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  1. Essays on the determinants of labor's value added share
  2. Effizient, einfach und gerecht
    ein integriertes System zur Reform von Einkommensteuer und Sozialabgaben
    Erschienen: 2012
    Verlag:  IZA, Bonn

    Das deutsche Einkommenssteuerrecht ist zu komplex und zu intransparent. Zahlreiche Reformkonzepte wurden in den vergangenen Jahren öffentlich diskutiert. Allerdings ist es bisher nicht gelungen, den bestehenden Zielkonflikt zu überwinden und positive... mehr

    Deutsches Zentrum für Altersfragen e.V. (DZA), Bibliothek
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    Das deutsche Einkommenssteuerrecht ist zu komplex und zu intransparent. Zahlreiche Reformkonzepte wurden in den vergangenen Jahren öffentlich diskutiert. Allerdings ist es bisher nicht gelungen, den bestehenden Zielkonflikt zu überwinden und positive Beschäftigungs- und Verteilungswirkungen bei einem neutralen Effekt auf den Staatshaushalt zu erzielen. Ein Problem der bisher gemachten Vorschläge ist, dass sie die Sozialversicherungsabgaben und deren Interaktion mit der Einkommensteuer vernachlässigen. Unser Reformvorschlag setzt genau an dieser Stelle an und schlägt ein integriertes Steuer- und Abgabensystem vor. Unsere Simulationsstudie zeigt, dass durch diese umfassende Reform der beschriebene Zielkonflikt überwunden werden kann: Die Beschäftigung steigt, die Einkommensungleichheit sinkt und die Steuereinnahmen steigen leicht. The system of income taxation in Germany is too complex and too intransparent. Many reform proposals have been publicly debated during the past years. However, so far, conflicting goals of positive employment und distributional effects without a negative impact on the stateś budget could not be overcome. A common problem of previous reform proposals is that they have neglected social security contributions and their interactions with income taxes. We tackle this issue by proposing an integrated system of taxation. Our simulations show that this comprehensive reform resolves conflicting goals: employment increases, inequality decreases and tax revenues slightly increase.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/91837
    Schriftenreihe: IZA-Standpunkte ; 49
    Schlagworte: Einkommensteuer; Sozialversicherungsbeitrag; Steuerreform; Deutschland; Steuervereinfachung; Steuerreform; Sozialversicherung; Mikrosimulation; Arbeitsangebot; Einkommensungleichheit
    Umfang: Online-Ressource (32 S.), graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Zsfassung in engl. Sprache

  3. Datenlage zur Pandemie
    Erschienen: 29. Dezember 2021
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Das Begleitgremium Covid-19-Pandemie, ein Unterausschuss des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landestags Nordrhein-Westfalens hat den Auftrag, aktuelle sowie künftige gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche Folgen der... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 435
    keine Fernleihe

     

    Das Begleitgremium Covid-19-Pandemie, ein Unterausschuss des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landestags Nordrhein-Westfalens hat den Auftrag, aktuelle sowie künftige gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche Folgen der Bewältigung und der Eindämmung der Covid-19-Pandemie zu behandeln. Im Rahmen eines Fachgesprächs am 16. November 2021 wurde das IAB unter dem Titel "Datenlage - Bereich Arbeit - Wirtschaft" um eine Stellungnahme gebeten. Für Fragen aus dem umfangreichen Fragenkatalog, zu denen relevante Erkenntnisse insbesondere auf der Grundlage von Umfragen und Analysen aus dem IAB vorliegen, geben die folgenden Antworten einen zusammenfassenden Überblick über relevante Studienergebnisse. The Covid 19 Pandemic Monitoring Committee, a sub-committee of the Committee for Labor, Health and Social Affairs of the State Parliament of North Rhine-Westphalia, has the mandate to address current as well as future health, social and economic consequences of the management andcontainmentoftheCovid19Pandemic. Inthe contextof a technicaldiscussiononNovember 16, 2021,the IAB was asked for a statement underthe title "Datenlage - Bereich Arbeit - Wirtschaft". For questions from the extensive list of questions, for which relevant findings are available in particular on the basis of surveys and analyses from the IAB, the following answers provide a summarized overview of relevant study results.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/249714
    Schriftenreihe: IAB-Stellungnahme ; 2021, 10
    Schlagworte: Covid-19-Pandemie; Corona-Krise; Daten; NRW; Insolvenz; Armut; Wohlstand; Arbeitslosigkeit; Digitalisierung; Homeoffice; Kurzarbeitergeld; Einkommensungleichheit; geschlechtsspezifische Arbeitsteilung
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 22 Seiten), Illustrationen
  4. Consumption taxes, income distribution and poverty
    evidence from Kenya = Verbrauchssteuern, Einkommensverteilung und Armut : empirische Evidenz aus Kenya
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut an der Universität zu Köln, Köln

