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  1. Der Chor in den Tragödien des Aischylos
    Affekt und Reaktion
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    In der ersten Monographie zum Chor in allen sechs erhaltenen Tragödien des Aischylos (525-456 v.Chr.), des "Vaters der Tragödie", steht die Frage im Mittelpunkt, welche Funktion der Chor für den Zuschauer hat. Nach einem methodischen Teil, der auch... mehr

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    In der ersten Monographie zum Chor in allen sechs erhaltenen Tragödien des Aischylos (525-456 v.Chr.), des "Vaters der Tragödie", steht die Frage im Mittelpunkt, welche Funktion der Chor für den Zuschauer hat. Nach einem methodischen Teil, der auch eine Darstellung des frühgriechischen Chores insgesamt enthält und in dem ein rezeptionsästhetisches Interpretationsparadigma aufgestellt wird, orientieren sich die ausführlichen Einzelinterpretationen an zwei Überlegungen: Die Darbietung von Affekten aufseiten des Chores zielt auf eine sympathetische Involvierung des Rezipienten in die tragische Handlung ab. Der Chor zeigt aber stets auch aktive Reaktionen auf die Krise, die ihn im Zusammenhang mit einer Polis betrifft: Ratschläge an die Figuren, Reflexionen und Formen des Rituals dienen ebenfalls der Lenkung des Zuschauers. Stets ist beim Chor das Bestreben zu erkennen, die Ordnung der Gemeinschaft aufrecht zu erhalten und zu einer ,Heilung' des Konfliktes zu gelangen - dies kann sich aber auch zu einer weiteren Zuspitzung auswachsen

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823374848
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption
    Schlagworte: griechische Antik; griechische Tragödie; Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (570 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [1. Auflage]

  2. Bad Women, Mad Women
    Gender und Wahnsinn in der griechischen Tragödie
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823375807
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Classica Monacensia
    Schlagworte: antike Literatu; Genderwissenschaft; griechische Tragödie; Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (442 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [1. Auflage]

  3. Die antikisierenden Tragoedien A. N. Gruzincevs : Studien zur spaetklassizistischen Tragoedie in Rußland
    Erschienen: 1979
    Verlag:  Peter Lang International Academic Publishers, Bern

    Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer Untersuchung der antikisierenden Tragödien Gruzincevs und eines Vergleichs mit ihren Vorlagen den Tragödienstil des Dichters zu bestimmen und seinem dramatischen Werk einen festen Platz innerhalb... mehr

     

    Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, anhand einer Untersuchung der antikisierenden Tragödien Gruzincevs und eines Vergleichs mit ihren Vorlagen den Tragödienstil des Dichters zu bestimmen und seinem dramatischen Werk einen festen Platz innerhalb der spätklassizistischen Tragödie in Rußland zuzuweisen. Da Gruzincev in seinen Bearbeitungen antiker Tragödienstoffe nicht nur die antiken Originale des Sophokles und Euripides, sondern auch in erheblichem Maße Bearbeitungen Voltaires als Vorlage benutzte, finden sich in seinen Tragödien wesentliche Züge der antiken und der französischen klassizistischen Tragödie vereint. Der Hauptteil ist der Untersuchung der Tragödien "Elektra i Orest" und "Iraklidy ili Spasennye Afiny" und dem Vergleich mit ihren Vorlagen gewidmet.

     

