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  1. The Holocaust in the Central European Literatures and Cultures since 1989
    Der Holocaust in den mitteleuropäischen Literaturen und Kulturen seit 1989
    Beteiligt: Bak-Zawalski, Aleksandra (VerfasserIn von ergänzendem Text); Bauer, Katharina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Feuchert, Sascha (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gazda, Grzegorz (VerfasserIn von ergänzendem Text); Golebiowski, Anja (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hiemer, Elisa-Maria (VerfasserIn von ergänzendem Text); Holy, Jiri (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hribkova, Hana (VerfasserIn von ergänzendem Text); Ibler, Reinhard (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover

    Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory. Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory. Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines Lehrstuhls für Slavische Philologie mit den Schwerpunkten russische, tschechische und polnische Literaturwissenschaft und Literaturtheorie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er hat sich u.a. mit Fragen der literarischen Zyklisierung, der Typologie und Entwicklung ausgewählter Gattungen (z.B. Komödie, Elegie, Sonett) und der literarisch-künstlerischen Kommunikation befasst. Aktuell ist er Leiter des Forschungskreises Holocaustliteratur und -kultur im mittleren und östlichen Europa und arbeitet darüber hinaus an Projekten zur Balladengeschichte und zur Aktualität funktionalistischer Modelle in den Literatur- und Kulturwissenschaften. Weitere Informationen unter: <http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb05/slavistik/Institut/professuren/slavische-literaturwissenschaft/ibler>

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bak-Zawalski, Aleksandra (VerfasserIn von ergänzendem Text); Bauer, Katharina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Feuchert, Sascha (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gazda, Grzegorz (VerfasserIn von ergänzendem Text); Golebiowski, Anja (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hiemer, Elisa-Maria (VerfasserIn von ergänzendem Text); Holy, Jiri (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hribkova, Hana (VerfasserIn von ergänzendem Text); Ibler, Reinhard (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838266725
    Weitere Identifier:
    9783838266725
    Schlagworte: Polen; Holocaust; Literatur; Trauma; Aufarbeitung; 21. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Literatursoziologie; Deutschland; Film; Theater; Völkermord; Tschechien; Nationalsozialismus; Motiv; Komparatistik; Vergleich; Gedächtnis; Erinnerung; Rezeption
    Umfang: 1 Online-Ressource (372 Seiten)
  2. Schreiben über den Holocaust
    Zur literarischen Kommunikation in Marian Pankowskis Erzählung "Nie ma Zydowki"
    Autor*in: Bauer, Iris
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover

    Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu,... mehr

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    eBook UTB scholars
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    Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, Bibliothek und Archiv
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    Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu, dass Pankowski auch hier stärkere Beachtung zuteilwird. Bei Pankowski überzeugt insbesondere sein Umgang mit der Geschichte, mit seiner persönlichen Erfahrung und wie sie in seinen Erzählungen durch den Weitblick der Reflexion, das Einbeziehen der Marginalität sowie eine Sprache über den Holocaust, die jede und jeden anspricht, literarisiert wird. Seine Erzählung Nie ma Zydówki kann als Quintessenz seiner Auseinandersetzung mit dem Holocaust gelesen und als neue Etappe für die kontroverse Aufarbeitung des Schreibens über den Holocaust betrachtet werden. Zudem besticht der Text durch seine Aktualität im Hier und Jetzt unserer Gegenwart, sodass wir es mit einem Text zu tun haben, der auch ein junges Publikum anspricht, also diejenigen Leser_innen, die erst heute mit dem Holocaust konfrontiert werden. Iris Bauer rückt den Umgang Pankowskis mit der Geschichte des Holocaust und seine besonderen literarischen Strategien, sein enttabuisierendes Schreiben in den Fokus. Durch die Verknüpfung verschiedener Ansätze innerhalb der literarischen Kommunikation gelingt es Bauer herauszuarbeiten, wie Nie ma Zydówki an Kommunikationen anknüpft, Kommunikation reflektiert und Gebrauch von ihr macht. Die Studie erleichtert den Zugang zur komplexen Erzählweise Pankowskis und bettet diese in den aktuellen Diskurs über Holocaust-Literatur, ihre Grenzen und Herausforderungen ein.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838265872
    Weitere Identifier:
    9783838265872
    Schlagworte: Pankowski; Polen; Deutschland; Marginalität; Holocaust; Literatur; Aufarbeitung; Erzählstrategie; Narratologie; 21. Jahrhundert; Literaturtheorie; 20. Jahrhundert; Erzählweise; Diskurs; Literatursoziologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (110 Seiten)
  3. Generationenkonflikt und Gedächtnistradierung: Die Aufarbeitung des Holocaust in der polnischen Erzählprosa des 21. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  ibidem, Hannover

    Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Polen hat in den vergangenen Jahren eine neue Dynamik, aber auch eine neue künstlerisch-literarische Dimension erreicht. Stellten vor allem in den 1990er Jahren späte literarische Zeugnisse von... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Polen hat in den vergangenen Jahren eine neue Dynamik, aber auch eine neue künstlerisch-literarische Dimension erreicht. Stellten vor allem in den 1990er Jahren späte literarische Zeugnisse von Holocaustüberlebenden einen Großteil der Veröffentlichungen dar, so werden diese Erlebnisse nun von der zweiten bzw. dritten Generation portraitiert, welche in stärkerem Maße abstrahiert und die Aufarbeitung kritisch hinterfragt. Die Auswirkungen der zeitlichen und emotionalen Distanz zu dem Thema schaffen neue Erzählstrategien und mitunter provokante Darstellungsformen.Die Studie zeigt an zwei Beispielen auf, wie in der polnischen Literatur des 21. Jahrhunderts das Thema Holocaust und der generationenspezifische Umgang damit realisiert werden. Ausgehend von der Textanalyse werden die Werke von Piotr Paziński (Pensjonat, 2010) und Zyta Rudzka (Ślicznotka doktora Josefa, 2006) auch im Kontext des gesellschaftlichen Diskurses um das polnisch-jüdische Verhältnis betrachtet, da beide Werke gleichermaßen einen gegenwärtigen subtilen Antisemitismus ansprechen. Neben der Überwindung gängiger Narrationsmuster wird ein klarer Generationenkonflikt deutlich: Die Ohnmacht der Erlebnisgeneration, die es nicht vermag, ihr Schicksal mitzuteilen, steht einer jungen Generation gegenüber, die versucht, der Vergangenheit in ihrem Leben einen Raum zu geben. Somit werden die Bedingungen des eigenen Platzes in der Gesellschaft vor dem Hintergrund der Geschichte reflektiert. Hiemers Buch ist die erste umfangreiche Abhandlung über die polnische Holocaustliteratur des 21. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum. Sie wendet sich an Literaturwissenschaftler, die sich mit der jüngsten polnischen Literatur auseinandersetzen und sich insbesondere für die literarische Aufarbeitung des Holocaust unter textimmanenten Gesichtspunkten interessieren, ohne dabei die Texte losgelöst von ihrem jeweiligen Entstehungskontext betrachten zu müssen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838263946
    Weitere Identifier:
    9783838263946
    Schlagworte: Polen; Holocaust; Überleben; Literatur; Aufarbeitung; Erzählstrategie; Narratologie; Literaturtheorie; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Generationen; Literaturkritik; Judentum; Antisemitismus; Literatursoziologie; Erinnerung; Prosa
    Umfang: 1 Online-Ressource (116 Seiten)
  4. Im Bann des Vergangenen
    Wie kann die Aufarbeitung von Kolonialverbrechen gelingen? Eine Annäherung über Theodor W. Adorno, die kriminologische Theorie und Joseph Conrads Heart of Darkness
    Autor*in: Hauler, Timo
    Erschienen: 2023

    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Universität Tübingen, Institut für Kriminologie, Bibliothek
    Z 115
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Neue Kriminalpolitik; Baden-Baden : Nomos-Verl.-Ges., 1988; 35(2023), 4, Seite 485-506

    Schlagworte: Kolonialismus; Postkolonialismus; Aufarbeitung; Kriminologie; Joseph Conrad; Colonialism; Postcolonialism; Compensatory Justce; Criminology
  5. Sei also ohne Sorge, Liebling
    Briefe über Liebe und Schrecken im Dritten Reich
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

    Lilo und Ernst lernen sich 1935 während des Landjahrs kennen und verlieben sich ineinander. Sie schmieden Zukunftspläne, ziehen zusammen und heiraten schließlich. Beide sind vom Nationalsozialismus und seinen Werten Überzeugt. Dann bricht der Krieg... mehr

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    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Lilo und Ernst lernen sich 1935 während des Landjahrs kennen und verlieben sich ineinander. Sie schmieden Zukunftspläne, ziehen zusammen und heiraten schließlich. Beide sind vom Nationalsozialismus und seinen Werten Überzeugt. Dann bricht der Krieg aus und Ernst wird eingezogen. Sie schreiben sich Briefe, die in einer unvergleichlichen Intensität den Zusammenprall ihrer persönlichen Träume mit den politischen und militärischen Realitäten des Dritten Reiches zeigen. Siebzig Jahre später entziffert ihre Tochter Heinke die in SÜtterlin geschriebenen Briefe und stellt die Fragen der nachgeborenen Generation: Was wussten ihre Eltern? Warum glaubten sie an Hitler? Das Buch ist keine Anklage gegen die Eltern. Vielmehr ist es eine schmerzhafte Auseinandersetzung und eine historische Analyse der eigenen Familiengeschichte im Dritten Reich. Angaben zur beteiligten Person Matheson: Dr. Peter Matheson ist Historiker und Kirchenhistoriker sowie emeritierter Professor des Knox Theological College in Dunedin, Neuseeland. Angaben zur beteiligten Person Sommer-Matheson: Heinke Sommer-Matheson hat als Lehrerin in Deutschland, Schottland und Neuseeland gearbeitet. Sie lebt in Dunedin, Neuseeland.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783666315459
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: NQ 2340
    Schlagworte: Zweiter Weltkrieg; Drittes Reich; Front; Briefe; Edition; Alltagsgeschichte; Aufarbeitung
    Umfang: 1 Online-Ressource (199 Seiten)
  6. Colonia Dignidad
    neue Debatten und interdisziplinäre Perspektiven
    Beteiligt: Rinke, Stefan (HerausgeberIn); Kandler, Philipp (HerausgeberIn); Wein, Dorothee (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  Campus Verlag, Frankfurt

