Paare und Ungleichheit(en): Eine Verhältnisbestimmung
Abstract: Die AutorInnen des zweiten GENDER-Sonderhefts untersuchen Paarbeziehungen als zentralen Ort, an dem Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern (re-)produziert, kompensiert oder verringert werden. Im Sinne eines 'Doing Couple', 'Doing Gender'...
mehr
Abstract: Die AutorInnen des zweiten GENDER-Sonderhefts untersuchen Paarbeziehungen als zentralen Ort, an dem Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern (re-)produziert, kompensiert oder verringert werden. Im Sinne eines 'Doing Couple', 'Doing Gender' und 'Doing (In)Equality' spielen dabei Anforderungen der Erwerbsarbeit, sozialpolitische Rahmenbedingungen und Aushandlungsprozesse der Paare eine wesentliche Rolle
|
Berufsverläufe und Pläne zur Familiengründung: eine biographiesoziologische Typologie
Abstract: "Das Teilprojekt A1 'Statuspassagen in die Erwerbstätigkeit' beschäftigt sich mit Verlaufsformen und der Biographiegestaltung des Übergangs junger Erwachsener aus der Ausbildung in die Erwerbstätigkeit. Dies wird im Rahmen einer...
mehr
Abstract: "Das Teilprojekt A1 'Statuspassagen in die Erwerbstätigkeit' beschäftigt sich mit Verlaufsformen und der Biographiegestaltung des Übergangs junger Erwachsener aus der Ausbildung in die Erwerbstätigkeit. Dies wird im Rahmen einer quantitativen und qualitativen Panelstudie mit Befragten verschiedener Ausbildungsberufe untersucht, deren Auswahl unter Berücksichtigung von Arbeitsmarktchancen und Geschlechtsspezifik erfolgte. Der Übergang in die Erwerbstätigkeit ist zugleich verbunden mit der Gestaltung partnerschaftlicher Lebensformen und Orientierungs- und Entscheidungsprozessen bezüglich einer Familiengründung. Diese verknüpfte Gestaltung der Berufs- und Familienbiographie junger Erwachsener ist bislang wenig untersucht worden. Die hier vorgestellte Typologie biographischer Pläne zur Familiengründung differenziert verschiedene Formen, mit denen jungen Erwachsene ihren Übergang in die Elternschaft im zeitlichen Ablauf und in Koordination mit der Gestaltung der Berufsbiographie antizip
|
Kinderwunsch und Vaterschaftspläne homosexueller Männer: erste Ergebnisse der ifb-Studie "Gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Deutschland"
Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Strukturelle Entwicklungen; 2.1 Globalisierungseinflüsse; 2.2 Individualisierte Lebensverläufe; 3 Entwicklung der Rahmenbedingungen gleichgeschlechtlicher Lebensweisen; 3.1 Pluralisierung von Familien-...
mehr
Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Strukturelle Entwicklungen; 2.1 Globalisierungseinflüsse; 2.2 Individualisierte Lebensverläufe; 3 Entwicklung der Rahmenbedingungen gleichgeschlechtlicher Lebensweisen; 3.1 Pluralisierung von Familien- und Lebensformen; 3.2 Gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Deutschland; 4 KINDERWUNSCH; 4.1 Konzept "Kinderwunsch"; 4.2 Männlicher Kinderwunsch; 4.3 Kinderwunsch homosexueller Männer; 5 Entwicklung der Forschungsfrage und Hypothesen; 6 Methodik; 6.1 Instrument; 6.2 Zugang; 6.3 Stichprobe; 7 Ergebnisse der Befragung; 7.1 Soziodemographie der Befragten; 7.2 Die Bedeutung von Kindern; 7.3 Kinderwunsch homosexueller Männer; 7.4 Begründungen negativen Kinderwunsches; 7.5 Kinderwunschmotive – Value of Children (VoC); 7.6 Einflussfaktoren auf den Kinderwunsch; 7.7 Voraussetzungen zur Verwirklichung; 7.8 Vorstellungen von der Verwirklichung; 7.9 Verwirklichung in Angriff genommen; 7.10 Zusammenfassung der Ergebnisse und Hypothesenprüfung
|
Kritische Anmerkungen zur These der Gendersymmetrie bei Gewalt in Paarbeziehungen
Abstract: "Der Beitrag befasst sich kritisch mit der These der Gendersymmetrie bei Gewalt in Paarbeziehungen und ihrer empirischen, sozialwissenschaftlichen und politischen Relevanz. Er zeigt auf, dass nicht von einer Gleichbetroffenheit beider...