    'No Poverty' and 'Reduced Inequalities' are two out of the 17 sustainable development goals of the United Nations. Nowadays, Kenya faces high levels of poverty and inequality: 36 percent of the population live below the poverty line and the Gini... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 109
    keine Fernleihe

     

    'No Poverty' and 'Reduced Inequalities' are two out of the 17 sustainable development goals of the United Nations. Nowadays, Kenya faces high levels of poverty and inequality: 36 percent of the population live below the poverty line and the Gini coefficient was 0.445 in 2015. Against this background, this paper investigates how consumption taxes can be used to reduce poverty and promote income equality in Kenya. Using econometric models we show the effect of consumption taxes on income inequality and on GDP per capita. In line with the literature, our findings confirm that consumption taxes are regressive. Thus, fiscal policy could reduce this consequence by using differentiated tax rates with lower rates applied to basic goods on which the poor spend a higher share of their disposable income. In Kenya, consumption tax revenue is positively related to the GDP per capita. This might point to a successful fiscal policy in Kenia that uses consumption tax revenue to provide essential facilities for the poor leading to an increase of overall welfare. Zu den Zielen für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zählen sowohl die Beseitigung von Armut als auch das Erlangen von weniger Ungleichheit. Derzeit prägen Armut und Ungleichheit Kenia: 36 Prozent der Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze, im Jahr 2015 betrug der Gini Koeffizient 0,445. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Arbeit den Einfluss von Konsumbesteuerung auf Einkommensverteilung und Wohlfahrt in Kenia. Mit Hilfe von ökonometrischen Modellen untersuchen wir, inwiefern Konsumbesteuerung zur Reduktion von Ungleichheit, gemessen am Gini-Koeffizient, und zur Wohlfahrtssteigerung, gemessen am Pro-Kopf-Einkommen, führen kann. Im Einklang mit der Literatur können wir bestätigen, dass Konsumsteuern regressiv wirken. Diese Wirkung kann jedoch durch differenzierte Steuersätze abgeschwächt werden. Das Pro-Kopf-Einkommen in Kenia lässt sich mit Hilfe von Konsumsteuern steigern. Das deutet darauf hin, dass in Kenia das Konsumsteueraufkommen zur Bereitstellung öffentlicher Güter, die überproportional die unteren Einkommensschichten nutzen, verwendet wird und dadurch die Wohlfahrt steigt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/210376
    Schriftenreihe: FiFo discussion paper ; no. 19, 06
    Schlagworte: Consumption taxes; income inequality; poverty; Kenya; Verbrauchssteuer; Einkommensungleichheit; Armut
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 38 Seiten), Illustrationen
  5. Bruttoeinkommensverteilung in Deutschland 1984 - 1999 und Ungleichheit unter ausländischen Erwerbstätigen
  6. Einkommen immer ungleicher verteilt
    WSI-Verteilungsbericht 2019
  7. Essays on the determinants of labor's value added share
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Humboldt Universität zu Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Berlin

  8. Einkommensmessungen in Haushaltspanelstudien für Deutschland
    ein Vergleich von EU-SILC und SOEP
    Erschienen: 2009
    Verlag:  DIW, Berlin