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    Quelle: OAPEN
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literature & literary studies
    Weitere Schlagworte: antikisierende Tragödie; antikisierenden; griechische Tragödie; Gruzincevs; klassizistische Tragödie; Klemisch; russisches Theater; Rußland; slavische Sprachwissenschaft; spätklassizistischen; Studien; Tragödie; Tragödien
    Umfang: 1 electronic resource (246 p.)
  4. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die Autorin geht von den Beobachtung aus, dass die griechischen Begriffe vom Stamme gen-, die die edle Herkunft bezeichnen, im Verlauf des 5. Jh. v. Chr., in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Die Autorin geht von den Beobachtung aus, dass die griechischen Begriffe vom Stamme gen-, die die edle Herkunft bezeichnen, im Verlauf des 5. Jh. v. Chr., in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Zugrunde liegt die homerische Verwendung des Begriffs, wonach die hohe Abkunft notwendigerweise mit einem vorbildlichen Verhalten einhergeht. Die Untersuchung und Deutung einer Auswahl von Belegen im Kontext der klassischen Dramen zeigt, dass die fraglichen Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles (im Aias, Philoktetes) und Euripides (besonders in der Elektra) in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drückt der Begriff in späteren Dramen (besonders im Ion) wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengt ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie. Die konzeptionelle Neufassung der eugeneia, die in den Tragödien des 5. Jh. angelegt ist, findet in der philosophischen Diskussion des 4. Jh. keine Fortsetzung, andere Begriffe dienen nun der Beschreibung von persönlicher Qualität und gutem Verhalten. Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    Weitere Identifier:
    9783823379140
    RVK Klassifikation: FE 4451
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 16
    Schlagworte: Herkunft; Kulturgeschichte; Euripides; griechische Tragödie; Sophokles; Aischylos; Griechenland (Altertum); Theognis; Pindar; eugeneia; Herkunf
    Umfang: 1 Online-Ressource
  5. Bad Women, Mad Women
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Frauen, die ihre Gender-Rolle verletzen, sehen wir in der griechischen Tragödie mit Wahnsinn bestraft. Dieser wird als missgünstiger Kommentar aufgefasst und weibliche Verletzung der geschlechtlichen Normen in zwei Kategorien systematisiert.... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Frauen, die ihre Gender-Rolle verletzen, sehen wir in der griechischen Tragödie mit Wahnsinn bestraft. Dieser wird als missgünstiger Kommentar aufgefasst und weibliche Verletzung der geschlechtlichen Normen in zwei Kategorien systematisiert. Einerseits gibt es Frauen, die sich von ihrer Rolle entfremden. Dabei usurpieren sie männliche Verhaltensmuster. Andererseits existieren Frauen, die übertrieben ihre weibliche Rolle ausleben, d.h. sie können ihr privates Verlangen nicht an die männliche Öffentlichkeit der Bühne anpassen. Beide Kategorien von Frauen werden in den Texten als verrückt klassifiziert, wodurch ihr Verlangen abqualifiziert wird. Jedoch wird zugleich eine weibliche Stimme im Theater gehört, die nach Veränderungen im sozialen Pakt strebt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823375807
    Weitere Identifier:
    9783823375807
    RVK Klassifikation: FE 4451
    Schriftenreihe: Classica Monacensia ; 40
    Schlagworte: antike Literatu; Genderwissenschaft; griechische Tragödie; Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource
  6. Der Chor in den Tragödien des Sophokles
    Person, Reflexion, Dramaturgie
    Autor*in: Reitze, Bastian
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Ausgehend von der formalen und inhaltlichen Differenz von Chor- und Sprechpartien innerhalb der Tragödie bietet die vorliegende Arbeit eine ausführliche Interpretation und Einordnung aller chorischen Äußerungen in den sieben erhaltenen Tragödien des... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Ausgehend von der formalen und inhaltlichen Differenz von Chor- und Sprechpartien innerhalb der Tragödie bietet die vorliegende Arbeit eine ausführliche Interpretation und Einordnung aller chorischen Äußerungen in den sieben erhaltenen Tragödien des Sophokles. Das Phänomen Chor wird dabei zunächst in seiner lebensweltlichen und literarischen Bedeutung verortet, bevor mit den im Titel genannten Punkten Person, Reflexion, Dramaturgie die Maßstäbe der Interpretation abgesteckt werden. Der Fokus der systematischen Untersuchung der Tragödien liegt auf der Gestaltung der einzelnen Partien, ihrer Einordnung sowie den damit verbundenen dramaturgischen Absichten. Dabei kann erwiesen werden, dass zwischen der chorischen dramatis persona, den spezifischen Reflexionsstrategien der einzelnen Lieder sowie der dramaturgischen Funktionalisierung des Chors ein innerer, wesensmäßiger Zusammenhang besteht. Neben einem vertieften Verständnis der einzelnen Chorpartien sowie der Tragödien bezüglich Struktur und Wirkabsicht bietet die Arbeit eine Gesamtschau des sophokleischen Chorgebrauchs.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783823390954
    Weitere Identifier:
    9783823390954
    RVK Klassifikation: FH 22990
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; Neue Serie, Band 20
    Schlagworte: Antigone; Drama; griechische Tragödie; Fokussierung; Kontextualisierung; Antigon
    Umfang: 1 Online-Ressource (795 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2016

