsucht des Schönen und der Verlusterfahrung des Erhabenen liegt Johnsons Romanen strukturgebend zugrunde. So konfrontiert Johnson einerseits seine Protagonisten mit geschichtlichen und persönlichen Erfahrungen der Zerrissenheit und der Entfremdung, des Verlusts und der Ohnmacht. Eine Haltung der erhabenen Seelenstärke erweist sich dabei als Strategie der Lebensbewältigung. In dialektischer Wechselwirkung damit steht andererseits die uneinlösbare Sehnsucht nach Harmonie, Versöhnung und spielerischem Einklang mit der Welt. What influence does Friedrich Schiller’s aesthetic of the beautiful and the sublime have on the work of Uwe Johnson? The tension between the yearning for reconciliation of the beautiful and the experience of loss of the sublime forms the structural basis for Johnson’s novels. Thus, on the one hand Johnson confronts his protagonists with historical and personal experiences of fragmentation and alienation, loss and powerlessness. An attitude of sublime spiritual strength thereby proves to be the strategy for coping with life. This interacts dialectically, on the other hand, with the unfulfillable yearning for harmony, reconciliation and playful unison with the world.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783847002536
    Weitere Identifier:
    9783847002536
    RVK Klassifikation: GK 8887 ; CC 6900 ; GN 6832
    Schriftenreihe: Johnson-Studien ; Band 012
    Schlagworte: Ästhetik; Erhabenheit; Literaturgeschichte; Philosophie; Schöne; Schönheit; Johnson; Uwe; Schiller; Friedrich von
    Umfang: 1 Online-Ressource
  8. Christoph Hein: Die Mauern von Jerichow
    Erschienen: 2000

    Anno 1992 - „Wendezeit“: Drei Jahre nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989, zwei Jahre nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik am 3. Oktober 1990. Die Nachfolgestaaten des 1945 besiegten Deutschen Reiches waren zwar wieder vereint, doch... mehr

     

    Anno 1992 - „Wendezeit“: Drei Jahre nach dem Fall der Mauer am 9. November 1989, zwei Jahre nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik am 3. Oktober 1990. Die Nachfolgestaaten des 1945 besiegten Deutschen Reiches waren zwar wieder vereint, doch sahen sich viele ihrer Bürger nach wie vor getrennt, nunmehr durch die „Mauer in ihren Köpfen“. Diese Lage in deutschen Landen gab Anlaß zur Besorgnis. In seinem Text plädiert Christoph Hein dafür, die Regeln der „Rechtsstaatlichkeit“ nicht nur in den „alten“ Bundesländern zu beachten, sondern sie auch auf die zumeist viel älteren „neuen“ anzuwenden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johnson; Uwe; Diktatur; Kritik; Deutschland / Vereinigung
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  9. "Ihren Ton verträgt die Sache nicht besser als ich" : zum Briefwechsel zwischen Uwe Johson und Siegfried Unseld ; [Rezension zu: Uwe Johnson/Siegfried Unseld: »Der Briefwechsel«. Herausgegeben und kommentiert von Eberhard Fahlke und Raimund Fellinger. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. Main, 1999. 1216 Seiten. 68 DM]
    Erschienen: 1999

    Hans-Georg Soldat rezensiert den 1999 von Eberhard Fahlke und Raimund Fellinger bei Suhrkamp herausgegebenen Briefwechsel von Uwe Johnsen und Siegfried Unseld. Die Korrespondenz zwischen Uwe Johnsen und seinem Verleger Siegfried Unseld, geführt vom... mehr

     

    Hans-Georg Soldat rezensiert den 1999 von Eberhard Fahlke und Raimund Fellinger bei Suhrkamp herausgegebenen Briefwechsel von Uwe Johnsen und Siegfried Unseld. Die Korrespondenz zwischen Uwe Johnsen und seinem Verleger Siegfried Unseld, geführt vom ersten Tag, an dem Uwe Johnsen 1959 im damaligen West-Berlin ankam, bis wenige Tage vor seinem Tod 1984, ist ein großartiges, literarisch gewichtiges Dokument der Freundschaft, der Zeit- und Kulturgeschichte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johnson; Uwe; Unseld; Siegfried; Briefsammlung; Rezension; Verlag
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  10. Die Präsenz von Nationalsozialismus und der Schuldfrage im zeitgenössischen deutschen Roman

    Die Vergangenheitsbewältigung der Erfahrung von Krieg und Diktatur im 20. Jahrhundert in Deutschland ist ein zentrales Thema auch in der jüngsten Literatur und hat Anlass für verschiedene Studien gegeben. Im vorliegenden Beitrag wird eine... mehr

     

