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  1. Sich selbst vergleichen
    Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick.... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert. Besprochen in: ekvv.uni-bielefeld.de, 24.07.2020 Vier Viertel Kult, Herbst 2020

     

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  2. Kriegserfahrungen erzählen
    Geschichts- und literaturwissenschaftliche Perspektiven
    Autor*in: Rogge, Jörg
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wie wurde im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Kriegserfahrungen erzählt? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage auf innovative Art und Weise nach, indem sie geschichtswissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Methoden miteinander... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Wie wurde im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Kriegserfahrungen erzählt? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage auf innovative Art und Weise nach, indem sie geschichtswissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Methoden miteinander verbinden. Mithilfe dieses interdisziplinären Ansatzes werden Erzählpraktiken und -strategien beleuchtet, die Gattungsgrenzen zwischen faktualen und fiktionalen Texten aufgelöst und damit die Erkenntnismöglichkeiten im Hinblick auf die Erfahrungsgeschichte erweitert. Der Band ist nicht nur ein wegweisendes Werk der kulturwissenschaftlichen Forschung, sondern zudem ein Beispiel für gelungene und produktive interdisziplinäre Zusammenarbeit. »Als Ergebnis einer im März 2015 in Wien stattgefundenen Tagung ist der Verdienst [des Sammelbandes] neben der Darstellung und Ausführung einer Vielzahl von methodischen Zugängen nicht zuletzt sein Vermögen, beim Lesen neue Fragen aufzuwerfen.« Holger Englerth, www.literaturkritik.de, 30.12.2017 Besprochen in: Novoe Literaturnoe Obozrenie, 2 (2018)

     

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Beteiligt: Rogge, Jörg (editor)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook; Datenträger
    Format: Online
    ISBN: 3-8376-3708-5
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Mainzer Historische Kulturwissenschaften ; 37
    Schlagworte: Kultur; Erzählung; Geschichte; Chronik; Dichtung; Krieg; Mittelalter; Frühe Neuzeit; Narratologie; Erfahrung; Erzählen; Literaturwissenschaft; Gewalt; Kulturgeschichte; Geschichte der Frühen Neuzeit; Mittelalterliche Geschichte; Geschichtswissenschaft; Culture; Narrative; History; Chronicle; Poetry; War; Middle Age; Early Modernity; Narratology; Experience; Storytelling; Literary Studies; Violence; Cultural History; Early Modern History; Medieval History;
    Weitere Schlagworte: Chronicle.; Cultural History.; Early Modern History.; Early Modernity.; Experience.; History.; Literary Studies.; Medieval History.; Middle Age.; Narrative.; Narratology.; Poetry.; Storytelling.; Violence.; War.
    Umfang: 1 online resource (158 pages) :, digital, PDF file(s).
    Bemerkung(en):

    Selection of revised papers that were originally presented at a conference held March 12-13, 2015 in Vienna, Austria.

    Includes bibliographical references.

    Also available in print form.

    Frontmatter 1 INHALTSVERZEICHNIS 5 Vorwort 7 Kriegserfahrungen erzählen - Einleitung 9 Krieg der Ritter - Erzählmuster des Heroischen bei Jean Froissart 31 Arthurische Archivierung: Die Objektivierung subjektiver Kriegserfahrungen in Sir Thomas Malorys Le Morte Darthur 47 Kämpfer als Schreiber Bemerkungen zur Erzählung von Kampferfahrung und Verwundung in deutschen Selbstzeugnissen des späten Mittelalters 73 "Sauberer Krieg" oder Katastrophe Der Sacco di Mantova (1630) in zeitgenössischen Darstellungen 107 "Beichtsweiß erzehlen" Krieg und Bekenntnis in Grimmelshausens Courasche 135 AUTOREN 157

  3. Kriegserfahrungen erzählen
    Geschichts- und literaturwissenschaftliche Perspektiven
    Autor*in: Rogge, Jörg
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wie wurde im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Kriegserfahrungen erzählt? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage auf innovative Art und Weise nach, indem sie geschichtswissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Methoden miteinander... mehr

     