  7. Die Tragödien
    Autor*in: Aeschylus
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Kröner, Stuttgart

    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    KCA7223:7
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    antd84
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    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    antd10800.z73
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    Universitätsbibliothek Paderborn
    GTWA1099(7)
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    Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier
    880 16 A 270
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  8. Der Chor in den Tragödien des Sophokles
    Person, Reflexion, Dramaturgie
    Autor*in: Reitze, Bastian
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    2018/1414
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    antd64533.r379
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    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    44A7108
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783823380955
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; Neue Serie, Band 20
    Schlagworte: Chor; Tragödie
    Weitere Schlagworte: Sophocles (ca. 497/496 v. Chr.-406 v. Chr.); (Produktform)Paperback / softback; (Produktform (spezifisch))Paperback / softback (stationery); Drama; griechische Tragödie; Fokussierung; Kontextualisierung; Antigone; (VLB-WN)2560: Taschenbuch / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
    Umfang: 795 Seiten
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2016

  9. Der Chor in den Tragödien des Aischylos
    Affekt und Reaktion
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

    In der ersten Monographie zum Chor in allen sechs erhaltenen Tragödien des Aischylos (525-456 v.Chr.), des "Vaters der Tragödie", steht die Frage im Mittelpunkt, welche Funktion der Chor für den Zuschauer hat. Nach einem methodischen Teil, der auch... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    OTH- Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Hochschulbibliothek
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    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
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    In der ersten Monographie zum Chor in allen sechs erhaltenen Tragödien des Aischylos (525-456 v.Chr.), des "Vaters der Tragödie", steht die Frage im Mittelpunkt, welche Funktion der Chor für den Zuschauer hat. Nach einem methodischen Teil, der auch eine Darstellung des frühgriechischen Chores insgesamt enthält und in dem ein rezeptionsästhetisches Interpretationsparadigma aufgestellt wird, orientieren sich die ausführlichen Einzelinterpretationen an zwei Überlegungen: Die Darbietung von Affekten aufseiten des Chores zielt auf eine sympathetische Involvierung des Rezipienten in die tragische Handlung ab. Der Chor zeigt aber stets auch aktive Reaktionen auf die Krise, die ihn im Zusammenhang mit einer Polis betrifft: Ratschläge an die Figuren, Reflexionen und Formen des Rituals dienen ebenfalls der Lenkung des Zuschauers. Stets ist beim Chor das Bestreben zu erkennen, die Ordnung der Gemeinschaft aufrecht zu erhalten und zu einer ,Heilung' des Konfliktes zu gelangen - dies kann sich aber auch zu einer weiteren Zuspitzung auswachsen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823374848
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption
    Schlagworte: griechische Antik; griechische Tragödie; Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (570 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [1. Auflage]

  10. Bad Women, Mad Women
    Gender und Wahnsinn in der griechischen Tragödie
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823375807
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Classica Monacensia
    Schlagworte: antike Literatu; Genderwissenschaft; griechische Tragödie; Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (442 Seiten)
    Bemerkung(en):

    [1. Auflage]

  11. Studien zu Homer, zur Tragödie und zum Satyrspiel
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Rombach Wissenschaft, Baden-Baden ; Nomos