    Die Vergangenheitsbewältigung der Erfahrung von Krieg und Diktatur im 20. Jahrhundert in Deutschland ist ein zentrales Thema auch in der jüngsten Literatur und hat Anlass für verschiedene Studien gegeben. Im vorliegenden Beitrag wird eine vergleichende Analyse der Vergangenheitsbewältigung in zeitgenössischen Romanen der deutschen Literatur angestrebt, die die Figur des Nationalsozialisten und die Schuldfrage in den Mittelpunkt stellt. In diesem Zusammenhang wird u.a. folgenden Fragen nachzugehen sein: in welcher Täter-/Opferrolle erscheinen überzeugte Nazis und andere Deutsche? Handelt es sich um authentische oder um stereotypisierte Figuren? In welcher Hinsicht werden diese Texte heute, mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, den Lesererwartungen gerecht bzw. verändern den Blick auf die dunkle Vergangenheit? Im Vergleich von deutschen Romanen des 21. Jahrhunderts soll versucht werden, die Gemeinsamkeiten der Aufarbeitung einer problematischen Vergangenheit in literarischer Form darzulegen, die Frage nach der Schuld an den Verbrechen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verübt wurden. Dabei spielen die Begriffe Gedächtnis und Erinnerung eine wichtige Rolle, da dieses Forschungsfeld von großer Bedeutung sowohl in der Kultur- als auch in der Literaturwissenschaft ist. Die Debatten über die historische Vergangenheit Deutschlands erfordern einen kritischen Blick auf die Theorie der Erinnerungskultur und des kollektiven Gedächtnisses. Zu hinterfragen ist, wie diese Vergangenheit von der Kriegsgeneration und den nachfolgenden Generationen wahrgenommen wird. Diese Literatur entsteht also als ein bedeutsames Medium, das die Auseinandersetzung über Aufarbeitung von Vergangenheit und Schuld ermöglicht. Aus der Perspektive von vier Romanen der deutschsprachigen zeitgenössischen Literatur wird hier versucht, verschiedene Darstellungen dieser Thematik zu präsentieren. Der vorliegende Beitrag soll Wege für künftige, vertiefende Diskussionen öffnen und Interesse für diese Literatur wecken, um die ständige ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grass; Günter; Im Krebsgang; Timm; Uwe; Am Beispiel meines Bruders; Beyer; Marcel; Spione; Schlink; Bernhard; Der Vorleser; Nationalsozialismus; Schuld
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  11. Vorlesen als Impuls zur Leseförderung in der sprachlichen und kulturellen Bildung ; Reading aloud as an impulse to promote reading in language and cultural education
    Erschienen: 2022

    Fremdsprachige Literatur impliziert bei Lernenden durchaus noch große Berührungsängste auch im fortgeschrittenen Stadium. Im Sinne einer sprachlichen und kulturellen Bildung sollte auf die Lektüre in der Originalsprache keinesfalls verzichtet werden.... mehr

     

    Fremdsprachige Literatur impliziert bei Lernenden durchaus noch große Berührungsängste auch im fortgeschrittenen Stadium. Im Sinne einer sprachlichen und kulturellen Bildung sollte auf die Lektüre in der Originalsprache keinesfalls verzichtet werden. So wird insbesondere im deutschen Kulturraum das Vorlesen als Grundlage zur Entwicklung von Lesemotivation und Lesesozialisation eingesetzt. Das Vorlesen trägt in besonderer Weise zur Bildung, zur Sprachentwicklung, zur Aneignung der Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit bei. Durch Vorlesen kann der Zugang zur Literatur unterstützt und in unterschiedlichen Bildungsphasen gefördert werden. Untersuchungen haben nachgewiesen, dass das Vorlesen positive Auswirkungen auf die Lesemotivation und im Anschluss auf die Lesekompetenz haben kann. Wesentlich sind hier u.a. das Wissen der Lehrperson um die unterschiedlichen Vorlesephasen, sowie die Textauswahl. In diesem Beitrag geht es um die Relevanz des Vorlesens bei der Leseförderung im DaF/DaZ-Bereich, somit in der sprachlichen und kulturellen Bildung. Als Ausgangspunkt dient in diesem Kontext ein Blick auf die Vorlesetradition in der türkischen und deutschen Gesellschaft, um auf die unterschiedlichen Entwicklungen in der Vorlesekultur hinzuweisen. In diesem Rahmen liegt der Fokus auf der Frage: Wie kann die Literalität im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden, um das Erlernen einer Sprache zu unterstützen? Darauf aufbauend werden Erfahrungen von Lehrpersonen und empirische Ergebnisse zum Vorlesen in der deutschen Gesellschaft thematisiert und erlӓutert und einige Konzepte vorgestellt. Ausgehend davon werden schließlich Überlegungen und Möglichkeiten für die Praxis, sowie konkrete Tipps zur Umsetzbarkeit im DaF/ DaZ-Bereich am Beispiel von Uwe Timms Kinderroman "Die Zugmaus" diskutiert. In diesem Roman nimmt eine Maus die Leser auf eine Reise durch unterschiedliche Länder mit. Dadurch ist das Buch abwechslungsreich und spannend zugleich und zum Vorlesen besonders geeignet. Dies kann als Zeichen dafür gewertet werden, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kinderliteratur; Roman; Literaturunterricht; Leseförderung; Vorlesen; Deutsch als Fremdsprache; Timm; Uwe
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  12. Historismus in der Literatur des 19. und des 21. Jahrhunderts : Verwandlungsformen abstrakter Teleologie in konkreten Sinn im historischen Erzählen
    Autor*in: Jäger, Andrea
    Erschienen: 2021