mehr
Abstract: "Der Beitrag befasst sich kritisch mit der These der Gendersymmetrie bei Gewalt in Paarbeziehungen und ihrer empirischen, sozialwissenschaftlichen und politischen Relevanz. Er zeigt auf, dass nicht von einer Gleichbetroffenheit beider Geschlechter durch Gewalt in heterosexuellen Paarbeziehungen auszugehen ist, insbesondere wenn Muster, Schweregrade und kontextuelle Bedeutungen von Gewalt einbezogen werden. Gleichwohl wird für eine Entpolarisierung des Diskurses der einseitigen Festlegung von Frauen/ Männern auf Opfer-/ Täterpositionen plädiert." (Autorenreferat)
|
Liebe - eine interdisziplinäre Annäherung aus Sicht der Genderforschung: Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW am 14. November 2014 an der Universität Duisburg-Essen
Abstract: "Mit dem Thema 'Liebe' griff die Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW einen Gegenstand auf, der traditionell dem Bereich des Privaten zugeordnet wird. Das Bewusstsein für dessen politische Dimension stellt jedoch...
mehr
Abstract: "Mit dem Thema 'Liebe' griff die Jahrestagung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW einen Gegenstand auf, der traditionell dem Bereich des Privaten zugeordnet wird. Das Bewusstsein für dessen politische Dimension stellt jedoch eines der grundlegenden Paradigmen der neuen Frauenbewegung und der Geschlechterforschung dar. Die Vorträge beleuchteten die in heutigen Lebenswelten diskutierten Liebeskonzepte, Überlegungen zur Liebe als 'heteronormativer Institution', mittelalterliche Abschiedsdarstellungen, Diskurse der Frauenbewegung um 1900, Frauenfreundschaften im Kontext der Wende, die 'neue Väterliteratur' sowie das Verhältnis von Liebe und Musik im 16. Jahrhundert. Eva Illouz fragte in ihrer Keynote nach den Auswirkungen der sexuellen Befreiung auf Männer und Frauen und deren Folgen für die romantische Liebe. Viele Vorträge dieser Tagung erweiterten den Blick auf die Liebe über das traditionelle Liebespaar hinaus." (Autorenreferat)
|
Égalité de genre: tendances récentes au niveau de la société civile institutionalisée
Abstract: Political theories addressing the issue of building and expanding democracy often associate its presence with a strong civic society, as key ingredient for structural democracies. In this article, our focus is on the dynamics and recent...
mehr
Abstract: Political theories addressing the issue of building and expanding democracy often associate its presence with a strong civic society, as key ingredient for structural democracies. In this article, our focus is on the dynamics and recent tendencies of non-governmental organizations promoting gender equality. Inquiring on their institutional capacity, recent history, main claims and potential for coalition we try to understand the role of Romanian NGOs in fostering gender equality following EU accession. Within this context, we focus on advocacy priorities, as well as main strategies in building private - public partnerships and influencing public policies
|
Berufsverläufe und Pläne zur Familiengründung
eine biographiesoziologische Typologie
Nur die Liebe zählt - zum Verhältnis von Fernsehen und Kandidaten
Abstract: Der kommunikationswissenschaftliche Beitrag beschäftigt sich mit der Show 'Nur die Liebe zählt', die auf RTL von K. Pflaume moderiert wird. Die Sendung wendet sich in erster Linie an ein jüngeres Publikum (15-30 Jahre). Vor einem kleinen...
mehr
Abstract: Der kommunikationswissenschaftliche Beitrag beschäftigt sich mit der Show 'Nur die Liebe zählt', die auf RTL von K. Pflaume moderiert wird. Die Sendung wendet sich in erster Linie an ein jüngeres Publikum (15-30 Jahre). Vor einem kleinen Studiopublikum präsentiert der Moderator etwa eine Stunde lang Menschen aus dem wirklichen Leben, die glauben, mit Hilfe dieser Sendung ihre privaten Beziehungen besser gestalten zu können. Als Mitspieler bewerben kann sich jeder Mann bzw. jede Frau (halbwegs gut aussehend), der/die verschiedene Handlungsprobleme in Sachen Liebe lösen möchte. Als Fallbeispiel wird die Geschichte von Manuela und Jörg herangezogen, die am 03. November 1993 zu Gast in der Sendung waren. Den methodologischen und methodischen Bezugsrahmen der Interpretation bilden die Prämissen einer hermeneutischen Wissenssoziologie. Ausgangspunkt dieser hermeneutischen Wissenssoziologie ist nun, dass Handlungen, egal wie abwegig und verrückt sie auf den ersten Blick erscheinen mögen
|