    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    anta600.s548
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
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    Bibliotheken im Fürstenberghaus 1
    I 1133/26
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    GTVQ1100
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Zimmermann, Bernhard (Herausgeber)
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783968216539; 3968216539
    Weitere Identifier:
    9783968216539
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Rombach Wissenschaften. Reihe Paradeigmata ; Band 61
    Schlagworte: Satyrspiel; Antike; Tragödie; Latein; Griechisch
    Weitere Schlagworte: Homerus (ca. v8. Jh.); Homer; Homerrezeption; griechische Tragödie; römische Tragödie; Satyrspiel; Odysseus; Irrfahrten des Odysseus; Katharsis; Charakter; Charakterisierung; mythische Stoffe; Satyrchor; griechisches Epos; griechisch-römische Tragödie; Rezeption der antiken Literatur in der Moderne
    Umfang: 399 Seiten, Illustrationen, 22.4 cm x 15 cm
  12. Der Chor in den Tragödien des Sophokles
    Person, Reflexion, Dramaturgie
    Autor*in: Reitze, Bastian
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Ausgehend von der formalen und inhaltlichen Differenz von Chor- und Sprechpartien innerhalb der Tragödie bietet die vorliegende Arbeit eine ausführliche Interpretation und Einordnung aller chorischen Äußerungen in den sieben erhaltenen Tragödien des... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Ausgehend von der formalen und inhaltlichen Differenz von Chor- und Sprechpartien innerhalb der Tragödie bietet die vorliegende Arbeit eine ausführliche Interpretation und Einordnung aller chorischen Äußerungen in den sieben erhaltenen Tragödien des Sophokles. Das Phänomen Chor wird dabei zunächst in seiner lebensweltlichen und literarischen Bedeutung verortet, bevor mit den im Titel genannten Punkten Person, Reflexion, Dramaturgie die Maßstäbe der Interpretation abgesteckt werden. Der Fokus der systematischen Untersuchung der Tragödien liegt auf der Gestaltung der einzelnen Partien, ihrer Einordnung sowie den damit verbundenen dramaturgischen Absichten. Dabei kann erwiesen werden, dass zwischen der chorischen dramatis persona, den spezifischen Reflexionsstrategien der einzelnen Lieder sowie der dramaturgischen Funktionalisierung des Chors ein innerer, wesensmäßiger Zusammenhang besteht. Neben einem vertieften Verständnis der einzelnen Chorpartien sowie der Tragödien bezüglich Struktur und Wirkabsicht bietet die Arbeit eine Gesamtschau des sophokleischen Chorgebrauchs.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783823390954
    Weitere Identifier:
    9783823390954
    RVK Klassifikation: FH 22990
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; Neue Serie, Band 20
    Schlagworte: Antigone; Drama; griechische Tragödie; Fokussierung; Kontextualisierung; Antigon
    Umfang: 1 Online-Ressource (795 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2016

  13. Der Chor in den Tragödien des Aischylos
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    In der ersten Monographie zum Chor in allen sechs erhaltenen Tragödien des Aischylos (525-456 v.Chr.), des "Vaters der Tragödie", steht die Frage im Mittelpunkt, welche Funktion der Chor für den Zuschauer hat. Nach einem methodischen Teil, der auch... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In der ersten Monographie zum Chor in allen sechs erhaltenen Tragödien des Aischylos (525-456 v.Chr.), des "Vaters der Tragödie", steht die Frage im Mittelpunkt, welche Funktion der Chor für den Zuschauer hat. Nach einem methodischen Teil, der auch eine Darstellung des frühgriechischen Chores insgesamt enthält und in dem ein rezeptionsästhetisches Interpretationsparadigma aufgestellt wird, orientieren sich die ausführlichen Einzelinterpretationen an zwei Überlegungen: Die Darbietung von Affekten aufseiten des Chores zielt auf eine sympathetische Involvierung des Rezipienten in die tragische Handlung ab. Der Chor zeigt aber stets auch aktive Reaktionen auf die Krise, die ihn im Zusammenhang mit einer Polis betrifft: Ratschläge an die Figuren, Reflexionen und Formen des Rituals dienen ebenfalls der Lenkung des Zuschauers. Stets ist beim Chor das Bestreben zu erkennen, die Ordnung der Gemeinschaft aufrecht zu erhalten und zu einer ,Heilung´ des Konfliktes zu gelangen - dies kann sich aber auch zu einer weiteren Zuspitzung auswachsen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823374848
    Weitere Identifier:
    9783823374848
    RVK Klassifikation: FH 21756 ; FH 21753
    Schriftenreihe: DRAMA – Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 7
    Schlagworte: griechische Antik; griechische Tragödie; Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource
  14. Mythos
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

    Die Frage nach dem, was Mythos sei, oder was vielmehr ihn ausmache, verweist zurück an jene Zeit, als das Tier aufgehört hatte, ein Tier zu sein. Das, was von jenem fortlebte, hatte die Sprache und nannte sich Mensch. Not Reviewed mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Die Frage nach dem, was Mythos sei, oder was vielmehr ihn ausmache, verweist zurück an jene Zeit, als das Tier aufgehört hatte, ein Tier zu sein. Das, was von jenem fortlebte, hatte die Sprache und nannte sich Mensch. Not Reviewed