    Analysen zu Einkommensungleichheit, Armut und Mobilität in Deutschland basieren überwiegend auf den Mikrodaten der amtlichen deutschen Stichprobe der European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) und des wissenschaftsgetragenen... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 318 (237)
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    Analysen zu Einkommensungleichheit, Armut und Mobilität in Deutschland basieren überwiegend auf den Mikrodaten der amtlichen deutschen Stichprobe der European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) und des wissenschaftsgetragenen Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Dabei kommt den EU-SILC-Daten neben ihrer Relevanz für die nationale Berichterstattung eine große internationale Bedeutung zu für die EU-weit vergleichende Erfassung, Beschreibung und Analyse des von der Europäischen Kommission spezifizierten Ziels der Armutsbekämpfung und Minderung der sozialen Ungleichheit im Rahmen des sozialen Kohäsionsprozesses in Europa. Insofern ist es nahe liegend, den deutschen Beitrag zu EU-SILC einer intensiven Qualitätsprüfung zu unterziehen; zumal es in der Literatur (vgl. Hauser 2007, Causa et al. 2009, Nolan et al. 2009) deutliche Hinweise auf Probleme dieser noch jungen Erhebung bezüglich der Repräsentation bestimmter sozialer Gruppen und der Verteilung zentraler Bildungscharakteristika gibt, was einen nicht unerheblichen Einfluss auf Ausmaß und Struktur von Ungleichheit und Armut haben kann. Während in der Literatur auch die Querschnittsdaten der amtlichen Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) in kritische Vergleiche einbezogen werden, konzentriert sich dieses Papier auf den Vergleich von EU-SILC-basierten Ergebnissen zu Ein-kommensentwicklung, Ungleichheit und Mobilität mit jenen auf Basis des SOEP als einer national und international viel genutzten alternativen Erhebung der sozio-oekonomischen Entwicklung privater Haushalte in Deutschland. Die dabei festgestellten, zum Teil gravierenden Unterschiede werden vor dem Hintergrund unterschiedlicher Erhebungs- und Befragungsmethoden bzw. Stichprobencharakteristika diskutiert, die einen großen Einfluss auf die inhaltlich motivierten Untersuchungsergebnisse und somit auf die Kernaussagen zur sozialen Situation Deutschlands im EU-weiten Vergleich haben. Empirical analyses of economic inequality, poverty, and mobility in Germany are, to an increasing extent, using microdata from the German Federal Statistical Office's contribution to the European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) as well as data from the German Socio-Economic Panel (SOEP). In addition to their significance for national reporting, the EU-SILC data are of great international significance for comparative EU-wide measurement, description, and analysis in support of the European Commission's stated objective of fighting poverty and reducing social inequality through the European social cohesion process. It is therefore crucial to assess the quality of the German contribution to EU-SILC, particularly in view of evidence in the literature of methodological problems in this still relatively young survey with respect to the representation of specific social groups and the distribution of key educational characteristics that can have a considerable impact on the degree and structure of inequality and poverty (see Hauser 2007, Causa et al. 2009, Nolan et al. 2009). While previous papers have critically examined the German EU-SILC contribution in comparison to the cross-sectional data from the German Survey of Income and Expenditure (EVS), the present paper compares EU-SILC-based results about income trends, inequality, and mobility with results based on SOEP, a widely used alternate survey of the socio-economic characteristics of private households in Germany. The - in some cases severe - differences identified are discussed in the context of different surveying and interviewing methods as well as sample characteristics, which have a major influence on the substantive results and thus on the core findings regarding the social situation of Germany in EU-wide comparison.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/150783
    Schriftenreihe: SOEP papers on multidisciplinary panel data research ; 237
    Schlagworte: Inequality; poverty; mobility; household panel; Einkommensungleichheit; Armut; Mobilität; Haushaltspanel; EU-SILC; SOEP
    Umfang: Online-Ressource (56 S., 571 KB), graph. Darst.
  9. Effizient, einfach und gerecht
    ein integriertes System zur Reform von Einkommensteuer und Sozialabgaben
    Erschienen: 2012
    Verlag:  IZA, Bonn