    Den wissenschaftlichen Historismus seit Leopold von Ranke und den ästhetischen Historismus des klassischen historischen Romans seit Walter Scott, der bis heute etwa im Wenderoman von Uwe Tellkamp seine Fortsetzung findet, scheint eher ein... mehr

     

    Den wissenschaftlichen Historismus seit Leopold von Ranke und den ästhetischen Historismus des klassischen historischen Romans seit Walter Scott, der bis heute etwa im Wenderoman von Uwe Tellkamp seine Fortsetzung findet, scheint eher ein Verwandtschafts- als ein Transformationsverhältnis zu verbinden. Etablierte sich der historische Roman gerade dadurch als Gattung, dass er an der Geschichtswissenschaft und ihrem Wahrheitskriterium Maß nehmend Ebenbürtigkeit reklamierte, relativiert die postmoderne Historiografieforschung umgekehrt den Gültigkeitsanspruch der wissenschaftlich ermittelten Sinnhaftigkeit der Geschichte als Produkt narrativer Verfahren ihrer Darstellung. Die Transformation der Geschichtswissenschaft in den historischen Roman, so die These dieses Aufsatzes, betrifft weniger die Erzählverfahren als vielmehr die Sinndeutung: Die abstrakten Sinnzusammenhänge, die die Wissenschaft konstruiert, übersetzt der Roman zurück in konkreten Sinn, der der Geschichte die Aura von Subjektgemäßheit und Zustimmungswürdigkeit verleiht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Historismus; Literatur; Historischer Roman; Geschichtsphilosophie; Tellkamp; Uwe; Der Turm
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  13. Von Wendisch Burg nach Jerichow : Anmerkungen zu Uwe Johnsons imaginärer Topographie
    Erschienen: 2009

    Wohl jedem Leser der Romane Uwe Johnsons wird auffallen, daß örtliche und räumliche Angaben bei diesem Autor eine große Rolle spielen. Zwar sind diese Angaben - zumal in den frühen Romanen - nicht immer im kartographischen Sinne exakt, aber man spürt... mehr

     

    Wohl jedem Leser der Romane Uwe Johnsons wird auffallen, daß örtliche und räumliche Angaben bei diesem Autor eine große Rolle spielen. Zwar sind diese Angaben - zumal in den frühen Romanen - nicht immer im kartographischen Sinne exakt, aber man spürt doch, daß es in dieser Hinsicht sorgfältig kalkulierte Verhältnisse gibt. Der wichtigste, der eigentliche Raum dieser literarischen Topographie ist natürlich Mecklenburg. Bereits in Ingrid Babendererde, dem ersten Roman, entworfen, kehrt er zunächst in den Mutmaßungen über Jakob, dann als Lebensstation des Journalisten Karsch wieder und wird schließlich in den Jahrestagen in umfassender Weise zur Geltung gebracht. Das Kleine Adreßbuch zu diesem Werk verzeichnet weit über einhundert Namen von mecklenburgischen Städten, Dörfern, Seen1), und nicht wenige von ihnen werden im Text in Einzelzügen berührt und einander räumlich zugeordnet nach Himmelsrichtungen und Verkehrswegen, Landschaftsmerkmalen und Aussichtshorizonten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johnson; Uwe
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  14. Uwe Johnsons "Zwei Ansichten" oder : zielloses Fahren und aufrechter Gang
    Erschienen: 2009

    So eingehend sich die deutsche Literaturwissenschaft mit Uwe Johnson im ganzen bislang beschäftigt hat - an einem seiner Werke ist sie dabei vorbeigegangen: an Zwei Ansichten. Bei seinem Erscheinen 1965 von immerhin einem halben Hundert Rezensionen... mehr