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Bericht
    Weitere Schlagworte: Zeit; Geschichte; Mythos; Mythenentstehung; Ursprung; Erzählen; Akt des Erzählens; Geschichten; griechische Tragödie; Epos; Adorno; Blumenberg; Rezeption; mythische Angst; Aufklärung; Kult; Religion; logos; Vergessen; Schriftlichkeit; Mündlichkeit; Oralität; Form; Gedächtnis; Denken; Sprache; Sprachliches; Gedachtes; Philosophie
    Umfang: 1 Online-Ressource (17 Seiten)
  15. Der Chor in den Tragödien des Sophokles
    Person, Reflexion, Dramaturgie
    Autor*in: Reitze, Bastian
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  Narr Francke Attempo, Tübingen

    Ausgehend von der formalen und inhaltlichen Differenz von Chor- und Sprechpartien innerhalb der Tragödie bietet dieser Band eine ausführliche Interpretation und Einordnung aller chorischen Äußerungen in den sieben erhaltenen Tragödien des Sophokles.... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Ausgehend von der formalen und inhaltlichen Differenz von Chor- und Sprechpartien innerhalb der Tragödie bietet dieser Band eine ausführliche Interpretation und Einordnung aller chorischen Äußerungen in den sieben erhaltenen Tragödien des Sophokles. Das Phänomen ‚Chor‘ wird dabei zunächst in seiner lebensweltlichen und literarischen Bedeutung verortet, bevor mit den im Titel genannten Punkten „Person, Reflexion, Dramaturgie“ die Maßstäbe der Interpretation abgesteckt werden. Der Fokus liegt auf der Gestaltung der einzelnen Partien, ihrer Einordnung sowie den damit verbundenen dramaturgischen Absichten. Dabei kann gezeigt werden, dass zwischen der chorischen dramatis persona, den spezifischen Reflexionsstrategien der einzelnen Lieder sowie der dramaturgischen Funktionalisierung des Chors ein innerer, wesensmäßiger Zusammenhang besteht. Neben einem vertieften Verständnis der einzelnen Chorpartien sowie der Tragödien bezüglich Struktur und Wirkabsicht bietet der Band eine Gesamtschau des sophokleischen Chorgebrauchs.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783823390954
    Weitere Identifier:
    9783823390954
    RVK Klassifikation: FH 22990
    Schriftenreihe: Drama ; Neue Serie, Band 20
    DRAMA – Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 20
    Schlagworte: Tragedy; Drama; Altgriechisch; 1000 bis Christi Geburt; Texte: Antike & Mittelalter; Drama; griechische Tragödie; Fokussierung; Kontextualisierung; Antigone
    Weitere Schlagworte: Sophocles
    Umfang: 1 Online-Ressource (795 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 782-795

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2016

  16. Bad Women, Mad Women
    Gender und Wahnsinn in der griechischen Tragödie
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen

    Das deviante weibliche Verhalten in der griechischen Tragödie wird in zwei Gruppen von Frauen gefasst, nämlich in Frauen, die von ihrer Gender-Rolle sich entfernen (s. aischyleische Klytaimestra, euripideische Medea) und dabei männliche... mehr