    Wie wurde im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Kriegserfahrungen erzählt? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage auf innovative Art und Weise nach, indem sie geschichtswissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Methoden miteinander verbinden. Mithilfe dieses interdisziplinären Ansatzes werden Erzählpraktiken und -strategien beleuchtet, die Gattungsgrenzen zwischen faktualen und fiktionalen Texten aufgelöst und damit die Erkenntnismöglichkeiten im Hinblick auf die Erfahrungsgeschichte erweitert. Der Band ist nicht nur ein wegweisendes Werk der kulturwissenschaftlichen Forschung, sondern zudem ein Beispiel für gelungene und produktive interdisziplinäre Zusammenarbeit. »Als Ergebnis einer im März 2015 in Wien stattgefundenen Tagung ist der Verdienst [des Sammelbandes] neben der Darstellung und Ausführung einer Vielzahl von methodischen Zugängen nicht zuletzt sein Vermögen, beim Lesen neue Fragen aufzuwerfen.« Holger Englerth, www.literaturkritik.de, 30.12.2017 Besprochen in: Novoe Literaturnoe Obozrenie, 2 (2018)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rogge, Jörg (editor)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook; Datenträger
    Format: Online
    ISBN: 3-8376-3708-5
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Mainzer Historische Kulturwissenschaften ; 37
    Schlagworte: Kultur; Erzählung; Geschichte; Chronik; Dichtung; Krieg; Mittelalter; Frühe Neuzeit; Narratologie; Erfahrung; Erzählen; Literaturwissenschaft; Gewalt; Kulturgeschichte; Geschichte der Frühen Neuzeit; Mittelalterliche Geschichte; Geschichtswissenschaft; Culture; Narrative; History; Chronicle; Poetry; War; Middle Age; Early Modernity; Narratology; Experience; Storytelling; Literary Studies; Violence; Cultural History; Early Modern History; Medieval History;
    Weitere Schlagworte: Chronicle.; Cultural History.; Early Modern History.; Early Modernity.; Experience.; History.; Literary Studies.; Medieval History.; Middle Age.; Narrative.; Narratology.; Poetry.; Storytelling.; Violence.; War.
    Umfang: 1 online resource (158 pages) :, digital, PDF file(s).
    Bemerkung(en):

    Selection of revised papers that were originally presented at a conference held March 12-13, 2015 in Vienna, Austria.

    Includes bibliographical references.

    Also available in print form.

    Frontmatter 1 INHALTSVERZEICHNIS 5 Vorwort 7 Kriegserfahrungen erzählen - Einleitung 9 Krieg der Ritter - Erzählmuster des Heroischen bei Jean Froissart 31 Arthurische Archivierung: Die Objektivierung subjektiver Kriegserfahrungen in Sir Thomas Malorys Le Morte Darthur 47 Kämpfer als Schreiber Bemerkungen zur Erzählung von Kampferfahrung und Verwundung in deutschen Selbstzeugnissen des späten Mittelalters 73 "Sauberer Krieg" oder Katastrophe Der Sacco di Mantova (1630) in zeitgenössischen Darstellungen 107 "Beichtsweiß erzehlen" Krieg und Bekenntnis in Grimmelshausens Courasche 135 AUTOREN 157

  4. Erzählen im Imperativ
    zur strukturellen Agonalität von Rollenspielen und mittelhochdeutschen Epen
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  transcript, Bielefeld ; De Gruyter, [Berlin]

    Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik... mehr

     

    Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik auf, die mit der Interaktivität von Rollenspielen korrespondiert. Protagonist*innen werden Avatare, Lesende zu Spielenden. Totgeglaubtes mittelalterliches Erzählen kehrt wieder im neuen Medium. Ob Witcher oder Wigalois - Franziska Ascher webt ein dichtes Netz an Querverbindungen zwischen den historisch disparaten Gegenständen. Game Studies und Germanistische Mediävistik treten dabei in Dialog und profitieren voneinander.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839458112
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Populäres Mittelalter ; Band 2
    Schlagworte: Agon.; Artusepik.; Avatar.; Computerspiele.; Digitale Medien.; Germanistik.; Literatur.; Literaturwissenschaft.; Medien.; Mittelalter.; Narratologie.; Popkultur.; LITERARY CRITICISM / European / German.
    Weitere Schlagworte: Agon.; Arthurian Epics.; Avatar.; Computer Games.; Digital Media.; German Literature.; Literary Studies.; Literature.; Media.; Middle Age.; Narratology.; Popular Culture.
    Umfang: 1 Online-Ressource (318 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München,

