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  1. Subjektivierung durch Normalisierung: zur Aktualisierung eines poststrukturalistischen Konzepts
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Campus Verl, Frankfurt am Main

    Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der... mehr

     

    Abstract: "Die Bezeichnung 'Poststrukturalismus' ist ein Sammelbegriff, der recht heterogene französische Denkansätze der 1960er bis 1980er Jahre retrospektiv zusammenfasst, die sich selbst nicht so bezeichnet haben. In der deutschen Rezeption der 1970er und vor allem 1980er Jahre war das Label 'postmodernes Denken' ausschlaggebend, um die Arbeiten Derridas, Foucaults, Lyotards und anderer zu charakterisieren. Dabei stand nicht der Gegensatz des Poststrukturalismus zum Strukturalismus im Zentrum, sondern die Frage, ob es verantwortbar sei, auf die normative Kategorie des Subjekts zu verzichten. Während von Foucault und Derrida her die Historisierung bzw. Dekonstruktion des Subjekts zentral war, die Figur des Subjekts also auf die Gegenstandsseite der Untersuchung geschoben wurde, erkannten Gegner unterschiedlicher Provenienz genau darin eine Aufgabe aufklärerischer Prinzipien. Auf Seiten der Poststrukturalismus-Rezeption wiederum verband man mit der radikalen Infragestellung des Projekts der

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rehberg, Karl-Siegbert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/18569
    DDC Klassifikation: Soziologie, Anthropologie (301)
    Schriftenreihe: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
    Schlagworte: Normalisierung; Subjekt <Philosophie>; Soziologie; Poststrukturalismus; Aktualisierung; Diskurs
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Bundesrepublik Deutschland; (thesoz)soziologische Theorie; (thesoz)Derrida, J.; (thesoz)Dekonstruktivismus; (thesoz)Gesellschaft; (thesoz)Postmoderne; (thesoz)Kritik; (thesoz)Soziologie; (thesoz)Kategorie; (thesoz)Rezeption; (thesoz)Denken; (thesoz)Normalisierung; (thesoz)Frankreich; (thesoz)Foucault, M.; (thesoz)Konzeption; (thesoz)Lyotard, J.; (thesoz)Poststrukturalismus; (thesoz)Subjekt; (thesoz)Vernunft
    Umfang: Online-Ressource, 4120-4129 S.
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 4120-4129. ISBN 978-3-593-38440-5

  2. Kitsch als Korrektiv des Schönen: Stellung in der Ästhetik und gesellschaftliche Implikationen
    Erschienen: 2013

    Abstract: Kitsch wird hier zunächst ästhetiktheoretisch betrachtet, vor allem anhand von Kant. Er wird als Tabu in Hinblick auf die Reinhaltung des Geschmacksurteils vom Interesse dargestellt. Es wird untersucht, inwiefern und inwieweit Kitsch der... mehr

     

    Abstract: Kitsch wird hier zunächst ästhetiktheoretisch betrachtet, vor allem anhand von Kant. Er wird als Tabu in Hinblick auf die Reinhaltung des Geschmacksurteils vom Interesse dargestellt. Es wird untersucht, inwiefern und inwieweit Kitsch der Entwicklung von Geschmack dient. Dabei wird herausgearbeitet, dass die vorschnelle Verwendung des Prädikats "Kitsch" Genuss verbauen kann. Es wird auf den Interessenkonflikt zwischen den Geschmackvollen und jenen, die aus unterschiedlichen Gründen der Kitschigkeit zum Opfer fallen, eingegangen. Neben der Bedeutung des Kitsch in der Kunst bzw. dem Diskurs über kulturelle Entwicklung wird auf die kulturelle Bedeutung des lebensweltlichen Genusses eingegangen, der oft - teils zu Unrecht - der Kitschigkeit besonders verdächtig erscheint

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/56568
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Kitsch; Geschmack <Ästhetik>; Ästhetisches Urteil; Genuss; Kultur; Künste; Kunst; Schönheit; Kitsch; Ästhetik
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Kitsch; (thesoz)Geschmack; (thesoz)Tabu; (thesoz)Ästhetik; (thesoz)Kant, I.; (thesoz)Schönheit; (thesoz)Wahrnehmung; (thesoz)Kultur; (thesoz)Lebenswelt; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Vernunft; (thesoz)moralisches Urteil; (thesoz)Stereotyp; Geschmacksurteil; Genuss
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 37 (2013) 2 ; 47-67

  3. Kann man von einem erzähltheoretischen Standpunkt aus gültige moralische Normen definieren?
    Autor*in: Juen, Barbara
    Erschienen: 1998

    Abstract: Im vorliegenden Beitrag wird versucht, zwei Forschungstraditionen zur moralischen Entwicklung einander gegenüberzustellen. Dabei wird vor allem das Problem erörtert, wie wir eine Unterscheidung treffen können zwischen mehr oder weniger... mehr

     

    Abstract: Im vorliegenden Beitrag wird versucht, zwei Forschungstraditionen zur moralischen Entwicklung einander gegenüberzustellen. Dabei wird vor allem das Problem erörtert, wie wir eine Unterscheidung treffen können zwischen mehr oder weniger gültigen moralischen Normen. Von der einen Tradition aus, die Kohlberg folgt, ist eine höhere Autorität nämlich Vernunft, das wesentliche Entscheidungskriterium. Diese führt laut Kohlberg zu einer Moral, die auf dem Prinzip der Gerechtigkeit beruht. Der erzähltheoretische Ansatz hingegen betrachtet den Diskurs als das entscheidende Validiäitskriterium für moralische Normen. Genauer gesagt ist es das Prinzip der Beantwortbarkeit, das dazu führt, daß Normen im Diskurs verhandelt werden müssen und daß Abweichungen von der Norm oder Änderungen von Normen in diesem begründet werden müssen. Erzählungen werden als die spezifische Art und Weise betrachtet wie Sprache unsere moralischen Erfahrungen formt. Anhand einiger kurzer Beispiele aus einer empirischen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    oai:gesis.izsoz.de:document/1903
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Schlagworte: Moralische Entwicklung; Diskurs; Moral; Norm <Normung>
    Weitere Schlagworte: (thesoz)Tradition; (thesoz)Norm; (thesoz)Moral; (thesoz)Autorität; (thesoz)Diskurs; (thesoz)Entscheidungskriterium; (thesoz)Gerechtigkeit; (thesoz)Sprache; (thesoz)Alltag; (thesoz)Vernunft; Erzähltheorie
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Veröffentlichungsversion

    begutachtet

    In: Psychologie und Gesellschaftskritik ; 22 (1998) 1 ; 43-54

  4. Changing Gender norms in Islam between reason and revelation