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    Das deviante weibliche Verhalten in der griechischen Tragödie wird in zwei Gruppen von Frauen gefasst, nämlich in Frauen, die von ihrer Gender-Rolle sich entfernen (s. aischyleische Klytaimestra, euripideische Medea) und dabei männliche Verhaltensräume usurpieren, und Frauen, die ihre weibliche Rolle übertrieben ausleben (s. sophokleische Deianeira). Beide Gruppen abweichenden weiblichen Verhaltens werden von zugeschriebenem Wahn begleitet, der szenisch ebenfalls gestaltet wird. Denn das weibliche Herauskommen aus dem Oikos und Hereintreten in die Bühne korrelieren gewöhnlich mit dem weiblichen Wahnsinn, der kodierte Gender-Rollen verletzt. Dieser Wahn ist, anders als der gottgeschickte männliche Wahn eines Aias oder Herakles, ein soziales negatives Etikettieren, das zur Festigung der Geschlechternormen führt. Andererseits aber bietet dieser Wahn den Frauen einen von dem Patriarchat unabhängigen Aktionsraum, wo sie eine originale weibliche Rede und Verhaltensweise aufzeigen, ohne lediglich, wie die ältere Forschung es wollte, das Andere für den Mann zu spielen. Der weibliche Wahn eröffnet ebenso für das Publikum einen Ort, auf den Fehlbarkeit, Mangel, Krankheit projiziert werden, die in der Hinterfragung verfestigter sozialer Vorstellungen ihrerseits Veränderungen im sozialen Pakt denkbar machen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823375807
    Weitere Identifier:
    9783823375807
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Classica Monacensia ; 40
    Schlagworte: Genderwissenschaft; griechische Tragödie; Literaturwissenschaft; antike Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (451 S.)
  17. Der Chor in den Tragödien des Aischylos
    Affekt und Reaktion
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen

    In der ersten Monographie zum Chor in allen sechs erhaltenen Tragödien des Aischylos (525-456 v.Chr.), des „Vaters der Tragödie“, steht die Frage im Mittelpunkt, welche Funktion der Chor für den Zuschauer hat. Nach einem methodischen Teil, der auch... mehr

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    In der ersten Monographie zum Chor in allen sechs erhaltenen Tragödien des Aischylos (525-456 v.Chr.), des „Vaters der Tragödie“, steht die Frage im Mittelpunkt, welche Funktion der Chor für den Zuschauer hat. Nach einem methodischen Teil, der auch eine Darstellung des frühgriechischen Chores insgesamt enthält und in dem ein rezeptionsästhetisches Interpretationsparadigma aufgestellt wird, orientieren sich die ausführlichen Einzelinterpretationen an zwei Überlegungen: Die Darbietung von Affekten aufseiten des Chores zielt auf eine sympathetische Involvierung des Rezipienten in die tragische Handlung ab. Der Chor zeigt aber stets auch aktive Reaktionen auf die Krise, die ihn im Zusammenhang mit einer Polis betrifft: Ratschläge an die Figuren, Reflexionen und Formen des Rituals dienen ebenfalls der Lenkung des Zuschauers. Stets ist beim Chor das Bestreben zu erkennen, die Ordnung der Gemeinschaft aufrecht zu erhalten und zu einer ‚Heilung’ des Konfliktes zu gelangen – dies kann sich aber auch zu einer weiteren Zuspitzung auswachsen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823374848
    Weitere Identifier:
    9783823374848
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA – Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 7
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; griechische Tragödie; griechische Antike
    Umfang: 1 Online-Ressource (584 S.)
  18. Der Chor in den Tragödien des Aischylos
    Affekt und Reaktion
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen

    In der ersten Monographie zum Chor in allen sechs erhaltenen Tragödien des Aischylos (525-456 v.Chr.), des "Vaters der Tragödie", steht die Frage im Mittelpunkt, welche Funktion der Chor für den Zuschauer hat. Nach einem methodischen Teil, der auch... mehr