  5. Kriegserfahrungen erzählen
    Geschichts- und literaturwissenschaftliche Perspektiven
    Autor*in: Rogge, Jörg
    Erschienen: [2017]; ©2016
    Verlag:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Wie wurde im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Kriegserfahrungen erzählt? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage auf innovative Art und Weise nach, indem sie geschichtswissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Methoden miteinander... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Wie wurde im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Kriegserfahrungen erzählt? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage auf innovative Art und Weise nach, indem sie geschichtswissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Methoden miteinander verbinden. Mithilfe dieses interdisziplinären Ansatzes werden Erzählpraktiken und -strategien beleuchtet, die Gattungsgrenzen zwischen faktualen und fiktionalen Texten aufgelöst und damit die Erkenntnismöglichkeiten im Hinblick auf die Erfahrungsgeschichte erweitert. Der Band ist nicht nur ein wegweisendes Werk der kulturwissenschaftlichen Forschung, sondern zudem ein Beispiel für gelungene und produktive interdisziplinäre Zusammenarbeit. »Als Ergebnis einer im März 2015 in Wien stattgefundenen Tagung ist der Verdienst [des Sammelbandes] neben der Darstellung und Ausführung einer Vielzahl von methodischen Zugängen nicht zuletzt sein Vermögen, beim Lesen neue Fragen aufzuwerfen.« Holger Englerth, www.literaturkritik.de, 30.12.2017 Besprochen in: Novoe Literaturnoe Obozrenie, 2 (2018)

     

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Beteiligt: Rogge, Jörg (editor)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook; Datenträger
    Format: Online
    ISBN: 3-8376-3708-5
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Mainzer Historische Kulturwissenschaften ; 37
    Schlagworte: Kultur; Erzählung; Geschichte; Chronik; Dichtung; Krieg; Mittelalter; Frühe Neuzeit; Narratologie; Erfahrung; Erzählen; Literaturwissenschaft; Gewalt; Kulturgeschichte; Geschichte der Frühen Neuzeit; Mittelalterliche Geschichte; Geschichtswissenschaft; Culture; Narrative; History; Chronicle; Poetry; War; Middle Age; Early Modernity; Narratology; Experience; Storytelling; Literary Studies; Violence; Cultural History; Early Modern History; Medieval History;
    Weitere Schlagworte: Chronicle.; Cultural History.; Early Modern History.; Early Modernity.; Experience.; History.; Literary Studies.; Medieval History.; Middle Age.; Narrative.; Narratology.; Poetry.; Storytelling.; Violence.; War.
    Umfang: 1 online resource (158 pages) :, digital, PDF file(s).
    Bemerkung(en):

    Selection of revised papers that were originally presented at a conference held March 12-13, 2015 in Vienna, Austria.

    Includes bibliographical references.

    Also available in print form.

    Frontmatter 1 INHALTSVERZEICHNIS 5 Vorwort 7 Kriegserfahrungen erzählen - Einleitung 9 Krieg der Ritter - Erzählmuster des Heroischen bei Jean Froissart 31 Arthurische Archivierung: Die Objektivierung subjektiver Kriegserfahrungen in Sir Thomas Malorys Le Morte Darthur 47 Kämpfer als Schreiber Bemerkungen zur Erzählung von Kampferfahrung und Verwundung in deutschen Selbstzeugnissen des späten Mittelalters 73 "Sauberer Krieg" oder Katastrophe Der Sacco di Mantova (1630) in zeitgenössischen Darstellungen 107 "Beichtsweiß erzehlen" Krieg und Bekenntnis in Grimmelshausens Courasche 135 AUTOREN 157

  6. Sich selbst vergleichen
    Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Erschienen: [2020]; ©2020
    Verlag:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick.... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert. Besprochen in: ekvv.uni-bielefeld.de, 24.07.2020 Vier Viertel Kult, Herbst 2020

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3-8394-5200-7
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: ED 4410
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Histoire ; 179
    Schlagworte: Autobiographie; Mittelalter; Vergleich; Subjekt; Relationalität; Vormoderne; Individualität; Petrus Abaelard; Guibert Von Nogent; Jean-Jacques Rousseau; Johann Wolfgang Von Goethe; Bertha Von Suttner; Walter Benjamin; Roland Barthes; Kulturgeschichte; Literatur; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft; Literaturwissenschaft; Geschichtswissenschaft; Autobiography; Middle Age; Comparison; Subject; Relationality; Early Modern Period; Individuality; Jean-jacques Rousseau; Cultural History; Literature; Literary Studies; Cultural Studies; History;
    Weitere Schlagworte: Bertha Von Suttner.; Comparison.; Cultural History.; Cultural Studies.; Early Modern Period.; Guibert Von Nogent.; History.; Individuality.; Jean-jacques Rousseau.; Johann Wolfgang Von Goethe.; Literary Studies.; Literature.; Middle Age.; Petrus Abaelard.; Relationality.; Roland Barthes.; Subject.; Walter Benjamin.
    Umfang: 1 online resource (300 p.)
    Bemerkung(en):

    Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 I. Ähnlich, Anders, Einzigartig 11 II. Relationierungen 53 III. Ich und Hieronymus, Hieronymus und ich 117 IV. Warum ich doch nicht anders bin 151 V. »Jeder soll werden wie er.« 191 VI. Warum ich mich anders schreibe 259 Nachwort 291 Register 295

  7. Die Dechiffrierung von Helden :
    Aspekte einer Semiotik des Heroischen vom Mittelalter bis zur Gegenwart /
    Beteiligt: Nieser, Florian, (editor.)
    Erschienen: [2020]; ©2020
    Verlag:  transcript-Verlag,, Bielefeld :

    Riesen und mittelalterliche Helden, aber auch Batman, Leonidas und Dr. Who - die Beiträger_innen des Bandes erarbeiten einen zeichenbasierten Zugang zum breiten Spektrum an Heldenfiguren, von vergangenen Jahrhunderten bis in die Gegenwart hinein.... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Riesen und mittelalterliche Helden, aber auch Batman, Leonidas und Dr. Who - die Beiträger_innen des Bandes erarbeiten einen zeichenbasierten Zugang zum breiten Spektrum an Heldenfiguren, von vergangenen Jahrhunderten bis in die Gegenwart hinein. Zentral steht dabei das Verhältnis von heldenhafter Figur zu ihrem charakteristischen Zeicheninventar. Der breit aufgestellte interdisziplinäre Ansatz ermöglicht dabei Rückschlüsse, inwiefern von einer zeitübergreifenden Existenz einer »Helden-Semiotik« ausgegangen werden kann und welche Schlussfolgerungen sich daraus für synchrone und diachrone Heldenkonzeptionen ziehen lassen.

     

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  8. Erzählen im Imperativ
    Zur strukturellen Agonalität von Rollenspielen und mittelhochdeutschen Epen
    Erschienen: [2021]; ©2021
    Verlag:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik auf, die mit der Interaktivität von Rollenspielen korrespondiert. Protagonist*innen werden Avatare, Lesende zu Spielenden. Totgeglaubtes mittelalterliches Erzählen kehrt wieder im neuen Medium. Ob Witcher oder Wigalois - Franziska Ascher webt ein dichtes Netz an Querverbindungen zwischen den historisch disparaten Gegenständen. Game Studies und Germanistische Mediävistik treten dabei in Dialog und profitieren voneinander.

     

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 3-8394-5811-0
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GE 7100
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Populäres Mittelalter ; 2
    Schlagworte: Computerspiel; Artusepik; Mittelalter; Agon; Avatar; Narratologie; Literatur; Medien; Popkultur; Germanistik; Computerspiele; Digitale Medien; Literaturwissenschaft; Computer Game; Arthurian Epics; Middle Age; Narratology; Literature; Media; Popular Culture; German Literature; Computer Games; Digital Media; Literary Studies;
    Weitere Schlagworte: Agon.; Arthurian Epics.; Avatar.; Computer Games.; Digital Media.; German Literature.; Literary Studies.; Literature.; Media.; Middle Age.; Narratology.; Popular Culture.
    Umfang: 1 online resource (318 p.)
    Bemerkung(en):