    Das deutsche Einkommenssteuerrecht ist zu komplex und zu intransparent. Zahlreiche Reformkonzepte wurden in den vergangenen Jahren öffentlich diskutiert. Allerdings ist es bisher nicht gelungen, den bestehenden Zielkonflikt zu überwinden und positive... mehr

    Deutsches Zentrum für Altersfragen e.V. (DZA), Bibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 444 (49)
    keine Fernleihe

     

    Das deutsche Einkommenssteuerrecht ist zu komplex und zu intransparent. Zahlreiche Reformkonzepte wurden in den vergangenen Jahren öffentlich diskutiert. Allerdings ist es bisher nicht gelungen, den bestehenden Zielkonflikt zu überwinden und positive Beschäftigungs- und Verteilungswirkungen bei einem neutralen Effekt auf den Staatshaushalt zu erzielen. Ein Problem der bisher gemachten Vorschläge ist, dass sie die Sozialversicherungsabgaben und deren Interaktion mit der Einkommensteuer vernachlässigen. Unser Reformvorschlag setzt genau an dieser Stelle an und schlägt ein integriertes Steuer- und Abgabensystem vor. Unsere Simulationsstudie zeigt, dass durch diese umfassende Reform der beschriebene Zielkonflikt überwunden werden kann: Die Beschäftigung steigt, die Einkommensungleichheit sinkt und die Steuereinnahmen steigen leicht. The system of income taxation in Germany is too complex and too intransparent. Many reform proposals have been publicly debated during the past years. However, so far, conflicting goals of positive employment und distributional effects without a negative impact on the stateś budget could not be overcome. A common problem of previous reform proposals is that they have neglected social security contributions and their interactions with income taxes. We tackle this issue by proposing an integrated system of taxation. Our simulations show that this comprehensive reform resolves conflicting goals: employment increases, inequality decreases and tax revenues slightly increase.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/91837
    Schriftenreihe: IZA-Standpunkte ; 49
    Schlagworte: Einkommensteuer; Sozialversicherungsbeitrag; Steuerreform; Deutschland; Steuervereinfachung; Steuerreform; Sozialversicherung; Mikrosimulation; Arbeitsangebot; Einkommensungleichheit
    Umfang: Online-Ressource (32 S.), graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Zsfassung in engl. Sprache

  10. Spitzeneinkommen zwischen ökonomischem und normativem Marktversagen
    marktorientierte und soziale Legitimation von Topmanager-Gehältern
    Autor*in: Krämer, Hagen
    Erschienen: 2013
    Verlag:  DIW, Berlin

    Die Ungleichheit der Einkommensverteilung hat nicht zuletzt deshalb stark zugenommen, weil die Bezieher von Spitzeneinkommen überproportional hohe Einkommenszuwächse erzielten. Vor allem der mittlerweile immense Abstand der Gehälter von Topmanagern... mehr

    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    keine Fernleihe
    Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 318 (619)
    keine Fernleihe

     

    Die Ungleichheit der Einkommensverteilung hat nicht zuletzt deshalb stark zugenommen, weil die Bezieher von Spitzeneinkommen überproportional hohe Einkommenszuwächse erzielten. Vor allem der mittlerweile immense Abstand der Gehälter von Topmanagern zu den von Normalverdienern wird in Öffentlichkeit und Wissenschaft intensiv diskutiert. Der vorliegende Beitrag stellt die Topmanager-Vergütungen in den Zusammenhang mit ökonomischem und normativem Marktversagen. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob eine Verteilungsnorm dazu dienen könnte, die Höhe der Spitzeneinkommen einer Gesellschaft - unabhängig von ihrer Marktkonformität - zu beurteilen und gegebenenfalls zu begrenzen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/92499
    Schriftenreihe: SOEPpapers on multidisciplinary panel data research ; 619
    Schlagworte: Einkommensverteilung; Einkommensungleichheit; Marktversagen; Verteilungsnormen; Topmanager-Vergütungen
    Umfang: Online-Ressource (25 S.), graph. Darst.
  11. Einfach ist nicht immer gerecht
    eine Mikrosimulationsstudie der Kirchhof-Reform für die Einkommensteuer
    Erschienen: 2011
    Verlag:  IZA, Bonn