     

    So eingehend sich die deutsche Literaturwissenschaft mit Uwe Johnson im ganzen bislang beschäftigt hat - an einem seiner Werke ist sie dabei vorbeigegangen: an Zwei Ansichten. Bei seinem Erscheinen 1965 von immerhin einem halben Hundert Rezensionen begrüßt, ist sehr bald von dem Roman nicht mehr die Rede gewesen, nur ein paar Aufsätze und einige Besprechungen in Gesamtdarstellungen sind später zu ihm noch zu finden. Jüngere Materialien-Bände zu Johnson müssen deshalb auf seine Einbeziehung in ihre Rezeptions-Überblicke schon verzichten, oder sie greifen verlegen auf Beiträge zurück, die mehrfach anderweit schon gedruckt worden sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johnson; Uwe
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  15. Johnsons Prager Geheimagent : Schluss-Strich unter eine Legende
    Erschienen: 2009

    Als Uwe Johnson im Frühjahr 1980 in seinen "Begleitumständen", der Buchfassung der im Jahr zuvor an der Frankfurter Universität gehaltenen Poetik-Vorlesung, erstmals mitteilte, er sei von seiner Frau seit 1961 mit einem Agenten des... mehr

     

    Als Uwe Johnson im Frühjahr 1980 in seinen "Begleitumständen", der Buchfassung der im Jahr zuvor an der Frankfurter Universität gehaltenen Poetik-Vorlesung, erstmals mitteilte, er sei von seiner Frau seit 1961 mit einem Agenten des tschechoslowakischen Staatssicherheitsdienstes betrogen und von beiden einvernehmlich ausspioniert worden, war die Ratlosigkeit unter seinen Lesern groß. Welches Interesse konnte der tschechische Staatssicherheitsdienst an Johnsons dichterischem Werk gehabt haben oder haben, und welches Interesse im besonderen daran, den Autor am Abschluss der "Jahrestage" zu hindern?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johnson; Uwe
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  16. Die unterschätzte Reifeprüfung : zur Rezeption von Uwe Johnsons erstem Roman "Ingrid Babendererde"
    Erschienen: 2013

    In der Johnson-Forschung der letzten Jahre wurde verschiedentlich die Ansicht geäußert, dass eine Beschäftigung mit Johnsons Werken ohne eine Reflexion auf die Biographie des Autors unvollständig, wenn nicht gar unzulänglich bliebe. Ein "ganzes Team... mehr

     

    In der Johnson-Forschung der letzten Jahre wurde verschiedentlich die Ansicht geäußert, dass eine Beschäftigung mit Johnsons Werken ohne eine Reflexion auf die Biographie des Autors unvollständig, wenn nicht gar unzulänglich bliebe. Ein "ganzes Team von Johnson-Forschern" arbeitet deshalb seit dem Frühjahr 2005 daran, eine neue Johnson-Biographie zu verfassen. Es ist in dem Zusammenhang nicht überflüssig, daran zu erinnern, dass nicht nur der Autor, sondern auch die Leser Biographien haben, die ihrerseits - auf freilich mittelbare Weise - die Auseinandersetzung mit dem Werk Johnsons beeinflussen können. Beispielsweise, indem die in individuellen Lebensläufen gemachten Erfahrungen Lektüre-Wahrnehmungen in den Romanen Johnsons begünstigen, anregen, fördern, steuern - oder auch erschweren und behindern. Ein weites Feld, gewiss, aber doch auch eines, dessen Relevanz schwerlich von der Hand zu weisen sein dürfte. Auf Uwe Johnson wird sich jedenfalls berufen dürfen, wer Interesse aufbringen kann für "jenes unverlierbare Eigentum, das beschlossen ist in der Vergangenheit einer Person". Die Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann hat in diesem Sinne kürzlich auf einen "Primat der Erfahrung" aufmerksam gemacht, der in den Debatten um die Erinnerungsliteratur der letzten Jahrzehnte (zu der auch Johnsons Werk gehört) eine zentrale Rolle spielt: "Was man nicht selbst in den Knochen hat, kann man nicht nachträglich in diese Knochen injizieren."