    Doctoral Thesis, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2020

    Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 Danksagungen 7 1 Präludium 9 2.1 Gegenstandsbestimmung 17 2.2 Medienkulturwissenschaftliche Überlegungen zum Agonalen und seinen Formalisierungen 27 2.3 Unterschiede versus Ähnlichkeiten 32 2.4 Rekapitulation 51 Einleitung 53 3.1 Konzeptuell überschriebene Module 54 3.2 Der Agon und das Agonale 60 3.3 Spezifika strukturorientierten Erzählens 77 3.4 Exkurs: Das Teleologie-Problem 79 3.5 Der Handlungsfokus interaktiver Medien 85 3.6 Rekapitulation 90 Einleitung 93 4.1 Zur Semantik von Quest und Aventiure 94 4.2 Exemplarische Analyse paratextueller Rollenspiel-Imperative 110 4.3 Der Agon als Taktgeber handlungsbasierter Narration 125 4.4 Rekapitulation 135 Einleitung 139 5.1 Exorbitanz als Eigenschaft von Protagonisten in handlungsbasiertem Erzählen 140 5.2 Die Logik des Steigerungsspiels 156 5.3 Rekapitulation 167 Einleitung 169 6.1 Der Chronotopos im handlungsbasierten Erzählen 170 6.2 Zwischenfazit 187 6.3 Krisenfälle handlungsbasierten Erzählens: Niederlage und Untätigkeit 190 6.4 Rekapitulation 208 Einleitung 211 7.1 Kinästhetische Wahrnehmung als Grundlage für die Rezeption virtueller Welten 212 7.2 Die Avatare der Artusepik 230 7.3 Rekapitulation 243 Einleitung 247 8.1 Literatur als Spiel 249 8.2 Alternativität und Konventionalität 262 8.3 Rekapitulation 273 9.1 ›Natürliche‹ Narratologie und Mediävistik 277 9.2 ›Natürliche‹ Narratologie und Erzählen im Imperativ 285 Glossar 291 Quellenverzeichnis 295 Index 317

  9. Literarische Ägäis :
    Ein Kulturraum zwischen Mythos und Geschichte /
    Beteiligt: Albrecht, Monika, (contributor.); Antonopoulou, Anastasia, (contributor.); Antonopoúlou, Anastasía, (editor.); Blioumi, Aglaia, (contributor.); Corrado, Sergio, (contributor.); Happes, Julian, (contributor.); Hofmann, Michael, (contributor.); Karakassi, Katerina, (contributor.); Krajenbrink, Marieke, (contributor.); Lindinger, Stefan, (contributor.); Pelzer, Jürgen, (contributor.); Preußer, Heinz-Peter, (contributor.); Raspitsos, Kosmas, (contributor.); Rassidakis, Alexandra, (contributor.); Schlumm, Hans-Bernhard, (contributor.); Schwarz, Martin, (contributor.); Tsonaka, Konstantina, (contributor.); Vöhler, Martin, (contributor.); Xiropaidis, Georgios, (contributor.); Zimmermann, Julian, (contributor.)
    Erschienen: [2021]; ©2021
    Verlag:  transcript-Verlag,, Bielefeld :

    Als Verbindungselement dreier Kontinente stellt die Ägäis - von der Antike über das Mittelalter bis in die heutige Zeit hinein - einen Ort der Begegnung, des Kulturtransfers und der Kontroverse dar. Zugleich fungiert die ägäische Inselwelt als... mehr

    Zugang:
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Als Verbindungselement dreier Kontinente stellt die Ägäis - von der Antike über das Mittelalter bis in die heutige Zeit hinein - einen Ort der Begegnung, des Kulturtransfers und der Kontroverse dar. Zugleich fungiert die ägäische Inselwelt als Projektionsraum von literarischen und politischen Utopien. Sie wird als poetologischer, als kosmogonisch mythischer oder als Denkraum wahrgenommen und nicht zuletzt als Ort der Epiphanie der philosophischen Wahrheit (Martin Heidegger) inszeniert. Die Beiträger*innen des Bandes stellen die Ägäis in einer epochenübergreifenden, komparatistischen und interdisziplinären Perspektive dar und fokussieren sich dabei auf ihren Wert als Kulturraum.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Beteiligt: Albrecht, Monika, (contributor.); Antonopoulou, Anastasia, (contributor.); Antonopoúlou, Anastasía, (editor.); Blioumi, Aglaia, (contributor.); Corrado, Sergio, (contributor.); Happes, Julian, (contributor.); Hofmann, Michael, (contributor.); Karakassi, Katerina, (contributor.); Krajenbrink, Marieke, (contributor.); Lindinger, Stefan, (contributor.); Pelzer, Jürgen, (contributor.); Preußer, Heinz-Peter, (contributor.); Raspitsos, Kosmas, (contributor.); Rassidakis, Alexandra, (contributor.); Schlumm, Hans-Bernhard, (contributor.); Schwarz, Martin, (contributor.); Tsonaka, Konstantina, (contributor.); Vöhler, Martin, (contributor.); Xiropaidis, Georgios, (contributor.); Zimmermann, Julian, (contributor.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839452226
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft.; Antike.; Frühe Neuzeit.; Germanistik.; Geschichte.; Griechenland.; Insularität.; Kulturgeschichte.; Kulturraum.; Kulturwissenschaft.; Literatur.; Literaturwissenschaft.; Mittelalter.; Mittelmeerstudien.; Mythos.; Poesie.; Politik.; Raum.; Reiseliteratur.; Utopie.; Zeitgeschichte.; LITERARY CRITICISM / General.
    Weitere Schlagworte: Ancient World.; Contemporary History.; Cultural History.; Cultural Studies.; Early Modernity.; German Literature.; Greece.; History.; Insularity.; Literary Studies.; Literature.; Mediterranean Studies.; Middle Age.; Myth.; Poetry.; Politics.; Space.; Travel Guide Agency.; Utopia.
    Umfang: 1 online resource (350 p.)
  10. Erzählen im Imperativ :
    Zur strukturellen Agonalität von Rollenspielen und mittelhochdeutschen Epen /
    Erschienen: [2021]; ©2021
    Verlag:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik auf, die mit der Interaktivität von Rollenspielen korrespondiert. Protagonist*innen werden Avatare, Lesende zu Spielenden. Totgeglaubtes mittelalterliches Erzählen kehrt wieder im neuen Medium. Ob Witcher oder Wigalois - Franziska Ascher webt ein dichtes Netz an Querverbindungen zwischen den historisch disparaten Gegenständen. Game Studies und Germanistische Mediävistik treten dabei in Dialog und profitieren voneinander.

