Das Jetzt erscheint als Paradoxie - es ist ausdehnungslos und doch werden ihm kontingente Längen auferlegt. Wie ist seine Paradoxie zwischen Kürze und Länge denkbar, wenn sie mit dem langen Jetzt noch verstärkt wird? Vera Fischer wagt ein Denken der...
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Das Jetzt erscheint als Paradoxie - es ist ausdehnungslos und doch werden ihm kontingente Längen auferlegt. Wie ist seine Paradoxie zwischen Kürze und Länge denkbar, wenn sie mit dem langen Jetzt noch verstärkt wird? Vera Fischer wagt ein Denken der Paradoxie entlang des weitgehend unerschlossenen kalifornischen Phänomens »The Long Now Foundation«. Deren Protagonisten, die einst der Hippie-Bewegung angehörten, setzen sich mit einer aberwitzigen Geschäftsidee in Szene. Die Zeitreise zur »Long Now Foundation« legt deren medienkulturelle Bedeutung frei - sie ist ein Beitrag zum Umgang mit Gegenwart und zugleich ein spielerischer Trip durch die Komplexität der Paradoxie, die unsere Vorstellungen herausfordert.
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Vorwort -- -- 1. How Long Is Now? -- -- 2. Das lange Jetzt des langen Jetzt – Zur Entzeitlichung: Eine archäologische Genealogie der Long Now Foundation -- -- 3. Das Jetzt des langen Jetzt – Zur (Nicht-)Linearität: Die Long Now Foundation im Dazwischen -- -- 4. Das Lange des langen Jetzt oder: How Long Is Now, now? -- -- Quellenverzeichnis -- -- Abbildungsverzeichnis