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  1. Staat, Sicherheit und Gewalt in Kamerun: Postkoloniale Perspektiven auf den Dekolonisierungsprozess unter französischer UN-Treuhandverwaltung
    Erschienen: 2019
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: Der Staatsbildungsprozess in Kamerun entwickelte sich trotz internationaler Beobachtung und UN-mandatierter Treuhandsituation gewaltvoll. Zentral war der Konflikt um die Übergabe des Gewaltmonopols und die Kommunikation von Sicherheit,... mehr

     

    Abstract: Der Staatsbildungsprozess in Kamerun entwickelte sich trotz internationaler Beobachtung und UN-mandatierter Treuhandsituation gewaltvoll. Zentral war der Konflikt um die Übergabe des Gewaltmonopols und die Kommunikation von Sicherheit, Unsicherheit und Bedrohung, da anti-koloniale Kräfte, lokale Eliten und internationale Verwalter ihre Ansprüche an den zukünftigen Staat über Sicherheitssprechen vermittelten. Im Zusammendenken von postkolonialen Theorien und Sicherheitsforschung entwickelt die Autorin eine Verlaufsperspektive auf den Staatsbildungsprozess, die Erklärungsgehalt für aktuelle Konfliktlagen in Kamerun hat, und ermittelt darüber hinaus Narrative von Sicherheit, die im postkolonialen Staat eine Fortschreibung erfuhren

     

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  2. Ethnographische Notizen zum Thema Verschriftlichung am Beispiel der Wimbum im Grasland Kameruns
    Autor*in: Probst, Peter
    Erschienen: 1987
    Verlag:  Westdt. Verl, Opladen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Friedrichs, Jürgen (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18037
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen
    Schlagworte: Wimbum; Schriftlichkeit; Wiya; Notiz; Grünland
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Linguistik; (thesoz)Kommunikation; (thesoz)Ethnographie; (thesoz)Afrika südlich der Sahara; (thesoz)soziale Faktoren; (thesoz)Afrika; (thesoz)Lebensweise; (thesoz)Kamerun; (thesoz)Zentralafrika; (thesoz)Selbstverständnis; (thesoz)Entwicklungsland; (thesoz)frankophones Afrika; (thesoz)Schrift
    Umfang: Online-Ressource, 33-36 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Friedrichs, Jürgen (Hg.): 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen. 1987. S. 33-36. ISBN 3-531-11864-1

  3. An aesthetic view of the relation between culture and nature
    Autor*in: Douglas, Mary
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: Die Autorin erörtert in ihrer Vorlesung zunächst einige Fragen nach dem Wesen und Verständnis eines Bias in der Anthropologie sowie die Probleme von wissenschaftlicher Objektivität. Sie wirft anschließend die Frage auf, warum es nicht... mehr

     

    Abstract: Die Autorin erörtert in ihrer Vorlesung zunächst einige Fragen nach dem Wesen und Verständnis eines Bias in der Anthropologie sowie die Probleme von wissenschaftlicher Objektivität. Sie wirft anschließend die Frage auf, warum es nicht gelingt, eine starke, weltweite Bewegung zum Schutz der Umwelt vor globaler Erwärmung zu mobilisieren. Dies verweist ihrer Meinung nach auf die grundsätzliche Frage, wie Solidarität unter den Menschen ohne eine damit einhergehende Autorität und Macht möglich ist. Sie berichtet hierzu ausführlich über das Volk der Pygmäe (Zwergmenschen), die in den Urwäldern des Äquators leben und in der Region Kasai der Demokratischen Republik Kongo eine Jagdgesellschaft gegründet haben, in denen sich eine starke Solidarität ohne Machtstrukturen beim Kampf gegen die Umweltgefahren herausgebildet hat. Die Autorin diskutiert anhand dieses Beispiels neue ästhetische Methoden und Perspektiven bei der Untersuchung des Verhältnisses von Kultur und Natur. (ICI)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18411
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Afrika südlich der Sahara; (thesoz)Solidarität; (thesoz)Forstwirtschaft; (thesoz)indigene Völker; (thesoz)Afrika; (thesoz)soziale Beziehungen; (thesoz)Demokratische Republik Kongo; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)ethnische Gruppe; (thesoz)Natur; (thesoz)Zentralafrika; (thesoz)Risiko; (thesoz)Mensch; (thesoz)Forschungsansatz; (thesoz)Entwicklungsland; (thesoz)Umwelt; (thesoz)Kultur; (thesoz)Mensch-Umwelt-Beziehung; (thesoz)Anthropologie; (thesoz)frankophones Afrika
    Umfang: Online-Ressource, 109-124 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 109-124. ISBN 978-3-593-38440-5

  4. A 'Crisis of Whiteness' in the 'Heart of Darkness': Racism and the Congo Reform Movement
    Autor*in: Lösing, Felix
    Erschienen: 2020
    Verlag:  SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V., Mannheim ; transcript Verlag, Bielefeld

    Abstract: The British and American Congo Reform Movement (ca. 1890-1913) has been praised extensively for its 'heroic' confrontation of colonial atrocities in the Congo Free State. Its commitment to white supremacy and colonial domination, however,... mehr

     

    Abstract: The British and American Congo Reform Movement (ca. 1890-1913) has been praised extensively for its 'heroic' confrontation of colonial atrocities in the Congo Free State. Its commitment to white supremacy and colonial domination, however, continues to be overlooked, denied, or trivialised. This historical-sociological study argues that racism was the ideological cornerstone and formed the main agenda of this first major human rights campaign of the 20th century. Through a thorough analysis of contemporary sources, the author unmasks the colonial and racist formation of the modern human rights discourse and investigates the 'historical work' of racism at a crossroads between imperial power and 'white crisis'

     

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  5. A "crisis of whiteness" in the "heart of darkness"
    racism and the Congo reform movement