    Hochschulbibliothek Ansbach
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    In der ersten Monographie zum Chor in allen sechs erhaltenen Tragödien des Aischylos (525-456 v.Chr.), des "Vaters der Tragödie", steht die Frage im Mittelpunkt, welche Funktion der Chor für den Zuschauer hat. Nach einem methodischen Teil, der auch eine Darstellung des frühgriechischen Chores insgesamt enthält und in dem ein rezeptionsästhetisches Interpretationsparadigma aufgestellt wird, orientieren sich die ausführlichen Einzelinterpretationen an zwei Überlegungen: Die Darbietung von Affekten aufseiten des Chores zielt auf eine sympathetische Involvierung des Rezipienten in die tragische Handlung ab. Der Chor zeigt aber stets auch aktive Reaktionen auf die Krise, die ihn im Zusammenhang mit einer Polis betrifft: Ratschläge an die Figuren, Reflexionen und Formen des Rituals dienen ebenfalls der Lenkung des Zuschauers. Stets ist beim Chor das Bestreben zu erkennen, die Ordnung der Gemeinschaft aufrecht zu erhalten und zu einer ,Heilung' des Konfliktes zu gelangen - dies kann sich aber auch zu einer weiteren Zuspitzung auswachsen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823374848
    RVK Klassifikation: FH 21753
    Auflage/Ausgabe: [1. Auflage]
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 7
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; griechische Tragödie; griechische Antik; Chor; Tragödie
    Weitere Schlagworte: Aeschylus (v525-v456)
    Umfang: 1 Online-Ressource (570 Seiten)
  19. Detailstudien zur Fakten- und Theoriegeschichte der europäischen Rhetorik
    Beteiligt: Gutenberg, Norbert (Hrsg.); Riemer, Peter (Hrsg.); Karanasiou, Argyri G. (Hrsg.)
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  Frank & Timme, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gutenberg, Norbert (Hrsg.); Riemer, Peter (Hrsg.); Karanasiou, Argyri G. (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Druck
    ISBN: 9783732905003; 3732905004
    Weitere Identifier:
    9783732905003
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Körperschaften/Kongresse: Rhetorik in Europa. Konvergenz und Divergenz in der Entwicklung (2013, Saarbrücken)
    Schriftenreihe: Rhetorik in Europa ; Band 2
    Schlagworte: Europa; Rhetorik; Geschichte;
    Weitere Schlagworte: Redekunst; Ethos-Pathos-Logos-Konzeption; Robespierre; Cicero; Lykurg; Isokrates; Sophokles; Euripides; Chreia; politische Rhetorik; erga; logoi; griechische Tragödie; Antike; Redner; Sprach- und Literaturwissenschaft der übrigen germanischen Sprachen; Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft
    Umfang: 238 Seiten, Diagramme, 21 cm
    Bemerkung(en):

    Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 213-235

  20. <<Der>> Chor in den Tragödien des Sophokles
    Person, Reflexion, Dramaturgie
    Autor*in: Reitze, Bastian
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783823380955; 3823380958
    Weitere Identifier:
    9783823380955
    RVK Klassifikation: FH 22990
    DDC Klassifikation: Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Schriftenreihe: Drama ; Neue Serie, Band 20
    Schlagworte: Sophokles; Chor
    Weitere Schlagworte: Drama; griechische Tragödie; Fokussierung; Kontextualisierung; Antigone
    Umfang: 795 Seiten, 23 cm
    Bemerkung(en):

    Geringfügig überarbeitete Fassung der echten Hochschulschrift

    Literaturverzeichnis: [783]-795

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2016

  21. Studien zu Homer, zur Tragödie und zum Satyrspiel
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Rombach, Freiburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Zimmermann, Bernhard (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783968216539; 3968216539
    Weitere Identifier:
    9783968216539
    DDC Klassifikation: Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880); Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Rombach Wissenschaft. Reihe Paradeigmata ; Band 61
    Schlagworte: Griechisch; Latein; Antike; Tragödie; Satyrspiel; ; Homerus;
    Weitere Schlagworte: Homer; Homerrezeption; griechische Tragödie; römische Tragödie; Satyrspiel; Odysseus; Satyrchor; griechisches Epos; griechisch-römische Tragödie; Rezeption der antiken Literatur in der Moderne
    Umfang: 399 Seiten, Illustrationen, 23 cm, 619 g
    Bemerkung(en):

    Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 369-399

  22. Bad Women, Mad Women
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Frauen, die ihre Gender-Rolle verletzen, sehen wir in der griechischen Tragödie mit Wahnsinn bestraft. Dieser wird als missgünstiger Kommentar aufgefasst und weibliche Verletzung der geschlechtlichen Normen in zwei Kategorien systematisiert.... mehr