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johnson; Uwe; Ingrid Babendererde; Rezeption
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  17. Täglichkeit : Tagebuch und Kalender bei Walter Kempowski und Uwe Johnson
    Autor*in: Weidner, Daniel
    Erschienen: 2013

    Aus der Sicht der Literatur, im Rahmen literarischer Schreibweisen, erscheint das Tagebuch als besonders 'unmittelbare' Form. Das kann Verschiedenes bedeuten, etwa, dass es eigentlich gar keine Form ist, dass das Schreiben von Tagebüchern keiner... mehr

     

    Aus der Sicht der Literatur, im Rahmen literarischer Schreibweisen, erscheint das Tagebuch als besonders 'unmittelbare' Form. Das kann Verschiedenes bedeuten, etwa, dass es eigentlich gar keine Form ist, dass das Schreiben von Tagebüchern keiner besonderen Vorgabe folgt und dass man auf alle möglichen Weisen Tagebuch schreiben könne. Historisch ist das tatsächlich der Fall, wie die Vielfalt überlieferter Tagebücher zeigt: Sie können umfassend und sehr begrenzt sein, ein Leben oder auch nur eine Woche umfassen, und man kann sie mit fast allen möglichen Schreibmaterialien produzieren. alleine, zu zweit, oder auch als Gruppe. Daher haben Tagebücher für die Literaturwissenschaft lange als formlose Gebrauchstexte außerhalb der 'eigentlichen' Literatur gegolten, die allenfalls als Quelle biographischer oder historischer Informationen interessant sein könnten. Als die Forschung begann, sich mit ihnen zu beschäftigen, geschah das aus diesem biographischen, meist psychologischen Interesse heraus. Dabei wurde die 'Unmittelbarkeit' noch anders verstanden, nämlich dass es sich beim Tagebuch um eine 'authentische' Form handelt, sei es, dass das Berichtete hier direkter als sonst beschrieben wird, sei es, dass der Berichtende hier besonders unverstellt zu Wort kommt. Gerade weil ihm die Vermittlung einer besonderen literarischen Form fehle, komme das Schreibende oder das Geschriebene unmittelbarer als anderswo zum Ausdruck. Dazu gehört auch, dass das Tagebuch eines Autors zum Ort werden kann, wo schreibend über das eigene Schreiben reflektiert wird, wo sich das Schreiben gewissermaßen selbst berührt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johnson; Uwe; Kempowski; Walter; Kalender; Tagebuch; Montage <Künste>; Literatur; Autobiografische Literatur
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  18. Kalypso Matratzeninsel : motivische und poetologische Referenzen in Uwe Timms Novelle "Die Entdeckung der Currywurst"
    Autor*in: Lorenz, Markus
    Erschienen: 2021

    Uwe Timms Erzählung ist die Novelle einer Novelle, analog zu den in der Neuzeit zahlreichen Ansätzen zu Romanen eines Romans. Die gattungspoetologische Selbstreflexivität wird in der Verschachtelung der Sujets von Rahmen- und Binnenhandlung... mehr

     

    Uwe Timms Erzählung ist die Novelle einer Novelle, analog zu den in der Neuzeit zahlreichen Ansätzen zu Romanen eines Romans. Die gattungspoetologische Selbstreflexivität wird in der Verschachtelung der Sujets von Rahmen- und Binnenhandlung ausdrücklich verbalisiert. Mittels intertextueller literarischer Referenzen wird sie direkt evident, indem in einem Kreuzworträtsel, das der "gefangene" Bremer zum Zeitvertreib löst, die Frage nach einer griechischen Zauberin mit fünf Buchstaben ("Kirke") und die nach einer literarischen Gattung mit märchenhaften sieben Buchstaben ("Novelle") gestellt wird. Die logogriphische Siebenzahl verweist auf Kirkes Komplementärfigur "Kalypso" bei Homer, innertextuell auf die "vermittelnde" Protagonistin Lena "Brücker" bei Timm; metatextuell figuriert sie die gattungspoetologisch gestellte und aufgelöste Rätselfigur als gleitende Übergänglichkeit von "Novelle" und "Märchen".

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Timm; Uwe; Die Entdeckung der Currywurst; Gattungstheorie; Intertextualität
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  19. Das bürgerliche Erbe der DDR-Literatur : eine Skizze
    Erschienen: 2021

    Die Frage nach dem "Erbe der Literatur" steht ihrerseits in einer Erbfolge. Nach 1945 stellte sie sich schon einmal im Kontext der Legitimierung einer sich neu definierenden Gesellschaftsformation. Der Anspruch der DDR, ein Hort der Bewahrung und... mehr

     