     

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839458112
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GE 7100
    Schriftenreihe: Populäres Mittelalter ; ; 2
    Schlagworte: Agon.; Artusepik.; Avatar.; Computerspiele.; Digitale Medien.; Germanistik.; Literatur.; Literaturwissenschaft.; Medien.; Mittelalter.; Narratologie.; Popkultur.; LITERARY CRITICISM / European / German.
    Weitere Schlagworte: Agon.; Arthurian Epics.; Avatar.; Computer Games.; Digital Media.; German Literature.; Literary Studies.; Literature.; Media.; Middle Age.; Narratology.; Popular Culture.
    Umfang: 1 online resource (318 p.)
  11. Das romantische Mittelalter der Germanistik :
    Über Vergangenheit und Gegenwart eines populären Fachs /
    Erschienen: [2023]; 2023
    Verlag:  transcript Verlag,, Bielefeld :

    Die Germanistik ist ein Kind der Romantik - und romantische Mittelalterbilder begleiten uns bis heute in Büchern, Filmen, Fernsehserien und sogar in der Wissenschaft. Doch darf man sich heutzutage als Wissenschaftler*in für Mittelaltermärkte und... mehr

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    Die Germanistik ist ein Kind der Romantik - und romantische Mittelalterbilder begleiten uns bis heute in Büchern, Filmen, Fernsehserien und sogar in der Wissenschaft. Doch darf man sich heutzutage als Wissenschaftler*in für Mittelaltermärkte und Mittelalterfilme begeistern? Warum werden mittelalterliche Romane nicht ordentlich übersetzt? Und warum fehlt es der Germanistik eigentlich an Diversität? Michael R. Ott und Helge Perplies spüren dem romantischen Erbe der Germanistik nach und suchen in sieben Kapiteln Antworten auf diese Fragen. Dabei thematisieren sie die Herausforderungen, die sich durch die Prägung des Fachs durch romantische Ideale ergeben, und plädieren für ein postromantisches Verständnis der Mittelalter-Germanistik. Mit einem Nachwort von Racha Kirakosian.

     

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Beteiligt: Kirakosian, Racha, (contributor.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839468920
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Kulturgeschichte.; Literatur.; Literaturwissenschaft.; Mediävistik.; Mittelalter.; Mittelalterrezeption.; Roman.; Romantik.; Wissenschaft.; Wissenschaftsgeschichte.; Übersetzung.; LITERARY CRITICISM / European / German.
    Weitere Schlagworte: Cultural History.; History of Science.; Literary Studies.; Literature.; Medieval Studies.; Middle Age.; Novel.; Romanticism.; Science.; Translation.
    Umfang: 1 online resource (190 p.)
  12. Sich selbst vergleichen
    Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick.... mehr

     

    Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert. Besprochen in: ekvv.uni-bielefeld.de, 24.07.2020 Vier Viertel Kult, Herbst 2020

     

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