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    Frauen, die ihre Gender-Rolle verletzen, sehen wir in der griechischen Tragödie mit Wahnsinn bestraft. Dieser wird als missgünstiger Kommentar aufgefasst und weibliche Verletzung der geschlechtlichen Normen in zwei Kategorien systematisiert. Einerseits gibt es Frauen, die sich von ihrer Rolle entfremden. Dabei usurpieren sie männliche Verhaltensmuster. Andererseits existieren Frauen, die übertrieben ihre weibliche Rolle ausleben, d.h. sie können ihr privates Verlangen nicht an die männliche Öffentlichkeit der Bühne anpassen. Beide Kategorien von Frauen werden in den Texten als verrückt klassifiziert, wodurch ihr Verlangen abqualifiziert wird. Jedoch wird zugleich eine weibliche Stimme im Theater gehört, die nach Veränderungen im sozialen Pakt strebt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823375807
    Weitere Identifier:
    9783823375807
    RVK Klassifikation: FE 4451
    Schriftenreihe: Classica Monacensia ; 40
    Schlagworte: antike Literatu; Genderwissenschaft; griechische Tragödie; Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource
  23. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die Autorin geht von den Beobachtung aus, dass die griechischen Begriffe vom Stamme gen-, die die edle Herkunft bezeichnen, im Verlauf des 5. Jh. v. Chr., in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der... mehr

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    Die Autorin geht von den Beobachtung aus, dass die griechischen Begriffe vom Stamme gen-, die die edle Herkunft bezeichnen, im Verlauf des 5. Jh. v. Chr., in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Zugrunde liegt die homerische Verwendung des Begriffs, wonach die hohe Abkunft notwendigerweise mit einem vorbildlichen Verhalten einhergeht. Die Untersuchung und Deutung einer Auswahl von Belegen im Kontext der klassischen Dramen zeigt, dass die fraglichen Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles (im Aias, Philoktetes) und Euripides (besonders in der Elektra) in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drückt der Begriff in späteren Dramen (besonders im Ion) wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengt ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie. Die konzeptionelle Neufassung der eugeneia, die in den Tragödien des 5. Jh. angelegt ist, findet in der philosophischen Diskussion des 4. Jh. keine Fortsetzung, andere Begriffe dienen nun der Beschreibung von persönlicher Qualität und gutem Verhalten. Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    Weitere Identifier:
    9783823379140
    RVK Klassifikation: FE 4451
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 16
    Schlagworte: Herkunft; Kulturgeschichte; Euripides; griechische Tragödie; Sophokles; Aischylos; Griechenland (Altertum); Theognis; Pindar; eugeneia; Herkunf
    Umfang: 1 Online-Ressource
  24. Studien zu Homer, zur Tragödie und zum Satyrspiel
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Rombach Wissenschaft, Baden-Baden

    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Zimmermann, Bernhard (Herausgeber)
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783968216539; 3968216539
    Weitere Identifier:
    9783968216539
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Rombach Wissenschaften. Reihe Paradeigmata ; Band 61
    Schlagworte: Griechisch; Latein; Antike; Tragödie; Satyrspiel; Homerus
    Weitere Schlagworte: Homer; Homerrezeption; griechische Tragödie; römische Tragödie; Satyrspiel; Odysseus; Irrfahrten des Odysseus; Katharsis; Charakter; Charakterisierung; mythische Stoffe; Satyrchor; griechisches Epos; griechisch-römische Tragödie; Rezeption der antiken Literatur in der Moderne
    Umfang: 399 Seiten, Illustrationen, 22.4 cm x 15 cm
  25. <<Die>> Tragödien
    Autor*in: Aeschylus
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Kröner, Stuttgart

    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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    Universitätsbibliothek Paderborn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Zimmermann, Bernhard (Herausgeber); Droysen, Johann Gustav (Übersetzer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783520152077
    Weitere Identifier:
    9783520152077
    Auflage/Ausgabe: 7., gründl. überarb, und neu eingeleitete Aufl.
    Schriftenreihe: Kröners Taschenausgabe ; 152
    Weitere Schlagworte: Aischylos; Tragödien; Gesamtausgabe; Orestie; Die Schutzflehenden; Die Perser; Der gefesselte Prometheus; Sieben gegen Theben; Klassiker; griechische Tragödie; Theater; Schullektüre; Klassikerausgabe; Studienausgabe; Leinen; Sekundärliteratur; Einführung; Einleitung; Geschenk; Deutschlehrer; Theaterintendanten; Schauspiel; Deutschunterricht; Schauspieler; Klassische Philologie; Altphilologie; Altphilologe; Tragödientheorie; Aristoteles; Große Tragiker; Tragödie/Entstehung; Chor; Antike Tragödie; Aeschylos; Äschylos; Literaturgeschichte; Literaturwissenschaft; Germanistik
    Umfang: XL, 391 S.