    Die Frage nach dem "Erbe der Literatur" steht ihrerseits in einer Erbfolge. Nach 1945 stellte sie sich schon einmal im Kontext der Legitimierung einer sich neu definierenden Gesellschaftsformation. Der Anspruch der DDR, ein Hort der Bewahrung und Pflege des klassischen, bürgerlich-humanistischen Erbes zu sein, wurde in der westdeutschen Sicht der sechziger Jahre kritisch umgedeutet als Kulturkonservatismus, Traditionalismus und Antimodernismus, die als "bürgerliche" Haltungen genuin sozialistisch-revolutionäre Neuerungen und Traditionen abblockten. Erst in den siebziger Jahren wurde die literarische Erbetheorie in der DDR grundsätzlich reformuliert und für Modernisierungen zugänglich. Wie stellt sich aber die Frage nach dem (bürgerlichen) Erbe in der ostdeutschen Literatur nach der Wiedervereinigung? Hier können nur einige historische Skizzen und ästhetische Teilaspekte in einer feldanalytischen Perspektive im Sinne der Soziologie Pierre Bourdieus vorgestellt werden. Sie münden in die Betrachtung eines spezifischen Erbes von drei Vertretern der sogenannten Generation der "Hineingeborenen", nämlich Ingo Schulze, Durs Grünbein und Uwe Tellkamp.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutschland (DDR); Literatur; Bürgerliche Gesellschaft; Schulze; Ingo; Grünbein; Durs; Tellkamp; Uwe
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  20. Das Schweigen der Männer : Geschichte als Familiengeschichte in autobiografischen Texten von Dagmar Leupold, Stephan Wackwitz und Uwe Timm
    Erschienen: 2007

    "Es begann mit dem Wunsch, mit den Toten zu sprechen." Gegensätzlich zu den meisten Mottos literarischer Texte ließe sich der berühmte Anfang aus Stephen Greenblatts Verhandlungen mit Shakespeare beinahe ohne Erklärungsnotstand der derzeitigen Welle... mehr

     

    "Es begann mit dem Wunsch, mit den Toten zu sprechen." Gegensätzlich zu den meisten Mottos literarischer Texte ließe sich der berühmte Anfang aus Stephen Greenblatts Verhandlungen mit Shakespeare beinahe ohne Erklärungsnotstand der derzeitigen Welle von autobiografischen Familienromanen innerhalb der deutschen Gegenwartsliteratur als Leitgedanke voranstellen: Bildet doch das anstehende oder bereits erfolgte Ableben eines - zumeist männlichen - Familienmitgliedes, das über den Nationalsozialismus als Zeitzeuge berichten könnte, häufig das stille Zentrum dieser Familienerzählungen. Damit stehen diese Texte in einem engen, wenngleich mehrstelligen Bezug zum aktuellen Erinnerungsdiskurs über die nationalsozialistische Vergangenheit in Deutschland.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Leupold; Dagmar; Timm; Uwe; Wackwitz; Stephan; Autobiografie
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  21. recherchierte authentizität : über uwe timms "Am Beispiel meines Bruders" und martin pollacks "Der Tote im Bunker"
    Erschienen: 2019

    Immer wieder wird ein Unterschied zwischen einer journalistischen und einer literarischen Reportage gemacht. Worin besteht eigentlich dieser Unterschied? [.] Vielleicht könnte man es am ehesten so sagen: in der journalistischen Reportage setzt sich... mehr

     

    Immer wieder wird ein Unterschied zwischen einer journalistischen und einer literarischen Reportage gemacht. Worin besteht eigentlich dieser Unterschied? [.] Vielleicht könnte man es am ehesten so sagen: in der journalistischen Reportage setzt sich der Berichterstatter einer fremden, ungewohnten Situation aus, um ihr näher zu kommen. In der literarischen Reportage werden vom Autor fremde, ungewohnte Situationen benutzt, um sich selbst näher zu kommen. Das Bild, das eine journalistische Reportage hinterlässt, hat auch ohne den Autor Bestand. Das Bild einer literarischen Reportage bleibt immer auf den Autor als Person bezogen. [.] Josef Haslinger stellt mit Uwe Timms "Am Beispiel meines Bruders" und Martin Pollacks "Der Tote im Bunker" zwei Beispiele für seiner Meinung nach gelungene literarische Reportagen aus den letzten Jahren vor.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Timm; Uwe; Am Beispiel meines Bruders; Pollack; Martin; Der Tote im Bunker; Dokumentarliteratur; Dokumentarroman; Erzähltechnik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Kara Kıtada İki Değişim Öyküsünün Kahramanları : Gottschalk ve Marlow
    Autor*in: Aktürk, Elif
    Erschienen: 2018

    Sömürgeciliğin farklı bakış açılarıyla sorunsallaştırıldığı postkolonyal düşünce, kimi yazarları derin bir etki altına alarak söz konusu yaklaşımlara ilişkin düşüncelerini yazınsal yapıtlarında yansıtma olarak açığa çıkmıştır. Bu yazarlardan biri... mehr

     