    Colonia Dignidad war eine von ausgewanderten Deutschen 1961 gegründete Siedlung im Süden Chiles, sie war totalitäre Sekte und kriminelle Vereinigung. Physische und sexuelle Gewalt sowie weitere Verbrechen gegen eigene Mitglieder und gegen chilenische... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Orient-Institut Beirut
    Online
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
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    Deutsches Historisches Institut in Rom, Bibliothek
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    Württembergische Landesbibliothek
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    Deutsches Historisches Institut Washington, Bibliothek
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    UB Weimar
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    Colonia Dignidad war eine von ausgewanderten Deutschen 1961 gegründete Siedlung im Süden Chiles, sie war totalitäre Sekte und kriminelle Vereinigung. Physische und sexuelle Gewalt sowie weitere Verbrechen gegen eigene Mitglieder und gegen chilenische Kinder tragen zu ihrer traurigen Berühmtheit bei; außerdem arbeitete sie eng mit der chilenischen Diktatur (1973–1990) und deren Geheimpolizei DINA zusammen, die hier in Zusammenarbeit mit der Führungsriege politische Gefangene folterte und verschwinden ließ. Dieser Band leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Colonia Dignidad. Seine Beiträge bieten Ansatzpunkte für die Einordnung des Falls innerhalb der Diktatur- und Widerstandsforschung, der Fundamentalismus- und Sektenforschung, der Geschichte der zwischenstaatlichen Beziehungen und der Diplomatie, der Traumaforschung und dem Vergleich von Erinnerungskulturen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rinke, Stefan (HerausgeberIn); Kandler, Philipp (HerausgeberIn); Wein, Dorothee (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783593451503; 9783593451510
    RVK Klassifikation: MI 85096
    Schlagworte: Chile; Anthropologie; Bundesrepublik Deutschland; Deutschland; Aufarbeitung; Auswärtiges Amt; Colonia Dignidad; Erziehungswissenschaft; Geschichte; Psychologie; Philosophie; Religionswissenschaft; Trauma; Literaturwissenschaft; Widerstand; Diktatur; Verbrechen; Forensik; Sekte; Paul Schäfer; DINA; Sektensiedlung
    Weitere Schlagworte: Chile; Anthropologie; Aufarbeitung; Auswärtiges Amt; Bundesrepublik Deutschland; Colonia Dignidad
    Umfang: 1 Online-Ressource (304 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 289-299

  7. Colonia Dignidad
    neue Debatten und interdisziplinäre Perspektiven
    Beteiligt: Rinke, Stefan (Herausgeber); Kandler, Philipp (Herausgeber); Wein, Dorothee (Herausgeber)
    Erschienen: 2022; © 2022
    Verlag:  Campus Frankfurt / New York, Frankfurt u

    Zugang:
    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
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  8. Generationenkonflikt und Gedächtnistradierung: Die Aufarbeitung des Holocaust in der polnischen Erzählprosa des 21. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  ibidem, Hannover ; UTB GmbH, Stuttgart

    Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Polen hat in den vergangenen Jahren eine neue Dynamik, aber auch eine neue künstlerisch-literarische Dimension erreicht. Stellten vor allem in den 1990er Jahren späte literarische Zeugnisse von... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Polen hat in den vergangenen Jahren eine neue Dynamik, aber auch eine neue künstlerisch-literarische Dimension erreicht. Stellten vor allem in den 1990er Jahren späte literarische Zeugnisse von Holocaustüberlebenden einen Großteil der Veröffentlichungen dar, so werden diese Erlebnisse nun von der zweiten bzw. dritten Generation portraitiert, welche in stärkerem Maße abstrahiert und die Aufarbeitung kritisch hinterfragt. Die Auswirkungen der zeitlichen und emotionalen Distanz zu dem Thema schaffen neue Erzählstrategien und mitunter provokante Darstellungsformen.Die Studie zeigt an zwei Beispielen auf, wie in der polnischen Literatur des 21. Jahrhunderts das Thema Holocaust und der generationenspezifische Umgang damit realisiert werden. Ausgehend von der Textanalyse werden die Werke von Piotr Paziński (Pensjonat, 2010) und Zyta Rudzka (Ślicznotka doktora Josefa, 2006) auch im Kontext des gesellschaftlichen Diskurses um das polnisch-jüdische Verhältnis betrachtet, da beide Werke gleichermaßen einen gegenwärtigen subtilen Antisemitismus ansprechen. Neben der Überwindung gängiger Narrationsmuster wird ein klarer Generationenkonflikt deutlich: Die Ohnmacht der Erlebnisgeneration, die es nicht vermag, ihr Schicksal mitzuteilen, steht einer jungen Generation gegenüber, die versucht, der Vergangenheit in ihrem Leben einen Raum zu geben. Somit werden die Bedingungen des eigenen Platzes in der Gesellschaft vor dem Hintergrund der Geschichte reflektiert. Hiemers Buch ist die erste umfangreiche Abhandlung über die polnische Holocaustliteratur des 21. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum. Sie wendet sich an Literaturwissenschaftler, die sich mit der jüngsten polnischen Literatur auseinandersetzen und sich insbesondere für die literarische Aufarbeitung des Holocaust unter textimmanenten Gesichtspunkten interessieren, ohne dabei die Texte losgelöst von ihrem jeweiligen Entstehungskontext betrachten zu müssen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Ibler, Reinhard (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838263946
    RVK Klassifikation: KP 5875 ; KP 5805
    DDC Klassifikation: 891.8
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schriftenreihe: Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa ; 1
    Schlagworte: Polnisch; Literatur; Judenvernichtung <Motiv>; Erinnerung; Polen; Holocaust; Überleben; Literatur; Aufarbeitung; Erzählstrategie; Narratologie; Literaturtheorie; 20; 21; Generationen; Literaturkritik; Judentum; Antisemitismus; Literatursoziologie; Erinnerung; Prosa
    Umfang: 1 Online-Ressource (116 p.)
  9. Schreiben über den Holocaust
    Zur literarischen Kommunikation in Marian Pankowskis Erzählung "Nie ma Zydowki"
    Autor*in: Bauer, Iris
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover ; UTB GmbH, Stuttgart

    Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu,... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu, dass Pankowski auch hier stärkere Beachtung zuteilwird.Bei Pankowski überzeugt insbesondere sein Umgang mit der Geschichte, mit seiner persönlichen Erfahrung und wie sie in seinen Erzählungen durch den Weitblick der Reflexion, das Einbeziehen der Marginalität sowie eine Sprache über den Holocaust, die jede und jeden anspricht, literarisiert wird. Seine Erzählung Nie ma Zydówki kann als Quintessenz seiner Auseinandersetzung mit dem Holocaust gelesen und als neue Etappe für die kontroverse Aufarbeitung des Schreibens über den Holocaust betrachtet werden. Zudem besticht der Text durch seine Aktualität im Hier und Jetzt unserer Gegenwart, sodass wir es mit einem Text zu tun haben, der auch ein junges Publikum anspricht, also diejenigen Leser_innen, die erst heute mit dem Holocaust konfrontiert werden.Iris Bauer rückt den Umgang Pankowskis mit der Geschichte des Holocaust und seine besonderen literarischen Strategien, sein enttabuisierendes Schreiben in den Fokus. Durch die Verknüpfung verschiedener Ansätze innerhalb der literarischen Kommunikation gelingt es Bauer herauszuarbeiten, wie Nie ma Zydówki an Kommunikationen anknüpft, Kommunikation reflektiert und Gebrauch von ihr macht. Die Studie erleichtert den Zugang zur komplexen Erzählweise Pankowskis und bettet diese in den aktuellen Diskurs über Holocaust-Literatur, ihre Grenzen und Herausforderungen ein.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Ibler, Reinhard (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838265872
    DDC Klassifikation: 891.8
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schriftenreihe: Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa ; 6
    Schlagworte: Pankowski; Polen; Deutschland; Marginalität; Holocaust; Literatur; Aufarbeitung; Erzählstrategie; Narratologie; 21; Literaturtheorie; 20; Erzählweise; Diskurs; Literatursoziologie
    Weitere Schlagworte: Pankowski, Marian (1919-2011): Nie ma Żydówki
    Umfang: 1 Online-Ressource (110 p.)
  10. The Holocaust in the Central European Literatures and Cultures since 1989
    Der Holocaust in den mitteleuropäischen Literaturen und Kulturen seit 1989
    Beteiligt: Ibler, Reinhard (Herausgeber); Bak-Zawalski, Aleksandra (Mitwirkender); Bauer, Katharina (Mitwirkender); Feuchert, Sascha (Mitwirkender); Gazda, Grzegorz (Mitwirkender); Golebiowski, Anja (Mitwirkender); Hiemer, Elisa-Maria (Mitwirkender); Holy, Jiri (Mitwirkender); Hribkova, Hana (Mitwirkender); Ibler, Reinhard (Mitwirkender); Izdebska, Agnieszka (Mitwirkender); Szajnert, Danuta (Mitwirkender); Kaptayn, Valentina (Mitwirkender); Leyko, Malgorzata (Mitwirkender); Roth, Markus (Mitwirkender); Schwarz, Wolfgang (Mitwirkender); Sruk, Marija (Mitwirkender); Tomas, Filip (Mitwirkender); Tomasova, Tereza (Mitwirkender); Trepte, Hans-Christian (Mitwirkender); Zitova, Olga (Mitwirkender)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover ; UTB GmbH, Stuttgart

    Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory.Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory.Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines Lehrstuhls für Slavische Philologie mit den Schwerpunkten russische, tschechische und polnische Literaturwissenschaft und Literaturtheorie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er hat sich u.a. mit Fragen der literarischen Zyklisierung, der Typologie und Entwicklung ausgewählter Gattungen (z.B. Komödie, Elegie, Sonett) und der literarisch-künstlerischen Kommunikation befasst. Aktuell ist er Leiter des Forschungskreises Holocaustliteratur und -kultur im mittleren und östlichen Europa und arbeitet darüber hinaus an Projekten zur Balladengeschichte und zur Aktualität funktionalistischer Modelle in den Literatur- und Kulturwissenschaften. Weitere Informationen unter:

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Ibler, Reinhard (Herausgeber); Bak-Zawalski, Aleksandra (Mitwirkender); Bauer, Katharina (Mitwirkender); Feuchert, Sascha (Mitwirkender); Gazda, Grzegorz (Mitwirkender); Golebiowski, Anja (Mitwirkender); Hiemer, Elisa-Maria (Mitwirkender); Holy, Jiri (Mitwirkender); Hribkova, Hana (Mitwirkender); Ibler, Reinhard (Mitwirkender); Izdebska, Agnieszka (Mitwirkender); Szajnert, Danuta (Mitwirkender); Kaptayn, Valentina (Mitwirkender); Leyko, Malgorzata (Mitwirkender); Roth, Markus (Mitwirkender); Schwarz, Wolfgang (Mitwirkender); Sruk, Marija (Mitwirkender); Tomas, Filip (Mitwirkender); Tomasova, Tereza (Mitwirkender); Trepte, Hans-Christian (Mitwirkender); Zitova, Olga (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838266725
    RVK Klassifikation: EC 2450
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schriftenreihe: Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa ; 5
    Schlagworte: Polen; Holocaust; Literatur; Trauma; Aufarbeitung; 21; 20; Literatursoziologie; Deutschland; Film; Theater; Völkermord; Tschechien; Nationalsozialismus; Motiv; Komparatistik; Vergleich; Gedächtnis; Erinnerung; Rezeption
    Umfang: 1 Online-Ressource (372 p.)
  11. Die Aufarbeitung der Epoche des Nationalsozialismus im fiktionalen Jugendbuch der Bundesrepublik Deutschland von 1945 bis 1980
    ein politikwissenschaftlicher beitrag zur Jugendforschung
    Autor*in: Otto, Bernd
    Erschienen: 1981
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main [u.a.]