    In diesem Beitrag analysieren wir den aktuellen Einkommensteuervorschlag von Paul Kirchhof im Hinblick auf Zielkonflikte zwischen Steueraufkommen, Verteilungswirkungen und Effizienzgesichtspunkten. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass der aktuelle... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 444 (44)
    keine Fernleihe

     

    In diesem Beitrag analysieren wir den aktuellen Einkommensteuervorschlag von Paul Kirchhof im Hinblick auf Zielkonflikte zwischen Steueraufkommen, Verteilungswirkungen und Effizienzgesichtspunkten. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass der aktuelle Kirchhof-Vorschlag politisch kaum durchsetzbar sein dürfte, da von ihm problematische Auswirkungen auf Staatshaushalt und Einkommensverteilung zu erwarten sind. Bei moderaten Auswirkungen auf das Arbeitsangebot führt das Kirchhof-Konzept zu Einnahmeausfällen im Umfang von rund 20 Mrd. Euro. Außerdem entfaltet es einen nicht unerheblichen Effekt auf die Einkommensungleichheit. Trotz Verbreiterung der Bemessungsgrundlage profitieren von einem niedrigen, einheitlichen Grenzsteuersatz ausschließlich die obersten zehn Prozent der Einkommensverteilung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/91870
    Schriftenreihe: IZA-Standpunkte ; 44
    Schlagworte: Einkommensteuer; Steuerreform; Mikrosimulation; Budgetinzidenz; Steuerinzidenz; Verteilungswirkung; Deutschland; Steuervereinfachung; Kirchhof; Mikrosimulation; Arbeitsangebot; Einkommensungleichheit
    Umfang: Online-Ressource (19 S., 249 KB), graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Parallel als Aufsatz erschienen

  12. Mehr Ungleichheit durch kleinere Haushalte?
    der Einfluss von Veränderungen der Haushaltsstruktur auf die Einkommensverteilung in Deutschland
    Erschienen: 2009
    Verlag:  IZA, Bonn

    Da die Analyse von Einkommensverteilungen auf äquivalenzgewichteten Einkommen beruht, ist die Entwicklung der Einkommensungleichheit nicht nur Ausdruck für Veränderungen in der Entlohnungsstruktur, sondern auch für Veränderungen von Haushaltsgröße... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 444 (18)
    keine Fernleihe

     

    Da die Analyse von Einkommensverteilungen auf äquivalenzgewichteten Einkommen beruht, ist die Entwicklung der Einkommensungleichheit nicht nur Ausdruck für Veränderungen in der Entlohnungsstruktur, sondern auch für Veränderungen von Haushaltsgröße und -zusammensetzung. In den letzten 15 bis 20 Jahren ist die Einkommensungleichheit in Deutschland kontinuierlich gestiegen, während sich gleichzeitig die durchschnittliche Haushaltsgröße deutlich verringert hat. Das Ziel des vorliegenden Beitrags besteht darin, den Effekt der demografischen Entwicklung auf die Einkommensungleichheit zu quantifizieren. Es zeigt sich, dass die Ungleichheit auch ohne den demografischen Trend zugenommen hätte. Ihr Niveau wäre allerdings deutlich geringer ausgefallen als es sich tatsächlich darstellt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/91821
    Schriftenreihe: IZA Standpunkte ; 18
    Schlagworte: Einkommensverteilung; Privater Haushalt; Familiensoziologie; Verteilungswirkung; Deutschland; Demografie; Einkommensungleichheit; Dekomposition; Haushaltsstrukturen; SOEP
    Umfang: Online-Ressource (PDF-Datei 19 S.)