    Sömürgeciliğin farklı bakış açılarıyla sorunsallaştırıldığı postkolonyal düşünce, kimi yazarları derin bir etki altına alarak söz konusu yaklaşımlara ilişkin düşüncelerini yazınsal yapıtlarında yansıtma olarak açığa çıkmıştır. Bu yazarlardan biri olan çağdaş Alman Edebiyatının en önemli isimlerinden Uwe Timm, 1978 yılında kaleme aldığı ve 1904-1907 yılları arasında geçen sürede Almanya'nın söz konusu dönemde sömürgesi olan Güney Afrika'da yaşamakta olan yerliler ile Almanlar arasındaki mücadelenin konulaştırıldığı Morenga adlı tarihsel romanında kurguladığı Gottschalk karakterinin "Beyaz Kıta"dan "Kara Kıta"ya gelişiyle birlikte kişisel ve sosyal yaşamına ilişkin yaşadığı değişimleri gözler önüne sermiştir. Polonya asıllı İngiliz yazar Joseph Conrad ise, 1899 yılında yazdığı Karanlığın Yüreği adlı yapıtında, "Kara Kıta"ya bir iş için görevlendirilen Marlow'un kıtanın derinliklerinde beyazların yerlilere uyguladığı işkencelerle birlikte deneyimlediklerini anlatılaştırır. Bu bağlamda, postkolonyal kuram ışığında karşılaştırmalı ve metin içkin yöntemle irdelenecek olan söz konusu çalışmada öncelikle postkolonyalizmin bir kuram olarak ortaya çıkışı ve postkolonyal edebiyatın sınırlarına değinilecek, söz konusu iki yapıtta, Afrika topraklarına görevlendirilen başkahramanların kıtada kaldıkları süre boyunca geçirdiği değişim irdelenecek, bir sonuç değerlendirmesi yapılarak çalışma sonlandırılacaktır.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Timm; Uwe; Morenga; Conrad; Joseph; Heart of darkness; Postkolonialismus
    Lizenz:

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  23. Beschreibung Afrikas in der neueren deutschsprachigen Literatur : am Beispiel von Hans Grimms afrikanischen Dramen und Novellen und Uwe Timms Roman 'Morenga'
    Erschienen: 2006

    Der afrikanische Kontinent stellt für viele Europäer immer noch einen unbekannten Teil der Erde dar. Politiker, Schriftsteller, Auslandskorrespondenten sowohl Journalisten, die sich für eine sehr kurze Zeit in Afrika aufhalten, erlauben sich Bücher... mehr

     

    Der afrikanische Kontinent stellt für viele Europäer immer noch einen unbekannten Teil der Erde dar. Politiker, Schriftsteller, Auslandskorrespondenten sowohl Journalisten, die sich für eine sehr kurze Zeit in Afrika aufhalten, erlauben sich Bücher über Afrika zu schreiben. Mit den wenigen Informationen über die sie verfügen, fabrizieren sie ein miserables Bild Afrikas. Dabei wird Afrika meist als Kontinent beschrieben - K für Kriege, Krisen, Katastrophen, Korruptionen, Kriminalitäten, Kapitalfluchten, Krankheiten. Afrika, dieser märchenhafte, faszinierende Erdteil ist für die westliche Welt nicht nur darum lebenswichtig, weil er von strategischer Bedeutung und voller unentbehrlicher Rohstoffe ist, sondern auch, weil er das letzte Bollwerk Europas darstellt. Afrika enthält bedeutende Rohstofflager. Er liefert etwa 98 Prozent der Diamanten der Welt, 55 Prozent ihres Goldes und 22 Prozent ihres Kupfers, wie auch große Mengen kriegswichtiger Mineralien, so Mangan, Chrom und Uran. Afrika erzeugt rund zwei Drittel der Welternte an Kakao und drei Fünftel an Palmöl. Ein weiterer Grund, weshalb Afrika so anziehend und so wichtig ist, liegt darin, dass es Völker gibt, die sich in den unterschiedlichsten Stadien politischer Entwicklung befinden, vom rohesten Primitivismus bis zu den ausgeklügeltsten Gebilden. Afrika ist sozusagen eine Art lebendiges Laboratorium, ein Paradies für die Gesellschaftsforscher wie für die Anthropologen. Der imperialistische Wettkampf um Afrika beginnt ernsthaft in den 1870er Jahren und endet in der Hauptsache um 1898. Rund dreißig Jahre genügen, um den schwarzen Kontinent aufzuteilen. Die europäischen Eindringlinge zeichnen sich durch Habgier, Verräterei, Heuchelei und Brutalität aus. Was in diesem Zusammenhang gesagt werden muss, ist einzig, dass um die Jahrhundertwende oder kurz danach Afrika großenteils in den Händen Englands, Frankreichs, Belgiens, Italiens, Portugals, Spaniens und Deutschlands liegt. Der schwarze Kontinent ist wie eine Melone, die willkürlich und kunstgerecht zwischen den ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Grimm; Hans; Timm; Uwe; Afrikanische Literatur
    Lizenz:

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  24. Die Ästhetik des Schönen und Erhabenen
    Erschienen: 2014; ©2014
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

    Welche Wirkung hat Friedrich Schillers &Auml;sthetik des Sch&ouml;nen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Vers&ouml;hnungssehnsucht des Sch&ouml;nen und der Verlusterfahrung des Erhabenen liegt Johnsons Romanen... mehr

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    Welche Wirkung hat Friedrich Schillers Ästhetik des Schönen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Versöhnungssehnsucht des Schönen und der Verlusterfahrung des Erhabenen liegt Johnsons Romanen strukturgebend zugrunde. So konfrontiert Johnson einerseits seine Protagonisten mit geschichtlichen und persönlichen Erfahrungen der Zerrissenheit und der Entfremdung, des Verlusts und der Ohnmacht. Eine Haltung der erhabenen Seelenstärke erweist sich dabei als Strategie der Lebensbewältigung. In dialektischer Wechselwirkung damit steht andererseits die uneinlösbare Sehnsucht nach Harmonie, Versöhnung und spielerischem Einklang mit der Welt. What influence does Friedrich Schiller’s aesthetic of the beautiful and the sublime have on the work of Uwe Johnson? The tension between the yearning for reconciliation of the beautiful and the experience of loss of the sublime forms the structural basis for Johnson’s novels. Thus, on the one hand Johnson confronts his protagonists with historical and personal experiences of fragmentation and alienation, loss and powerlessness. An attitude of sublime spiritual strength thereby proves to be the strategy for coping with life. This interacts dialectically, on the other hand, with the unfulfillable yearning for harmony, reconciliation and playful unison with the world.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783847002536
    Weitere Identifier:
    9783847002536
    RVK Klassifikation: GK 8887 ; CC 6900 ; GN 6832
    Schriftenreihe: Johnson-Studien ; Band 012
    Schlagworte: Ästhetik; Erhabenheit; Literaturgeschichte; Philosophie; Schöne; Schönheit; Johnson; Uwe; Schiller; Friedrich von
    Umfang: 1 Online-Ressource
  25. Die Ästhetik des Schönen und Erhabenen
    Friedrich Schiller und Uwe Johnson
    Erschienen: 2014
    Verlag:  V&R Unipress, Göttingen

    Short description: Uwe Johnsons Romane neu gelesen Main description: Welche Wirkung hat Friedrich Schillers Ästhetik des Schönen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Versöhnungssehnsucht des Schönen und der... mehr

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    Short description: Uwe Johnsons Romane neu gelesen Main description: Welche Wirkung hat Friedrich Schillers Ästhetik des Schönen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Versöhnungssehnsucht des Schönen und der Verlusterfahrung des Erhabenen liegt Johnsons Romanen strukturgebend zugrunde. So konfrontiert Johnson einerseits seine Protagonisten mit geschichtlichen und persönlichen Erfahrungen der Zerrissenheit und der Entfremdung, des Verlusts und der Ohnmacht. Eine Haltung der erhabenen Seelenstärke erweist sich dabei als Strategie der Lebensbewältigung. In dialektischer Wechselwirkung damit steht andererseits die uneinlösbare Sehnsucht nach Harmonie, Versöhnung und spielerischem Einklang mit der Welt.; Promotional text: Welche Wirkung hat Friedrich Schillers Ästhetik des Schönen und Erhabenen auf das Werk Uwe Johnsons? Die Spannung zwischen der Versöhnungssehnsucht des Schönen und der Verlusterfahrung des Erhabenen liegt Johnsons Romanen strukturgebend zugrunde. So konfrontiert Johnson einerseits seine Protagonisten mit Erfahrungen der Zerrissenheit, Entfremdung und Ohnmacht. Eine Haltung der erhabenen Seelenstärke erweist sich dabei als Strategie der Lebensbewältigung. In dialektischer Wechselwirkung damit steht andererseits die uneinlösbare Sehnsucht nach Harmonie, Versöhnung und spielerischem Einklang mit der Welt.; Biographical note: Dr. Hannah Dingeldein ist seit 2009 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere Germanistik an der Universität Mannheim.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    9783737002530
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Johnson-Studien ; Band 012
    Schlagworte: Johnson; Schöne; Friedrich von; Uwe; Philosophie; Erhabenheit; Literaturgeschichte; Ästhetik; Schiller
    Umfang: 2 Online-Ressource (355 S.)