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    Quelle: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3-8204-6205-8
    Schriftenreihe: Germanus Legens ; 3
    Schlagworte: Deutschland; Nationalsozialismus; Aufarbeitung; Jugendbuch; Geschichte 1945 - 1980
    Umfang: 224 S.: graph. Darst., Tab.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 189 - 212

  12. Generationenkonflikt und Gedächtnistradierung: Die Aufarbeitung des Holocaust in der polnischen Erzählprosa des 21. Jahrhunderts

    Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Polen hat in den vergangenen Jahren eine neue Dynamik, aber auch eine neue künstlerisch-literarische Dimension erreicht. Stellten vor allem in den 1990er Jahren späte literarische Zeugnisse von... mehr

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    Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Polen hat in den vergangenen Jahren eine neue Dynamik, aber auch eine neue künstlerisch-literarische Dimension erreicht. Stellten vor allem in den 1990er Jahren späte literarische Zeugnisse von Holocaustüberlebenden einen Großteil der Veröffentlichungen dar, so werden diese Erlebnisse nun von der zweiten bzw. dritten Generation portraitiert, welche in stärkerem Maße abstrahiert und die Aufarbeitung kritisch hinterfragt. Die Auswirkungen der zeitlichen und emotionalen Distanz zu dem Thema schaffen neue Erzählstrategien und mitunter provokante Darstellungsformen.Die Studie zeigt an zwei Beispielen auf, wie in der polnischen Literatur des 21. Jahrhunderts das Thema Holocaust und der generationenspezifische Umgang damit realisiert werden. Ausgehend von der Textanalyse werden die Werke von Piotr Paziński (Pensjonat, 2010) und Zyta Rudzka (Ślicznotka doktora Josefa, 2006) auch im Kontext des gesellschaftlichen Diskurses um das polnisch-jüdische Verhältnis betrachtet, da beide Werke gleichermaßen einen gegenwärtigen subtilen Antisemitismus ansprechen. Neben der Überwindung gängiger Narrationsmuster wird ein klarer Generationenkonflikt deutlich: Die Ohnmacht der Erlebnisgeneration, die es nicht vermag, ihr Schicksal mitzuteilen, steht einer jungen Generation gegenüber, die versucht, der Vergangenheit in ihrem Leben einen Raum zu geben. Somit werden die Bedingungen des eigenen Platzes in der Gesellschaft vor dem Hintergrund der Geschichte reflektiert. Hiemers Buch ist die erste umfangreiche Abhandlung über die polnische Holocaustliteratur des 21. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum. Sie wendet sich an Literaturwissenschaftler, die sich mit der jüngsten polnischen Literatur auseinandersetzen und sich insbesondere für die literarische Aufarbeitung des Holocaust unter textimmanenten Gesichtspunkten interessieren, ohne dabei die Texte losgelöst von ihrem jeweiligen Entstehungskontext betrachten zu müssen

     

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  13. The Holocaust in the Central European Literatures and Cultures since 1989
    Der Holocaust in den mitteleuropäischen Literaturen und Kulturen seit 1989

    Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory. Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines... mehr

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    Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory. Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines Lehrstuhls für Slavische Philologie mit den Schwerpunkten russische, tschechische und polnische Literaturwissenschaft und Literaturtheorie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er hat sich u.a. mit Fragen der literarischen Zyklisierung, der Typologie und Entwicklung ausgewählter Gattungen (z.B. Komödie, Elegie, Sonett) und der literarisch-künstlerischen Kommunikation befasst. Aktuell ist er Leiter des Forschungskreises Holocaustliteratur und -kultur im mittleren und östlichen Europa und arbeitet darüber hinaus an Projekten zur Balladengeschichte und zur Aktualität funktionalistischer Modelle in den Literatur- und Kulturwissenschaften. Weitere Informationen unter: <http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb05/slavistik/Institut/professuren/slavische-literaturwissenschaft/ibler>

     

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  14. Schreiben über den Holocaust
    Zur literarischen Kommunikation in Marian Pankowskis Erzählung "Nie ma Zydowki

    Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu,... mehr

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    Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu, dass Pankowski auch hier stärkere Beachtung zuteilwird. Bei Pankowski überzeugt insbesondere sein Umgang mit der Geschichte, mit seiner persönlichen Erfahrung und wie sie in seinen Erzählungen durch den Weitblick der Reflexion, das Einbeziehen der Marginalität sowie eine Sprache über den Holocaust, die jede und jeden anspricht, literarisiert wird. Seine Erzählung Nie ma Zydówki kann als Quintessenz seiner Auseinandersetzung mit dem Holocaust gelesen und als neue Etappe für die kontroverse Aufarbeitung des Schreibens über den Holocaust betrachtet werden. Zudem besticht der Text durch seine Aktualität im Hier und Jetzt unserer Gegenwart, sodass wir es mit einem Text zu tun haben, der auch ein junges Publikum anspricht, also diejenigen Leser_innen, die erst heute mit dem Holocaust konfrontiert werden. Iris Bauer rückt den Umgang Pankowskis mit der Geschichte des Holocaust und seine besonderen literarischen Strategien, sein enttabuisierendes Schreiben in den Fokus. Durch die Verknüpfung verschiedener Ansätze innerhalb der literarischen Kommunikation gelingt es Bauer herauszuarbeiten, wie Nie ma Zydówki an Kommunikationen anknüpft, Kommunikation reflektiert und Gebrauch von ihr macht. Die Studie erleichtert den Zugang zur komplexen Erzählweise Pankowskis und bettet diese in den aktuellen Diskurs über Holocaust-Literatur, ihre Grenzen und Herausforderungen ein

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838265872
    Schlagworte: Pankowski; Polen; Deutschland; Marginalität; Holocaust; Literatur; Aufarbeitung; Erzählstrategie; Narratologie; 21. Jahrhundert; Literaturtheorie; 20. Jahrhundert; Erzählweise; Diskurs; Literatursoziologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (110 Seiten)
  15. Colonia Dignidad
    Neue Debatten und interdisziplinäre Perspektiven
    Beteiligt: Rinke, Stefan (Hrsg.); Kandler, Philipp (Hrsg.); Wein, Dorothee (Hrsg.)
    Erschienen: 2022; © 2022
    Verlag:  Campus Frankfurt / New York, Frankfurt u.a

  16. Colonia Dignidad
    neue Debatten und interdisziplinäre Perspektiven
    Beteiligt: Rinke, Stefan (Hrsg.); Kandler, Philipp (Hrsg.); Wein, Dorothee (Hrsg.)
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  Campus Verlag, Frankfurt ; New York

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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  17. The Holocaust in the Central European Literatures and Cultures since 1989
    Der Holocaust in den mitteleuropäischen Literaturen und Kulturen seit 1989
    Beteiligt: Bak-Zawalski, Aleksandra (VerfasserIn von ergänzendem Text); Bauer, Katharina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Feuchert, Sascha (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gazda, Grzegorz (VerfasserIn von ergänzendem Text); Golebiowski, Anja (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hiemer, Elisa-Maria (VerfasserIn von ergänzendem Text); Holy, Jiri (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hribkova, Hana (VerfasserIn von ergänzendem Text); Ibler, Reinhard (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover

    Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory. Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory. Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines Lehrstuhls für Slavische Philologie mit den Schwerpunkten russische, tschechische und polnische Literaturwissenschaft und Literaturtheorie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er hat sich u.a. mit Fragen der literarischen Zyklisierung, der Typologie und Entwicklung ausgewählter Gattungen (z.B. Komödie, Elegie, Sonett) und der literarisch-künstlerischen Kommunikation befasst. Aktuell ist er Leiter des Forschungskreises Holocaustliteratur und -kultur im mittleren und östlichen Europa und arbeitet darüber hinaus an Projekten zur Balladengeschichte und zur Aktualität funktionalistischer Modelle in den Literatur- und Kulturwissenschaften. Weitere Informationen unter: <http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb05/slavistik/Institut/professuren/slavische-literaturwissenschaft/ibler>

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bak-Zawalski, Aleksandra (VerfasserIn von ergänzendem Text); Bauer, Katharina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Feuchert, Sascha (VerfasserIn von ergänzendem Text); Gazda, Grzegorz (VerfasserIn von ergänzendem Text); Golebiowski, Anja (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hiemer, Elisa-Maria (VerfasserIn von ergänzendem Text); Holy, Jiri (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hribkova, Hana (VerfasserIn von ergänzendem Text); Ibler, Reinhard (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838266725
    Weitere Identifier:
    9783838266725
    Schlagworte: Polen; Holocaust; Literatur; Trauma; Aufarbeitung; 21. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Literatursoziologie; Deutschland; Film; Theater; Völkermord; Tschechien; Nationalsozialismus; Motiv; Komparatistik; Vergleich; Gedächtnis; Erinnerung; Rezeption
    Umfang: 1 Online-Ressource (372 Seiten)
  18. Schreiben über den Holocaust
    Zur literarischen Kommunikation in Marian Pankowskis Erzählung "Nie ma Zydowki"
    Autor*in: Bauer, Iris
    Erschienen: 2014
    Verlag:  ibidem, Hannover

    Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu,... mehr

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    Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu, dass Pankowski auch hier stärkere Beachtung zuteilwird. Bei Pankowski überzeugt insbesondere sein Umgang mit der Geschichte, mit seiner persönlichen Erfahrung und wie sie in seinen Erzählungen durch den Weitblick der Reflexion, das Einbeziehen der Marginalität sowie eine Sprache über den Holocaust, die jede und jeden anspricht, literarisiert wird. Seine Erzählung Nie ma Zydówki kann als Quintessenz seiner Auseinandersetzung mit dem Holocaust gelesen und als neue Etappe für die kontroverse Aufarbeitung des Schreibens über den Holocaust betrachtet werden. Zudem besticht der Text durch seine Aktualität im Hier und Jetzt unserer Gegenwart, sodass wir es mit einem Text zu tun haben, der auch ein junges Publikum anspricht, also diejenigen Leser_innen, die erst heute mit dem Holocaust konfrontiert werden. Iris Bauer rückt den Umgang Pankowskis mit der Geschichte des Holocaust und seine besonderen literarischen Strategien, sein enttabuisierendes Schreiben in den Fokus. Durch die Verknüpfung verschiedener Ansätze innerhalb der literarischen Kommunikation gelingt es Bauer herauszuarbeiten, wie Nie ma Zydówki an Kommunikationen anknüpft, Kommunikation reflektiert und Gebrauch von ihr macht. Die Studie erleichtert den Zugang zur komplexen Erzählweise Pankowskis und bettet diese in den aktuellen Diskurs über Holocaust-Literatur, ihre Grenzen und Herausforderungen ein.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838265872
    Weitere Identifier:
    9783838265872
    Schlagworte: Pankowski; Polen; Deutschland; Marginalität; Holocaust; Literatur; Aufarbeitung; Erzählstrategie; Narratologie; 21. Jahrhundert; Literaturtheorie; 20. Jahrhundert; Erzählweise; Diskurs; Literatursoziologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (110 Seiten)
  19. Generationenkonflikt und Gedächtnistradierung: Die Aufarbeitung des Holocaust in der polnischen Erzählprosa des 21. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  ibidem, Hannover

    Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Polen hat in den vergangenen Jahren eine neue Dynamik, aber auch eine neue künstlerisch-literarische Dimension erreicht. Stellten vor allem in den 1990er Jahren späte literarische Zeugnisse von... mehr

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    Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Polen hat in den vergangenen Jahren eine neue Dynamik, aber auch eine neue künstlerisch-literarische Dimension erreicht. Stellten vor allem in den 1990er Jahren späte literarische Zeugnisse von Holocaustüberlebenden einen Großteil der Veröffentlichungen dar, so werden diese Erlebnisse nun von der zweiten bzw. dritten Generation portraitiert, welche in stärkerem Maße abstrahiert und die Aufarbeitung kritisch hinterfragt. Die Auswirkungen der zeitlichen und emotionalen Distanz zu dem Thema schaffen neue Erzählstrategien und mitunter provokante Darstellungsformen.Die Studie zeigt an zwei Beispielen auf, wie in der polnischen Literatur des 21. Jahrhunderts das Thema Holocaust und der generationenspezifische Umgang damit realisiert werden. Ausgehend von der Textanalyse werden die Werke von Piotr Paziński (Pensjonat, 2010) und Zyta Rudzka (Ślicznotka doktora Josefa, 2006) auch im Kontext des gesellschaftlichen Diskurses um das polnisch-jüdische Verhältnis betrachtet, da beide Werke gleichermaßen einen gegenwärtigen subtilen Antisemitismus ansprechen. Neben der Überwindung gängiger Narrationsmuster wird ein klarer Generationenkonflikt deutlich: Die Ohnmacht der Erlebnisgeneration, die es nicht vermag, ihr Schicksal mitzuteilen, steht einer jungen Generation gegenüber, die versucht, der Vergangenheit in ihrem Leben einen Raum zu geben. Somit werden die Bedingungen des eigenen Platzes in der Gesellschaft vor dem Hintergrund der Geschichte reflektiert. Hiemers Buch ist die erste umfangreiche Abhandlung über die polnische Holocaustliteratur des 21. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum. Sie wendet sich an Literaturwissenschaftler, die sich mit der jüngsten polnischen Literatur auseinandersetzen und sich insbesondere für die literarische Aufarbeitung des Holocaust unter textimmanenten Gesichtspunkten interessieren, ohne dabei die Texte losgelöst von ihrem jeweiligen Entstehungskontext betrachten zu müssen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838263946
    Weitere Identifier:
    9783838263946
    Schlagworte: Polen; Holocaust; Überleben; Literatur; Aufarbeitung; Erzählstrategie; Narratologie; Literaturtheorie; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Generationen; Literaturkritik; Judentum; Antisemitismus; Literatursoziologie; Erinnerung; Prosa
    Umfang: 1 Online-Ressource (116 Seiten)
  20. The Holocaust in the Central European Literatures and Cultures since 1989
    Der Holocaust in den mitteleuropäischen Literaturen und Kulturen seit 1989

    Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory. Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines... mehr

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    Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory. Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines Lehrstuhls für Slavische Philologie mit den Schwerpunkten russische, tschechische und polnische Literaturwissenschaft und Literaturtheorie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er hat sich u.a. mit Fragen der literarischen Zyklisierung, der Typologie und Entwicklung ausgewählter Gattungen (z.B. Komödie, Elegie, Sonett) und der literarisch-künstlerischen Kommunikation befasst. Aktuell ist er Leiter des Forschungskreises Holocaustliteratur und -kultur im mittleren und östlichen Europa und arbeitet darüber hinaus an Projekten zur Balladengeschichte und zur Aktualität funktionalistischer Modelle in den Literatur- und Kulturwissenschaften. Weitere Informationen unter: <http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb05/slavistik/Institut/professuren/slavische-literaturwissenschaft/ibler>

     

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  21. Schreiben über den Holocaust
    Zur literarischen Kommunikation in Marian Pankowskis Erzählung "Nie ma Zydowki

    Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu,... mehr

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    Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu, dass Pankowski auch hier stärkere Beachtung zuteilwird. Bei Pankowski überzeugt insbesondere sein Umgang mit der Geschichte, mit seiner persönlichen Erfahrung und wie sie in seinen Erzählungen durch den Weitblick der Reflexion, das Einbeziehen der Marginalität sowie eine Sprache über den Holocaust, die jede und jeden anspricht, literarisiert wird. Seine Erzählung Nie ma Zydówki kann als Quintessenz seiner Auseinandersetzung mit dem Holocaust gelesen und als neue Etappe für die kontroverse Aufarbeitung des Schreibens über den Holocaust betrachtet werden. Zudem besticht der Text durch seine Aktualität im Hier und Jetzt unserer Gegenwart, sodass wir es mit einem Text zu tun haben, der auch ein junges Publikum anspricht, also diejenigen Leser_innen, die erst heute mit dem Holocaust konfrontiert werden. Iris Bauer rückt den Umgang Pankowskis mit der Geschichte des Holocaust und seine besonderen literarischen Strategien, sein enttabuisierendes Schreiben in den Fokus. Durch die Verknüpfung verschiedener Ansätze innerhalb der literarischen Kommunikation gelingt es Bauer herauszuarbeiten, wie Nie ma Zydówki an Kommunikationen anknüpft, Kommunikation reflektiert und Gebrauch von ihr macht. Die Studie erleichtert den Zugang zur komplexen Erzählweise Pankowskis und bettet diese in den aktuellen Diskurs über Holocaust-Literatur, ihre Grenzen und Herausforderungen ein

     

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  22. Generationenkonflikt und Gedächtnistradierung: Die Aufarbeitung des Holocaust in der polnischen Erzählprosa des 21. Jahrhunderts

    Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Polen hat in den vergangenen Jahren eine neue Dynamik, aber auch eine neue künstlerisch-literarische Dimension erreicht. Stellten vor allem in den 1990er Jahren späte literarische Zeugnisse von... mehr

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    Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Polen hat in den vergangenen Jahren eine neue Dynamik, aber auch eine neue künstlerisch-literarische Dimension erreicht. Stellten vor allem in den 1990er Jahren späte literarische Zeugnisse von Holocaustüberlebenden einen Großteil der Veröffentlichungen dar, so werden diese Erlebnisse nun von der zweiten bzw. dritten Generation portraitiert, welche in stärkerem Maße abstrahiert und die Aufarbeitung kritisch hinterfragt. Die Auswirkungen der zeitlichen und emotionalen Distanz zu dem Thema schaffen neue Erzählstrategien und mitunter provokante Darstellungsformen.Die Studie zeigt an zwei Beispielen auf, wie in der polnischen Literatur des 21. Jahrhunderts das Thema Holocaust und der generationenspezifische Umgang damit realisiert werden. Ausgehend von der Textanalyse werden die Werke von Piotr Paziński (Pensjonat, 2010) und Zyta Rudzka (Ślicznotka doktora Josefa, 2006) auch im Kontext des gesellschaftlichen Diskurses um das polnisch-jüdische Verhältnis betrachtet, da beide Werke gleichermaßen einen gegenwärtigen subtilen Antisemitismus ansprechen. Neben der Überwindung gängiger Narrationsmuster wird ein klarer Generationenkonflikt deutlich: Die Ohnmacht der Erlebnisgeneration, die es nicht vermag, ihr Schicksal mitzuteilen, steht einer jungen Generation gegenüber, die versucht, der Vergangenheit in ihrem Leben einen Raum zu geben. Somit werden die Bedingungen des eigenen Platzes in der Gesellschaft vor dem Hintergrund der Geschichte reflektiert. Hiemers Buch ist die erste umfangreiche Abhandlung über die polnische Holocaustliteratur des 21. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum. Sie wendet sich an Literaturwissenschaftler, die sich mit der jüngsten polnischen Literatur auseinandersetzen und sich insbesondere für die literarische Aufarbeitung des Holocaust unter textimmanenten Gesichtspunkten interessieren, ohne dabei die Texte losgelöst von ihrem jeweiligen Entstehungskontext betrachten zu müssen

     

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  23. Schrei! Nur wenn ich laut bin, wird sich was ändern
    Erschienen: 2019
    Verlag:  bold, München

    #speakupDies ist die Geschichte eines Mädchens, dem die Stimme geraubt wurde und das sich selbst eine neue schrieb.›Schrei!‹ ist Andersons Autobiografie in Versform, in der sie fortführt, was sie in ihrem Debüt ›Sprich‹ weltweit erfolgreich begonnen... mehr

    Universitätsbibliothek Siegen
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    #speakupDies ist die Geschichte eines Mädchens, dem die Stimme geraubt wurde und das sich selbst eine neue schrieb.›Schrei!‹ ist Andersons Autobiografie in Versform, in der sie fortführt, was sie in ihrem Debüt ›Sprich‹ weltweit erfolgreich begonnen hatte: die schonungslos offene Auseinandersetzung mit Missbrauch in einer Gesellschaft, die im Umgang damit noch ganz am Anfang steht. Und deshalb umso dringender von Werken wie diesem lernen, verstehen und handeln muss

     

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  24. Colonia Dignidad
    Neue Debatten und interdisziplinäre Perspektiven
    Beteiligt: Rinke, Stefan (Herausgeber); Kandler, Philipp (Herausgeber); Wein, Dorothee (Herausgeber)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Campus Frankfurt / New York, Frankfurt/Main

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bibliothek
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    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
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    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
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    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
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    Technische Hochschule Georg Agricola, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
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    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Dortmund
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    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
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    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
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    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
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    Fachhochschule Südwestfalen, Fachbibliothek Hagen, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
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    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
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    Rheinische Hochschule Köln gGmbH, Bibliothek
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    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
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    Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Service Kommunikation Information Medien
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    Hochschule Niederrhein, Bibliothek
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    FH Münster, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    Universitätsbibliothek Siegen
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
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  25. „Nie hört das auf“: Die Literarisierung und Rezeption des Nationalsozialismus als Traumabewältigung deutscher Autoren in Prosatexten von Böll bis Grass